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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

23.10.2017 um 23:25
Und schließlich gibts ja folgendes auch noch:

"Mit den "Autonomen Nationalisten" ist eine Strömung entstanden, die kaum noch als rechtsextrem zu erkennen ist.

Bei der linken Szene kopieren sie Ästhetik, Aktionsformen und Sprüche "


http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/166420/autonome-nationalisten

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

23.10.2017 um 23:27
eines verbindet Beide - die Linksextremen wie die Rechtsextremen - egal in welchem "Wolfspelz" sie sich befinden: der Extremismus und das Gewaltpotential.

@vernerdi:
Da steckt nach meiner Meinung ein sehr einfaches Bild dahinter.

Der Staat hat sein Gewaltmonopol ohne Not aufgegeben und nun stoßen wir in die Lücke und übernehmen die Straße.
Das Vorgehen erfolgt dann nach dem Muster "Bist Du nicht mein Freund dann schlag ich Dir den Schädel ein."

Also genau das was ich hier schon vor einiger Zeit mal geschrieben hatte.
Wenn der Staat auf sein Gewaltmonopol verzichtet dann wird es zu Kämpfen um die Macht in den jeweiligen Gebieten kommen.
Siegen wird dann nach meiner Meinung die Gruppe die am brutalsten vorgeht
eine sehr plausible Analyse, finde ich.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

23.10.2017 um 23:54
Zitat von VenomVenom schrieb:Du machst einen Riesenfehler bei dem du dich aber selber immer aufregst wenn es umgekehrt ist und zwar wenn es darum geht Rechte mit Neonazis etc. gleichzusetzen. Genau das machst du mit den Linken gerade
Beitrag nicht verstanden!
gibt es eigentlich IRGENDEINE Rechtfertigung dafür, dass Menschen wegen ihrer Klamotten verprügelt werden??
ff


aber ich seh schon, dass ich mit rechtstaatl. Grundsätzen (keine Selbsttjustiz, keine Angriffe auf Menschen und Sachen) hier ins Leere laufe.

hier scheint linksextremistische GEwalt als "gute" und gerechtfertigte Gewalt zu gelten.
steht zwar abseits unserer GEsetzgebung, aber das haben alle Extremisten gemeinsam:
sie stellen sich selbst aktiv oder verteidigend jenseits unserer Rechtsordnung.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 00:01
@lawine
Falsch, du hast genau das hier geschrieben:
Zitat von lawinelawine schrieb:wie §fortschrittlich"/links ist das denn?

gibt es in der Bundesrepublik eine Sondergeneh,igung für Linke, das Gewaltmonopol des Staates zu unterlaufen und Menschen wegen ihrer politischen (oder angenommenen) Überzeugung zu verprügeln?
welches Menschenbild steckt hinter solcher GEwaltausübung?
gibts von Linken mittlerweile für Jede/n was in die Fresse, der/die eigenen Weltanschauung nicht teilt? O-Ton SPD LInke Nahles:
Du ziehst hier das gesamte linke Spektrum in den Dreck, hinzu ist noch nicht mal genau klar wer die Täter sind. Von Verharmlosung des Linksextremismus ist hier gar nicht mal die Rede.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 00:11
Zitat von VenomVenom schrieb:Du ziehst hier das gesamte linke Spektrum in den Dreck, hinzu ist noch nicht mal genau klar wer die Täter sind. Von Verharmlosung des Linksextremismus ist hier gar nicht mal die Rede.
Du behauptest also das die Linke mehr ist als die Linksextremen und die Sympathisanten der Linksextremen.

Wenn dies stimmt dann wäre es in meinen Augen für die Linke sehr gut wenn sie sich von diesen Gruppen komplett trennt.
Dann könnte sie auch in der Bevölkerung eine breite Zustimmung gewinnen.


