Wo ist Rebecca Reusch?

emz schrieb:Wenn wir schon beim Stalking sind, vor dem Haus im Flurweg konnte man in maps ein ebensolches weißes Auto stehen sehen, bei dem es sich um einen Firmenwagen handelte. Nur mal am Rande.

Bitte sachlich bleiben, in einem Forum wie diesem tauscht man sich aus, das hat mit Stalking überhaupt nichts zu tun.

Stalking [ˈstɔːkɪŋ] ist das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann.

Quelle: Wikipedia.

Das weiße Fahrzeug bei Google Maps ist ein großer weißer Transporter, wie er von Firmen genutzt wird. vor dem Haus des TV steht ein Kleinwagen.

Babyblues schrieb am 06.03.2019:Da fällt mir gerade noch eine Ungereimtheit ein. Die Sache mit dem Auto.
Die Fasern und Haare wurden in Jessicas Auto gefunden. Sie verließ das Haus um 7 Uhr um das Kind in die Kita zu bringen und anschließend zur Arbeit zu fahren. F. hätte an dem besagten Montag keinen Zugriff auf das Auto gehabt soll aber am Vormittag auf der Autobahn Richtung Frankfurt Oder gewesen sein.

@emz
Das war hier bis zur Seite 614 Standartmeinung, in mehreren Printmedien u.a. Bild (der mir bekannte Link funzt nicht mehr), oder Berliner Kurier vom 05.03.19, Auch im Themenwiki stand lange Zeit das sie ihr Kind in die Kita fuhr und dann zur Arbeitsstätte (fuhr)

Matula007 schrieb:Das war hier bis zur Seite 614 Standartmeinung, in mehreren Printmedien u.a. Bild (der mir bekannte Link funzt nicht mehr), oder Berliner Kurier vom 05.03.19, Auch im Themenwiki stand lange Zeit das sie ihr Kind in die Kita fuhr und dann zur Arbeitsstätte (fuhr)

Interessant ist eigentlich nur, was haben die Ermittler gesagt.
Das Problem ist halt, die alten Quellen sind weg.

emz schrieb:Interessant ist eigentlich nur, was haben die Ermittler gesagt.

Einblick in die Ermittlungsakten haben wir ja hier hoffentlich alle nicht, es gab auch einen Bericht vom RBB wo ausführlich berichtet wurde das nur die Ehefrau Zugriff auf das Familienfahrzeug am besagten Tag hatte, ich suche noch nach weiteren Quellen.
Natürlich wissen die Ermittlungsbeamten spätestens nach Kesy dass es eben nicht so war.

Matula007 schrieb:Einblick in die Ermittlungsakten haben wir ja hier hoffentlich alle nicht, es gab auch einen Bericht vom RBB wo ausführlich berichtet wurde das nur die Ehefrau Zugriff auf das Familienfahrzeug am besagten Tag hatte

Mal angenommen:
Die Ehefrau fährt also normalerweise den Twingo. Sie verlässt um ca. 0700 Uhr das Haus und würde mit dem Auto via Kita rechtzeitig zum Arbeitsbeginn um 0800 Uhr ankommen, Parkplätze sind vorhanden, alles also normal und zeitlich plausibel.

Am vermutlichen Tattag fährt ihn aber der TV. Da laut dem was wir wissen, Jessica dennoch erst um 0700 und nicht etwas schon eher, um mit dem ÖPNV pünktlich zur Arbeit zu kommen, das Haus verlassen hat, muss doch mMn der Wechsel der Fahrzeugnutzung kurzfristig zwischen dem TV und seiner Frau besprochen worden sein. Hätte sie schon ehr gewusst, dass er das Fahrzeug braucht, wofür auch immer, wäre sie doch eher aus dem Haus.

Er muss sie überrumüelt und irgendeine Story aufgebunden haben.

Autor77 schrieb:Er muss sie überrumüelt und irgendeine Story aufgebunden haben.

Wäre doch etwas eigenartig früh um 6 nach der feuchtfröhlichen Feier diese Diskussion anzuleiern, wenn dann wäre das sicher vorher abgesprochen/geplant worden sein

Matula007 schrieb:Wäre doch etwas eigenartig früh um 6 nach der feuchtfröhlichen Feier diese Diskussion anzuleiern, wenn dann wäre das sicher vorher abgesprochen/geplant worden sein

Eine weitere Frage ist: Wann und warum haben die beiden entschieden, dass das Auto genau an diesem Montag nicht von Jessica genutzt wird sondern zu hause bleibt und somit von ihrem Mann genutzt werden konnte? Ihr Mann, der auf einer Feier bis in die Morgenstunden war und somit vermutlich nicht fahrtauglich war?

Diarmuid schrieb:Ihr Mann, der auf einer Feier bis in die Morgenstunden war und somit vermutlich nicht fahrtauglich war?

