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Wo ist Rebecca Reusch?

125.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

um 03:40
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:Laut Brigitte Reusch hat der Techniker angegeben, dass es ungefähr 50 Meter sind, in dem man das Routersignal empfangen kann.
Diese Angabe ist unseriös. Siehe meine Posts davor.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 03:58
Zitat von Claudius_ZornClaudius_Zorn schrieb:Diese Angabe ist unseriös. Siehe meine Posts davor.
Ich weiß nicht, ob der Techniker das abgegangen ist am Gehweg und ob sich irgendwelche Störelemente im Haus oder vor dem Haus oder am Gehweg befinden, wissen wir auch nicht.

Für mich ist es schwer vorstellbar, dass es ein paar Meter vor dem Haus kein Routersignal empfangbar sein soll.


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um 04:01
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:Ich weiß nicht, ob der Techniker das abgegangen ist am Gehweg und ob sich irgendwelche Störelemente im Haus oder vor dem Haus oder am Gehweg befinden, wissen wir auch nicht.
Es ist einfach logisch dass dem so ist. Die Funkwellen werden je nach Position des Clients auf verschiedene Hindernisse oder eben Keine treffen. Es sei denn, der Router stand direkt am Fenster. Ergo, die Aussage ist unseriös. Weil viel zu ungenau.

Und lass mich noch etwas hinzufügen. Nur weil man auf seinem Handy sieht, man hat WLAN empfang, heisst das noch lange nicht, dass man sich auf mit dem Netz verbinden kann. Der Router hat eine grössere Sendeleistung als ein Handy. Zwar erkenne ich auf meinem Handy, da ist ein Wlan, mit 1 oder 2 balken, heisst das nicht zwangsweise, dass ich da eine Verbindung herstellen kann.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 04:10
Zitat von Claudius_ZornClaudius_Zorn schrieb: Nur weil man auf seinem Handy sieht, man hat WLAN empfang,
Sorry. Unglücklich ausgedrückt. Wollte schreiben: Nur weil man auf seinem Handy sieht, ein WLAN ist in reichweite. (Also in der Übersicht der WLANs die aktiv in der Nähe sind).


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um 04:51
Zitat von Claudius_ZornClaudius_Zorn schrieb:Sorry. Unglücklich ausgedrückt. Wollte schreiben: Nur weil man auf seinem Handy sieht, ein WLAN ist in reichweite. (Also in der Übersicht der WLANs die aktiv in der Nähe sind).
Ich weiß, was du meinst.

Ich wohne mitten in der Stadt, alles bebaut mit Häusern, die ca. 4-5 Etagen haben.
Komme ich nach Hause, höre ich schon in der Seitenstraße vorher, durch ein Tonsignal, dass mir neue WhatsApp Nachrichten zugestellt wurden. Somit kann ich schon ca. 30-40 Meter (und auch noch ums Eck rum), vor meiner Wohnung auf mein WLAN zugreifen.
Und mein Router steht nicht am Fenster.

Natürlich müsste man das bei dem Haus von J+F austesten.
Ob das die Polizei gemacht hat oder die Familie oder sogar der Techniker, weiß ich nicht.


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um 07:26
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kannst du dir ein Tatszenario vorstellen indem man ohne Leiche sicher ist, daß der Mensch in diesem Haus gestorben ist und eben nicht nur "nach aller Wahrscheinlichkeit".?
Ich denke, hier wird es um die Gesamtschau gehen (nicht um ein Szenario) und versuche, diese Gesamtschau an dieser Stelle zusammen zu fassen - soweit sie uns bekannt ist:

1. Fehlende Hinweise auf ein freiwilliges Verlassen:
- Kein Lebenszeichen mehr (Telefon, Social Media, Bankkarte, ÖPNV).
- Keine entsprechende Kleidung, Schuhe oder Tasche mitgenommen (Unterwäsche/"Wechselwäsche").
- Keine Kameraaufnahmen, keine bestätigte Sichtung.

