Schmerzen, und was bleibt
14.05.2006 um 20:13schmerzen sind gut... sonst gäb's deppen, die im feuer tanzen würden, bist sie tod sind.
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Schmerzen, und was bleibt
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Schmerzen, Unverletzlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Schmerzen, und was bleibt
14.05.2006 um 20:16Jaja, la vie, la vie ..
Schmerzen, und was bleibt
14.05.2006 um 20:29lo Arikaido :D
Schmerzen, und was bleibt
14.05.2006 um 20:36@Chiby:
Wenn die Zeit keine Wunden heilt und du dich nur an den Schmerzgewöhnst, würde das bedeuten, dass du nie wieder richtig glücklich werden könntest.
Es gibt aber Leute, die ihr Leben nach einem Unglück neu beginnen, und ihr altesLeben hinter sich lassen.
Dies ist zwar schwierig, aber manche schaffen es.
Wenn die Zeit keine Wunden heilt und du dich nur an den Schmerzgewöhnst, würde das bedeuten, dass du nie wieder richtig glücklich werden könntest.
Es gibt aber Leute, die ihr Leben nach einem Unglück neu beginnen, und ihr altesLeben hinter sich lassen.
Dies ist zwar schwierig, aber manche schaffen es.
Schmerzen, und was bleibt
14.05.2006 um 22:03@Chiby: Okay, war das Erste, was mir dazu einfiel...
Ich bin der Meinung, dass Wundenzu einem bestimmten Teil durch die Zeit heilen.
Die Erinnerung daran bleibt jedoch.Und somit wird kein Schmerz jemals ganz aus deinem Gedächtnis verschwinden...
Tja, Stress und so... mein Körper fühlt sich dann auch immer so an, als würde er eineKrankheit ausbrüten. Und zwar im physischen Sinne.
Okay, Stress ist ein schlechtesBeispiel...
Aber mir fällt grad nix anderes ein so spontan...
BurnOut? Dauerndmüde... dauernd Anschiss... dauernd schlecht drauf...
Ich bin der Meinung, dass Wundenzu einem bestimmten Teil durch die Zeit heilen.
Die Erinnerung daran bleibt jedoch.Und somit wird kein Schmerz jemals ganz aus deinem Gedächtnis verschwinden...
Tja, Stress und so... mein Körper fühlt sich dann auch immer so an, als würde er eineKrankheit ausbrüten. Und zwar im physischen Sinne.
Okay, Stress ist ein schlechtesBeispiel...
Aber mir fällt grad nix anderes ein so spontan...
BurnOut? Dauerndmüde... dauernd Anschiss... dauernd schlecht drauf...
Schmerzen, und was bleibt
14.05.2006 um 22:34Ob Schmerzen ganz ausheilen oder nicht, kommt darauf an, in wie weit sie zugelassen(gefühlt) oder nicht zugelassen (verdrängt) werden.
Jedes Gefühl, das zugelassenund gefühlt wird, ebbt irgendwann ab - ob ein positives oder ein negatives - und machtPlatz für das nächste.
Es ist m.E. ein bißchen so wie bei einer physischenWunde: Wenn Luft dran kommt (und sie sich nicht infiziert), kann sie abheilen. Wenn keineLuft dran kommt, schwärt sie.
Und so ist es bei seelischem Schmerz, der nichtgefühlt wird, m.E. auch...
Jedes Gefühl, das zugelassenund gefühlt wird, ebbt irgendwann ab - ob ein positives oder ein negatives - und machtPlatz für das nächste.
Es ist m.E. ein bißchen so wie bei einer physischenWunde: Wenn Luft dran kommt (und sie sich nicht infiziert), kann sie abheilen. Wenn keineLuft dran kommt, schwärt sie.
Und so ist es bei seelischem Schmerz, der nichtgefühlt wird, m.E. auch...
Schmerzen, und was bleibt
14.05.2006 um 23:17Die schlimmsten Schmerzen, die ich bis jetzt hatte, waren drei gebrochene Rippen, vondenen zwei die Lunge angepiekst hatten...der Schmerz war so extrem, dass ich Angst hatte,der Körper würde den Atemreflex einstellen, um die Schmerzen zu vermeiden. Boah...
Gruß pendulum
Gruß pendulum
Schmerzen, und was bleibt
15.05.2006 um 12:04@AvatarXTC17: Dito!
@pendelum: Autsch!! Na ja, körperlicher Schmerz hab ich bisjetzt vor allem in meinem Mund gehabt... Zähne... Verdammt, wenn ich daran zurückdenkebin ich echt froh, dass sich hier viel geändert hat...
@pendelum: Autsch!! Na ja, körperlicher Schmerz hab ich bisjetzt vor allem in meinem Mund gehabt... Zähne... Verdammt, wenn ich daran zurückdenkebin ich echt froh, dass sich hier viel geändert hat...
Schmerzen, und was bleibt
15.05.2006 um 23:45Der Ausgleich, ist es nicht der, den wir allle suchen?
