Wo ist Rebecca Reusch?

@bossderbosse
Mit genauen Kontextdaten? -) Okey ahne ist komplex.

causa_y_efecto schrieb:Gegenstände, die zur Tat oder zur vermissten Rebecca gehören, wurden nicht gefunden. Es handele sich nur um Spuren

Jetzt, wo ich es nochmal lese, könnten es sich ja auch um Spuren diverser Gegenstände handeln.

Vielleicht wieder Fasern der verschwundenden Decke, als erstes und naheliegendes Beispiel.

Denkbar aber auch, synthetische Fasern von Rebeccas Kleidung, die bis heute mit vermisst werden.

Oder synthetische Rückstände irgendwo im Boden, die von einem Müllsack aus PE‐Kunststoff oder so herrühren könnten und auch mal etwas mit Bezug verpackt und vergraben worden sein könnte, so als Zwischenlagerung mal.

Aber hätte man dann auch etwas vergraben, wenn man aus Tätersicht eh schon wüsste, dass man es wieder einem anderen endgültigen Verbringungsort zuführen oder gar vernichten würde?

Nur oberflächlich vergraben zumindest denkbar.

Also ohne größeren Aufwand.

Wenn das Haus im Maurerweg einen fernablesbaren digitalen Wasserzähler gehabt hätte, wären dessen stündliche Werte am 18.02.2019 vielleicht aufschlussreich gewesen?
Ein plötzlich rasant ansteigender und dann schnell wieder abfallender Wasserverbrauch hätte Hinweis auf eine aussergewöhnliche Putzaktion des TV sein können. Aber auch hier wieder ein Haken bzw. zwei: Wenn eine Tat stattfand, kann diese so vonstatten gegangen sein, dass sie hinterher keine grosse Reinigung erforderte. Sollte der TV tatsächlich Tatspuren beseitigt haben, hätte er einen auffallend hohen Wasserverbrauch wiederum mit "Übelkeit nach der Feier" oder "habe geputzt/gewaschen, weil ich meine Frau im Haushalt entlaste" erklären können.

Na mal schauen, ob sich eine Kombination einer Spurenlage mit dem Twingo ergibt.
Hier handelt es sich vielleicht noch um einen ungereinigtes Auto.Oft sind gerade die Fußmatten verräterisch. Wenn die Orte der Suche teilweise wenig neu verunreinigt sind, dann kann man durchaus mit Glück an den richtigen Stellen etwas gefunden haben.
Inzwischen hat mir jemand extern mitgeteilt, daß eine (nächtlich) betätigte Waschmaschine ein Verbrauchsprofil hat. Es ist unwichtig und nur ein Nachtrag.

lemystere schrieb:Wenn das Haus im Maurerweg einen fernablesbaren digitalen Wasserzähler gehabt hätte, wären dessen stündliche Werte am 18.02.2019 vielleicht aufschlussreich gewesen?

also mal ganz ehrlich ,ich kann nicht verstehen wie und warum man solche abstrusen Szenarien konstruiert, wie soll das denn zum Auffinden von Rebecca führen? Es wurde niemals von irgendwem erwähnt das es sich bei dem Haus von J und F um ein Smarthome auf dem (damals) neuesten Stand handelte, wäre da irgendetwas "auszulesen" (ausser dem Router) gewesen wäre das wohl von irgendeiner Seite erwähnt und auch gemacht worden. Sorry, aber solche völlig aus der Luft gegriffenen Theorien bringen niemandem etwas sondern machen nur den Thread voll und ziehen das ernste Thema in meinen Augen auch ins Lächerliche.

Blaubeeren schrieb:Und nach wie vor. Die Verjährungsfrist ist unterbrochen für die Dauer die der Schwager schon Tatverdächtiger ist.
Es gab ja seinerzeit schon Gemunkel, Glage deutete den Zeitaspekt halt selbst an, dass er bis Ende seiner Dienstzeit (dürfte in 2030 sein) ja noch Zeit hätte.

Mal sehen, welche gefühlt längst fälligen Ermittlungsmaßnahmen noch in Zukunft ausgerollt werden. So mal als kleine Spekulation meinerseits.