Bei einem angeblichen freiwilligen Weggehen hinterlässt man Spuren. Hier: Null.


2. Digitale Spuren passen nicht zu einem freiwilligen Weggehen:
- Handy bleibt im WLAN, dann plötzlich offline (spekulativ: gemeinsam mit Fs Handy aus dem WLAN entfernt - wäre absolut auffällig, wenn er gleichsam behauptet, R nicht gesehen zu haben).
- Keine Bewegung Rs Telefons in Mobilfunkzellen.
- Kein Login bei Snapchat, WhatsApp, Instagram etc.

Das ist typisch für Tötungsdelikte im Nahraum, nicht für Ausreißerfälle.

3. Zeitfenster & Aussagen:
- Letzte nachweisbare Aktivität im Haus.
- Nur 1 erwachsene Person im relevanten Zeitraum im Haus.
- Widersprüche in früheren Aussagen, Reaktionen, Verhalten des Verdächtigen.

Wenn nur zwei Menschen im Haus sind – und einer verschwindet spurlos – ist das ein klassischer Red Flag-Fall.

4. Bewegungs- & Telefondaten des Verdächtigen:
- Ungewöhnliche Autofahrten zur fraglichen Zeit
- Spekulativ: Telefonbewegungsdaten, die nach Tatzeiten „Bereinigungen“ nahelegen
- Mögliche Diskrepanz zwischen eigener Aussage und objektiver Datenlage, anschließendes Anpassen der Aussagen.

Wenn Handy- oder Fahrzeugdaten „Aufräumaktivitäten“ nahelegen, ist das ein sehr starker Verdachtsmoment.

5. Forensische Hinweise
Selbst sehr KLEINE Befunde können belastend sein:
- Auffällige Fasern, biologische Spuren, Hautpartikel.
- Spuren von Reinigung.
- Fasertransfer (z. B. aus Bett, Sofa, Auto).
- Abriebpartikel in Fahrzeug oder Kleidung.

Reicht nicht automatisch für eine Anklage, aber für eine belegbare Ermittlermeinung.


6. Verhaltensanalytische Aspekte
Dazu könenn gehören:
- „Unplausible“ Erklärungsmuster.
- Verzögerte Kontaktaufnahme, kein Suchverhalten (viel diskutiert: die Abwesenheit am Abend/ 2. Kesy-Fahrt).
- Unglaubwürdige oder wechselnde, sich dem Ermittlungsstand anpassende Aussagen.
- Auffälliges digitales Verhalten (Löschen, Verbergen).

Diese Elemente sind typische Indizien in Mordfällen im häuslichen Umfeld.


Zusammenfassend lässt sich sagen:

Einzelindiz = schwach
Gesamtindizblock = überzeugend

Die Polizei wäre sonst niemals so überzeugt, zumal sie mehrfach mit Staatsanwaltschaft & Richtern Durchsuchungen durchgesetzt hat – inkl. schwerem Gerät.

Richter geben so etwas nicht wegen Vermutung frei, sondern aufgrund eines gewichtigen Tatverdachts (§ 102 StPO).

Die Ermittler müssen also über mehrere kombinierte Indizienklassen verfügen:

Digitale Spuren: Handy/WLAN/Router/Auto-Telematik
Tatortbefund: Spurenlage, Reinigungshinweise
Zeitfenster: Nur 2 Personen, 1 verschwindet
Verhalten: Unplausible Aussagen, digitale Auffälligkeiten
Opferprofil: Kein Motiv zu fliehen und anderseits kein Lebenszeichen

Die Indizienkette ist offenbar noch nicht geschlossen und damit nicht belastbar. Im Hinblick auf Strafklageverbrauch ist das jedoch in diesem Fall nun unabdingbar.

