Der tragische Tod von Tanja Gräff

Ich denke gerade wieder in eine andere Richtung: Auch bei der Suche entlang der Strasse von der Brücke aus links könnte es Schlampereien der Polizei gegeben haben!

Die Logistik war doch die:

Die FH hat zwar viele Parkplätze, aber die fielen fast alle für das Fest flach. Im Frontbereich gab es schon noch Plätze, aber die reichten bei weitem nicht.

Daher entstand das logistische Problem, dass man 1000e Menschen anzieht, ohne sie "verparken" zu können. Deshalb wurde ja an der Uni auch gewarnt, nicht mit zu vielen Autos zu kommen, also auf Fahrgemeinschaften und ÖPNV zu setzen.

Mit Bussen kann man viel abfangen, aber da nun doch viele Autos anrückten, und die Topographie vom Typ "Uferhänge an der Mosel" nicht viel Parkraum zur Verfügung stellte, setzte nun der Run auf die letzten Plätze in Parkbuchten und Nebenstrassen ein.

Vor diesem Hintergrund erübrigt sich auch die hier im Forum oft gestellte Frage: "Wieso sollte man mitten in der Nacht zum Auto so lange Wege auf der Hauptstrasse zurücklegen?" - Antwort: "Weil man es musste!"

Jede Fahndung, die nicht die Hauptstrasse von unten an der Mosel (incl. der linken Abzweigung nach der Brücke) bis mindestens hinauf zur Autobahn im Auge hat, ist meines Erachtens zum Scheitern verurteilt!

Genau das denke ich auch, sie müssen so weit laufen weil in der Nähe nix zu parken war.
Grade die von weiter weg kamen.
Und die polizeikontrolle die so sichtbar war kann Absicht sein.
Jeder weis das sie da ist und probiert erst garnicht zu fahren wenn er was getrunken hat.
Abschreckung sozusagen.

Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 403)

Hier sieht man wie es mit Beleuchtung am Stuckradweg ausah. Seht ihr da Strassenleuchten?

Und zum Pinkeln kam man auch nicht bis in den Waldbereich weil die Zäune unmittelbar am Strassenrand standen. Ich denke, daher ist es "Flurfunk" dass dort Pipi gemacht wurde. Aber es gab sicher andere dunklere Ecken, zum Beispiel teilweise zwischen _Stuckradweg und Parkdeck und es gab die mobilen Toliettenhäusschen.

Anders dürfte es dort ausgesehen haben wo die Zaunteile auseinandermontiert worden waren und später auf die Strasse fielen, dort hatte man Zuhang zu rBöschung und konnte dort Pipi machen abseits der Besucherströme.

@meermin:

Die Zäune waren nur ein temporales Hindernis. Die flogen immer wieder um und mussten von Security-Leuten wieder aufgestellt werden. Manche machten sich auch einen Spass daraus, gruppenweise über den Zaun in den Wald zu klettern.
Wenigstens war das im vorderen Bereich so, den du wahrscheinlich auch mit deinem letzten Absatz meintest.

Was die Leute von einer Wanderung tief in den Wald abhielt, war einfach die gruselige Dunkelheit.

Mobile Toilettenhäuschen mag es gegeben haben, aber die waren nur einigen bekannt. ;-)

@Momjul
Du warst wahrscheinlich zum ersten Mal in Deinem Leben dort oben an der FH und daher stellt es sich für Dich so dar.

Fakt ist aber, dass es in unmittelbarer Nähe des FH-Geländes, also angrenzend keinen "tiefen Wald " gibt. Es gibt die Böschung am Stuckradweg, die geht aber steil nach oben, und oben angekommen beginnt die Kleingartensiedlung. Auf der anderen Seite schliest der Rsoengarten an, eine parkähnliche Anlage. Eine weitere Begrenzung bildet die B 51.

Aber für Dich mag es sich so dargestellt haben wie Du es schilderst.

Dass mit den ständig umgefallenen Zäunen war mir neu. Mir wurde erzählt., dass die Security Leute ständig präsent waren weil sie mit kleinen Fahrzeugen auf den Wegen am Rande des Geländes herumfuhren.

Ok, wie tief der Wald genau war und ist, kann ich auch beurteilen. Die Lichtverhältnisse sind auch relativ, für mich war das nicht so dunkel.

