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Migrantengewalt in Deutschland

61.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

30.09.2025 um 20:49
@Weserdampfer

Ich-will-dich-so-spät-am-Abend-nicht-überfordern-aber-hier-gehts-um



Migrantengewalt in Deutschland



Pruntrut-liegt-aber-in-der-Schweiz.
Vielleicht-klärst-du-dich-drückende-Fragen-besser-per-PN?




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Migrantengewalt in Deutschland

30.09.2025 um 21:40
@Weserdampfer
Die Ursache im Fall des Schwimmbads lag nicht per se im Problem mit ausländischen Gästen, sondern es ging um ein bestimmtes Klientel. Auf Deutschland bezogen, könnten personalisierte Eintrittskarten eine Möglichkeit sein und bei entsprechendem Fehlverhalten Hausverbot in staatlichen Schwimmbädern des entsprechenden Kreises
Viele Gäste – vor allem aus grenznahen Problemvierteln – wichen deshalb in die Schweiz aus. Dort fielen die Jugendlichen durch Belästigungen junger Frauen, aggressive Sprache, Schwimmen in Unterwäsche und auch durch gewalttätiges Verhalten auf.
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article68d239e3eb8fb41d68fb7982/Schweiz-Gemeinde-sperrt-Freibad-fuer-Auslaender-und-zieht-jetzt-positives-Fazit.html


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Migrantengewalt in Deutschland

01.10.2025 um 00:40
@emanon

Die Entscheidung des Pruntruter Stadtrats, das Freibad der Stadt Pruntrut für Ausländer zu sperren, ist ganz offensichtlich nicht offtopic.
Der vorangegangene Beitrag von @abberline z. B. zeigt ja, dass die vom Pruntruter Stadtrat getroffene Regelung hier im Thread als Grundlage für Diskussionen dienen kann.

Somit kann auch die Aussage
Zitat von cejarcejar schrieb am 25.09.2025:Wegen 1% die anderen 99% von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen ist tatsächlich eine merkwürdige Interpretation der Menschenrechte.
bei der es sich um eine Bewertung der vom Pruntruter Stadtrat getroffenen Regelung handelt, nicht offtopic sein.

Wie die Formulierung
Zitat von cejarcejar schrieb am 25.09.2025:Wegen 1% die anderen 99% von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen
zustande gekommen ist und was sie aussagen soll, ist alles andere als klar.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.10.2025 um 06:29
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Wie die Formulierung

zustande gekommen ist und was sie aussagen soll, ist alles andere als klar.
Das mag für dich zutreffen, für den Rest des Forums wahrscheinlich nicht.
Es wurde dir hier Beitrag von emanon (Seite 3.128) schon erklärt, du zitierst es doch sogar.
Ein rechtsstaatliches Prinzip ist die individuelle Verantwortung und die Ablehnung von Kollektivstrafen, auch das wurde thematisiert Beitrag von emanon (Seite 3.125)
Ich habe das Gefühl, du trollst und derailst hier.
Daher ist die Diskussion mit dir jetzt auch für mich beendet, es sei denn, du bringst das OK der Verwaltung, dir das threadfremde Beispiel noch einmal zu erklären.

:merle:




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Migrantengewalt in Deutschland

01.10.2025 um 23:56
@emanon

Da die Formulierung
Zitat von cejarcejar schrieb am 25.09.2025:Wegen 1% die anderen 99% von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen
bei genauer Betrachtung keine treffende Formulierung darstellt, handelt es sich bei der von dir geposteten Erklärung um eine Erklärung einer Aussage, die nicht treffend formuliert ist:

In der Statistik, auf die @cejar seine Aussage
Zitat von cejarcejar schrieb am 25.09.2025:Wegen 1% die anderen 99% von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen ist tatsächlich eine merkwürdige Interpretation der Menschenrechte.
stützt, geht es um Gewaltstraftaten. Der Pruntruter Stadtrat traf die Entscheidung, das Freibad der Stadt Pruntrut für Ausländer, die keine Aufenthaltsbewilligung für die Schweiz besitzen, zu sperren, jedoch nicht allein wegen der Gewaltstraftaten, zu denen es in dem Bad gekommen war. Weitere Gründe für die Sperrung waren Verstöße gegen die Haus- und Badeordnung und der Umstand, dass die Kapazitäten des Bades regelmäßig überschritten worden waren:
Als Grund genannt wird auch, dass die Kapazitäten des Bades in Porrentruy regelmäßig überschritten worden seien.
https://www.welt.de/vermischtes/article256348294/Schweiz-Gemeinde-sperrt-nach-Uebergriffen-Freibad-fuer-Auslaender.html

(Dieser Artikel war bislang nicht verlinkt worden.)