Eine schöne Spekulation und so denke ich auch.
Ich geh sogar weiter und denke das mal wieder nichts dabei raus kommt. Diese ganze Aktion wird genauso in Vergessenheit geraten wie die anderen auch. Ich denke die werden nichts wirklich verwertbares oder irgendwas gefunden haben, was den F schwer belastet und die Behörden näher an eine Verhaftung bringen.
Irgendwie schlimm , so kann man auch jemanden langsam weich kochen.

yari schrieb:Sind dir die Ermittlungsakten bekannt? Woher willst du denn wissen, dass "dahingehend nie ermittelt" wurde?
Denn dann weißt du mehr als andere hier

Sorry wenn ich jetzt erst antworten kann. Muss auch mal schlafen und arbeiten gehen.
Aber @emz hatte dir ja schon geantwortet (Danke dafür @emz )
Es wurde nichts ermittelt in dieser Richtung.

quaerere1 schrieb:Blaubeeren schrieb:
Und nach wie vor. Die Verjährungsfrist ist unterbrochen für die Dauer die der Schwager schon Tatverdächtiger ist.
Es gab ja seinerzeit schon Gemunkel, Glage deutete den Zeitaspekt halt selbst an, dass er bis Ende seiner Dienstzeit (dürfte in 2030 sein) ja noch Zeit hätte.

Mal sehen, welche gefühlt längst fälligen Ermittlungsmaßnahmen noch in Zukunft ausgerollt werden. So mal als kleine Spekulation meinerseits.

Eine schöne Spekulation und so denke ich auch.
Ich geh sogar weiter und denke das mal wieder nichts dabei raus kommt. Diese ganze Aktion wird genauso in Vergessenheit geraten wie die anderen auch. Ich denke die werden nichts wirklich verwertbares oder irgendwas gefunden haben, was den F schwer belastet und die Behörden näher an eine Verhaftung bringen.
Irgendwie schlimm , so kann man auch jemanden langsam weich kochen.

@quaerere1

Ich möchte Dir nicht zu Nahe treten aber ich persönlich kann so eine Einstellung nicht nachvollziehen. Irgendwie schlimm?? Weisst Du was wirklich schlimm gewesen wäre? Wenn die Ermittler Rebecca einfach aufgegeben hätten und gar keine Massnahmen mehr ergriffen hätten.

Das sprichwörtliche Fass ist bereits voll wenn es um den TV geht, es fehlen nur noch ein paar Tropfen damit es dann hoffentlich reicht um Anklage zu erheben. Und ganz gleich ob er dann verurteilt oder frei gesprochen wird, beides wäre ein Schritt nach vorne in diesem Fall.

vonCarstein schrieb:Und ganz gleich ob er dann verurteilt oder frei gesprochen wird, beides wäre ein Schritt nach vorne in diesem Fall.

Wenn es einen Freispruch gäbe, würden dann nicht auch alle Ermittlungen enden?
Willst du das?
Oder geht es nur darum endlich einen Schlussstrich zu ziehen?

Pusteblume82 schrieb:Die EB werden sämtliche Theorien x fach hin und her diskutiert haben- und die wissen wohl so einiges mehr als die breite Öffentlichkeit.

Die Ermittlungsbeamten, die ermitteln, untersuchen, sammeln Hinweise jeglicher Art. Aber die diskutieren keine Theorien, so wie das hier im Forum gemacht wird.

quaerere1 schrieb:Ich geh sogar weiter und denke das mal wieder nichts dabei raus kommt. Diese ganze Aktion wird genauso in Vergessenheit geraten wie die anderen auch. Ich denke die werden nichts wirklich verwertbares oder irgendwas gefunden haben, was den F schwer belastet und die Behörden näher an eine Verhaftung bringen.

Der Grund für die Durchsuchungen war nicht, F verhaften zu können. Damit, dass nun der große spektakuläre Fund auftaucht, hat wohl auch keiner wirklich gerechnet. Die zweitägige Untersuchung dient dazu, die weitere Vorgehensweise zu planen.

emz schrieb:Die zweitägige Untersuchung dient dazu, die weitere Vorgehensweise zu planen.

Das habe ich auch so verstanden. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass dort das große Besteck aufgefahren wurde, sollte klar sein, dass noch einiges folgt. Ein (wie hier erheblicher) Mitteleinsatz muss ja auch immer gerechtfertigt sein.

emz schrieb:Der Grund für die Durchsuchungen war nicht, F verhaften zu können. Damit, dass nun der große spektakuläre Fund auftaucht, hat wohl auch keiner wirklich gerechnet. Die zweitägige Untersuchung dient dazu, die weitere Vorgehensweise zu planen.

Wenn dabei aber die Möglichkeit einer Anklage bestünde, hätte man da bestimmt auch nichts gegen gehabt ....

emz schrieb:Die Ermittlungsbeamten, die ermitteln, untersuchen, sammeln Hinweise jeglicher Art. Aber die diskutieren keine Theorien, so wie das hier im Forum gemacht wird.

