Claudius_Zorn
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Ich finde das nicht zu "spanisch" - das ist etwas über ne Stunde und eine Zeit, in der man annehmen musste, dass eine Langschläferin wie Rebecca, dann auch schläft. Kann sein, dass sie mal wach wird. Ich denke aus Erfahrung heraus, dass J mit ihrem Kind leise gesprochen hat, damit der Rest im Haus weiterschlafen kann. Es macht dann auch Sinn, nicht ins Wohnzimmer zu gehen, um den anderen nicht zu stören. Aber selbst wenn jemand kurz mal wach wurde etc, ist das unrelevant für den Fall. Was soll das beweise oder andersherum ausschließen?Mitlesender33 schrieb:Ansonsten kommt mir das doch spanisch vor, daß bei 4 Menschen im Haus von 5:45-7 Uhr nur Jessica+Tochter interagiert haben sollen.
Gerade in einem so kleinen Haus. Wenn die Tochter da z.b. bischen lauter war (kleine Kinder halt), daß nicht Florian oder Rebecca auch mal den Kopf aus ihrem jeweiligen Bett/Couch gehoben haben?
Auch haben diese Art Häuser historisch gern Glas-Einsätze in den Türen, um Licht durch die Räume besser zu verteilen. Meist eher kein Klarglas, sondern so Buntglas. Aber vielleicht hat Jessica da ja doch mal durch-"geluschert", ins Wohnzimmer?
Ist darüber irgendwas mal in einem Video geäußert worden?
Du siehst ja, dass du hier nicht die einzige Person bist. Die Fragen müssen natürlich zu was führen und relevant sein. Fragen können ja zu neuen Denkprozessen führen, wenn sie dem Fall dienlich sind. In diesem Fall aber ist wohl nur belegt, dass F nicht sofort schlief und sich Pornos anschaute. Wann und wie Rebecca wach wurde oder geweckt wurde oder unfreiwillig geweckt wurde, dass können wir nur mutmaßen. Man hat ja - meines Wissens nach - nur die Handyaktivitäten bzw. Infos, wann ihr Handy eingeloggt war.Mitlesender33 schrieb:Bin beruflich als Analytiker tätig und stelle halt gern Fragen, wenn Dinge unklar sind. (Manchmal so lange, bis es mir entweder klar gemacht wurde oder keiner mehr eine Antwort hat :-) Habe noch 2-3- Fragen von dem Kaliber auf Lager, möchte es aber nicht gleich übertreiben)
Dazu spricht Moderatorin Nazan Eckes exklusiv mit Rebeccas Eltern sowie ihrer Schwester und zeigt, warum die Familie weiterhin an ihrer Geschichte festhält und woher sie die Kraft nimmt, die Hoffnung nicht aufzugeben.https://media.rtl.com/meldung/Der-Fall-Rebecca-Reusch/
Vermisste Rebecca Reusch: Nazan Eckes versteht Reaktion des Schwagers nichtQuelle: https://www.tz.de/welt/rebecca-reusch-berlin-vermisste-familie-tv-doku-moderatorin-nazan-eckes-unverstaendnis-91155862.html
Doch obwohl Ermittler offensichtlich noch immer von einer möglichen Schuld des Schwagers ausgehen und vermuten, dass Rebecca das Haus ihrer älteren Schwester und ihres Schwagers wohl nicht lebend verlassen haben kann, ist die Familie von dessen Unschuld überzeugt. Einige Reaktionen der Familie zu Fragen nach Rebeccas Schwager waren für die Moderatorin Nazan Eckes nicht ganz leicht nachzuvollziehen - sie äußerte Unverständnis. „Sobald ich Vater, Mutter oder Vivien auf Florian angesprochen habe, haben alle zugemacht. Es waren alle sehr kontrolliert. Da hat man sofort gemerkt, da gab es vorher Absprachen. Da hat man sich überlegt: ‚Was möchte ich sagen? Was möchte ich nicht sagen?‘ Wenn ich einen der drei auf die ominösen Fahrten nach Polen angesprochen habe, das ist ja alles total schwammig. Da kann ja keiner so richtig was dazu sagen, obwohl es Aufzeichnungen gibt“, so Eckes in der TV-Doku.
Wie meinst du das genau?Lilaluk schrieb:Ach, da ich als Kind Mengenlehre hatte fiel es mir auf, daß die durch Aussage getätigte Annahme (nicht lebend/selbstständig verlassen) der Staatsanwaltschaft, natürlich auch Teilmenge von der Frage "War sie im Haus?" ist.
Deine Ausführen sind nachvollziehbar.johnlemon schrieb:Ich denke, dass es sich um einen konsequenten Selbstschutz handelt.
So sehe ich es auch.Rhapsody3004 schrieb:Deine Ausführen sind nachvollziehbar.
Hinzugekommen könnte aber halt auch sein bzw. eine weitere Rolle gespielt haben, dass gute Verhältnis zum Schwiegersohn, ihn sogar als eigenen Sohn anzusehen oder angesehen zu haben, da niemand weiß, wie es mittlerweile familienintern ausschaut.