Ja, das trifft es noch genauer. eine besorgte Ehefrau hätte sicher vor Fahrten mit Restalkohol oder auch nur der Übermüdung abgeraten

Matula007 schrieb:

Diarmuid schrieb:Ihr Mann, der auf einer Feier bis in die Morgenstunden war und somit vermutlich nicht fahrtauglich war?

Ja, das trifft es noch genauer. eine besorgte Ehefrau hätte sicher vor Fahrten mit Restalkohol oder auch nur der Übermüdung abgeraten

Ein berechtigter Einwand. Sie hätte ihn nicht fahren lassen wollen, er ist aber ja mutmaßlich gefahren. Zwar ist er auf der Kameraaufnahme nicht zu sehen, aber wer hätte es sonst fahren sollen? Seine Frau war ja auf Arbeit.

Jessica selbst hat sich mWn über dieses Thema nie geäußert.

Autor77 schrieb:Jessica selbst hat sich mWn über dieses Thema nie geäußert.

Ich habe jetzt bei Nachschau in den Anfangsseiten des Threads mehrfach gelesen, das Sie wohl die morgendlich regelmässige Nutzerin des Kleinwagens war. Würde ja auch Sinn machen, Kleinkind mit Krimskrams bei schlechtem Wetter zur Kita, danach mit eigenen Utensilien weiter zum Arbeitsplatz. Handfeste Quellen findet man dazu so schnell nicht, man wird es wohl durch einfache Ermittlungen geschafft haben, diese Regelmässigkeit der Nutzung zu bestätigen (oder eben auszuschliessen)

Claudius_Zorn schrieb:Falls das stimmt, was RTL da behauptet, nämlich "Den Ermittlern zufolge habe sich Rebeccas Handy um 08:30 Uhr ein letztes Mal in den Router eingewählt", sieht es wirklich düster für den TV aus.

Aber ja, zu einer Zeit, wo Rebecca angeblich schon weg gewesen sein will.
Und es kann dann um 8.30 Uhr auch nur noch ihr Schwager gewesen sein, der ihr Handy um 8.30 Uhr in dem Haus benutzt haben könnte, was aber selten dämlich von ihm gewesen wäre, möchte man doch den Eindruck erwecken, Rebecca sei schon weg gewesen. Daher kann ich das nicht so recht glauben, dass er es absichtlich bedient haben könnte bzw. er ihr Handy absichtlich nochmal in den Hausrouter hat einloggen lassen.

Ist es technisch möglich, dass sich ihr eingeschaltetes Handy nochmal von allein in den Hausrouter eingewählt haben könnte und sodass es der TV auch gar nicht hätte mitbekommen können und nach einer mutmaßlichen Tat unter Anspannung stehend und kurz vor seiner ersten Fahrt an dem Morgen und die ihn um 8:36 Uhr durch den Bauhüttenweg geführt hat, auch gar nicht daran gedacht haben könnte ihr Handy vorher vorsorglich schon mal auszuschalten oder er da gar überhaupt noch nicht unter Anspannung stehend vor seiner ersten Abfahrt an ihr Handy gedacht haben könnte?




Was für mich übrigens auch weiterhin sehr nahliegend ist, dass ihr Handy auch noch um 8.42 Uhr zum Zeitpunkt der Zustellung der WhatsAppn der Mutter und in Abwesenheit des TV in den Hausrouter eingeloggt gewesen ist.

PS.

Ausloggzeiten ihres Telefons sind uns übrigens bis heute nicht bekannt.

Autor77 schrieb:

Matula007 schrieb:

Diarmuid schrieb:Ihr Mann, der auf einer Feier bis in die Morgenstunden war und somit vermutlich nicht fahrtauglich war?

Ja, das trifft es noch genauer. eine besorgte Ehefrau hätte sicher vor Fahrten mit Restalkohol oder auch nur der Übermüdung abgeraten

Ein berechtigter Einwand. Sie hätte ihn nicht fahren lassen wollen, er ist aber ja mutmaßlich gefahren. Zwar ist er auf der Kameraaufnahme nicht zu sehen, aber wer hätte es sonst fahren sollen? Seine Frau war ja auf Arbeit.

So wie ich dass alles verstehe war wohl von vorn herein klar, dass F. an diesem Montag das Auto benutzen wollte/musste.
Um dringende Angelegenheiten "in Brandenburg" zu erledigen.
Ob und das der TV an diesem morgen nicht nüchtern sein würde kann J. zwar spekuliert haben, ihr dies aber zu unterstellen
ist haltlos.

Matula007 schrieb:

Autor77 schrieb:

Matula007 schrieb:a, das trifft es noch genauer. eine besorgte Ehefrau hätte sicher vor Fahrten mit Restalkohol oder auch nur der Übermüdung abgeraten

Lies bitte genau, das gerade wird ihr ja nicht unterstellt, das Gegenteil ist der Fall!!

