Der tragische Tod von Tanja Gräff

@fango
Sträucher gibt es da einige, aber wenn ich mir alle Bilder anschaue, auch die aus der PK, war der Absturzort meines Erachtens etwas weiter links. Aber das ändert für uns hier nicht wirklich was. Da gibt es einen Trampelpfad und von dem rutschte sie wohl weg und ganz eventuell wurde sie da auch runter geschubst, wobei ich mir das auch schwer vorstellen kann bei zwei Menschen die z. B. hintereinander gingen. Vom Motiv mal ganz abgesehen. Denn der Rasenplatz liegt ja etwas höher als der Trampelpfad.

@Goermi
Danke für die Bilder. Hätte ich gestern brauchen können, als irgendwelche Ahnungslosen noch behaupteten, sie könnte da auf der Flucht entlang gerannt sein.

Weiss jemand wie der hängengebliebene Dummy aus dem Baum entfernt wurde? Geschah das von oben oder von unten?

@chelsi , du schriebst zu @herrlehrmich

chelsi schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere warst Du es vor ein paar Wochen auch, der allen weis machen wollte, daß man nicht ohne Kopfverletzungen abstürzen und sterben kann.
Nimm doch einfach mal hin, daß das sehr wohl geht!
Was Du hier verbreitest geht langsam in Richtung Verschwörungstheorie.

@herrlehrmich
viellkeicht hilft es dir zu wissen, wie ein professor aus wenigen merkmalen des weitgehend verwitterten skelettes zu der dargelegten schlussfolgerung kam, die eine unfalltheorie wahrscheinlich macht, und nicht eine deutung wählte, die einen mord untermauert.

antwort, er nimmt die bücher und tabellen zur hand, bzw. ruft sie auswendig gelernt im geiste ab, die aus tausenden stürzen bestimmte verletzungsmuster aufzeigen. er ist nicht frei im assoziieren, sondern hält sich an tatsachen.

da ein teil des köpers geordnet und verpackt in der kleidung geblieben war, der andere ungeordneter lag, und die bruchstelle zwischen beiden erklärung brauchte, wollte er die dummieabwürfe.
sie bestätigten vor aller experten augen seine vorher vor ihnen formulierte vermutung, ein baum könnte den fall des köpers gestoppt, bzw. aufgehalten haben. ein grellweißer dummy blieb gar wirklich, wie von ihm vorher schon angedacht, in der baumkrone hängen. das erstaunliche war aber, selbst der am dach des hauses stehende gerichtsmediziner samt fachlicher begleitung konnten den in der krone gelandeten dummy nicht sehen, obwohl sie ja wussten, wo er hängen musste, und selbst nahe an der baumkronenhöhe standen.
das blätterdach war zu dicht.

das wieder war eine beruhigung für die polizisten, die damals trotz der hubschrauberbilder keinen körper ausmachen hatten können, und eine rehabilitation der suchhunde, die nur gerüche in ihrer körperhöhe wahrnehmen können, aber nicht, was 14m über ihnen im blätterdach hängt, zumal von dort dieluft nach oben abzieht.
ich freute mich schon darüber, alle gescholtenen durch die tatsachen rehabilitiert zu sehen.

kritiker sagen noch, man hätte eben jeden baum absuchen müssen.
dazu wäre durch spezialisten ein hineinklettern in jeden baum triers nötig gewesen. das kann kein staat bezahlen.

@fango

Ist nicht von mir sondern von einem anderen User hier aus dem Forum. Ca. 1 Monat alt.

Das Bild passt exakt zu dem Abwurfvideo, wo der Dummy hängen blieb. Bei dem Schriftzug "Direkter mutmaßlicher Fallweg" erkennt man die kleine Klippe, über die der Dummy hinwegrutscht:

Danke, es handelt sich um mein Foto. Ich habe die Grafik einfach an Hand der Begebenheiten eingefügt. Das Foto entstand noch vor den Dummy- Versuchen, ca. 14 Tage nachdem man TG gefunden hatte. Will sagen, mit ein wenig normalem Menschenverstand konnte man auch ohne Dummytest ausmachen, von wo die arme Tanja gekommen sein mußte.

@Goermi
auch von mir ein grosses Danke für die Bilder. Also können schon 2 Personen auf dem Pfad stehn.

Wenn man die Fotos genau vergleicht - Felskanten und Büsche - dann ist der Sturzverlauf korrekt eingezeichnet, ev. ist der tatsächliche Verlauf sogar ein Tick weiter rechts. Zu dem Schluss bin ich jedenfalls gekommen.

@meermin

Man hat Beamte abgeseit, den Dummy "befreit" und ihn dann nach unten fallen lassen. Er fiel exakt auf die Auffindestelle des Skeletts.