Desweiteren lässt sich über die Frage, ob sich die vom Stadtrat getroffene Regelung als verhältnismäßig bezeichnen lässt, durchaus diskutieren. Eine Diskussion über die Frage, ob sich die vom Stadtrat getroffene Regelung als verhältnismäßig bezeichnen lässt, gab es hier im Thread, und du warst an ihr beteiligt. Du hast diese Diskussion beendet, indem du auf die folgenden beiden wohlbegründeten Entgegnungen von @peterlee nicht geantwortet hast:

Beitrag von peterlee (Seite 3.126)

Beitrag von peterlee (Seite 3.126)

Die Gemeinde hatte versucht, der Lage in dem Bad mit einem Sicherheitsdienst Herr zu werden, was aber nicht gelang. Dies ist ein Punkt, der in der Diskussion, die es hier im Thread bislang über das Thema gab, nicht thematisiert worden ist:
In Schweizer Medien erklärte Maître noch einmal genauer, was mit Vorfällen gemeint war: „Wir haben junge Mädchen, die verfolgt und denen nachgepfiffen wurde (…)“. Das Sicherheitspersonal sei nicht respektiert und ein Mitarbeiter attackiert worden.

Zudem habe es etliche Tumulte gegeben, einige Besucher seien zudem in Unterwäsche ins Wasser gegangen, obwohl das aus hygienischen Gründen strengstens verboten sei, sagte Maître dem Schweizer Medium „Blick“. Etliche Hausverbote seien verhängt worden. Doch auch ein engagierter Sicherheitsdienst, der eine zusätzliche finanzielle Belastung dargestellte, habe die Lage nicht entschärfen können.
https://www.welt.de/politik/ausland/article256360280/nach-sexueller-belaestigung-auslaender-verbot-in-schweizer-freibad-viele-buerger-haben-sich-bedankt-sagt-der-stadtrat.html
Zunächst versuchte die Gemeinde, mit zusätzlichem Sicherheitspersonal gegenzusteuern. Kurz nach Saisonbeginn waren dann aber bereits 20 Hausverbote ausgesprochen worden. Zudem drückten die Kosten für den Sicherheitsdienst auf den Haushalt der kleinen Kommune, weshalb der Gemeinderat beschloss, die Mitarbeiter durch ein zeitlich befristetes Besuchsverbot zu entlasten, wie es in der Mitteilung der Stadt hieß.
https://www.welt.de/vermischtes/article68d239e3eb8fb41d68fb7982/Schweiz-Gemeinde-sperrt-Freibad-fuer-Auslaender-und-zieht-jetzt-positives-Fazit.html

Die einzige Möglichkeit dafür, die Serie von sexuellen Übergriffen und Regelverstößen in dem Freibad vom einen auf den anderen Tag zu beenden, bestand ganz offensichtlich darin, das Bad für Ausländer, die keine Aufenthaltsbewilligung für die Schweiz besitzen, zu sperren.

Auf welche andere Art und Weise hätte man die Serie von sexuellen Übergriffen und Regelverstößen vom einen auf den anderen Tag beenden können?


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 05:16
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Dies ist ein Punkt, der in der Diskussion, die es hier im Thread bislang über das Thema gab, nicht thematisiert worden ist:
Na doch, schon ... guck auch mal mit der SuFu.

Beitrag von sooma (Seite 3.079)


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 11:49
Ich hab nochmal eine generelle Frage. Wie kann man außerhalb von Statistiken die Gefahr durch oder Zunahme von gewaltsamen durch Migranten seriös erfassen? Um einen objektiven Überblick zu haben? Sind medienberichte, Berichte oder Interviews von Menschen die damit konfrontiert sind (Opfer, Polizisten, Beobachter usw) und eigenes erleben nur Ausschnitte aus der Wirklichkeit oder ergibt deren Häufung auch eine Korrelation? Und wenn da letzte stimmt, womit kann man das dann vergleichen? Von den Zahlen her?


