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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.05.2018 um 05:04
@kingari
Er ist ein Ersttäter,kein notorischer Widerholungstäter angefüllt mit erheblicher krimineller Energie.
So einer bekommt bei günstiger Sozialprognose immer eine Bewährungsstrafe.
Man könnte allerdings kreativer bei den weiteren Auflagen vorgehen,da fehlt es vielen Richtern,stattdessen füllen sie die Knäste,du würdest ja auch jeden in den Bau schicken weil du der irrigen Auffassung bist das der Insasse dort über seine Untaten nachdenkt und Sühne übt.
Für sowie ist Knast der falsche Ort,und das Konzept ist...antiquiert,ich hab drei Monate wegen Schwarzfahrer gesessen,das war ne Belohnung.
Ich hab Dreitausendfünfhundert abgesessen,das Arbeitsamt hat weiter gezahlt weil die Justiz versäumte meine *hüstel*Kur da anzusagen,ich hatte nen Schrank voller Tauschmaterial und War der einzige dessen Svhwarzbrennerei unentdeckt blieb.
Die Schließer dachten wohl bloß weil ich kein BTM hab bin ich brav und hab lilienweisse Hände.
Einer der kriminelle Ambitionen hat wird im Knast erst richtig mit der Materie vertraut gemacht

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.05.2018 um 17:36
Zitat von BenandanteBenandante schrieb am 20.05.2018:Linksextremismus - die vergessene Gefahr
20.05.2018 um 16:57
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/hitzacker-vermummte-auf-grundstueck-eines-polizisten-boris-pistorius-entsetzt-a-...

Mit welcher bekloppten Ideologie linke oder rechte Gewalttäter ihre Aktionen rechtfertigen, ist mir als friedlicher Steuerzahler eigentlich vollkommen egal, aber ich denke, es sollte angesichts solcher Aktionen seitens des Gewaltmonopols doch mal durchgegriffen werden - auch und gerade gegen den gewaltbereiten Linksextremismus.
Nach Recherchen war fast alles von diesem 'Gewaltexzess' von den Medien erfunden. Wenn die Familie eingeschüchtert war, dann nur von der schlechten Musik der Gruppe.

Der einzige Journalist, der vor Ort war, von der Elbe-Jeetzel-Zeitung, berichtete etwas völlig anderes. Die Bilder in den großen Zeitungen stammten nicht von dem Vorfall ...
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Hitzacker-Medien-erfinden-Gewaltexzess,zapp11320.html

Das war wohl wieder mal ein Fall von Medienhetze ...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.05.2018 um 20:46
@Issomad
Hab mir sowas schon gedacht.

Naja, kommt davon, wenn man von solchen Sachen über die AfD-Facebook-Seite informiert wird.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.05.2018 um 22:32
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:Naja, kommt davon, wenn man von solchen Sachen über die AfD-Facebook-Seite informiert wird.
Ja, so AfD Seiten wie zB "bento", wo man im Rahmen des Inklusionsgedanken geistig benachteiligten Personen das Gefühl gibt, dass sie journalistisch tätig wären. So ehrenwert der Gedanke auch ist, geistig nicht ganz begabte in die Verantwortung eines "Journalisten" zu setzen, so undankbar sind dann Ergebnisse wie
Dutzende Linke belagern das Haus eines Polizisten

Rund 60 zum Teil Vermummte haben das Haus eines Polizisten im niedersächsischen Wendland belagert. Dort sollen sie bereits am Freitagabend versucht haben, die Familie des Beamten einzuschüchtern. /
http://www.bento.de/politik/hitzacker-linke-vermummte-belagern-anwesen-von-polizist-2412551/ (Archiv-Version vom 31.05.2018)

Bento scheint auch von den AfD Nazis unterwandert zu sein


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.05.2018 um 23:09
@kingari
Manchmal sind aber deren Verschwörungstheorien ganz lustig


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 00:57
Wenn es nicht so ernst wäre, wäre es beinahe zum lachen. Zum lachen wegen der Dummheit der Parteien, die nicht davor zurückschrecken eine verfassungsfeindliche Organisation als ihren Partner empor zu heben, auf eine Stufe, die sie als legitimen Partner erhebt und damit suggeriert, dass es kein Problem mit diesem Rotz gäbe.