Venerdi


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Venom ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 00:28
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Du behauptest also das die Linke mehr ist als die Linksextremen und die Sympathisanten der Linksextremen.
Ein Linker ist doch nicht dasselbe wie ein Linksextremer, das muss man doch wissen.
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Wenn dies stimmt dann wäre es in meinen Augen für die Linke sehr gut wenn sie sich von diesen Gruppen komplett trennt.
Machen sie denn das nicht?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 00:30
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Dann könnte sie auch in der Bevölkerung eine breite Zustimmung gewinnen.
Links war mal verbunden mit Klassenkampf. Bis weit in die 1950er hinein hatte sich die SPD noch dem Sozialismus verschrieben - Positionen, die heute nicht mal die Partei die Linke vertritt. Erst später, ich glaube mit dem Godesberger Programm, wurde das abgeschwächt. Die Gewerkschaften verzichteten auf "Maschinensturm" und begnügten sich mit Lohnsteigerungs- und Arbeitszeitverkürzungsforderungen sowie komfortable soziale Absicherung incl. üppigem Weihnachtsgeld, das einem 13. Monatslohn gleichkam, und komfortablen Tarifverträgen. Man nannte das bekanntlich "Rheinischen Kapitalismus", der einen Klassenkampf verhinderte. Auch die CDU war mit dieser Situation zufrieden, zumal fast alle diese Errungenschaften in CDU-Regierungszeiten fielen. Wenn hier ständig behauptet wird, die CDU sei so weit nach links gerückt, dass sie einst sozialdemokratische Positionen vertritt, muss ich sagen, derjenige der sowas behauptet hat von Zeitgeschichte null Ahnung. Im Gegenteil: Die SPD driftete immer weiter nach rechts und verlor in diesem Prozess kontinuierlich Stammwählerstimmen.

Kurz und knapp: Eine Linke, die diesen Namen verdient, gibt es schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Schau nach Skandinavien, da sind noch rudimentäre Reste einstiger sozialdemokratischer Errungenschaften vorhanden. Jede Position, die der Parteipolitik egal welcher Partei vor einem halben Jahrhundert heute noch entspricht, würdest und müsstest du mit deinem Kategoriesystem als linksexrtrem bezeichnen. Das einzige Problem, das du mit dieser Definition hättest, wäre, dass die Positionen damals völlig gewaltfrei vertreten und durch alle Parteien hindurch akzeptiert wurden. Der Rheinische Kapitalismus starb erst in den 80er Jahren mit der beginnenden Globalisierung und dann beschleunigt mit der Wiedervereinigung. Heute kann man solche linken Positionen nicht mehr vertreten, ohne sich scheinbar lächerlich zu machen; vielleicht rührt auch daher ein Teil der Gewalt, weil die Sozialpolitik längst so zynisch geworden ist, dass man argumentativ schlicht mundtot geworden ist und eine extrem exotische Außenseiterposition vertritt. Der letzte echte Sozialdemokrat war eigentlich ein Grüner: Jürgen Trittin.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 00:36
@Venom

Also gesehen oder gehört habe ich davon noch nichts.
Zitat von RealoRealo schrieb: Jede Position, die der Parteipolitik egal welcher Partei vor einem halben Jahrhundert heute noch entspricht, würdest und müsstest du mit deinem Kategoriesystem als linksexrtrem bezteichnen. Das einzige Problem, das du mit dieser Definition hättest, wäre, dass die Positionen damals völlig gewaltfrei vertreten und durch alle Parteien hindurch akzeptiert wurden.
Und heute werden die Leute auf offener Straße zusammengeschlagen nur weil sie die falsche Kleidung tragen.
Schöne neue Welt.


Venerdi


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Realo ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 00:43
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Und heute werden die Leute auf offener Straße zusammengeschlagen nur weil sie die falsche Kleidung tragen.
Schöne neue Welt.
Ich hatte was von dir verlinkt, und zwar den Satz mit der Zustimmung aus der Bevölkerung. Damals trug die Bevölkerung diese (linke) Politik, weil jede Partei die soziale Komponente, wie sie heute längst undenkbar geworden ist, als selbstverständlich vertrat. Wenn man mit Argumenten nicht mehr durchdringt, nicht mal bis zu den Medien, verlieren halt einige die Contenance. Das ist aber weit, weit, weit entfernt von Klassenkampf, denn den würdest du nicht miterleben wollen. Heute kriegst du so eine Zusrtimmung nicht mehr, da wird jeder Verlierer mit Hartz 4 schamlos Sozialschmarotzer genannt; es denkt einfach fast jeder nur noch an sich selbst. Genau deshalb juckt die Gesellschaft auch nicht mehr die Forderung nach Rückbesinnung auf soziale Gerechtigkeit. Offenbar ist das soziale Gewissen ein verlorener Teil, den wir nicht mehr wiederfinden können. Es machte aber den eigentlichen Kern der Gesellschaft aus.


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24.10.2017 um 01:05
@Realo

Damals waren die sozialen Netze noch nicht so engmaschig wie sie heute sind darum konnte jede Partei nach Verbesserung rufen.

