Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!
13.12.2014 um 19:54Anzeige
Die westliche Koranforschung folgt bis heute weithin der muslimischen Tradition. Hans Zirker fasst diesen Konsens zusammen: "Im Vergleich mit der Bibel (...) hat der Koran eine äußerst knappe und homogene Entstehungszeit. (...) Etwa 20 Jahre nach dem Tod Mohammeds lag die Sammlung vor, von der alle heutigen Ausgaben im wesentlichen Kopien sind. Mit wenigen Ausnahmen hegen auch nichtmuslimische Wissenschaftler keinen Zweifel daran, daß der Koran die Offenbarungsworte weitgehend authentisch in der von Mohammed vermittelten Gestalt (...) wiedergibt."[1] Auch Rudi Paret meint: "Wir haben keinen Grund anzunehmen, daß auch nur ein einziger Vers im ganzen Koran nicht von Mohammed selber stammen würde."[2]Keine religiös indoktrinierte Quelle: http://www.bpb.de/apuz/30392/zur-entstehung-und-fruehgeschichte-des-islam?p=all
Historische Probleme
Dieser westliche Konsens beruht allerdings, wie auch die muslimische Tradition, auf Grundlagen, die von keinem Historiker akzeptiert würden. Die "Informationen" zu dem arabischen Propheten Mohammed sind erst in vier "biographischen Werken" aus dem frühen 9. und 10. Jahrhundert greifbar; auf Letzteres, die "Annalen" des at-Tabari, geht auch die überlieferte Geschichte der arabischen Expansionen, Reiche und Kalifen zurück.
Diese "Biographien" bieten weithin legendarisches Material: "Die wirklich geschichtliche Überlieferung ist äußerst gering. Da greift man zu den Andeutungen des Korans und spinnt sie aus (...)."[3] Vor allem aber geben sie Auffassungen über Mohammed und die Anfänge des Islam wieder, die erst zwei- bis dreihundert Jahre nach der behaupteten Lebenszeit Mohammeds abgefasst sind; sie sind Zeugnisse für das Denken der Autoren im 9. und 10. Jahrhundert, nicht aber Quellen für die lange zurückliegende Zeit.
Für die ersten beiden Jahrhunderte nach dem Tod Mohammeds fehlen zeitgenössische islamische literarische Texte. Meist werden diese Sachverhalte nicht erwähnt. Eine Ausnahme ist Josef van Ess, der in seiner sechsbändigen Untersuchung zum 2. und 3. islamischen Jahrhundert ausführt, dass es für das erste Jahrhundert nur einige Münzen und Inschriften gebe - deswegen verzichte er darauf, es darzustellen; er beginnt mit dem 2. Jahrhundert, obwohl er auch für dieses "dasselbe Problem" feststellt.[4] Auch die byzantinischen Kontrahenten der Araber berichten nicht, dass diese eine neue Religion vertreten hätten.
Bordo_Bereli schrieb:Welche Gemeinsamkeiten denn?Da dieses von dir verlinkte Forum sich Al Rahman Forum nennt und ich bei der Recherche plötzlich feststelle dass sich ausgerechnet salafistische (und überwiegend vom Verfassungsschutz beobachtete) Moscheen so nennen, dann finde ich das schon recht fragwürdig.
FF schrieb:- Du hast mal wieder ignoriert, was ich schrieb: Das Alter von Aisha war ihre vermutlich nichtmal selbst bekannt, es wurde über sowas kein Buch geführt, war kein Thema und ist erst fast 200 Jahre später jemandem eingefallen. Hat Aisha das ihm persönlich gesagt? Woher hatte er das Wissen?Nein, ich habe Deine Antwort nicht ignoriert.
FF schrieb:- Nein, man kann die Erlaubnis, zu töten, nicht auf alles und jeden beziehen, denn grundsätzlich gilt ja auch der andere Vers uneingeschränkt, und der ist eindeutig.Eindeutig für die Kinder Israels aber nicht für alle Menschen auf der Welt.
Der Stämmebund tritt in den Erzählungen der Bibel seit dem 2. Buch Mose als Volk „Israel“ unter einheitlicher Führung auf. Zu diesem Volk wurde er jedoch erst im Lauf des Ansiedlungsprozesses im Kulturland Kanaan, in das Stämme von Halbnomaden unterschiedlicher Herkunft seit etwa 1500 bis 1000 v. Chr. in der Spätbronzezeit einsickerten.---
FF schrieb:Der Koran geht von einem Gottesstaat aus, wer gegen Muslime Krieg anfängt, ist "ein Feind Allahs".Krieg gegen Allah und seinen Gesandten, d.h. In erster Linie wollte sich Mohamed absichern.
Unter den Menschen gibt es manche, die sagen: "Wir glauben an Allah und an den Jüngsten Tag", doch sind sie nicht gläubig.http://quran.com/4/59
Sie möchten Allah und diejenigen, die glauben, betrügen. Aber sie betrügen nur sich selbst, ohne zu merken.
In ihren Herzen ist Krankheit, und da hat Allah ihnen die Krankheit noch gemehrt. Für sie wird es schmerzhafte Strafe dafür geben, daß sie zu lügen pflegten.
Und wenn man zu ihnen sagt: "Stiftet nicht Unheil auf der Erde!" sagen sie: "Wir sind ja nur Heilstifter".
Dabei sind doch eben sie die Unheilstifter, nur merken sie nicht.