Beispiele für anklagestarke Befunde wären:

- Blutspuren, auch mikroskopisch
- Faser/Gewebe im Auto
- Boden-/Schuh-/Kofferraumspuren (als Verbindung zu Leichenablageort)
- Chat-/Handy-/Cloud-Wiederherstellungen (Motiv, Konflik)
- KI-Analyse digitaler Löschvorgänge
- forensischer Boden-Abgleich (Wald/Erde)
- nicht zuletzt: Leiche / Knochen / DNA-Reste

Für Durchsuchung reicht ein konkreter Verdacht.
Für Anklage braucht Beweiswahrscheinlichkeit.
Für Verurteilung braucht es Überzeugung ohne Restzweifel. Diese letzteren 2 Stufen sind noch nicht erreicht (soweit wir wissen).

Ermittler (anders als Gericht) dürfen Indiz-Kombination und Erfahrungswerte nutzen - daher die Sicherheit, dass R das Haus nicht selbstständig verlassen haben kann.

Richter dürfen das nicht — sie brauchen justiziable, beweissichere Kausalketten.

Ein einziger Punkt aus obiger Liste kann die Waage drehen. Warten wirs ab.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 07:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bei einer unumstößlichen Tatsache, dass eine vermisste Person nicht mehr am Leben ist und auch wo zu Tode gekommen, würde man das auch so kommunizieren und nicht nur, müssen davon ausgehen. Hinsichtlich der Verantwortlichkeit für den Tod aber, würde sie sich auch dann in Bezug auf einen konkreten Tatverdächtigen und der Unschuldsvermutung wegen mit nur müssen davon ausgehen äußern.
Wie man, also die Staatsanwaltschaft, das formulieren würde, das können wir niicht einschätzen und sollten daran auch nicht irgendwelche Rückschlüsse festmachen. Diese Aussage ist wohl überlegt so formuliert worden:

Rebecca hat das Haus nicht lebend/selbstständig verlassen.

Und den Begriff "freiwillig" nun einzubringen, das führt lediglich zu Verwirrungen. Den hat meines Wissens nie jemand aus dem Kreis der Ermittler eingebracht.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 08:27
Hallo,

ich bin eher stille Mitleserin und bin nicht überzeugt, dass die Polizei richtig liegt mit der Annahme F. sei der Täter.

Wenn der Snap um 07:46 als letztes Lebenszeichen gilt, war R früher munter als sie müsste und offensichtlich bereit loszugehen (alternativ kann man annehmen, sie hat nur schnell den Snap versendet und wollte dann im Anschluss nicht direkt das Haus verlassen. dies will ich aber an dieser Stelle mal ausblenden.)
R hätte also 2 Stunden Zeit gehabt bis zum Unterrichtsbeginn. Auffällig ist, dass sie die lila Decke mitgenommen hat.

Ich nehme an, dass R über eine Art Monatskarte für den Bezirk verfügt hat und Öffis in einem gewissen Rahmen nutzen konnte.
Wenn ich jetzt überlege, dass R iwo hinwollte, stellen sich für mich folgende Überlegungen:

1. Sie wollte nach Hause (vllt. sollte die Mutti ein Foto/ Video für BTS drehen, vllt. war der Infekt wieder schlechter) Oder zu ihrer anderen Schwester V.? ? Dort kam sie aber nicht an. Wurden hier Kameras überprüft? Ich lese immer nur von dem Schulweg...

2. Sie wollte sich mit jemanden treffen: für Fotos, zu einem Picknick. Wann könnte sie die Verabredung getroffen haben? Übernachtete sie vllt. sogar deshalb bei Ihrer Schwester? Weil dort nicht so viele Fragen gestellt werden, wo sie hinwill etc. ?

3. Mit wie vielen Leuten war R. bekannt, die bereits Auto fuhren? Als 15jährige kennt man eigentlich Ältere, die bereits einen Führerschein haben und Zugang zu einem Auto haben? Ist darüber etwas bekannt?