Heute ist es so wie auch in vielen Familien.
Wenn jemand hinfällt dann wird ihm aufgeholfen.
Fällt er nochmal dann wird ihm auch nochmal aufgeholfen.
Eventuell auch noch ein drittes mal aber dann ist Schluss. Entweder er kommt ins laufen oder er kann sehen wo er bleibt.

Wer sich nicht um sein fortkommen kümmert oder kümmern will der soll halt nicht jammern das er nur wenig hat.
Dies gilt sowohl für die Bildung, denn das ist eine Holschuld, als auch für das Einkommen. Und ja wenn es am Wohnort keine entsprechende Arbeit mit entsprechendem Einkommen gibt dann muss man halt umziehen. Möglicherweise auch in einen anderen Staat wenn der Leute mit dieser Qualifikation sucht.


Venerdi


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Realo ehemaliges Mitglied

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24.10.2017 um 01:08
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Wenn jemand hinfällt dann wird ihm aufgeholfen.
Fällt er nochmal dann wird ihm auch nochmal aufgeholfen.
Eventuell auch noch ein drittes mal aber dann ist Schluss. Entweder er kommt ins laufen oder er kann sehen wo er bleibt.
Ja, das ist eine zutreffende kurze knappe Zusammenfassung unseres Zeitgeistes. Wer nicht mitkommt, muss sehen wo er bleibt.
Wir nähern uns wieder der Entzivilisation. Früher wurde den Armen, Kranken und Schwachen geholfen, auch wenn sie nicht mehr laufen konnten. Heute betrachten wir sie als Ballast und schleppen sie nur durch, weil es eine Sozialgesetzgebung noch gibt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 01:24
In unserer Bevölkerung erhält die linke (Partei!)kaum Zustimmung, was durchaus damit zutun hat, dass Konzepte in den allgemeinen Medien entweder nur begrenzt oder auch einfach falsch dargestellt werden.
Das wird mitsichherheit bei den rechten Parteien genauso gemacht. Egal..

Gewalt ist kein Problem, das den linken oder rechten zugeordnet werden kann ( wer will schon die goldene und unantastbare Mitte "anschwärzen") , sondern ganz grob vereinfacht, den Idioten in jeglichen Schichten. Gewalt gegenüber anderen Gruppierungen/Menschen entsteht durch Verlustangst im Zusammenhang mit den alltäglichen Bedürfnissen des einzelnen. Unsicherheit ist hier für links,rechts und Mitte die häufigste Legitimation dazu schei*e zu sein und zu bauen.

Sieht sich ein Mensch in der ausübung seiner existenziellen Bedürfnisse ATL's (ABEDL's Monika krohwinkel) eingeschränkt, reagiert er vor allem mit verstärkter Aggression, wenn durch sein soziales Umfeld bestärkt wird. Letzlich "nur" auf eine Bedrohung die er/sie nicht anders abzuwenden vermag (das rechtfertig weder psychische noch physische Gewalt gegenüber anderen).

Rein instinktive Verhaltensweisen, die wir durch so genannte kulturelle Werte, einer anerzogenen moral, größtenteils unterdrücken ( bei andauernder Unterdrückung ohne Ventil ((sog. Hobbies)dreht man durch), die man aber nicht vergessen sollte beim urteilen über JEDEN einzelnen. Ihr seid genauso wie ich, jeder von uns ist ein Affe.
Die Mehrzahl von uns (weiß auch nicht wie viele da gemeint sind, bin in der frühe optimist),verkloppt keine anderen, weil wir ein gewisses Maß an Bildung haben, uns wurden auch unbewusst Strategien, auch welche niemand anderen, aber dafür ganz besonders dich selbst kaputt machen, vom Umfeld mitgegeben.


Das Problem bei Extremismus, ob links,rechts oder sogar Mitte ist das Leute versuchen andere in eine Ecke zu drängen und wie so häufig zu katalogisieren. Das ist menschlich, mit Vorurteilen und stereotypen-denken und erdenken spart man sich viel Energie. Es ist leichter zb. Länder, Gruppierungen oder auch Familien in eine Schublade zu stecken.