Dass die Zäune aber regelmässig überwunden wurden, ist FAKT! Dass die Security dagegen ankämpfte, mag sein, wir haben auch einige von denen gesehen, aber die Zäune wurden überwunden. Viele turnten da an den Absperrungen herum. Gerade durch diese Spielchen wurden die manchmal umgerissen.

korrigiere: nicht beurteilen

Es gibt grosse Waldflächen in der Umgebung der FH, das stimmt, aber unmittelbar anschliessen tun diese nicht, jedenfalls nicht so, dass man Gefahr liefe sich beim Pinkelgang abseits des Festgländes zu verlaufen.

Das Gelände der FH war teilweise schlecht beleuchtet und es gab viele dunkle Ecken, aber niemand lief Gefahr sich aus Versehen beim Verlassen des Festes im tiefen Wald zu verlaufen.

Experte für die Zäune scheint mir hier scipper zu sein, der hat sich sehr intensiv mit den Heras Bauzäunen aueinandergesezt , die auf dem Est zum Einsatz kamen.

Er schrieb einmal etwas davon, dass jedes einzelne Element dieser Zäune mit dem nächsten verbunden war. So dass ein Zaunteil nur umfallen konnte, wenn man es von den anderen Teilen gelöst hatte.

Das haben die FEstbesucher vielleicht gemacht.

Mal eine Frage, gibt es leerstehende Häuser zwischen der fh und der Grenze?
Nicht das ich glaube da ist Tanja, mich interessiert es aus einem anderen Grund.
Häuser oder industrieruinen die leerstehende und abgelegen sind?

@Scipper

Scipper schrieb:Du rätselst doch selbst, wie man an deiner letzten Frage erkennt: Also wo ist sie dann verblieben?
Das ist ja das Problem. Wenn wir es wüssten, müssten wir alle nicht lange rumrätseln, Senia. :)

genau das stimmt, wir rätseln und rätseln

doch Fakten gibts doch auch und die sagen das Tanja in die Stadt wollte und nicht ankam dort!

Angeblich! Wir wissen es aber nicht! Nur das Tanja das wollte!! Das wollte ich aussagen!
Und ich denke sie hatte nichts anderes vor!!

Was soll das eigentlich? Großer Zufall?
Irgendwie komisch oder doch nicht dieses Profil?

https://www.facebook.com/tanja.graeff

(Ps: Mann muss sich leider Anmelden)

Das profilbild ist ja erstaunlich.
Schwarze haare, bartschatten, ...
Passt ja fast auf die Beschreibung vom unbekannten.

Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber der Mann auf dem Profilbild ist wohl Bushido.

Das scheint d Profil einer ganz normalen jungen Frau zu sein welche zufällig auch TG heißt und sich Bushido als Titelbild runtergelaufen hat.

Ok, ich bin wohl zu alt, aber muß man bushido kennen?

Guten Morgen allerseits, das ist übrigens Bushido und die Dame des Profils ein Fan ...

Mal ne andere Theorie: anbei der Link des Bogeschützenvereins von Tanja:
http://www.st-seb-trier.de/

Kann es nicht sein, dass sie jemanden vom Verein morgens traf und mitfuhr? Dieser wäre für die übrigen Freunde von Tanja ja auch ein Unbekannter. Was mich stutzig macht: auf dieser Seite gab es genau am 07.06.2007 eine Veranstaltung: Königschießen. Tanja liebte ja - glaubt man mehreren Aussagen - diesen Sport. Liefen eventuell schon morgens, wahrscheinlich im Wald (da geht man doch hin zum Schießen), die Vorbereitungen? Sie wurde morgens überredet von einem "Kameraden" direkt dorthin zu fahren und dann passierte etwas?
Was mich auch verwundert auf der Seite, dort sind Bilder von 2007 und nirgends ist Tanja zu sehen. Im Gästebuch geht auch eine Person auf das Verschwinden ein und niemand reagiert darauf.

Hallo

Nochmal kurz zu der Suchaktion.

Eine Nachtsuche ist nur auf den ersten Blick abwegig.

Es kommt darauf an aus welchem Material die Gegenstände sind, die man sucht.

Handelt es sich um Gegenstände die Licht reflektieren ist eine Nachtsuche ideal.

Mit einer ordentlichen Taschenlampe erzielt man da sehr schnell gute Resultate.


Paradebeispiel ist der verlorene Schlüssel am Badesee der beim Zurücklaufen zum Auto irgendwo auf der
riesigen Wiese aus der Tasche rutscht. Bei Tageslicht eine endlose Sucherei.

Bei Nacht und 2 bis 3 Helfern dauert es keine 5 Minuten bis sich der Schlüssel glitzernd im Schein einer der
Taschenlampen verrät.