Dr.Doyle schrieb:So wie ich dass alles verstehe war wohl von vorn herein klar, dass F. an diesem Montag das Auto benutzen wollte/musste.

Was meinst du mit "vorn herein"?

Für mich ist nicht klar, wann J und F darüber gesprochen haben sollen, wer das Auto an dem Tag haben wird.
Es könnte an dem Morgen besprochen worden sein oder Tage vorher oder überhaupt nicht, weil er zB immer montags das Auto hat.

Vielleicht hat sie es nicht bemerkt , dass er alkoholisiert ist, vielleicht ist er vorher schon alkoholisiert gefahren und sie konnte sich nicht widersetzen, usw

Alles nur Spekulationen

rhapsody3004 schrieb:Ist es technisch möglich, dass sich ihr eingeschaltetes Handy nochmal von allein in den Hausrouter eingewählt haben könnte und sodass es der TV auch gar nicht hätte mitbekommen können und nach einer mutmaßlichen Tat unter Anspannung stehend und kurz vor seiner ersten Fahrt an dem Morgen und die ihn um 8:36 Uhr durch den Bauhüttenweg geführt hat, auch gar nicht daran gedacht haben könnte ihr Handy vorher vorsorglich schon mal auszuschalten oder er da gar überhaupt noch nicht unter Anspannung stehend vor seiner ersten Abfahrt an ihr Handy gedacht haben könnte?

Ist mir nicht bekannt dass das automatisch passiert. Wieso auch.

Und wie ich schon mehrfach schrieb, finde ich es nicht dämlich. Es war 2019. Es war nichts über Router und derren Logverhalten wirklich bekannt. Ich selbst wäre nicht aud die Idee gekommen, dass es auf dem Router solche spuren gibt. Ich denke, er fand es schlau nur ins WLAN zu gehen, und somit eine HandyOrtung via HandyNetz zu vermeiden.

Claudius_Zorn schrieb:Und wie ich schon mehrfach schrieb, finde ich es nicht dämlich. Es war 2019. Es war nichts über Router und derren Logverhalten wirklich bekannt. Ich selbst wäre nicht aud die Idee gekommen, dass es auf dem Router solche spuren gibt.

Ok.

Dann ist es für mich vorstellbarer.

Claudius_Zorn schrieb:Ich denke, er fand es schlau nur ins WLAN zu gehen, und somit eine HandyOrtung via HandyNetz zu vermeiden.

Nicht sehr schlau, dass über Rebeccas Handy, wenn, und das dann auch noch im Haus bzw. über den Hausrouter zu tun. Vor allem wenn ich der Schwiegermutter gegen 8:25 Uhr schon am Telefon erzählt habe, Rebecca sei schon weg oder ist nicht mehr da.

Da wäre es schlauer gewesen, so fern er dran gedacht hätte, ihr Handy schon auszuschalten oder ausgeschaltet zu lassen oder wenn wieder einschalten, dann aber an einem fremden Ort irgendwo außerhalb - auch nur über ein fremdes WLAN-Netz das Handy nochmal zu verbinden.


Aber nun denn, du könntest richtig liegen, dass er darin zumindest keine Gefahr gewittert haben könnte. Ja, aus Unwissenheit.

rhapsody3004 schrieb:Und wie ich schon mehrfach schrieb, finde ich es nicht dämlich. Es war 2019. Es war nichts über Router und derren Logverhalten wirklich bekannt. Ich selbst wäre nicht aud die Idee gekommen, dass es auf dem Router solche spuren gibt.

Ok.

Dann ist es für mich vorstellbarer.

Ich denke, er fand es schlau nur ins WLAN zu gehen, und somit eine HandyOrtung via HandyNetz zu vermeiden.

Nicht sehr schlau, dass über Rebeccas Handy, wenn, und das dann auch noch im Haus bzw. über den Hausrouter zu tun.


Aber nun denn, du könntest richtig liegen, dass er darin zumindest keine Gefahr gewittert haben könnte. Ja, aus Unwissenheit.

Die Frage die sich mir stellt ist eher, wieso er das Handy um 8:30 dann angemacht (WLAN) haben soll. Was war der Gedanke?

yari schrieb:Was meinst du mit "vorn herein"?

Die Aussage vom Vater: "Er hat da was gemacht in Brandenburg, was nicht so ganz in Ordnung war".
Daher gehe ich davon aus, dass F. den Twingo benutzen wollte an diesem Tag.

Wann und Wie das vorher abgesprochen war, ist unbekannt.

Dr.Doyle schrieb:Wann und Wie das vorher abgesprochen war, ist unbekannt.

Da diese Sache in Brandenburg aber eine Nebelkerze zu sein scheint, ist das nun auch hinfällig dass das der Grund war den Twingo haben zu wollen.