Auch bei dem besagten Vorfall, vermeintliches handlungsmotiv herauszufinden, um wieder sagen zu können "die bösen blabla werauchimmer", ist ein abwehrmechanismus, um nicht weiter darüber nachzudenken. Genau das ist die harmlosere Form der exakt gleichen Gewalt. (Kann unter bestimmten Umständen aber absolute Gewalt entfachen)

Die Medien machen es heutzutage aber auch echt schwer.
Daraus kann man sich keine Meinung bilden.

LG ich bin genauso ein narzisst wie alle hier! :)


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24.10.2017 um 03:11
@Realo
Bis weit in die 1950er hinein hatte sich die SPD noch dem Sozialismus verschrieben - Positionen, die heute nicht mal die Partei die Linke vertritt
Faktencheck zu dieser Behauptung:
klingt wie fake, ist fake



hier der Nachweis:

Die Partei DIE LINKE führt als Ziel den demokratischen Sozialismus in ihrem Parteiprogramm, zuerst aus der Präambel:
Wir verfolgen ein konkretes Ziel:
...
Um dies zu erreichen, brauchen wir ein anderes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem: den demokratischen Sozialismus
...
Wir
wollen eine Gesellschaft des demokratischen Sozialismus aufbauen
weitere Ausführungen im Programm, unter Punkt 3
3. Demokratischer Sozialismus
im 21. Jahrhundert
na schau, da hab ich sogar noch eine Überraschung für dich.
Bin wohl allein auf weiter Flur, was die Kenntnis der Ziele der Linken anbelangt :)

siehe: 24. April 2015
Katja Kipping und Bernd Riexinger
Die kommende Demokratie: Sozialismus 2.0


https://www.die-linke.de/themen/nachrichten/detail/die-kommende-demokratie-sozialismus-20/
der Einstieg in den Ausstieg: Sozialismus 2.07
schaust du hier

https://www.die-linke.de/fileadmin/download/grundsatzdokumente/programm_formate/programm_der_partei_die_linke_erfurt2011.pdf (Archiv-Version vom 14.03.2018)


Es geht darum, das vom Neoliberalismus pervertierte Freiheitsversprechen gegen seine aktuelle Verfallsform zu wenden. Die kommende Demokratie ist daher kein fertiger Zustand, sondern ein offener Prozess. Ein Prozess, der die Fenster öffnen kann für einen freien, grünen, feministischen und lustvollen Sozialismus, einen Sozialismus 2.0. Die Chancen dazu sind auf der Grundlage des aktuellen Wissensstandes und der technologischen Entwicklungen so gut wie nie; die Gefahr sie zu verpassen aber auch.

Es geht dabei um eine völlig neue Weise des Produzierens, Lebens und Arbeitens. Kurzum um eine Revolution des Denkens, Fühlens und Handelns.

Kern eines solchen Projektes ist immer noch die Umwälzung der herrschenden Produktions-, Reproduktions- und Eigentumsverhältnisse und die Verwandlung der Produktivkräfte und der technologischen Innovation in Mittel für die kollektive Selbstbestimmung: die Verfügung der Menschen über die Bedingungen, in denen sie leben und arbeiten. Es geht darum, die Demokratie aus ihrer Begrenzung auf das Parlament zu befreien, indem alle gesellschaftlichen Bereiche demokratisch durch die Menschen organisiert werden.

Insofern verstehen wir den neuen Sozialismus auch als eine kulturelle Revolution. Als ein völlig neues Wohlstandsmodell, in dem lustvolle Kooperation und Gestaltung, mehr selbstbestimmt verfügbare Zeit, die Entfaltung des Reichtums der Möglichkeiten und die Vielfalt des Arbeitens, Lebens und Liebens den privaten Warenkonsum als Sinnstiftung ersetzen.
bei mir regt sich sogleich Protest, wenn jemand mein FÜHLEN ""revolutionieren"" will,
das hört sich nach Stalinismus 2.0 an. Ohne Zwang wird sich mein FÜHLEN nicht verändern.


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24.10.2017 um 03:43
Zitat von RealoRealo schrieb:Heute kriegst du so eine Zusrtimmung nicht mehr, da wird jeder Verlierer mit Hartz 4 schamlos Sozialschmarotzer genannt;
Sozialschmarotzer?? wo hab ich das zum letzten Mal gehört??
keine Ahnung. wird da wo ich lebe, nicht benutzt
ich weiß aber, wo ich es zuletzt gelesen habe:

bei wikipedia, über eine anarchistische  Partei, bei der  @Warhead mal stellvertetender LAndesvorsitzender war
Zitat von WarheadWarhead schrieb am 08.09.2017:Als ehemaliger stellvertretenden Landesvorsitzender der APPD
wikipedia :
Die APPD ist laut Selbstbeschreibung „der Anwalt des Pöbels und der Sozialschmarotzer“.