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um 08:36
Zitat von AvyAvy schrieb:Ich denke, hier wird es um die Gesamtschau gehen (nicht um ein Szenario) und versuche, diese Gesamtschau an dieser Stelle zusammen zu fassen - soweit sie uns bekannt ist:
Danke für deine Erläuterungen ! Der Beitrag ist der Beste den ich hier seit Wiederöffnung des Threads lesen konnte
Zitat von AvyAvy schrieb:Ein einziger Punkt aus obiger Liste kann die Waage drehen. Warten wirs ab.
und genau DAS ist das einzige was wir tun können


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um 08:40
Ich denke mir, warum sollte R. nochmal nach Hause fahren? Das wäre ja alles trotzdem knapp geworden mit der Schule von der Zeit her, wenn man die Fahrtwege mit einschließt.
Außerdem war der Vater doch extra am Tag davor nochmal da, um Sachen vorbeizubringen.
Wenn ein Teenager was vergisst oder will, hätte er/sie bestimmt zuerst angerufen, der erste Griff geht ja meist zum Handy in dem Alter bevor man freiwillig extra Wege nimmt.
Außerdem wäre dann der TV immer noch in Erklärungsnot, warum er ausgerechnet potentiell verkatert und ohne Schlaf 2 Mal morgens und am nächsten Tag so lange Auto fährt.
Plus der Tatsache, dass er wahrscheinlich im Wald gesichtet sein könnte.... Das ist halt schon auffällig.


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um 09:17
Ich bin offen für Alternativen und momentan steht es bei mir 50/50.
Zitat von SkyLSkyL schrieb:1. Sie wollte nach Hause (vllt. sollte die Mutti ein Foto/ Video für BTS drehen, vllt. war der Infekt wieder schlechter) Oder zu ihrer anderen Schwester V.? ? Dort kam sie aber nicht an. Wurden hier Kameras überprüft? Ich lese immer nur von dem Schulweg...
Die Möglichkeit ist für mich nicht so logisch, denn da hätte ich erwartet, dass sie ihrer Mutter geschrieben hätte. Sie hat ja sicherlich gesehen, dass ihre Mutter schon versucht hatte, sie telefonisch zu erreichen.
Zitat von SkyLSkyL schrieb:2. Sie wollte sich mit jemanden treffen: für Fotos, zu einem Picknick. Wann könnte sie die Verabredung getroffen haben? Übernachtete sie vllt. sogar deshalb bei Ihrer Schwester? Weil dort nicht so viele Fragen gestellt werden, wo sie hinwill etc. ?
Das wäre auch meine Annahme, bei einem alternativen Szenarium.
Sofortbildkamera, Decke und eben auch das ungewöhnliche Übernachten von Sonntag auf Montag.
Ob sie denjenigen kannte, mit dem sie sich verabredet hat, oder ob das ein Unbekannter über irgendwelche Fanseiten von BTS war, da habe ich keine Tendenz.
Es gibt sicherlich Möglichkeiten um Kontakt aufzunehmen, die keine digitale Spuren hinterlassen, bzw. ohne das Smartphone nicht ausgelesen werden können.
Zitat von SkyLSkyL schrieb:3. Mit wie vielen Leuten war R. bekannt, die bereits Auto fuhren? Als 15jährige kennt man eigentlich Ältere, die bereits einen Führerschein haben und Zugang zu einem Auto haben? Ist darüber etwas bekannt?
Das wäre für mich auch einleuchtend, dass derjenige sie dann bei der Schwester vor dem Haus mit dem Auto abgeholt hätte.
Vielleicht ist sie eingestiegen um 8.30 und es gab nen kleinen Piccolo um für die Fotos locker zu werden, der dann gleich mal mit Ko-Tropfen versehen war. Um 8.37 könnte dann derjenige losgefahren sein und das Handy wurde ausgeschalten und Rebecca verschleppt oder ermordet.