O die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und den Befehlshabern unter euch! Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allah und den Gesandten, wenn ihr wirklich an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Das ist am besten und am ehesten ein guter Ausgang.,d.h. sobald jemand Mohamed in Frage stellt oder ihm oder seinen Befehlshabern nicht gehorcht, ist derjenige nicht mehr "gläubig".
- Mohammed sollte Vorbild sein in einer Gesellschaft, die von Stämmen, Kriegen und so weiter geprägt war. (...) Jesus wurde in einer anderen Zeit, in anderen Umständen geboren.Was soll ich dazu schreiben. Mag sein, dass es historisch bewundernswert/bemerkenswert ist, wie er sich sein "Imperium" aufgebaut hat. Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass durch ihn viele Leute getötet wurden.
Natürlich hat es Missbrauch gegeben, und gibt es immer noch. Bestreitet ja niemand. Schön, dass Du wenigstens auch erkennst, dass es sich um Missbrauch des Gesetzes handelte.Das Gesetz diente dazu eine Zweiklassengesellschaft zu schaffen und vergiß auch nicht den Nebensatz "until they pay the Jizyah with willing submission, and feel themselves subdued.".
- Nun haben wir festgestellt, dass der Koran im Vergleich zu unserer, auf christlichen Werten basierenden Rechtssprechung 1500 Jahre lang die Nase vorn hatte, was Besitz- und Erbrechte von Frauen anbelangt. Prügeln und sich aufgrund von Verweigerung von Sex scheiden lassen, der Frau das Arbeiten verbieten und erlaubte Vergewaltigung in der Ehe ... das alles gab es noch bis vor gar nicht langer Zeit bei uns. Wir sollten, was diese Errungenschaften angeht, nun aber nicht annehmen, dass das, was bei uns mühselig und teils gegen die Kirchen erkämpft wurde, nun auch von allen anderen schlagartig zu übernommen werden habe. Zumal, wenn wir an deren soziopolitischer und wirtschaftlicher Situation und den Bürgerkriegen, in denen sie stecken, auch noch direkt oder indirekt beteiligt sind. (...)Die Sache ist die: Wenn jemand die Möglichkeit hat, heute neu zu starten und das Richtige zu tun. Warum soll er die alten Kamelle mit sich schleppen?
FF schrieb:- Interessant, dass Du auf die Frage, ob Du denn die gleichen Vorwürfe auch modernen Juden machst, nicht antwortest. In Deinen Augen dürften es doch auch nur "echte Juden" sein, wenn sie als orthodoxe Siedler ihr gelobtes Land zurückerobern.Über Juden weiß ich leider nicht sehr viel. Nach kurzem googlen habe ich aber herausgefunden, dass sie doch sehr viel Fortschrittlicher waren, als hier dargestellt:
Nach rabbinischer Auffassung gelten alle Bestimmungen der Tora ausschließlich für Angehörige des jüdischen Volkes – in diesem Zusammenhang wird auch vom „Joch der Tora“ gesprochen. Alle anderen Menschen hätten nur eine geringe Anzahl grundsätzlicher Regeln zu befolgen, die menschliches Zusammenleben ermöglichen. Gemäß dem Talmud gelten die Noachidischen Gebote als allgemeines religiöses und ethisches Recht für alle Menschen, unabhängig von jeder Religion oder staatlichen Ordnung.Viel Fortschrittlicher als der Koran, da eine ungerechte Besteuerung ausfällt und Eroberungskriege nicht notwendig sind.
Im Talmudtraktat Sanhedrin 56a/b werden die folgenden sieben noachidischen Gebote definiert:[3]
Verbot von Mord
Verbot von Diebstahl
Verbot von Götzenanbetung
Verbot von Ehebruch
Verbot der Brutalität gegen Tiere
Verbot von Gotteslästerung
Einführung von Gerichten als Ausdruck der Wahrung des Rechtsprinzips
Im Judentum wird jeder, der diese sieben Noachidischen Gebote akzeptiert und sich an sie hält, als Zaddik (Gerechter/Rechtschaffener) angesehen – es bedarf dazu keines besonderen Rituals. Die Organisation von Menschen, die diesen Weg bewusst gewählt haben, bezeichnet sich selbst als B'nei Noach „Kinder Noachs“. Lokale Verbände dieser Organisation gibt es in vielen Ländern.
Herbstblume schrieb:eine berechtigte FrageDas war aber keine Frage von dir. ;)
Ich sitze hier mit Popcorn und habe richtig viel Spaß. Mein abend ist gerettet. :)jetzt gleich tun muss, wenn ich folgendes lese
Geht es eigentlich noch Geiler?
Wir haben ein mathematisch ‘codiertes’ Buch: Das Letzte Testament. Es ist ein Buch mit einem eingebauten, physikalischen Beweis, dass es die Botschaft Gottes an uns ist; Es ist jenseits menschlicher Fähigkeiten mathematisch komponiert. Daneben liefert es einen physikalischen Beweis für die Existenz Gottes.
Diese mathematische Botschaft, durch die Primzahl 19 codiert, verspricht eine neue Ära in der Welt der Religionen. Sie liefert nicht nur einen überprüfbaren, physikalischen Beweis für das Wort Gottes, sondern sie deckt auch die weit verbreitete Korruption von organisierten Religionen auf.
Bordo_Bereli schrieb:Zum Beispiel in der Biologie. "Jungs haben einen Penis und Mädchen eine Vagiiiina" sagt doch der kleine Junge in dem Film Kindergarten-Cop aus dem Jahr ~ 1990.Der normale physische Unterschied wird wohl kaum gemeint sein, denn da würde Gott eh niemals unterscheiden. Es muss also ein anderer Unterschied gemeint sein