Politische Hauptziele der APPD sind das Recht auf Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich, die Neugliederung Deutschlands in verschiedene „Pogo-Zonen (Balkanisierung)“, die „Radikalisierung des Bildungsstandards“ bei gleichzeitiger Abschaffung der Schulpflicht, die Legalisierung aller Drogen und die Lockerung des Versammlungs- und Demonstrationsrechts.
Wikipedia: Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands


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24.10.2017 um 08:16
@venerdi
Dies gilt sowohl für die Bildung, denn das ist eine Holschuld, als auch für das Einkommen. Und ja wenn es am Wohnort keine entsprechende Arbeit mit entsprechendem Einkommen gibt dann muss man halt umziehen. Möglicherweise auch in einen anderen Staat wenn der Leute mit dieser Qualifikation sucht.
Ich verstehe deine Einstellung vom Prinzip her, auch wenn ich persönlich diese nicht teilen kann.

Das kann ich aus diesem Grund nicht:
Es gibt Menschen - vor allem wenn sie schon etwas älter sind - die fühlen sich sehr mit ihrer Heimat verbunden, haben ihren Freundeskreis auf den sie nicht verzichten wöllten usw..
Die sind nicht mehr so flexibel wie jüngere Menschen.
Für solche Leute wäre es eine Qual wenn sie sich gezwungen sähen für etwas mehr Wohlstand  in ein anderes Land zu gehen. Die würden sich dann quasi entwurzelt fühlen.

Natürlich spielen bei den  Einstellung zu diesem Thema nicht nur das Alter, sondern auch charakterliche Anlagen und Prägungen  eine Rolle, denke ich.

Natürlich hast du damit recht: Wer das alles nicht will, darf sich dann nicht beschweren, wenn er nur wenig Geld zum Leben hat (es ist schon bisschen was dran am "wie man sich bettet so liegt man").
------------------------------------------
Die APPD ist laut Selbstbeschreibung „der Anwalt des Pöbels und der Sozialschmarotzer“.

Politische Hauptziele der APPD sind das Recht auf Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich, die Neugliederung Deutschlands in verschiedene „Pogo-Zonen (Balkanisierung)“, die „Radikalisierung des Bildungsstandards“ bei gleichzeitiger Abschaffung der Schulpflicht, die Legalisierung aller Drogen und die Lockerung des Versammlungs- und Demonstrationsrechts.
Oje!

"die „Radikalisierung des Bildungsstandards“ bei gleichzeitiger Abschaffung der Schulpflicht"
--> diese Partei forciert also die Verdummung der Bevölkerung - sehr interessant.

Und was bedeutet eigentlich Radikalisierung des Bildungsstandards?
-------------------------------------------------------------

Aus diesem Link:
http://locopedia.wikia.com/wiki/Pogo-Partei :
Der Parteivorsitz der APPD wurde von Christo Grossmann geleitet, der das Parteiprogramm voll auslebt und erst um 4 Uhr nachmittags aufsteht. Das nenne ich Leben! muahaha ^^ Zudem säuft er sich jeden Abend einen von Harz IV! Wozu arbeiten? Man kriegt es doch sowieso in den Arsch geschoben. Brecht alle sofort die Schule ab!
Nicht zu fassen!
◾Deutschland wird in drei Pogo-Zonen aufgeteilt, in die, die jeweiligen Pogo-Rassen verfrachtet werden (auch Balkanisierung genannt):

◾Die Beschäftigtenzone (SBZ), wo alle Arbeitswilligen hin verfrachtet werden.

◾Die Asoziale-Parasiten-Zone (APZ), wo alle nur noch das machen was sie wollen, also saufen. Finanziert wird diese Zone durch die dicke Kohle, die in der SBZ verdient wird.

◾Der Gewalterlebnisspark, wo alle Psychopathen also, Nazis, Kannibalen, Kinderficker und Hip-Hopper eingesperrt werden um sich gegenseitig zu eleminieren.

◾Die absolute Rückverdummung
"◾Der Gewalterlebnisspark, wo alle Psychopathen also, Nazis, Kannibalen, Kinderficker und Hip-Hopper eingesperrt werden um sich gegenseitig zu eleminieren. "
--->
Die Links-Autonomen Extremisten, welche sinnlos randalieren, fehlen bei dieser Aufzählung noch.


