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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Veganismus, Brainwashing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 12:46
Zitat von gastricgastric schrieb:Lange rede gar kein sinn... man vergisst, dass nicht jede ernährungsform für jeden das beste ist.
Es kann auch sein, dass es wirklich unterschiedliche Ernährungstypen gibt. Was für den einen gut ist, kann dem anderen eher schlecht bekommen. Drum halte ich es eher für falsch, eine einzelne Ernährungsform quasi für alle zu empfehlen.

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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 12:53
Zitat von martenotmartenot schrieb:Drum halte ich es eher für falsch, eine einzelne Ernährungsform quasi für alle zu empfehlen.
Ist doch bei Diäten das gleiche, was bei dem einen gut funktioniert, muss bei dem anderen noch lange nicht funktionieren.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:00
Sehe ich ähnlich, dass die Ernährung wohl eine individuelle Angelegenheit ist. Wobei vermutlich noch 25% (oder mehr) bei mir persönlich noch für eine "ideale" Ernährungsform spricht, die man allen empfehlen kann. Das Ding ist eben, wann ist was noch natürlich und was bedeutet es überhaupt sich naturverbunden zu ernähren? Spielt die Region (siehe Epigenetik) eine Rolle? Oder wäre eine rein künstliche Zufuhr der wichtigsten Nährstoffe "ideal".

Ich habe mir die Frage gestellt, wenn die Fleisch-Diät/Ernährung eine Elimination anderer Lebensmittel und Chemikalien ist und man davon aber leben kann (siehe Inuit / siehe aber auch Epigenetik), müssten in Fleisch doch sämtliche Nährstoffe enthalten sein, die der Mensch braucht. Fleisch, übrigens, ist kein guter Begriff, weil man damit nahezu immer Muskelfleisch assoziert. Besser wäre der Begriff "Tierprodukte". Darunter fällt beispielsweise Käse, Sahne, Quark, Butter, Öle, Fette, Innereien (sehr wichtig), Knochenbrühe, Eier, Fisch, Austern, Muscheln, Meeresfrüchte, ich glaube sogar auch Nori-Blätter (Sushi Blätter) weil sie eben keine Pflanzen sind sondern Kleinstlebewesen(?) - naja jedenfalls eine ziemlich lange Liste, was vermutlich den Nährstoffbedarf komplett decken würde / könnte? Das ist eben die Frage, ob man hier den Anspruch auf eine ideale Ernährung samt Naturverbundenheit erheben darf.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:07
Nach dem Konsum von Orthorexie-Artikeln habe ich immer das Gefühl, dass Menschen aus ihrer Ernährungsweise eine Art Ersatz-Religion machen, für die sie zum Dschihadisieren bereit sind. Von mir aus kann jeder essen, was er für richtig hält. Ich zwinge keinen, Zucker zu essen, Fleisch zu essen, Alkohol oder Kaffee zu trinken. Das kann jeder für sich entscheiden.

Manchmal glaube ich, die einzigen Menschen, die sich über richtige Ernährung keine Gedanken machen, sind die Kinder in der Subsahara-Region. Die verhungern einfach - und ihr Ernährungsproblem ist gelöst.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:13
Zitat von DoorsDoors schrieb:Von mir aus kann jeder essen, was er für richtig hält. Ich zwinge keinen, Zucker zu essen, Fleisch zu essen, Alkohol oder Kaffee zu trinken. Das kann jeder für sich entscheiden.
Ich habe da auch noch nie jemandem reingeredet. Was jemand essen will, ist ihm völlig selbst überlassen. Ob omnivor, vegetarisch, vegan, Frutarier, Rohköstler, ist mir alles recht. Umgekehrt schätze ich es auch, wenn man mir ebenfalls nicht reinredet.

Klar kann es kompliziert werden, wenn z.B. in einer Familie ein Fleischesser, ein Veganer, ein Rohköstler,ein Pescetarier und jemand mit Gluten- oder Lactoseunverträglichkeit zusammen leben, aber wenn man tolerant und flexibel ist, sollte sich das auch irgendwie bewerkstelligen lassen, solange keiner den anderen missionieren will.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:17
Von mir aus kann jede/r ihren/seinen Lebensstil nach eigenem Gusto gestalten und essen oder nicht essen, was sie/er sich vorschreibt: Halal, koscher, vegetarisch, vegan oder nichts essen, was einen Namen hat, einen Schatten wirft, oder nicht gewaltfrei getötet wurde.
Was die Leute sich dafür für Umstände machen, welche Wege sie beim Einkauf (in ihrem SUV) auf sich nehmen, was sie dafür bezahlen und wie sie sich bescheissen lassen, ist ihr Problem. Nicht meines.