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 12:49
@peterlee
Statistiken sind in meinen Augen sehr sinnvoll, wenn sie sich mit Kausalitäten beschäftigen.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 14:23
Zitat von abberlineabberline schrieb:Aber auch nicht grundlos und sollte in der Politik auch durchaus ernst genommen werden.
"Grundlos" ist so eine Sache. Das Leben ist nie risikolos. Es gibt so viele Umstände, wie wir zu Schaden kommen können und sehr viele davon sind weitaus relevanter. Aber wir akzeptieren sie viel eher. Angst ist schon eine Frage der Wahrnehmung.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 14:33
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Angst ist schon eine Frage der Wahrnehmung.
Richtig. Und wahrgenommen wird, dass es Dinge gibt, die sich in Deutschland zum Schlechten entwickeln. Unter anderem das Sicherheitsgefühl. Und da hilft keine Statistik, sondern die Menschen wollen, dass sich einiges wieder ändert.
Und das sollte man ernst nehmen.
Reine Statistiken werden die Menschen im Alltag nicht beeinflussen oder beeindrucken


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 14:47
Bei mir in der Ecke gab es neulich einen Vorfall mit einem Toten. Es kam zu einem Gerangel mit Messer und Schusswaffengebrauch. Am befremdlichsten finde ich das komplett zahnlose Agieren der Polizei. Aber dass das überhaupt passiert, dass offenbar amn hellichten Tag Mini-Kriege in der Fußgängerone ablaufen.
https://x.com/CK____Hessen/status/1973595665000440313/video/1

https://www.bild.de/regional/schleswig-holstein/neumuenster-schleswig-holstein-ein-toter-nach-schiesserei-in-kneipe-68dc132512c5eba0ff761111


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 14:48
Zitat von abberlineabberline schrieb:Unter anderem das Sicherheitsgefühl. Und da hilft keine Statistik, sondern die Menschen wollen, dass sich einiges wieder ändert.
Und das sollte man ernst nehmen.
Das verstehe ich schon. Aber welche rationalen Maßnahme möchtest Du gegen irrationale Ängste ergreifen?
Angenommen die Statistik sagt X und die Wahrnehmung ist Y. Was unternimmst Du konkret? Y ist ja nicht wahr - wie soll dann Y angegangen werden?
Eine gute Maßnahme (in meinen Augen) ist, die Ängste zu rationalisieren. Eben zu klären, wie gefährlich es wirklich ist.

Eine schlechte Variante ist, Maßnahmen zu ergreifen, die nur eine Scheinwirkung haben. Die schaden nur allen Beteiligten.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 14:50
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Eine schlechte Variante ist, Maßnahmen zu ergreifen, die nur eine Scheinwirkung haben. Die schaden nur allen Beteiligten.
So wie Waffenverbotszonen einrichten von 20 bis 6 Uhr morgens?


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 14:52
Zitat von LapushkaLapushka schrieb:So wie Waffenverbotszonen einrichten von 20 bis 6 Uhr morgens?
Das hängt von den Umständen ab. Wenn solche Zonen wirksam sind, ist es gut. Wenn sie nichts bringen, muss man sich fragen, ob alleine die Außenwirkung genug "beruhigt".


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 15:21
Zitat von azazeelazazeel schrieb:hängt von den Umständen ab. Wenn solche Zonen wirksam sind, ist es gut. Wenn sie nichts bringen, muss man sich fragen, ob alleine die Außenwirkung genug "beruhigt"
Meine persönliche Vermutung? Die Menschen fühlen sich nur noch veräppelt und in ihren Ängsten nicht ernstgenommen. Es ist völlig irrelevant wie nett man es auch verpackt, die Realität ist eben eine andere. Gehe mal abends durch Bahnhöfe, das war früher als Frau möglich gewesen. Mittlerweile hängen da soviele zwielichtige Gestalten herum, das ängstigt. Man wird dadurch leider in seiner Lebensweise eingeschränkt.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 15:37
Zitat von azazeelazazeel schrieb:nichts bringen, muss man sich fragen, ob alleine die Außenwirkung genug "beruhigt".
Wichtig ist, dass die Menschen weniger Angst haben müssen und dass die Ursachen der Ängste angegangen werden.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:ist völlig irrelevant wie nett man es auch verpackt, die Realität ist eben eine andere. Gehe mal abends durch Bahnhöfe, das war früher als Frau möglich gewesen. Mittlerweile hängen da soviele zwielichtige Gestalten herum, das ängstigt. Man wird dadurch leider in seiner Lebensweise eingeschränkt.
Das seh ich auch so und da nutzt keine Statistik. Damit wird man kaum jemanden noch beeindrucken, weil die gefühlte und gesehene Realität für die meisten eben anders ist und das ist nachvollziehbar.