Aber der Reihe nach

In Berlin (klar, in welchem Molloch auch sonst) gibt es das "Bündnis Neukölln", dass gegen Recht eintritt. Ja genau, gegen Rechts und nicht gegen Rechtsextremismus. Und genau dort sieht man kein Problem wenn man linke Verfassungsfeinde in seinen Reihen hat
Denn seit einigen Monaten schwelt im Bezirk ein Streit über die Zusammensetzung des Bündnisses. Es erfülle ihn mit großer Sorge, dass die Interventionistische Linke (IL) Mitglied des Bündnisses sei, schrieb der Neuköllner Stadtrat für Jugend und Gesundheit, Falko Liecke (CDU), in einem fünfseitigen Brief an das Bündnis. Die IL nehme eine führende Rolle innerhalb des linksextremen Spektrums sein, einige Mitglieder seien gewaltaffin, die Vereinigung werde vom Verfassungsschutz beobachtet. Politische Extremisten, Gewalt und Ausgrenzung dürften im Bezirk aber keinen Platz haben.
Aber das ist den Idioten dort ja egal, denn auch Linksextremisten sind dort gerne willkommen, wie wir nicht erst seit den positiven Aussagen zu strafbaren Hausbesetzungen wissen.
Den Mitgliedern des Bündnisses könnten diese Einlassungen von Liecke egal sein. Doch das Bündnis braucht Geld. Zum Beispiel für die Organisation des Festivals Offenes Neukölln, das am Wochenende im Bezirk stattfindet. Ausgerechnet der CDU-Mann Liecke entscheidet im Bezirk, wer aus dem Bundesprogramm des Familienministeriums „Partnerschaften für Demokratie“ gefördert wird. Wegen der Beteiligung von Linksextremisten habe er sich entschieden, „keine Unterstützung zuzulassen“, so Liecke in seinem Brief. Selbstverständlich sei dies eine Ablehnung unter Vorbehalt. Sprich: Distanziert sich das Bündnis von den Linksradikalen, wäre eine Unterstützung denkbar.

Beim Bündnis Neukölln denkt man überhaupt nicht daran.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176891608/Buendnis-Neukoelln-Franziska-Giffeys-Problem-im-Heimatbezirk.html

Natürlich distanziert man sich nict von Verfassungsfeinden, denn man sympathisiert ja. Man will es zwar nicht offen aussprechen, aber die hiesige Entscheidung spricht mehr als ihre unausgesprochenen Worte.Statt dessen versucht man es auf eine wide3rwärtig perfide Art und Weise
„Es erfüllt uns mit Sorge, dass Sie in Ihrer Funktion als Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit versuchen, zivilgesellschaftliches Engagement, das nicht Ihrem Weltbild entspricht, zu behindern und Akteur*innen damit einzuschüchtern“, heißt es in dem Antwortschreiben, das unter anderem SPD, Grüne, Kirchen und Gewerkschaften unterzeichnet haben.
und suggeriert damit, dass jeder der gegen verfassungsfeindliche Linksextremisten ist, natürlich dann für rechts ein müsste und nicht gegen rechten Extremismus wäre.

Und weil der Bund logischerweise eine weitere finanzielle Förderung ausgesetzt hat, so lange bis man sich von den Verfassungsfeinden der Interventionistischen Linken distanziert hat, födert jetzt das Land Berlin diese Extremisten.