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um 09:22
Zitat von Mystery777Mystery777 schrieb:Ich denke mir, warum sollte R. nochmal nach Hause fahren? Das wäre ja alles trotzdem knapp geworden mit der Schule von der Zeit her, wenn man die Fahrtwege mit einschließt.
Außerdem war der Vater doch extra am Tag davor nochmal da, um Sachen vorbeizubringen.
Wenn ein Teenager was vergisst oder will, hätte er/sie bestimmt zuerst angerufen, der erste Griff geht ja meist zum Handy in dem Alter bevor man freiwillig extra Wege nimmt.
Warum sie nach Hause wollte? Vlt. um mit der Mutter das Foto / Video für BTS zu erstellen. Vllt. gab es zu Hause auch noch etwas , was sie für das Foto brauchte, ein Kleidungsstück, Trost von Mama, der Infekt hatte sich verschlechtert ... da gäbe es viele mögliche Gründe

Und zum zweiten: Was im Kopf eines Teenies vorgeht, bleibt ein Mysterium. Vllt. wollte sie gerade mit niemanden reden (Ohrenschmerzen?, keine Lust ... )


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um 09:22
Ich glaube, man hat sich hier viel zu früh auf eine Arbeitsthese festgelegt.
Mantrailer hatten eine Spur zur Bushaltestelle verfolgt. Woher will man wissen, dass das eine alte Spur war?

Sie könnte auch in einen Bus gestiegen sein. Da ist doch am Morgen so viel los, dass der Busfahrer nicht auf jeden achten kann. Nach dem Suchbild hätte er sie gar nicht erkennen können. Sollten die Busse mit Kameras ausgestattet sein, werden die Daten doch nach 48 Std. gelöscht.
Sie könnte auch eine Verabredung gehabt haben und in der Nähe des Hauses in ein Auto gestiegen sein. Man kann sich ja auch im realen Leben verabreden, und nicht nur digital.

Ich glaube auch, dass sie nicht mehr lebt, aber sie könnte auch außerhalb des Hauses in eine Falle getappt sein.
Natürlich verstehe ich dass, es für die EB naheliegend ist, dass F sie umgebracht hat, er hat gelogen und sich in Widersprüche verstrickt.
Das reicht für einen Anfangsverdacht und ein Ermittlungsverfahren. Aber, nach fast 7 Jahren hat sich dieser Anfangsverdacht nicht erhärten lassen. Hätten wir einen hinreichenden Tatverdacht ( mehr als 50% Wahrscheinlichkeit für eine Verurteilung ) wäre es ja zu einer Anklage gekommen.

Für mich steht es hier 50 zu 50, dass er es war.


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um 09:29
Zitat von majorcrimemajorcrime schrieb:Ich glaube auch, dass sie nicht mehr lebt, aber sie könnte auch außerhalb des Hauses in eine Falle getappt sein.
Natürlich verstehe ich dass, es für die EB naheliegend ist, dass F sie umgebracht hat, er hat gelogen und sich in Widersprüche verstrickt.
Das reicht für einen Anfangsverdacht und ein Ermittlungsverfahren. Aber, nach fast 7 Jahren hat sich dieser Anfangsverdacht nicht erhärten lassen. Hätten wir einen hinreichenden Tatverdacht ( mehr als 50% Wahrscheinlichkeit für eine Verurteilung ) wäre es ja zu einer Anklage gekommen.
So sehe ich das auch.
Es gibt auch vieles was gegen F als Täter spricht, u.a. das er einfach eine durchzechte Nacht hinter sich hatte und nicht allzu umsichtig gehandelt haben dürfte.
Er ist wegen keiner Gewaltdelikte, sex. Übergriffigkeiten seit Erw. -Alter angezeigt oder bezichtigt wurden (die Taten, die ihm Podcast zur Last gelegen werden, beschränken sich auf seine Jugend - was es nicht besser macht.) Also warum sollte er gerade bei R übergriffig werden? (Gelegenheit macht Diebe?)
Aber ja, mit seinem Verhalten hat er sich verdächtig gemacht. Nicht mehr und nicht weniger.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 09:39
Auch das Verbringen leuchtet mir nicht ein.
R war 1,70 groß, hatte bestimmt mehr als 70 kg. Selbst wenn er sie in sein Auto, welches ja draußen stand, ungesehen ,rein bekommen hätte, soll er dann, am helllichten Tag mit der Leiche durch die Gegend gefahren sein um sie irgendwo zwischen zu lagern. Am nächsten Tag dann sie nochmal ins Auto gehievt haben trotz Leichenstarre, um sie dann irgendwo im Wald zu vergraben, im dunkeln, so dass sie bis heute nicht gefunden wurde. Und spätesten da hätte Leichenspürhunde angeschlagen.