Problematisch wird es in meinen Augen nur dann, wenn man andere Menschen, die diesen Lebensstil nicht teilen, als kriminell oder minderwertig einstuft.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:18
Zitat von martenotmartenot schrieb:Was jemand essen will, ist ihm völlig selbst überlassen
Eigentlich will ich das auch so sehen, aber wie soll man sich verhalten, wenn man "weiß" dass etwas potenziell schaden könnte. Zum Beispiel, wenn man indirekt sieht, dass sich jemand ungesund ernährt. Fast Food ist ein tolles Beispiel. Es gibt sehr viele Menschen, die jeden Tag zu McDonalds fahren und es geht ihnen augenscheinlich prächtig. Aber man weiß, dass McDonalds alles andere als gesund ist. Lautet hier die Devise, dass jeder tun und lassen kann oder sollte man (bspw. aus medizinischer Sicht) einlenken?


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18.11.2021 um 13:24
Zitat von canarycanary schrieb:Zum Beispiel, wenn man indirekt sieht, dass sich jemand ungesund ernährt.
Jede/r ist ihres/seines Unglückes eigener Schmied.
Jeder Dämon hat seinen Preis.
Wer säuft, verreckt an Leberschäden, Herz-Kreislaufversagen oder Unfall.
Wer raucht, egal, was, verreckt an Lungenkrebs.
Wer kokst, dem gehen Nasenscheidewand und Hirn flöten.
Wer nascht, bekommt Diabetes und Karies.
Wer fickt, bekommt AIDS oder Kinder.
Wer lebt, stirbt.

Das lernt nun Klein-Fritzchen schon in der Grundschule. Suchtprävention ist heute schon fester Bestandteil von Kita-Pädagogik.

Der normale Verbraucher sollte schon in der Lage sein, die Liste der Inhaltsstoffe zu lesen und diese Informationen in seine Kaufentscheidung einfliessen zu lassen. Wer das nicht kann, sollte es lernen - oder sich nicht aufregen, wenn ihn sein Essen tötet.

Zucker macht Diabetes und Karies. Das lernten meine Kids im Kindergarten.
Tabak macht so tot wie Alkohol. Das habe ich zumindestens noch mit blutigen Filmen in der Schule gelernt.
Salz macht Bluthochdruck und Butter macht Herzinfarkt. Obst und Gemüse enthält krebserregende Pestizide, Mineralwasser Uran, Fisch Schwermetalle und Fleisch Hormone. Das kann ich jeden Tag in der Zeitung lesen.

Erzähle mir also keiner was von "dummen Verbrauchern", die von irgendwelchen Besser-Menschen zu schützen wären.

Jeder weiss doch inzwischen, welchen Risiken er sich aussetzt und wie er sie vermeiden kann.
Wer sein Vibratorhandy wegen der angenehmen Gefühle eingeschaltet unter den Sack klemmt, der darf sich dann nicht wundern, wenn ihm irgendwann die Eier abfaulen.

Vor individueller Blödheit kann man niemanden schützen. Höchstens durch Einbetonieren..


