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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

70 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Arbeit, Erfahrungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

07.08.2012 um 16:28
Geb ich dir absolut recht.

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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

07.08.2012 um 16:39
Zudem tut man Kindern nichts Gutes, wenn man ihnen die eigenen Weltsichten, sprich Ziele im Leben aufdrückt, ohne deren eigene Wünsche und Fähigkeiten zu beachten !

Viele Eltern machen solche Fehler, Erziehung sollte ein Gemeinschaftsprojekt von Familie und Schule sein, dass man sich in Erziehungs und Bildungsfragen ergänzt und den Kindern die Bildung zukommen lassen bei der sie auch aus Freude an den Dingen bereit sind zu lernen. Eigenmotivation kommt aber nur in einem gesunden sozialen Umfeld zu Stande. Über wie Unterforderung beides ist Murks !


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

07.08.2012 um 16:40
Ziele vorgeben sehe ich nicht als schlecht an, Grenzen müssen sowieso aufgezeigt werden, sonst ist jegliche Erziehung keine Erziehung. Und einen Weg vorzugeben halte ich nicht für schlecht.


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

07.08.2012 um 16:43
@berlinisshit

in gewissem Masse ja, nur wie gesagt, wenn Eltern schon den Lebenslauf der Kinder "vortrampeln" wollen, sie z.B. einen gewissen Beruf und einen ganz bestimmten Lebenswandel schon fast mit Gewalt durchsetzen wollen, das geht nunmal nicht, denn das Kind hat auch wenn es nicht ins eigene Welbild immer so passen mag, bestimmt auch Stärken, die aber verkümmern, wenn sie nicht gefördert werden !


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

07.08.2012 um 18:58
@berlinisshit
@DieSache
Zitat von berlinisshitberlinisshit schrieb:Ziele vorgeben sehe ich nicht als schlecht an
wenn es die ziele des kindes sind, dann ja.
Zitat von berlinisshitberlinisshit schrieb:Grenzen müssen sowieso aufgezeigt werden, sonst ist jegliche Erziehung keine Erziehung.
erziehung bedeutet für mich in erster linie:
dem kind aufzuzeigen, was gut und böse ist.
daß, das kind seine grenzen, selbst erkennt!
Zitat von berlinisshitberlinisshit schrieb:Und einen Weg vorzugeben halte ich nicht für schlecht.
eine lebenseinstellung dem kind mitzuteilen, ist nicht schlecht!
den weg, sollte es selbst wählen!

wir sollten eher, eine beratende position einnehmen!
als eine führer position!


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

07.08.2012 um 19:47
Also bei mir in der Schule machten uns die Lehrer eigentlich nur Mut.
Nichts von negativem Gerede oder so... (bis auf wenige Ausnahmen)
Und auch in der Lehre wurden wir andauernd motiviert, dass der Beruf viele Möglichkeiten offen hält etc.


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

08.08.2012 um 09:05
@Koman

Zitat:



-erziehung bedeutet für mich in erster linie:
dem kind aufzuzeigen, was gut und böse ist.
daß, das kind seine grenzen, selbst erkennt!

-eine lebenseinstellung dem kind mitzuteilen, ist nicht schlecht!
den weg, sollte es selbst wählen!

Als Kleinkind (denn da werden die Weichen gestellt) den Weg selbst wählen? Lächerlich.
Ein Kind braucht strikte Vorgaben und dazu gehört auch, ihm seine Grenzen zu setzen.
Wohin antiautoritäre Erziehung führt (einige ältere unter uns erinnern sich dunkel.... ;) ) hat man ja gesehen und das ist mit ein Grund, warum wir heute solche Probleme mit der Jugendkriminalität haben.
Ein Kind KANN seine Grenzen nicht selbst erkennen in den meisten Fällen.
Dazu sind die Eltern ja da, um sie ihm zu zeigen.

-wir sollten eher, eine beratende position einnehmen!
als eine führer position!

Eine "FÜHRER"-Position?
Sind wir im 3.Reich??
Nein danke!
Da geb ich lieber als ich selbst die Richtung für das Kind vor, denn alleine entscheiden kann es nicht, da es noch nichts weiss.


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

08.08.2012 um 09:14
Bei uns war das nichts so... war aber auch auf einem Gymnasium. Dafür gab es solche Sprüche, wie: "Ihr seid in der gymnasialen Oberstufe, nicht in einem Kurs für Schlecker-Verkäuferinnen!" oder "Ihr seid nicht auf DER Schule!" während sie auf die Sonderschule gezeigt haben. Das fand ich nicht unbedingt in Ordnung...