Schmerzen, und was bleibt
02.04.2007 um 04:25Aus aktuellem Anlass grabe ich diesen Thread mal wieder aus !
Seit ein paarTagen habe ich wieder akute Schmerzen, körperliche Schmerzen, die mir Schlaf und Kraftrauben. Schmerzmittel helfen nicht wirklich und ich will auch nicht zuviele und zu langemit Medikamenten gegen sie angehen, da schmerz und entzündungshemmende Mittel zum einennicht gut sind als Dauermedikation (auf Neben und Wechselwirkungen bezogen) und zumanderen auch eine Art der Gewöhnung eintreten kann und sie dann womöglich irgendwann auchnichtmehr richtig ansprechen.
Schmerzen zeigen uns wie verletzlich wir im Grundesind und wie schnell unsere Kraft schwinden kann, wenn sie zum Dauerzustand werden. Esgibt den altbekannten Spruch :
"Was uns nicht umbringt macht uns hart !"
Was mir derzeit aber auffällt es macht uns wirklich hart, läßt uns fast schinverhärten, was den Umgang mit Menschen in unserem Umfeld betrifft. Man ist angespannt,gereizt und unzufrieden und dies wirkt sich auch auf unsere Haltung unsere Mitmenschenund vorallem unserer Partner gegenüber aus. Dreibein darf derzeit mal wieder sämlicheLaunen von mir ertragen und ich frage mich ernsthaft, wie lange eine Beziehung soetwasaushalten kann !
Zur Zeit kann ich aufgrund der Ursache der Schmerzen keinekörperliche Nähe gebrauchen und ekle mich vor mir selbst (mein altes Leiden die Akneinversa ist die Ursache der Schmerzen). Die Abszesse wuchern und darunter leidet auchmein so mühsam erarbeitetes Selbstbild. Ich habe Angst davor, dass erneut der Gang zumChirurgen notwendig wird, aber da derzeit eine weitere OP unter Vollnarkose ansteht,befürchte ich, dass mir diese Vollnarkosen irgendwann mal doch mehr Schaden zufügenwerden, als mir die Eingriffe nützen, denn bislang kamen immer wieder neue Schübe.Sicherlich auf lange Sicht wäre es vielleicht doch mal erforderlich auch über meinenSchatten zu springen und meine Lebensgewohnheiten in Punkto Ernährung, und Rauchen zuändern, aber da meine Psyche ebenfalls zur Dauerbaustelle mutiert ist, fehlt mir einfachdie Kraft an diesen Punkten zu arbeiten. Ausserdem habe ich selbst dabei nicht dieGarantie, dass sich viel an den Schüben ändern wird.
Meine Frage an euch nun,was macht ihr in akuten Situationen, wo euch Schmerzen schier den Verstand, vorallem aberden so wichtigen erholsamen Schlaf rauben, habt ihr Entspannungstipps für eine alteKrampfhenne wie mich ?
Lieben schmerzverzerrten Gruß Sis
Seit ein paarTagen habe ich wieder akute Schmerzen, körperliche Schmerzen, die mir Schlaf und Kraftrauben. Schmerzmittel helfen nicht wirklich und ich will auch nicht zuviele und zu langemit Medikamenten gegen sie angehen, da schmerz und entzündungshemmende Mittel zum einennicht gut sind als Dauermedikation (auf Neben und Wechselwirkungen bezogen) und zumanderen auch eine Art der Gewöhnung eintreten kann und sie dann womöglich irgendwann auchnichtmehr richtig ansprechen.
Schmerzen zeigen uns wie verletzlich wir im Grundesind und wie schnell unsere Kraft schwinden kann, wenn sie zum Dauerzustand werden. Esgibt den altbekannten Spruch :
"Was uns nicht umbringt macht uns hart !"
Was mir derzeit aber auffällt es macht uns wirklich hart, läßt uns fast schinverhärten, was den Umgang mit Menschen in unserem Umfeld betrifft. Man ist angespannt,gereizt und unzufrieden und dies wirkt sich auch auf unsere Haltung unsere Mitmenschenund vorallem unserer Partner gegenüber aus. Dreibein darf derzeit mal wieder sämlicheLaunen von mir ertragen und ich frage mich ernsthaft, wie lange eine Beziehung soetwasaushalten kann !
Zur Zeit kann ich aufgrund der Ursache der Schmerzen keinekörperliche Nähe gebrauchen und ekle mich vor mir selbst (mein altes Leiden die Akneinversa ist die Ursache der Schmerzen). Die Abszesse wuchern und darunter leidet auchmein so mühsam erarbeitetes Selbstbild. Ich habe Angst davor, dass erneut der Gang zumChirurgen notwendig wird, aber da derzeit eine weitere OP unter Vollnarkose ansteht,befürchte ich, dass mir diese Vollnarkosen irgendwann mal doch mehr Schaden zufügenwerden, als mir die Eingriffe nützen, denn bislang kamen immer wieder neue Schübe.Sicherlich auf lange Sicht wäre es vielleicht doch mal erforderlich auch über meinenSchatten zu springen und meine Lebensgewohnheiten in Punkto Ernährung, und Rauchen zuändern, aber da meine Psyche ebenfalls zur Dauerbaustelle mutiert ist, fehlt mir einfachdie Kraft an diesen Punkten zu arbeiten. Ausserdem habe ich selbst dabei nicht dieGarantie, dass sich viel an den Schüben ändern wird.