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 21:29
Am Hauptbahnhof Dresden wurde ein 19 jähriger Tscheche der auf dem Weg nch Tschechien war von zwei Syrern (15) vergewaltigt und ausgeraubt.

https://www.welt.de/vermischtes/article68de10d5652e19d0f423ffc6/dresden-mann-ausgeraubt-und-vergewaltigt-polizei-nimmt-zwei-15-jaehrige-fest.html


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Migrantengewalt in Deutschland

02.10.2025 um 22:56
Die Kracher Nachricht von heute ist doch, dass der BRD vermutlich ein verheerender Anschlag erspart blieb:
Deutschen Sicherheitsbehörden ist es in dieser Woche offenbar gelungen, ein mutmaßliches Attentat mit Schusswaffen in Deutschland zu verhindern. Die Verdächtigen sollen im Auftrag der palästinensischen Terrororganisation Hamas gehandelt haben. Die Spur der Waffen führt offenbar zur Organisierten Kriminalität nach Skandinavien.
Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/terrorismus-hamas-festnahmen-102.html

Interessant wird es wieder, wer die eigentlich TVs sind:
Sofort nach der Festnahme gab der Generalbundesanwalt bekannt, dass zwei der Verdächtigen deutsche Staatsbürger sind und einer im Libanon geboren wurde. Nach BILD-Informationen kommt einer der beiden Deutschen aus Syrien, reiste vermutlich 2005 ein und wurde 2016 eingebürgert. Der andere reiste mutmaßlich 2012 ein und erhielt 2021 den deutschen Pass.

Bei dem dritten Verdächtigen handelt es sich um Wael F. M., einen staatenlosen Mann, der im Libanon geboren wurde und im Sommer 2025 nach Deutschland einreiste. Demnach war F. M. den deutschen Behörden bereits bei der Einreise als Terror-Verdächtiger bekannt, galt als hochgradig gefährlich und emotionalisiert – und wurde ab dem ersten Tag engmaschig beobachtet.
Quelle: https://m.bild.de/politik/inland/bild-exklusiv-so-flog-die-terror-zelle-in-berlin-auf-68dea76a5bb5b9ed1d3f5151?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Trotz teils 20jähriger Migrationsgeschichte und Einbürgerung 2er TVs wurde hier vor dem Jahrestag des 07 Oktobers wohl noch gerade Schlimmeres verhindert.

Und der 3te TV reiste gerade erst in diesem Sommer ein und musste ab dem (ersten!) Tag "engmaschig beobachtet" werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.10.2025 um 05:52
Zitat von LapushkaLapushka schrieb:Am befremdlichsten finde ich das komplett zahnlose Agieren der Polizei.
Hier muss ich mal nachfragen: Was ist damit gemeint? Fallbezogen zumindest?

Polizei ist nicht überall präventiv vor Ort an jeder Ecke.

Situative oder vorab geplante Taten kann sie daher gar nicht immer verhindern. Sie kann in den meisten Fällen daher nur reagieren, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sinngemäß. Und dann muss sie das meist in teils hochdynamische Lagen geschmissen, ohne vorab alle Umstände zu kennen, nach bestem Wissen und Gewissen vor Ort mit den Kräften die gerade da sind.