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um 09:48
Zitat von SkyLSkyL schrieb:die ihm Podcast zur Last gelegen werden, beschränken sich auf seine Jugend - was es nicht besser macht.) Also warum sollte er gerade bei R übergriffig werden? (Gelegenheit macht Diebe?)
Und auch hier darf man nicht vergessen, dass das nur Mutmaßungen sind. Die Schwester der Ex Freundin hat selbst gesagt, die Ex Freundin neige zum Lügen. Ob etwas an den Aussagen stimmt, ist nicht bewiesen.


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um 09:48
Zitat von SkyLSkyL schrieb:So sehe ich das auch.
Es gibt auch vieles was gegen F als Täter spricht, u.a. das er einfach eine durchzechte Nacht hinter sich hatte und nicht allzu umsichtig gehandelt haben dürfte.
Er ist wegen keiner Gewaltdelikte, sex. Übergriffigkeiten seit Erw. -Alter angezeigt oder bezichtigt wurden (die Taten, die ihm Podcast zur Last gelegen werden, beschränken sich auf seine Jugend - was es nicht besser macht.) Also warum sollte er gerade bei R übergriffig werden? (Gelegenheit macht Diebe?)
Das spricht für mich überhaupt nicht gegen ihn. Auch nicht, dass sich der Verdacht bisher nicht erhärtet hat.
Es gibt so viele Fälle, wo eigentlich von Anfang an Recht deutlich ist, wer es gewesen ist. Und es dauert ewig, bis man etwas definitiv nachweisen kann.
Spontan fällt mir hier der Fall Maria Baumer ein. Oder Birgit Meier. Anja Aichele. Usw.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 09:51
Zitat von EdnaEdna schrieb:Das spricht für mich überhaupt nicht gegen ihn. Auch nicht, dass sich der Verdacht bisher nicht erhärtet hat.
Es gibt so viele Fälle, wo eigentlich von Anfang an Recht deutlich ist, wer es gewesen ist. Und es dauert ewig, bis man etwas definitiv nachweisen kann.
Ich finde schon, dass es auffällig ist, dass ihm keine Fehler unterlaufen sind. Auch das man bei allen Suchen keine Spuren? und erst recht keine belastbaren Spuren fand.


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um 09:56
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Ich finde schon, dass es auffällig ist, dass ihm keine Fehler unterlaufen sind. Auch das man bei allen Suchen keine Spuren? und erst recht keine belastbaren Spuren fand.
Falls er es gewesen sein sollte, sind ihm durchaus Fehler unterlaufen. ZB, dass er von mehreren Kameras erfasst wurde. Ob Spuren gefunden wurden, wissen wir nicht. Was wir erahnen können ist, dass es bisher nicht ausreicht. Aber das war in den von mir genannten Fällen auch so. Im Fall Maria Baumer hat es über 8 Jahre gedauert, bis man dem Freund was definitiv nachweisen konnte, obwohl man ihn von Anfang an im Verdacht hatte.
Diese Fehler offenbaren sich häufig erst später.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 10:02
Zitat von EdnaEdna schrieb:Falls er es gewesen sein sollte, sind ihm durchaus Fehler unterlaufen. ZB, dass er von mehreren Kameras erfasst wurde. Ob Spuren gefunden wurden, wissen wir nicht. Was wir erahnen können ist, dass es bisher nicht ausreicht
Als Fehler würde ich es nicht bezeichnen, dass er von Kameras erfasst wurde. Die KESY Standorte sind aus guten Gründen nicht öffentlich bekannt.

Zu den Spuren, daher mein Fragezeichen und belastbar ggü F. waren diese Spuren, falls denn welche gefunden wurden, nicht.


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