Wenn alle Linksextremisten so denken wie es hier zum Ausdruck kommt, dann Prost Mahlzeit.


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24.10.2017 um 08:28
Zitat von lawinelawine schrieb:Sozialschmarotzer?? wo hab ich das zum letzten Mal gehört??
keine Ahnung. wird da wo ich lebe, nicht benutzt
Man muss das Wort nicht benutzen, um genau das zu meinen.
Sobald mal ein Hartzer aufmuckt, dass es ihm nicht gut geht, kommen doch sofort entsprechende Kommentare (ohne dass nun immer explizit dieses Wort gebraucht wird).


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Realo ehemaliges Mitglied

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24.10.2017 um 11:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn alle Linksextremisten so denken wie es hier zum Ausdruck kommt, dann Prost Mahlzeit.
Manche Leute haben eben keinen Sinn für Humor, z.B. Scherz, Satire, Ironie. Wenn dann noch Informationsdefizite dazukommen, dann gute Nacht Marie.
Seit 1997 nimmt die APPD bei Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen teil. Ihre Ernsthaftigkeit wird von vielen politischen Beobachtern infrage gestellt und die APPD oft als Spaßpartei eingestuft.
Wikipedia: Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands
Als eine Spaßpartei werden umgangssprachlich[1] politische Parteien oder Wählergruppen bezeichnet, bei denen programmatische Inhalte weniger wichtig sind als der Unterhaltungswert ihrer Aktionen.

Im Jahr 2002 trat die Spaßpartei für Deutschland zu den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern an und erreichte jeweils 0,7 % der Stimmen. Seitdem werden gelegentlich manche Kleinparteien als Spaßpartei bezeichnet, auch wenn sie sich ausdrücklich von dieser Charakterisierung distanzieren.

Die Politikwissenschaftlerin Viola Neu bezeichnet den Begriff Spaßpartei als irreführend. Wer sich des Stilmittels der Satire (Satirepartei) bediene, dem könnten ernsthafte Ziele nicht per se abgesprochen werden.[2]
Wikipedia: Spaßpartei


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24.10.2017 um 11:39
@Realo
Seit 1997 nimmt die APPD bei Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen teil. Ihre Ernsthaftigkeit wird von vielen politischen Beobachtern infrage gestellt und die APPD oft als Spaßpartei eingestuft.
ja sie wird so "eingestuft".
Und selbst wenn sie es selbst als Satiere deklarieren, bedeutet das für mich nicht, dass die nicht auch tatsächlich solche Wunschträume haben könnten.

Das was ich von einem bestimmten linksradikalen user hier gestern schon alleine  in punkto Gewaltphantisien las, lässt schon tief blicken. An Satire glaube ich dabei nicht, da ist mir der Weihnachtsmann noch wahrscheinlicher.
Seitdem werden gelegentlich manche Kleinparteien als Spaßpartei bezeichnet, auch wenn sie sich ausdrücklich von dieser Charakterisierung distanzieren.
...
Wer sich des Stilmittels der Satire (Satirepartei) bediene, dem könnten ernsthafte Ziele nicht per se abgesprochen werden.
ganz das was ich eben vermutet hatte.

Ich denke mal die meinen ihre Forderung teilweise schon ziemlich ernst - zumindest ein Teil von denen.
Linksextremisten haben nun mal arnarchische Wunschträume, da können sie sich von mir aus zehnmal hinter Satire verstecken.


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24.10.2017 um 11:52
@Optimist

"Eingestuft" :D

Die reden da von der "Balkanisierung" und "Pogo-Rassen"....
Sollte es nicht ein Anliegen von Leuten sein, die Linksextremismus tatsächlich für eine "vergessene Gefahr" halten, das Thema nicht der vollkommenen Lächerlichkeit preiszugeben?

Genau das tut man aber, wenn man ein Bedrohungsszenario daraus kreieren möchte, dass bspw ein Wolfgang Wendland zur Problemstellung des halb-vollen oder halb-leeren Glases als Lösung anbietet, es einfach wieder mit Bier aufzufüllen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.10.2017 um 11:56
Die APPD ist auf jeden Fall Linksradikal oder sogar eher Anarchistisch .Ich war früher selbst in der Szene unterwegs und weis daher auch ,das Linke Gewalttäter mit ihnen Sympathisieren 


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