Und ich kann mir halt wirklich gut vorstellen, dass F der Familie eine gute, plausible Erklärung geliefert hat und bei so einem guten Verhältnis zum Schwiegersohn, also unter dieser Grundvoraussetzung, dürfte es Menschen dann auch nochmal leichter fallen diese Erklärung zu glauben, darauf zu vertrauen.
Würde mit Sicherheit alles anders aussehen, wäre das Verhältnis von vornherein zu ihrem Schwiegersohn nicht so gut gewesen und wären sie bereits von vornherein dem Schwiegersohn gegenüber misstrauisch eingestellt gewesen oder würden ihn nur aus diversen persönlichen Gründen einfach nicht mögen, so wie es in anderen Familien immer wieder mal vorkommt.
Hier in diesem Fall bzw. bei der Familie Reusch scheint der Schwiegersohn aber wirklich eine Sonderstellung zu haben, die sooo häufig dann doch nicht vorkommen dürfte. Wäre unter normalen Umständen natürlich immer etwas wunderbares und würde sich wohl jede Familie da draußen wünschen.
So ist es.Centaurus_1997 schrieb:Tach ihr Pfeifen,
Nun ja ich finde dieses hin und her diskutieren über wann und ob sie das Haus verlassen hat sehr mühselig und völliger Quatsch. Man sollte sich einfach mal auf die Aussagen und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft verlassen.
Es hieß von der StA: „Sie hat das Haus nicht lebend verlassen. Davon müssen wir leider ausgehen.“
Stattdessen finde ich es sehr blauäugig dass komischen Aussagen Glauben geschenkt wird. Unter anderem das mit dem Bademantelgürtel: Ein großer Zufall. Der Schwager schaut solche entsprechenden Strangulationspornos und genau so etwas was eine perfekte Tatwaffe sein könnte fehlt natürlich. Vielleicht kam sie ja sogar aus der Dusche mit dem Bademantel und es kam zum Übergriff und zur Tat. Weil der Erklärung man hat ihm zum Ziehen eines Bobby Cars benutzt kann keinen Glauben geschenkt werden. Erstens passt dieser vorne gar nicht durch das kleine Loch. Zweitens selbst wenn man sagt wie viele hier man hat es am Lenkrad festgemacht noch unwahrscheinlicher, da braucht das Kind ja nur mal nach rechts oder links lenken und es fliegt runter. Sowas macht kein Elternteil.
Zweitens: Die Faserspuren der Decke im Kofferraum sind auch sehr auffällig. Genau die Decke die fehlt.
Drittens: Die sehr auffälligen Fahrten die über Sinn und Zweck nicht plausibel nachgewiesen wurden.
Viertens: Die ganzen Lügen und „keine Kooperation“ des HV.
Merkt ihr was? Sieht alles schon komisch aus und es fehlen ja noch einige Indizien. Und wir wissen noch lange nicht alles was die Ermittlungsakte hergibt.
Genau.Centaurus_1997 schrieb:Man sollte sich einfach mal auf die Aussagen und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft verlassen.
Das liegt ganz einfach daran, dass hier viele noch etwas beitragen wollen, weil der Fall nach über 6 Jahren immer noch nicht geklärt ist. Woran kann das denn nun liegen? Das fragen sich viele und fantasieren dann in die tollsten und sinnfreisten Richtungen! Es liegt aber sicher nicht daran, dass die EB etwas entscheidendes von Anfang an außer Acht gelassen haben, sondern wohl eher daran, dass einfach der "entscheidende Punkt" fehlt, den TV anklagen zu können. Das ist so einfach wie Kloßbrühe - genau.johnlemon schrieb:Ich sehe die Gesamtdiskussion um etwaige andere Fallverläufe auch als komplett daneben.
Genau das ist der Punkt! Das dachte ich auch schon mal! Ich glaube auch dieser angeblicher Vorfall geschahPusteblume82 schrieb:Der Bademantelgürtel- augenroll- die Story ist ja schon deshalb Blödsinn, weil man das Ding hätte waschen statt entsorgen können... Mit was zieht man denn künftig das Bobbycar, mit dem nächsten Gürtel, den man dann auch entsorgt... Storytelling
augenroll???? Immerhin war es so wichtig, dass die EB dem genauestens nachgegangen sind. Hast du Kinder? Die kommen auf die tollsten Ideen - heute zieht man sich mit so einem Gürtel und Morgen ist das uninteressant und man lässt sich was Neues einfallen. Das ist durchaus möglich. Ich stolpere insofern über diese Möglichkeit, weil ich Frau Reusch nicht für so gewieft halte, dass sie sich das aus dem Stehgreif ausdenkt. Dennoch schließt das eine das andere nicht aus, oder? Nur weil dieser Gürtel ggf mal zweckentfremdet wurde, scheidet er als "Mordwerkzeug" ja nicht komplett aus. warum sollte er?Pusteblume82 schrieb:Der Bademantelgürtel- augenroll- die Story ist ja schon deshalb Blödsinn, weil man das Ding hätte waschen statt entsorgen können... Mit was zieht man denn künftig das Bobbycar, mit dem nächsten Gürtel, den man dann auch entsorgt... Storytelling