@Bandini
@fango

Es wurde während der PK gesagt, dass genau an der Absturzstelle noch einige Büsche waren und dass dort keine zwei Personen gleichzeitig hätten stehen können "wäre dann sicherlich mit abgestürzt..." (Wortlaut). Es geht hier darum auszuschliessen, dass TG von einer weiteren Person über dem exponierten Zaun "abgeworfen" worden ist. Weder die Abwurfstelle 3m weiter links von der exponierten Zaunstelle (also der Übergang in den waldigen Bereich oberhalb des Chillplateaus) noch das Verletzungsmuster gaben dafür aber irgendwelche Anzeichen.

Möglicherweise ist sie vom Waldstück aus in die falsche Richtung gegangen "zum Licht hin" oder einfach zu weit unterhalb des Zaunstückes aus dem Wald gestolpert. Who knows.

thinkdifferent schrieb:Du verdrehst hier wie viele andere in diesem Stille-Post-Theater meine Darstellung. Ich sprach von drei Faktoren, die gegen einen Sturz einer lebendigen TG sprechen. Du hingegen bezeichnest es als Darstellung für ein Sturz einer toten TG.

Ich habe Dir klar gesagt, warum diese Gründe eben nicht gegen einen Sturz eines lebenden Körpers sprechen und habe noch eine Frage dabei gestellt, die Du mir bisher nicht beantwortest hast, trotz mehrfacher Anfrage.

Und weshalb ich da Deine Aufstellung verdreht haben soll, erschließt sich mir nicht, was gibt es denn noch. Doch eine Ablage von unten? Oder lebt Tanja noch und alle irren sich? Ja, stimmt, auch das wäre nie ausgeschlossen. Ich glaube darüber brauchen wir hier nicht mehr zu diskutieren, es gibt mit ausreichender Sicherheit nur die beiden Möglichkeiten, ein Absturz einer lebenden oder toten Tanja. Von anderen Möglichkeiten gehst Du auch selber nicht mehr aus.

Da Du auf meine Fragen gleich persönlich wirst, spricht Bände. Eine vernünftige Diskussion ist das dann eben nicht mehr.

Schönen Sonntag noch.

@vielefragen Na prima - damit ist ja allen gedient.

@vielefragen

vielefragen schrieb:das wieder war eine beruhigung für die polizisten, die damals trotz der hubschrauberbilder keinen körper ausmachen hatten können, und eine rehabilitation der suchhunde, die nur gerüche in ihrer körperhöhe wahrnehmen können, aber nicht, was 14m über ihnen im blätterdach hängt, zumal von dort dieluft nach oben abzieht.
ich freute mich schon darüber, alle gescholtenen durch die tatsachen rehabilitiert zu sehe

Na ja, beim Verwesungsprozess wird es durch Fliegen und Madenbildung schon zum Herabstürzen diverser Sekrete und sonstiger Stoffe gekommen sein, und wenn man den Weg in die Büsche gewagt hätte, dann hätte es schon etwas zum Riechen gegeben für die Hunde, zumindest nach einiger Zeit.

Und das Hängenbleiben im Baum erklärt noch lange nicht, wieso oben keine Spur Tanjas zum Felsrand hin gefunden wurde.

@Goermi

User1282 schrieb:Will sagen, mit ein wenig normalem Menschenverstand konnte man auch ohne Dummytest ausmachen, von wo die arme Tanja gekommen sein mußte.

Vollkommen richtig. Vorallem auch, wenn man die Beschriftung in deinem Foto aufmerksam liest:
Abwurfstelle! ;-)

Hammer Foto...das hätte den einen oder anderen Kommentar hier ersparen können..!

@herrlehrmich

herrlehrmich schrieb:@vielefragen Na prima - damit ist ja allen gedient.

so sehen das die kriminalisten aber nicht, ihnen ist erst gedient, wenn neue suchmethoden etabliert sind, die es ihnen künftig ermöglichen, einen fall gleich tanjas, durch zeitnaheren fund der leiche früher lösen zu können.

Die Idee mit dem Dummyabwurf war übrigens ursprümglich von mir, falls das jemand nicht mitbekommen haben sollte.

Beitrag von matula73 (Seite 1.928)


Beitrag von matula73 (Seite 2.096)

"Vielleicht werfen sie bald Dummys vom Felsen ab wie hier schon oft vorgeschlagen."

@matula73 bewirb dich doch bei den Ordnungshütern. Dann würden sich viele Fälle dank Deiner Genialität doch viel früher schon klären...

@northernstudio
Hab ich mir auch schon überlegt, aber die Bezahlung ist nicht gerade berauschend. Die müssten dann schon einiges drauflegen. Würde man aber durch die gesparte Zeit locker wieder reinholen, finde ich.