Und natürlich stehen die Kirche, die Gewerkschaft und die SPD dabei mit im Boot, denn man will ja seine engsten Freunde nicht vergraulen.
Ja, so macht es richtig Sinn, der Kampf gegen Extremismus und für Demokratie


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 08:52
Zitat von kingarikingari schrieb:„Es erfüllt uns mit Sorge, dass Sie in Ihrer Funktion als Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit versuchen, zivilgesellschaftliches Engagement, das nicht Ihrem Weltbild entspricht, zu behindern und Akteur*innen damit einzuschüchtern“, heißt es in dem Antwortschreiben, das unter anderem SPD, Grüne, Kirchen und Gewerkschaften unterzeichnet haben.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wenn da nicht ein User wäre, der das "anders sieht".
Zitat von kingarikingari schrieb:verfassungsfeindliche Linksextremisten
Mal eine Kurzbeschreibung:

Die Interventionistische Linke (IL) ist ein zum Jahreswechsel 2005 gegründetes linksradikales, außerparlamentarisches Bündnis aus rund 30 deutschen und österreichischen Ortsgruppen, sowie Einzelpersonen.[1] Die IL bezeichnet sich als „bundesweiter Zusammenhang“, der eine handlungsfähige „radikal gesellschaftliche Linke“ erst noch „herausbilden“ will.[2] Mit der Partei die Linke ist sie nicht verbunden. Die IL beschreibt sich als „multizentrische postautonome Organisation“, die „überregionale und transnationale Handlungs- und Interventionsfähigkeit“ gewinnen will.[3] Ihre Ziele sind Feminismus, Klimaschutz, Selbstbestimmung und schließlich die „Abschaffung aller Verhältnisse, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist (Karl Marx)“.[2] Die IL wendet sich gegen Rassismus, Faschismus, Antisemitismus und Sexismus.[4]


Ich denke jeder hier kennt langsam den Unterschied zwischen linksradikal und linksextrem.
Zitat von kingarikingari schrieb:verfassungsfeindliche Organisation
Natürlich distanziert man sich nict von Verfassungsfeinden
von den Verfassungsfeinden der Interventionistischen Linken
Was steht denn in Wikipedia zur angeblichen Verfassungsfeindlichkeit der IL?

Inlandsgeheimdienst
Im Verfassungsschutzbericht aus dem Jahr 2016 wird die IL als größte Organisation in der Kategorie "Autonome" geführt.[17] Die Interventionistische Linke ihrerseits beobachtet den Verfassungsschutz und wirft diesem und den weiteren Inlandsgeheimdiensten vor, „scheinbar kein Interesse an einer Aufarbeitung“ der Verbrechen des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds zu haben und eine Aufklärung vielmehr absichtlich zu verschleppen.


Aha. Verwechselt da jemand wieder bewusst Verfassungsfeinde mit Autonomen?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 09:07
Nachtrag:

Quelle: Wikipedia: Interventionistische Linke


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 13:45
@Realo

Vom Verfassungsschutz werden keine Freunde der Verfassung und der staatlichen Ordnung beobachtet.
Autonome bilden mit 6.800 (2015: 6.300) Personen die mit Abstand größte Gruppe im Bereich des gewaltorientierten Linksextremismus
Wenngleich die Gruppe der Autonomen weder ideologisch noch strategisch homogen ist und handelt, verfügt sie doch über einheitliche Prämissen und Leitziele: Das Individuum und seine Selbstverwirklichung stehen im Mittelpunkt, jegliche Form der Fremdbestimmung wird abgelehnt und die „autoritäre“ Staats und Gesellschaftsordnung soll zugunsten einer herrschaftsfreien Ordnung überwunden werden.
Autonome lehnen also den Staat und seine Ordnung ab. Und jetzt kommen wir zum Zirkelschluss mit der Interventionistischen Linken
Ihre Selbstbezogenheit (der Autonomen) erschwert eine Vernetzung mit weiteren Teilen der Gesellschaft.
Um dieser Isolierung entgegenzuwirken, gibt es seit einigen Jahren Tendenzen, autonomes Selbstverständnis und verbindliche Organisierung miteinander zu vereinen und so die „sozialen
Kämpfe“ vor Ort zu bündeln und bundesweit miteinander zu vernetzen. Die „Interventionistische Linke“ (IL) und das kommunistische „...ums Ganze!“ - Bündnis (uG) sind auf diesem Gebiet die derzeit erfolgreichsten Akteure.