Doch, in Gruppen werden immer wieder neue Ansätze besprochen, wenn sich etwas neues ergibt oder jemand sichtet die Akten nochmal ganz neu. Allerdings muss das Hand und Fuß haben und nicht aus dem Reich der Fantasie stammen, was hier im Forum tatsächlich teils schon gruselig ist...... Ich weiß aber, wie du das meinst @emz
Ich hab ab und an das Gefühl - wenn ich die Fülle der Beiträge sehe - dass einige (damit meine ich wirklich nur einige) sich hier mit ihrem Ideenreichtum noch übertrumpfen wollen, dabei aber vergessen, dass das absolut realitätsfern ist und eher ins Reich der Märchen gehört. Aber Hauptsache, man hat noch ein Szenario durchgespielt, auf das bislang noch keiner kam. Und dann??
Das musste mal raus.
So arbeiten Ermittler NICHT!

Kennt sich Jemand mit den Kesy-Systemen aus?

Blöde Frage: wäre die Auflösung so scharf, um die Höhe des Nummernschilds (vom Boden) milimetergenau berechnen zu können?

Also könnte u. U. das Gewicht eines Menschen dafür sorgen, dass das Fahrzeuggestell minimal tiefer liegt?

Worauf ich hinaus will ist ja sicher klar: zwei Tage Aufzeichnung per Kesy: einmal ggf. „tieferliegend“ (1. Fahrt) versus einmal wieder „Normalfahrt/Leerfahrt“ (2. Fahrt am Folgetag)

Wäre sowas technisch möglich?

Dr.Doyle schrieb:Es wurde nichts ermittelt in dieser Richtung.

Was hätte auch ermittelt werden sollen? Bzw. wie? Der einzige der was dazu hätte sagen können, schweigt.

johnlemon schrieb:Also könnte u. U. das Gewicht eines Menschen dafür sorgen, dass das Fahrzeuggestell minimal tiefer liegt?

Soweit ich das erinnere, wurde gezielt danach geschaut bzw. habe ich das so interpretiert damals? weil es Sinn macht. Bei einem so kleinen Auto wie dem Twingo, ist das ein guter Gedanke und man hätte den Unterschied sehen können. Ich weiß jetzt nicht, wie schwer Rebecca war, aber sie war relativ groß und 50, 60 oder etwas mehr Kilos wären buchstäblich ins Gewicht gefallen. Allerdings wäre das ein weiterer Punkt und würde wieder mal rein gar nichts beweisen.
Man hätte den TV aber dahingehend befragen können, ob er dieses nachgewiesen! tieferliegen des Autos irgendwie erklären kann. Was könnte er geladen haben etc. Wahrscheinlich hätte dieser wieder geschwiegen oder mit den Achseln gezuckt und das wär es gewesen. Aber der Ansatz bzw. die Überlegung ist sicher dagewesen.

johnlemon schrieb:Also könnte u. U. das Gewicht eines Menschen dafür sorgen, dass das Fahrzeuggestell minimal tiefer liegt?

Worauf ich hinaus will ist ja sicher klar: zwei Tage Aufzeichnung per Kesy: einmal ggf. „tieferliegend“ (1. Fahrt) versus einmal wieder „Normalfahrt/Leerfahrt“ (2. Fahrt am Folgetag)

Wäre sowas technisch möglich?

Die gleiche Frage habe ich mir gestellt bezüglich der Kamera dieses Nachbarn. Ist doch aber sicherlich behandelt worden. Wenn so ein Laie wie ich schon darauf kommt.

deim0s schrieb:Die gleiche Frage habe ich mir gestellt bezüglich der Kamera dieses Nachbarn. Ist doch aber sicherlich behandelt worden.

Über den Suchbegriff "Beladung" findet man tatsächlich einige Beiträge zu dem Thema. Hatte das vor ein paar Tagen auch schon mal gesucht.
Erkenntnisse kann man vermutlich auch nicht daraus ziehen, wenn ich begründe, das Fahrzeug vollgetankt zu haben und zwei Kisten Bier/Wasser transportiert zu haben. Gegenenfalls im Vergleich zur Rückkehr möglich, wenn "der Tank" dann plötzlich "leer gefahren" ist.

ElvisP schrieb:Das habe ich auch so verstanden. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass dort das große Besteck aufgefahren wurde, sollte klar sein, dass noch einiges folgt. Ein (wie hier erheblicher) Mitteleinsatz muss ja auch immer gerechtfertigt sein.

Der Fall war ja nie zum Erliegen gekommen, wenn wir nur mal an die nochmalige Durchsuchung des Wohnhauses denken. Damals war nicht nur der fehlende Bademantelgürtel festgestellt worden, sondern auch da wurde anscheinend bereits mit Bodenradar gearbeitet. Nun sind die Kapazitäten der Ermittler auch nicht unbegrenzt und so kann nicht durchgängig an einem Fall gearbeitet werden.
Was ich mir jetzt vorstellen könnte, eben weil das große Besteck aufgefahren wurde, dass man auch im Ausschlussverfahren an den Fall rangeht. Vielleicht will man jetzt einfach nur noch "den Sack zumachen".