Was ich schade fand, war, dass nie jemand einem sagen konnte, was man z.B. als Germanist oder Kunsthistoriker machen kann. Es hieß immer nur: "Ach, irgendwie findet man schon was... viele Firmen nehmen Quereinsteiger." oder "Ja, wenn man mit Leidenschaft dabei ist, findet man was."

Btw stört es mich nicht, dass mein Leben "vorgetrampelt" wurde. Meine Eltern haben früh gemerkt, dass ich sehr schnell und gerne lerne und haben es gefördert. :)


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

08.08.2012 um 09:23
Dieses ,,ihr schafft es nicht" ist eine der blödesten Aussagen, die man Schülern geben kann.

Dass nicht jeder hochbezahlter Topmanager oder Nobelpreisträger wird, ist doch wohl den meisten Leuten ohnehin klar.


Aber davon abgesehen gibt es mit diesem ,,du bekommst keinen anständigen Beruf" eine völlig falsche Vorstellung. Wenn es nicht sogar aus Bosheit geschieht, dann aus der falschen Motivationsüberlegung, man müsse den Schülern Angst machen, damit sie gut werden.

Das würde ich auf keinen Fall so machen, wäre ich Lehrer. Zwar würde ich ihnen auch sagen, dass sie bei mieser Schulbildung größere Schwierigkeiten haben - ihnen dann aber auch gleichzeitig vermitteln, dass ich mich um sie kümmern und ihnen dabei helfen will, zu lernen.


Auf der anderen Seite aber glaube ich auch, dass teils unterbewusste Steuermaßnahmen vollzogen werden mit dieser Demotivierung, man würde später nichts schaffen.
Möglicherweise steht der Gedanke dahinter, dass man einfach nicht nur Ärzte, Anwälte und Wissenschaftler braucht, sondern eben auch Tischler, Reinigungskräfte, Elektriker...

Also Leute, die nicht ,,studiert" sind, die kein Abi haben müssen, aber die trotzdem wichtige Teile der Gesellschaft finden.

Ich sehe da ein gewisses Steuerungsverhalten der Lehrerschaft.


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Wieso hat man uns gesagt, dass aus uns nichts wird?

08.08.2012 um 11:29
@berlinisshit

einem kind beibringen was gut und böse... das geht bei 3-6 jährigen - irgendwann kommen die auf den trichter, dass n wolf nicht böse ist sondern einfach nur frisst, weil er hunger hat - sie lernen das schwarzweiß in graustufen zu sehen und einzuschätzen. verständnis zu haben.
wichtig finde ich, dass kinder/menschen lernen sich selbst, ihren willen, ihre wünsche, ihre bedürfnisse zu erkennen, sich dafür einzusetzen und sie in der lage sein können sich diese auch zu erfüllen.

das wort "er-ziehen" hat für mich etwas mit "in form bringen" zu tun. deswegen meide ich es. oft wird die erziehung parallel zur bildung gestellt. so nach dem motto- eltern sind zwar dumm aber zum erziehen reichts - die bildung kommt dann in der schule - aber für die erziehung reichts da nicht mehr.
deswegen wettern eltern gegen lehrer/schule und schule/lehrer gegen eltern.

ebenfalls das wort entwickeln oder entfalten halte ich für ausreichend, dass es prozess des lernens beschreibt. da z.b. das entfalten vorraussetzt, dass ein vorher festgelegtes blatt z.b. A4 hochformat zerknüllt ist und dann zum endgültigen A4 blatt werden kann. Aber jetzt kommts - das vorher festgelegte Blatt gibt es beim Menschen nicht. Es gibt keinen Plan von außen, kein Ideal das Vorgibt, wie ein Mensch zu sein hat. Sogut wie jeder Mensch hat seit Geburt die Möglichkeiten das (ab nem gewisen alter und reifungsgrad) selbst für sich entscheiden wie er leben möchte.
Nicht unbedingt, was er für ein Mensch sein möchte. Von Außen könnte das vielleicht an trainiert werden, wie ein Mensch zu funktionieren hat. Aber was würde ihn dann von nem Hund unterscheiden, der reflexartig funktioniert.

Eigentlich würde es schon ausreichen, dass Mensch sich bewusst wird, was er will und dass er sich mitteilen kann. Der Rest ergibt sich durchs interpretieren des vorgelebten :)


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