Meine Frage an euch nun,was macht ihr in akuten Situationen, wo euch Schmerzen schier den Verstand, vorallem aberden so wichtigen erholsamen Schlaf rauben, habt ihr Entspannungstipps für eine alteKrampfhenne wie mich ?
Lieben schmerzverzerrten Gruß Sis
Schmerzen, und was bleibt
02.04.2007 um 06:43Entspannungstipps?
Es ist schwierig Sis, da jeder Mensch doch anders ist, ichkann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Anfangs bin ich vor Schmerzen wirklch fast dieDecke hochgegangen, habe sehr viel geweint, geflucht und gehofft das es vorbei geht. Doches ging nichts, mit der Zeit auch wenn man einer sich es nicht vorstellen kann, ging esdamit zu leben, denn mein Gedanken war, es bringt nichts dagegen anzugehen, im Gegenteiles wird nur noch mehr Energie verschwendet.
Das einzige was mir geholfen hatist Ablenkung. Da ich mich nicht viel bewegen konnte, lag ich nur und starrte in denFernseher, ich habe mich gezwungen mich auf einen Film oder Bericht zu konzentrieren undmit der Zeit ging es dannn auch. Sich dagegen zustellen bringt nichts, die totaleKonzentration auf was anderes, je nachdem in welcher Lage du dich befindest, dasfunfktioniert, du weißt ja wenn einem nichts anderes übrig bleibt, glaubt man gar nichtwas der Mensch alles ertragen kann, sowieso muss. Die Psyche zu überlisten hilft es dasganze zu lindern.
Es ist schwierig Sis, da jeder Mensch doch anders ist, ichkann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Anfangs bin ich vor Schmerzen wirklch fast dieDecke hochgegangen, habe sehr viel geweint, geflucht und gehofft das es vorbei geht. Doches ging nichts, mit der Zeit auch wenn man einer sich es nicht vorstellen kann, ging esdamit zu leben, denn mein Gedanken war, es bringt nichts dagegen anzugehen, im Gegenteiles wird nur noch mehr Energie verschwendet.
Das einzige was mir geholfen hatist Ablenkung. Da ich mich nicht viel bewegen konnte, lag ich nur und starrte in denFernseher, ich habe mich gezwungen mich auf einen Film oder Bericht zu konzentrieren undmit der Zeit ging es dannn auch. Sich dagegen zustellen bringt nichts, die totaleKonzentration auf was anderes, je nachdem in welcher Lage du dich befindest, dasfunfktioniert, du weißt ja wenn einem nichts anderes übrig bleibt, glaubt man gar nichtwas der Mensch alles ertragen kann, sowieso muss. Die Psyche zu überlisten hilft es dasganze zu lindern.
Schmerzen, und was bleibt
02.04.2007 um 07:15Danke hornisse, wenigstens scheine ich nicht alleine zu sein, was den Kampf gegen diesesUnvermögen des Aushaltens solcher Schmerzen betrifft, werde den Punkt heute auch nochmalin der Therapie ansprechen, vielleicht hilft das ja beim Annehmen der Gefühle die dabeiauch emotional eine Rolle spielen. Denke es ist nicht einfach gewisse Dinge wirklich alsgegeben zu akzeptieren wenn sie wie bei mir durch die Grunderkrankung auch diePartnerschaft betreffen !
Mal wieder Augen zu und durch...eineZehnkämpfermentalität sich zu erarbeiten ist eben nicht leicht !
Gruss Sis
Mal wieder Augen zu und durch...eineZehnkämpfermentalität sich zu erarbeiten ist eben nicht leicht !
Gruss Sis
Schmerzen, und was bleibt
02.04.2007 um 07:29Ich wünsche dir viel Kraft Sis und hoffe sehr da auch du schon bald wieder schmerzfreileben kannst.
Schmerzen, und was bleibt
02.04.2007 um 11:55Wenn man lange genug über diesen Planeten gestolpert ist, hat man üblicherweiseSchmerzerfahrungen zur genüge - egal, ob körperlicher Schmerz oder "Seelenpein". Und dierichtig fiesen Dinge stehen einem im Alter erst noch bevor, egal, ob man dann in seinerMatratzengruft lebendig verfault oder sich der Geist in den nebeligen Sumpflandschaftender Demenz verliert.
Uns allen schon jetzt viel Spass dabei.
Alt werden istnichts für Feiglinge!
Uns allen schon jetzt viel Spass dabei.
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