Ich sag ja gar nicht, dass generell die Polizei manchmal aufgrund mangelnder Befugnisse oder Ressourcen in manchen Gegenden ggf. eher im Vergleich oder Relation zahnlos wirkt. Andererseits finde ich die Erwartungshaltung mancher aber irgendwie bizarr oder unrealistisch, fast schon salopp als müsse sofort perfekt choreographiertes Verhalten mit exzellenter robuster Kräfteverteilung die sofort zeitgleich da ist und schon alle Rahmenumstände und Täter/Opfer kennt, wie ein Theaterstück oder Skript, ablaufen.
Zitat von LapushkaLapushka schrieb:So wie Waffenverbotszonen einrichten von 20 bis 6 Uhr morgens?
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Meine persönliche Vermutung? Die Menschen fühlen sich nur noch veräppelt und in ihren Ängsten nicht ernstgenommen. Es ist völlig irrelevant wie nett man es auch verpackt, die Realität ist eben eine andere.
Man vergisst (oder hat nie gewusst/beachtet) bei diesen Dingen, die oft von generell frustrierten/wütenden bis hin zu ideologisch stark rechts neigenden Leuten die das oft noch gern über Memes in den Kakao ziehen und verniedlichen, dass das nicht einfach nur "Bitte bitte seid nett/beachtet unsere Gesetze bitte :("-Schilder sind sondern in einem komplexen rechtsstaatlichen Konstrukt der Polizei situative, zeitlich-regional eingegrenzte Sonderbefugnisse erlaubt, mit derer sie leichter Kontrollen vornehmen kann, als ohne. Es ist quasi als Hilfsmittel zu sehen ohne insgesamt und zeitlich-regional unbegrenzt allgemein in Bürgerrechte oder Individualrechte einzugreifen.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Gehe mal abends durch Bahnhöfe, das war früher als Frau möglich gewesen. Mittlerweile hängen da soviele zwielichtige Gestalten herum, das ängstigt. Man wird dadurch leider in seiner Lebensweise eingeschränkt.
Ich kann das schon nachvollziehen. Ich höre immer wieder, dass gerade im Bereich Bahn(hof) gerade nachts (oft aber auch tagsüber) die schlimmsten Dinge passieren wo nicht nur aber wiederkehrend gewisse Täterkreise mit Migrationsbiografie involviert sind. Öfters Leute, die erst die letzten 5-17 Jahre herkamen. Zwar sollte man tatsächlich auch mal objektiver mit Statistiken abgleichen und sich fragen, ob früher wirklich alles zwingend sicherer war (so sei angeblich beispielsweise der Frankfurter Drogenhotspot, oder gewisse Ecken von Köln, etc. pp. früher auch schon schlimm gewesen).

Ein subjektives Unsicherheitsempfinden ist halt eben das: Subjektiv. Gefühlt wirken die Zeiten auf mich auch unsicherer je nachdem wann man wo (und als wer man) unterwegs ist. Als ich mal sturmfrei hatte bin ich in meiner vorherigen Stadt, weil ich 'fast food cravings' hatte, einfach um ca. 02:00 Uhr nachts 15-20 Minuten zu Fuß zum Mc Donalds gelatscht. War zwar keine Frau bzw. Mädchen aber als Kind/Teenager ist man auch potenziell vulnerabel. Würde ich heute genau so nicht wiederholen.

Ich glaube, ein Teil liegt einfach an der Migration der Neuzeit. Es kamen viele Menschen her die sich letztendlich integrierten oder in die Gesellschaft eingebracht haben, wovon auch der zuvor hier sozialisierte oder länger hier lebende deutsche Bürger oder auch Migrant profitieren. Als kaum Kinder gebärende Gesellschaft (Fluch der moderneren/reicheren Industrienationen querbeet aufgrund vieler Faktoren) ein Segen, da irgendwer noch für die Rente anderer aufkommen und gewisse Jobs übernehmen muss.

Andererseits hast du dabei immer einen Prozentsatz an Verlierern und Tätern die durch die Raster der Gesellschaft oder Integration fallen und die im besten Falle durch das soziale Netz fallen ohne anderen zu schaden - aber im worst case werden sie zu Vergewaltigern, Mördern, Extremisten bzw. Terroristen oder sonstigen Verbrechern.

Die kommen quasi dann "on top", obendrauf, auf alle bisherigen oder hier sozialisierten Vergewaltiger, Mörder, Extremisten und Terroristen bzw. sonstigen Verbrecher. Und ich denke, das kommt eben in vielen Köpfen an. Auch wenn legitime oder relativierende Verweise etwa sagen "Aber das gabs vorher auch schon" oder "Auch Deutsche / sonst wer machen das".





Zusammenfassend kritisiere ich einerseits, dass manche in einem Rechtsstaat/einer liberalen Demokratie ggf. mehr erwarten von Staat bzw. Politik und Behörden als etwa in einer Autokratie etc (weil da nicht ständig wie hier teils wechselnde Parteien und Koalitionen immer wieder neu Konsensfindung und Prioritätensetzung unter gewissen verfassungsrechtlichen und sonstigen rechtlichen Rahmenbedingungen aushandeln müssen - und für Behörden, weil die da ggf. einfacher / resoluter gegen div. Missstände vorgehen könnten) drin wäre. Und sie daher einen 'reality check' bzw. eine Fortbildung dahingehend wagen sollten, um vielleicht zu greifbareren Problemlösungsansätzen zu kommen als eher unrealistische Dinge zu fordern (wen es betreffen möge versteht sich).