Auch die IL zielt auf eine „Radikalisierung der Massen“ ab. Durch die Darstellung von gesellschaftlichen Missständen soll die Notwendigkeit eines revolutionären Umsturzes begründet werden:

„Die strategische Orientierung auf den Bruch darf auch nicht damit verwechselt werden, dass wir uns nur für eine ferne Revolution interessieren, aber in den aktuellen Kämpfen abseitsstünden. Im Gegenteil: Wir wissen, dass eine linke gesellschaftliche Hegemonie nur im Kampf für Teil und Zwischenziele, in der schrittweisen Verschiebung des Kräfteverhältnisses und dem geduldigen Aufbau von Gegenmacht von
unten erreicht werden kann.“
(Homepage IL, 9. Dezember 2016)



„Wir träumen nicht, das Bestehende zu verändern, uns genügt wenn wir es brennen sehen.“ (Internetplattform „linksunten.indymedia“, 28. Juni 2016)



Demgegenüber vermeiden Bündnisse wie uG oder die IL aus strategischen Gründen weitgehend ein offenes Bekenntnis zur Gewalt, da nicht extremistische Akteure ansonsten kaum zu einer Zusammenarbeit bereit wären.
Eine diesem „postautonomen“ Trend entgegengesetzte Entwicklung ist die Herausbildung militanter autonomer Klein und Kleinstgruppen. Diese versuchen, bei Demonstrationen eine Eskalation in Form von „Massenmilitanz“ (vgl. Kap. II, Nr. 1) hervorzurufen oder sie verüben gezielte, klandestine Anschläge auf Personen und Objekte. Immer häufiger ist die Bereitschaft erkennbar, im Zuge dieser Übergriffe Menschenleben zu gefährden.
Quelle: Verfassungsschutzbericht 2016

Oder um es mit den Worten des Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes, Torsten Voß, zu sagen
„Extremisten, die zum Teil aus taktischen Gründen populäre Themen instrumentalisieren, um auch engagierte Demokraten zu erreichen“. Gesellschaftlich diskutierte Fragen zu instrumentalisieren „gehört zum Werkzeugkasten von Linksextremisten wie der Interventionistischen Linken“.
Und weiter im Artikel lesen wir
Tatsächlich war ihre „Interventionistische Linke“ Medienberichten zufolge damals Teil eines Schwarzen Blocks, von dem bei einer Großdemonstration in Rostock unter dem Motto „Make capitalism history“ schwere Krawalle ausgingen. Autonome griffen Polizisten mit Steinen und Feuerwerkskörpern an, stundenlange Straßenschlachten folgten. Mehrere hundert Menschen waren am Ende verletzt. Bayerns damaliger Innenminister Günther Beckstein (CSU) sagte: „Das sind keine Demonstranten, das sind Verbrecher.“
http://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/interventionistische-linke-was-wollen-die-linksradikalen-15090470-p2.html
Drei Gruppen dominieren die autonome Szene

Drei Gruppen dominieren laut Verfassungsschutz die Szene: Die Autonomen mit ihrem Rückzugsort, der Roten Flora, der rote Aufbau Hamburg, verantwortlich für das Protestcamp im Altonaer Volkspark, und die Interventionistische Linke.

Auch die Interventionistische Linke, eine Gruppe sogenannter Postautonomer, beschreibt der Verfassungsschutz als gewaltorientiert. Die oft jungen Mitglieder würden durch „gezielte taktisch-strategische Bündnisarbeit mit Nichtextremisten die Anschlussfähigkeit linksextremistischer Agitation gewährleisten.“
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article166521152/Wie-der-Verfassungsschutz-Autonome-ins-Visier-nimmt.html

Der Kampf gegen Rechtsextremismus ist hier in meinen Augen nur ein Vehikel um sich einen weißen Anstrich geben zu können. Wie kann man gegen Rechtsextremismus sein aber gleichzeitig selbst zu extremistischen Taten greifen und den Schulterschluss mit Linksextremisten machen?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 15:34
Zitat von kingarikingari schrieb:Drei Gruppen dominieren laut Verfassungsschutz die Szene: Die Autonomen mit ihrem Rückzugsort, der Roten Flora, der rote Aufbau Hamburg, verantwortlich für das Protestcamp im Altonaer Volkspark, und die Interventionistische Linke.
Da fehlt in der Aufzählung eigentlich nur noch die rote Hilfe :D

Wikipedia: Rote Hilfe (Verein)#Verfassungsschutz

...dann haben wir alle Staatsfeinde unter einem Dach.

