Wo ist Rebecca Reusch?
30.10.2025 um 19:42Wurden im Haus von F und J eigentlich Leichenspürhunde eingesetzt? Wenn ja, haben die angeschlagen?
Es dreht sich im Kreis.Hechtoma schrieb:Wurden im Haus von F und J eigentlich Leichenspürhunde eingesetzt? Wenn ja, haben die angeschlagen?
OT, aber interessant.Rick_Blaine schrieb:Es ist eine dünne Linie, die ich nicht überschreiten darf. Das ist für manche Kollegen der Grund, warum sie Dinge lieber nicht genau wissen wollen. Das akzeptiere ich, aber das ist nicht meine Art.
bei solchen Fragen bitte hier ins Wiki schauen oder über die Suchfunktion gehenHechtoma schrieb:Sorry, ich finde im Netz nichts und wollte es halt wissen.
Das würde aber auch ganz konkrete aktive Handlungen, aktives Tun (aktive Hilfe) voraussetzen und das wissentlich.Origines schrieb:Es gibt Stimmen, die nehmen eine Strafbarkeit des Verteidigers an, wenn er "standeswidrig" handelt (zumeist wegen Strafvereitelung).
Aktiv die Flucht ermöglichen impliziert eine aktive Handlung, die eventuell strafbar ist. Aber da kommt es auf die Details an. Also: no way.Origines schrieb:Wenn ein Verteidiger Beweismittel fälscht oder Zeugen zum Lügen verleitet, ist es noch einfach, weil andere Straftatbestände betroffen sind. Doch wie sieht es aus, wenn er einem Tatverdächtigen aktiv die Flucht ermöglicht? Kassiber schmuggelt, damit sich die Tatverdächtigen in ihren Aussagen abstimmen können? Wenn er Beweis- und Befangenheitsanträge stellt, um den Prozess zu verzögern? Auf eine unzulässige Frage mit einer Lüge antwortet?
Es hat sich eingeloggt (Handy aus Flugmodus raus oder eingeschaltet), aber nicht mehr ausgeloggt (oder nur noch in dem WLAN ausgeloggt). Woanders ist es nicht mehr aufgetaucht. Daher passt das durchaus.Emarie20 schrieb:laut Wiki ergab die Auswertung des Routers von den Reuschs, dass sich rebekkas Handy letztmalig um ca 8 Uhr ins WLAN eingeloggt hatte. Die letzte Nachricht, die zugestellt aber nicht gelesen wurde, kam von rebekkas Mutter gegen 8:30-8:40. Das passt schon Mal nicht.
@EdnaEdna schrieb:Und doch wird jeder in der gleichen Situation etwas anders fühlen. Und jeder sich anders verhalten. Es gibt keinen Standard darüber, wie man fühlt und welches Handeln sich aus welchen Gefühlen ergeben muss.
In Extremsituationen verhalten sich Menschen auch häufig sehr grotesk und nicht nachvollziehbar fur Außenstehende. Es gibt Menschen, die auf Beerdigungen anfangen laut zu lachen. Es gibt Menschen, die Urlaube buchen kurz bevor sie Suizid begehen. Es gibt Menschen, die brav zur Arbeit gehen, am Tag nachdem sie einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben.
Die Annahme, man wüsste, wie sich eine Familie zu verhalten hat, wenn das Kind verschwunden ist, ist einfach falsch. Selbst dann, wenn man selbst in der selben Situation bereits war.
Ich geb dir grundsätzlich recht mit deinem Beitrag und deine Beispiele sind für mich auch gut gewählt.Edna schrieb:Und doch wird jeder in der gleichen Situation etwas anders fühlen. Und jeder sich anders verhalten. Es gibt keinen Standard darüber, wie man fühlt und welches Handeln sich aus welchen Gefühlen ergeben muss.
In Extremsituationen verhalten sich Menschen auch häufig sehr grotesk und nicht nachvollziehbar fur Außenstehende. Es gibt Menschen, die auf Beerdigungen anfangen laut zu lachen. Es gibt Menschen, die Urlaube buchen kurz bevor sie Suizid begehen. Es gibt Menschen, die brav zur Arbeit gehen, am Tag nachdem sie einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben.
Die Annahme, man wüsste, wie sich eine Familie zu verhalten hat, wenn das Kind verschwunden ist, ist einfach falsch. Selbst dann, wenn man selbst in der selben Situation bereits w
Als der Vater das gesagt hat, sass der TV in U-Haft und der Vater schickte voraus, dass er wisse, dass er dort Fernsehen habe.Bane77 schrieb:Wenn der Vater den Schwiegersohn(TV) über die Medien(!) dazu auffordert "zu reden".
Das ist tatsächlich interessant und war mir gar nicht bewusst.BoobSinclar schrieb:Als der Vater das gesagt hat, sass der TV in U-Haft und der Vater schickte voraus, dass er wisse, dass er dort Fernsehen habe.
Ich finde, Menschen in Extremsituationen ein implizites "selbst dran schuld" entgegen zu schleudern, wenig empathisch. Zumal wir es hier mit Menschen zu tun haben, die, wie ein Großteil der Bevölkerung weder geschult im Umgang mit Medien sind, noch besonders Medienkompetent.frauZimt schrieb:Rebeccas Familie hat aus eigemem Antrieb den Weg an die Öffentlichkeit gesucht und damit setzen sie sich der öffentlichen Meinung aus.
@BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Ich finde, Menschen in Extremsituationen ein implizites "selbst dran schuld" entgegen zu schleudern, wenig empathisch.
Gerade hier, wo der Schwiegersohn der (einzige) TV ist.Lilaluk schrieb:Ich finde es nicht verwunderlich, wenn sich Betroffene von den ermittelnden Behörden abwenden.
Ich wollte nicht zuspitzen, aber wie soll man den Kommentar, die Familie hätte sich schließlich "aus eigenem Antrieb" der öffentlichen Meinung ausgesetzt, denn sonst verstehen, wenn nicht als "Ja, da hätten sie halt mit rechnen müssen, dass Leute das kommentieren".frauZimt schrieb:Immer diese Zuspitzungen.