Centaurus_1997 schrieb:Du hast recht die Spuren und alles und die Gesamtschau kommen noch dazu. Der Staatsanwalt würde aber dagegen behaupten: Warum soll er sie sonst getötet haben (realistisch) sicherlich nicht wegen 10€ oder so etwas... es sieht hier alles nach einem sexuellen Motiv und einer dieser Tat aus.
Bestimmt, denn ganz ehrlich, ungefähr so würde ich dann auch argumentieren.
Befürchte allerdings, zumindest Stand jetzt noch, dass das Gericht nicht mal ausreichend davon überzeugt werden könnte, dass die verschwundene Rebecca wirklich tot ist.
Und nun bitte keine Vergleiche mit anderen Fällen ohne Leiche.
Indizienkette, mittelbare Beweiskette unterschiedlich.
Matula007 schrieb:Es geht ja hier nicht um Recht haben oder bekommen, es ist eine Diskussion, Du schriebst Du bist Laie beharrst aber doch auf deiner Darstellung.
Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein.
Jo, wohl besser so.
Kann auch sein, dass ich Tatvorwurf genau zu benennen jetzt auch verwechsle.
Unter Tatvorwurf könnte man nämlich auch nur einen konkreten Handlungsvorwurf verstehen, dem man jemandem vorwirft. Also das und das dann und dann usw.. getan zu haben - ohne sich schon gleich auf die genaue Einordnung der damit verletzt habenden Strafgesetze festzulegen.
Habe auch schön Bücher gelesen. Und meine, gelesen zu haben, dass die StA bei der Anklageschrift noch nicht das genaue Strafgesetz (also Totschlag, Mord oder oder..) kennen muss, was mit einer oder mehreren Handlungen verletzt wurde.
Matula007 schrieb:die Anklageschrift ist kompliziert
Keine Zweifel.