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:38
Zitat von canarycanary schrieb:siehe Inuit
Das macht wohl eine mutation möglich, welche durchaus von der eher "einseitigen" ernährung begünstigt wurde. Aber auch die geringe lebenserwartung der inuit kann diverse "altersgebrechen" dieser ernährungsform verschleiern.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/fett-essen-und-gesund-bleiben-mutationen-lassen-inuit-ueberleben/12344808.html
Zitat von canarycanary schrieb:müssten in Fleisch doch sämtliche Nährstoffe enthalten sein, die der Mensch braucht. Fleisch, übrigens, ist kein guter Begriff, weil man damit nahezu immer Muskelfleisch assoziert. Besser wäre der Begriff "Tierprodukte". Darunter fällt beispielsweise Käse, Sahne, Quark, Butter, Öle, Fette, Innereien (sehr wichtig), Knochenbrühe, Eier, Fisch, Austern, Muscheln, Meeresfrüchte, ich glaube sogar auch Nori-Blätter (Sushi Blätter) weil sie eben keine Pflanzen sind sondern Kleinstlebewesen(?) - naja jedenfalls eine ziemlich lange Liste, was vermutlich den Nährstoffbedarf komplett decken würde / könnte?
Vermutlich könnte, wenn.... ja wenn man wirklich alles isst und das im idealfall frisch und roh. Sich dabei nur auf bestimmte tierarten zu konzentrieren oder aber nicht am fettbatzen lutschen zu wollen, fällt damit schon flach, sein essen garen senkt den vitamingehalt. Der hohe fettgehalt dürfte dem gemeinen mitteleuropäer auch ziemlich fies kommen.
Zitat von canarycanary schrieb:Das Ding ist eben, wann ist was noch natürlich und was bedeutet es überhaupt sich naturverbunden zu ernähren?
Tja das ist eben die frage, die sich jeder für sich selbst beantworten müsste oder aber man einigt sich auf eine definition. Ich bleib da beim duden:
zur Natur (1, 2) gehörend; in der Natur (1, 2) vorkommend, nicht künstlich vom Menschen nachgebildet, hergestellt
Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/natuerlich_folgerichtig_zwanglos_echt
Kann man sich als mensch in der heutigen zeit natürlich/naturverbunden ernähren? Sicherlich als jäger und sammler in der wallachhei, aber wir? Hier in deutschland? Eher nicht mehr, egal, wie "naturbelassen" die gezüchtete gurke oder das gezüchtete hühnchen auch ist. Jagen und fischen mit hilfsmitteln in der durch den menschen gestalteten kulturlandschaft? Natürlich? Ebenfalls eher weniger.
Zitat von canarycanary schrieb:Spielt die Region (siehe Epigenetik) eine Rolle?
Unbedingt!


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:39
Zitat von DoorsDoors schrieb:Vor individueller Blödheit kann man niemanden schützen
So, wie ich das herauslese, meinst du frei nach dem Motto "probieren geht über studieren", wenn man seine Ernährung einfach dem Umfeld und den eigenen Bedürfnissen überlässt. Allerdings sollte man ja auch nicht blind aus dem Fenster springen, nur weil es andere vormachen. Da gebe ich recht, dass wer das nicht lernt, soll es lernen. Wenn die vorgefertigte Ernährung einen schleichenden Zerfall der Gesellschaft hervorruft, wäre es ja schon ganz nett, wenn da jemand zu missionieren versucht, weil so ein schleichender Zerfall der Gesellschaft, wünschen sich vermutlich nur die wenigsten.

Auf der anderen Seite sind wir aber auch auf die Erfahrungen anderer angewiesen. Aufklärung - siehe "lernt man in der Schule". Allerdings weiß man auch hier, dass sog. "Ernährungsexperten" sich fortbilden und nach und nach neue Erkenntnisse gewonnen werden, die alte manchmal obsolet machen.

Ich glaube, dass wir vom Thema abweichen. Was ich bis hier hin fest machen kann ist, dass man vermutlich nur als Beispiel vorangehen kann und mit der Zeit zeigt sich von allein, was gut und was weniger gut ist. Auch vermute ich, dass der Instinkt eine riesige Rolle dabei spielt, was gut für einen selbst ist, solange dieser allerdings nicht irgendwie korrumpiert wurde durch, keine Ahnung, moderne Technologie oder gesellschaftliche Zwänge oder so


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:45
Zitat von canarycanary schrieb:solange dieser allerdings nicht irgendwie *zu korrumpiert wurde durch, keine Ahnung, moderne Technologie oder gesellschaftliche Zwänge oder so



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18.11.2021 um 13:52
Zitat von gastricgastric schrieb:https://www.duden.de/rechtschreibung/natuerlich_folgerichtig_zwanglos_echt
Woaa! Interessanter Artikel. Danke!


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:53
@canary
Kein ding, gerne wieder. Falls du noch fragen hast, ich bin für dich da :Y:


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 13:57
Zitat von canarycanary schrieb:Allerdings weiß man auch hier, dass sog. "Ernährungsexperten" sich fortbilden und nach und nach neue Erkenntnisse gewonnen werden, die alte manchmal obsolet machen.
Naja bei der Ernährung wird ja auch jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Darauf kann man ja irgendwie auch nichts mehr geben.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 18:15
Zitat von gastricgastric schrieb:dass "die lebensmittelindustrie" schon immer einiges auch naturbelassenes gehyped hat. Seien es bestimmte ernährungsweisen, als auch sowohl verarbeite, wie auch unverarbeitete lebensmittel. Wer allerdings nur nahrung zu sich nimmt, weil es gerade "in" ist oder die lebensmittelindustrie sagt "ist gut", der macht etwas falsch.
Selbstverständlich, erklärt sich aus dem Gier der Industrie.
Man sollte sich vor den Augen führen und darüber nachdenken:
Alles was die Lebensmittelindustrie mit einem riesigen Werbetrommel uns als "gesund" unterjubelt, das war ursprünglich tatsächlich gesund, dann wurde gemahlen, zerkocht, mit Säuren und Basen behandelt, zermatscht, wieder gefärbt, in Formen gepresst, dazu tolle schöne Bilder (unsinnige "Serviervorschläge") .... dazu einen überteuerten Preisschild im Regal ... und die Masche läuft doch, vor allem, das Zeug wird gekauft und konsumiert, fern von jeglichen natürlichen Geschmack, aber zugesetzten Vitaminen, Mineralstoffen, E-Nummer, unausprechbaren Zusatzstoffen ... und die Nahrungsergänzungsfläschchen, Tabletten, ... tragen noch den Rest bei.
Willkommen in der Welt, in der man nicht mehr weiss, wie natürlich gewachsene Tomaten und Paprika schmecken und als Kunde verlässt sich auf tolle bunte Bilder auf den Verpackungen.
Hauptsache, die Taschen der Grosskonzerne werden gefüllt.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

18.11.2021 um 21:25
Zitat von schnuffonschnuffon schrieb:Willkommen in der Welt, in der man nicht mehr weiss, wie natürlich gewachsene Tomaten und Paprika schmecken und als Kunde verlässt sich auf tolle bunte Bilder auf den Verpackungen.
Korrekt, wer denkt, dass ein Erdbeerjoghurt aus dem Supermarkt nach Erdbeere schmeckt, soll sich mal selbst einen zubereiten.
Und wer daheim nen Apfelbaum und Co hat, kennt auch die Unterschiede.
Erdbeeren sind aber oft besonders schlimm. Meist pures Wasser mit nem Hauch Geschmack, aber hauptsache dick und gross.


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Naturverbundenheit und bewusste Ernährung: Trifft das auf Vegane zu?

19.11.2021 um 11:25
Zitat von schnuffonschnuffon schrieb:Alles was die Lebensmittelindustrie mit einem riesigen Werbetrommel uns als "gesund" unterjubelt, das war ursprünglich tatsächlich gesund, dann wurde gemahlen, zerkocht, mit Säuren und Basen behandelt, zermatscht, wieder gefärbt, in Formen gepresst, dazu tolle schöne Bilder (unsinnige "Serviervorschläge") .... dazu einen überteuerten Preisschild im Regal
Kann man so nichteinmal sagen. Das supergesunde superfood fällt mir da als aktuelles beispiel ein. Stellenweise sind das einfach frische heidelbeeren, die alles sind, aber nicht industriell verändert (geschmacks- und größenveränderungen durch züchtungen aussen vor, die gibt es auch ohne hype).

Zugesetzte E-nummern, vitamine ect braucht es da gar nicht. Der trend (und hype) geht doch gerade eh wieder in richtung natürlich, frei von allem, bio, vegan blablabla.
Zitat von schnuffonschnuffon schrieb:Willkommen in der Welt, in der man nicht mehr weiss, wie natürlich gewachsene Tomaten und Paprika schmecken und als Kunde verlässt sich auf tolle bunte Bilder auf den Verpackungen.
Was ist denn eine "natürlich gewachsene" tomate? Welche sorte wächst bei dir und aus welcher züchtung entstand sie? Urtomaten sind wirklich wirklich geil, aber im "normalen" handel kaum zu bekommen. Hast du die kleinen maximal kirschgroßen tomaten im garten (nein nicht cherrytomaten) und kennst deren geschmack oder sprichst du gerade nur von den für uns normalen tomaten, deren "natürliches wachstum" sich für dich nur daraus erschließt, dass sie halt nicht im gewächshaus im winter bei künstlichem licht wachsen mussten?

Was ist an unseren heutigen zurechtgezüchteten unverarbeiteten lebensmitteln überhaupt noch "natürlich"? Zurechtgezüchtet vom menschen um größe, geschmack, aussehen aber auch inhaltsstoffe zu "verbessern". Ich muss beim threadtitel immer wieder lachen.... naturverbundenheit und bewusste ernährung..... Wer von uns ernährt sich naturverbunden und bewusst? Keine sau, nichteinmal alle die, die es versuchen und selbst anbauen, weil sie zu einem sehr sehr großen teil zurechtgezüchtete sorten nutzen, fernab der natürlichen entwicklung.... maßgeschneidert an den menschen. Guten appetit.


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