Unwirksamkeit von CBD bewiesen?

@aepfelchen
Ich kann dazu nur sagen, dass das Endocannabinoid-System unseren gesamten Körper auskleidet. Man geht mittlerweile von 5 Rezeptortypen aus, die dazu zählen. Die sitzen in den Knochen, Gelenken, im Darm, im gesamten Nervensystem. Ich bin der Meinung, dass Cannabis noch viel viel mehr kann, als momentan bekannt. Wenn es dich interessiert, dann kannst ja mal lesen. Das ist wirklich interessant und für dich ja vielleicht sogar noch neu. Wiki

Ich kann es immer nur wiederholen: Cannabis schafft bei mir das, was die Schulmedizin nicht kann. Darüber bin ich sehr froh. Vor 2017 und der medizinischen Verwendung, musste ich diese schulmedizinische Pharmascheiße schlucken, mit mehr Nebenwirkungen als Nutzen, sodass ich sie dann abgesetzt und mit meinem Leiden gelebt habe.

Also ich denke, dass es mittlerweile genügend Forschungsergebnisse gibt (oder jedenfalls ausreichend Anhaltspunkte), um von einer Wirksamkeit reden zu können. Wie vielversprechend es letztendlich ist, egal ob nun THC oder CBD (oder beides), müssen langfristige Forschungen zu dem Thema zeigen. Zum gewählten Titel aber mal eine Frage: Lässt sich eine generelle Unwirksamkeit überhaupt beweisen?

CBD ist eine Droge und hat mir sehr geschadet. Ich habe ein halbes Jahr reines CBD inhaliert, es tat am Anfang gut, löste aber schleichend eine Psychose aus. Ich musste mich 2023 deswegen 6 Wochen auf der Akutstation behandeln lassen und mit Amisulprid hochdosieren lassen, was ich bis heute nehmen muss. Ich bin übrigends vorher schon an paranoider Schizophrenie erkrankt gewesen, hatte nur Unruhe weswegen ich mit meiner Psychiaterin beriet und wir uns auf CBD einigten.
Ich bereue es aber es nützt ja nichts, sowas weiß man vorher ja nicht .
Für die Stationsärztin war es nicht neu und würde auch gemeldet , da viele Ärzte das scheinbar heute noch nicht wissen .
Bitte lasst CBD sein und verlässt euch auf erprobte Medikamente. Glaubt es mir, das erspart euch viel Leid.

rainlove schrieb:Bitte lasst CBD sein und verlässt euch auf erprobte Medikamente.

Bitte verlasst euch auf das, was euch euer Arzt oder eure Ärztin rät, nicht auf medizinische Ratschläge von Laien aus dem Internet.

@rainlove
Klingt für mich eher so, das wäre das CBD bei dir nicht der ausschlaggebende Grund für die Psychose, denn die war ja vorher schon da.
Ich vermute, dass da halt nur richtige Medikamente geholfen hätten und nicht so etwas wie CBD-Öl.
Ich meine auch, dass Leute mit aktiver Psychose generell die Finger von Cannabis lassen sollten (und auch von anderen Drogen, es sei denn, sie sind vom Arzt verschrieben und man wird begleitet, wie das zum Glück bei dir der Fall war), weil das verstärkend wirken kann, aber ich kenne mich da zu wenig aus.

Lepus schrieb:Klingt für mich eher so, das wäre das CBD bei dir nicht der ausschlaggebende Grund für die Psychose, denn die war ja vorher schon da.

Ich war 10 Jahre Psychose frei, litt nur unter Auswirkung von starken Neuroleptika Einnahme über rund 14 Jahre. Meine behandelnde Ärztin hat das auch nicht geahnt nur die Stationsärztin wusste das schon, was leider für mich zu spät war.
Ich lese im Psychiatrieforum immer wieder von der guten verträglichkeit von CBD und nebenwirkungsarm das ist, nicht Mal alle Ärzte kennen alle Risiken.

Groucho schrieb:Bitte verlasst euch auf das, was euch euer Arzt oder eure Ärztin rät, nicht auf medizinische Ratschläge von Laien aus dem Internet.

Hört meine Warnung und holt euch bei mehreren Ärzten Rat, das ist mein Tip.

Lepus schrieb:weil das verstärkend wirken kann,

Das sagte mir die Stationsärztin auch. CBD kann bei verschiedenen Erkrankungen auch die negativen Seiten verdtärken, bei mir kam das schleichend bis zum Notarzt im Wahn...

Bitte bitte verlässt euch nicht nur auf chatgpt und Google, gerade allgemein bei Stoffen die in den Hirnstoffwechsel eingreifen. Frei verkäuflich bedeutet nicht harmlos!



Mani wastete yo❤️