Andererseits ist es so, dass man vielen Menschen ein subjektiv gestiegenes Unsicherheitsempfinden zumindest zubilligen muss, auch wenn diese ich sage mal salopp keine/wenig Ahnung von den ganzen komplexen Faktoren haben, warum "Dinge halt so sind wie sie sind, oder so geworden sind wie sie sind", inklusive der komplexen vielschichtigen Lösungsansätze bzw. dem Umstand, dass man vieles von heute auf morgen nicht einfach so magisch oder einfach lösen kann.

Aber: Letztendlich ist es spätestens einem spontanen Zufallsopfer was sich nichts zu Schulden hat kommen lassen (ungleich etwa zweier oder mehrerer eskalierender Streithähne oder so) egal oder nur ein kleiner Trost. Wir lamentieren hier von Pauschalisierung bis hin zu feinster komplexer Ausdifferenzierung, wir fachsimpeln hier, aber am Ende bricht für individuelle Opfer und deren Angehörige eine Welt zusammen, mal klein, mal groß. Mediale Headlines tun ihr Übriges, anderen die ggf. nicht selbst akut Opfer werden eine unsichere...re Welt oder Republik in die Köpfe zu hämmern, subjektiv. Manche Medien ("Alternative Medien") tun das sogar in einem übermäßig ideologischen Narrativ bzw. mit Dooming. Schmücken quasi noch negativ aus. Aber ändert oft nichts an der eigentlichen Tat, klar, auch wenn Narrative beigepackt werden.

Ich frage mich, wo der allgemein Trend endet. Wenn ich mir manche Videos anschaue wo Leute durch nicht nur deutsche sondern europäische Viertel gehen, bemerke ich doch eine Art Ghettoisierung gewisser Gegenden. Man kann nie alle über einen Kamm scheren aber gerade (gewisse) Migranten machen sich in manchen Gegenden eher negativ breit als autochthone Bevölkerung und alle sonstigen normal sozialisierten Menschen, seien sie nun vor längerer oder kürzerer Zeit dahin gezogen. Das inkludiert auch so Dinge wie Scammer und Hütchenspieler/Abzocker bis hin zum Drogenopfer, was im best-case nur sich selbst schadet als denn anderen - es muss ja nicht immer gleich der Mörder/Vergewaltiger als Benchmark sein.

Der Blick in die Zukunft ist ungewiss. Wie gehen wir generell als Europa mit dem Thema um?
- Kriegen wir eine Kurve zu nachhaltigerer Integration, die Missstände die entstanden sind oder entstehen könnten resolut bekämpft?
- Wird alles schlimmer und verslummen manche Gegenden noch krasser, wo sich zwielichtige Leute ballen die sich nicht integrieren konnten/wollten?
- Pendelt es ins genaue Gegenteil und werden Extremisten (vielleicht nicht mehr so krass historisch wie wir es kennen, aber ...anders krass) die immer mehr gewählt werden oder sich gar die Macht erkämpfen eine komplette Überreaktion initiieren?


Dass zugleich wenige immer reicher und viele immer ärmer werden sowie der Umstand, dass perspektivisch wegen Klima dies das noch mehr Menschen gen Europa fliegen werden (hier sind nicht mal weitere Kriege und Krisen eingerechnet), wird diese Gedanken nicht zwingend positiv beeinflussen. Mein zynisches Ich tendiert eher zu den Optionen 2 und 3 als möglicheres Szenario, als denn Option 1. Aber wir dürfen Option 1 nicht kategorisch abschreiben oder ausschließen; es wäre der best case.

Ich hoffe einfach, dass wir nicht wieder vor großen sozialen Verwerfungen usw. leben. Sei es in die eine (Ghettoisierung, weitere Abschottung/Teilung diverser Gesellschaftsschichten und Gruppen) oder andere (extreme Überreaktion als 'Korrekturversuch') Richtung.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.10.2025 um 08:10
WDR Doku auch über Ursachen und Hintergründe von Mirantengewalt in Deutschland

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