So leicht kann man es sich machen, indem - ich behaupte mal bewusst, denn der Verfassungsschutz hat auch eine nicht gerade unbraune Geburtsgeschichte - alle zusammen, die die bestehende Herrschaftsordnung der Gesellschaft weiterhin überstülpen wollen, diese Gruppen zu Feindbildern erklärt und ihnen zu Unrecht vorwirft Verfassungsfeinde zu sein. Das ist eben die heikle Gratwanderung, die der Verfassungsschutz nicht immer schafft, zwischen Verfassungsschutz und Herrschaftsschutz nicht sauber zu trennen und Letzteres ganz besonders schützen zu wollen, also die Herrschaftsverhältnisse wie z.B. Ausbeutung- und Armutslohnverhältnisse im Billiglohnsektor, der unbedingt geschützt und erhalten bleiben muss. Es muss dafür gesorgt werden, dass jeder Versuch sich im Kapitalismus antikapitalistisch zu organisieren Straftatbestände erfüllt (z.B. Hausbesetzung). Hausbesetzung gilt nicht etwa nur als einfache Straftat, sondern unausgesprochen als politisch motivierte, weshalb da auch gleich immer der Verfassungsschutz lauscht, horcht und späht.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 19:54
@Realo

Ja genau, jetzt ist der VS auf einmal böse und will die Linksextremisten nur schlecht machen. Und bevor ich auf das Gestammel von Linksradikalen oder Linksextremisten höre, höre ich lieber auf das Urteil einer Bundesbehörde.


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Realo ehemaliges Mitglied

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03.06.2018 um 19:57
Zitat von kingarikingari schrieb: höre ich lieber auf das Urteil einer Bundesbehörde
Bundesbehörden sind nicht neutral, da Teil der Exekutive. Ich höre da lieber auf das Bundesverfassungsgericht.


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03.06.2018 um 19:59
@Realo

Das Verfassungsgericht nimmt keine Einstufungen vor.


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03.06.2018 um 20:03
Und das ist auch gut so. Das "Volk" tut sowas - wie z.B. hier - umso lieber. Muss halt jeder seine Lieblingsbeschäftigung haben. :D


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 20:04
@Realo

Auch nicht das Volk, sondern eine dazu befähigte Behörde, so dass das Volk weiß vor welchen Organisationen man sich lieber hüten sollte.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 20:14
Zitat von kingarikingari schrieb:Ja genau, jetzt ist der VS auf einmal böse
Mach dir doch selbst ein Bild von:
https://www.cicero.de/innenpolitik/rechts-blind-links-bloed/48562


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 20:26
@Bone02943

Ja, der VS war weine Weile auf dem rechtsextremen Auge nicht wach genug, aber das ändert nichts an seiner korrekten Einstufung von Linksextremismus


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 20:28
Zitat von kingarikingari schrieb:war weine Weile auf dem rechtsextremen Auge nicht wach genug
LOL, wenn es denn nur "eine Weile" gewesen wäre. Leider steckt dahinter warscheinlich system.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.06.2018 um 20:37
@kingari
Bahahaha, fast so gut wie der Witz, den die AfD letztens gepostet hat.

Die haben den NSU effektiv mitfinanziert und die Aufklärungsarbeit über ihre verwicklungen aktiv behindert.


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03.06.2018 um 20:39
@blutfeder

Hier geht es um Linksextremismus und nicht um rechten Extremismus oder den NSU


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