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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, TV, ZDF ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

13.06.2004 um 13:04
Hi@all !

@ár_ok_frithr:

Du hast sogar Recht !
Vor diesem Universum gab es schon eins, und davor auch u.s.w.

@all !

Es ist nämlich so :

Krsna liegt irgendwo da Draussen.
Und aus seinem Bauchnabel wächst ein Lotus,
und darauf ruht Brahma und schläft.

Immer wenn Brahma ausatmet werden alle Universen geschaffen,
und wenn Er wieder einatmet, verschwinden sie alle wieder,
und wenn Er dann wieder ausatmet, kommen neue zum Vorschein.

Das glauben jedenfalls die Hindus.....

Und das geht schon so lange so,
das unsere ganze Entwicklungsgeschichte dagegen so jung ist,
wie eine Eintagsfliege im Verhältnis zum Zeitraum vom Urknall bis Heute.

Was kann eine Eintagsfliege von der Entstehung der Welt erfassen ?...

Wir können nicht viel mehr von der Entstehung des Lebens erfassen,
wir sind einfach zu begrenzt in der Wahrnehmung in der Zeit !

Aber ALLES wird gut !!! ( sagt Nina jedenfalls immer )

Möge DIE MACHT mit und sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

13.06.2004 um 13:21
@MIKESCH
Ich will Dir ja nicht so nahe treten wie Du mir:
Welchen Link meinst Du? Ich habe hier im thread keinen Link gepostet. Nicht das ich wüsste? Meinst eventuell den Link von SoNnY-BLacK?

Übrigens ich habe mit den Zeugen - weiss der Teufel - absolut nichts zu tun.
Ich verachte sie. Vorallem ihr penetrantes Haustürgeschäft um die Welt zu bekehren. Da reicht mir der restliche Werbemüll ;-)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

13.06.2004 um 13:54
Sorry@relict !

Muß ich verwechselt haben mit dem Link, war der von SoNnY gemeint.
Hatte aber auch garkeinen unmittelbaren Zusammenhang mit den Zeugen,
war nur ne ähnliche Aufmachung. - Zu bunt, zu "wahrhaftig", zu einäugig....

Hoffe, ich bin jetzt wieder weit genug zurückgetreten, von Dir ?

Frieden und Freude !!!

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.


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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

13.06.2004 um 14:43
@ár_ok_frithr

Wieder mal typisch! "Liest ja nicht die harunyahya seite durch". Nur weil du nix gerafft hast oder was? Von diesem mann könntest du einiges lernen. Er hat gesagt das Homosexualität und Ehebruch weit verbreitet war, er hat nicht gesagt das sie alle Homosexuell waren. Lies mal richtig! Und zu diesen zeiten(als die Ägyper,griechen und Römer gelebt hatten), war das auch als normal zu betrachten! Bei den Ägyptern zum beispiel war es so, das sie sogar öffentlich auf der strasse geschlechtsverkeher treiben durften, sowar wude nicht untersagt! Undzwar nicht nur mit frauen, auch mit Männern! Bei den Griechen war es eigentlich nicht anders, man hat doch wieviele statuen und urnen entdeckt , aud denen zu sehen ist wie 2 typen rummachen. Diese information habe ich nicht von der seite, sondern wusste es von doku filmen und allem. Ich habe genug dokus über Ägypter griechen und Röemr gesehen, sei berichteten von dem was ich oben erwähnt habe!


Und das mit der Ursache...Alles was existier muss eine Ursache haben,ausser der, der es es erschaffen hat! Denn irgendjemand muss all dies Erschaffen haben!Natürlich sind Menschen, die Fragen wie diese stellen, Atheisten oder tendieren zumindest zum Unglauben und setzen alles daran, andere ebenfalls in die Irre zu führen. Mit ihrer Frage bezwecken sie, die Verantwortung, die ein Geschöpf seinem Schöpfer gegenüber schuldig ist, ebenso abzustreifen wie Glauben und Gottesanbetung. Bestenfalls beruht ihre Frage auf der Betrachtung der Beziehung zwischen ‚Ursache und Wirkung'. Jede Gegebenheit lässt sich als eine ‚Wirkung' bezeichnen, die einer vorangegangenen Gegebenheit, einer ‚Ursache' zugeschrieben wird, für die ihrerseits ebenfalls eine frühere Gegebenheit verantwortlich gemacht wird usw. Erstens ist es aber für jeden, der unbefangen nachdenkt, offensichtlich, dass die Idee der ‚Ursache' keine Tatsache, sondern nur eine Hypothese ist: Alles, was tatsächlich existiert, stellt eine bestimmte oft (aber nicht immer) wiederholte Abfolge von Gegebenheiten dar. Wendet man zweitens diese Hypothese auf die gesamte Schöpfung an, dann kann man gar nicht auf ihren Schöpfer stoßen, denn jeder Schöpfer müsste der Hypothese zufolge ja seinerseits auch wieder einen Schöpfer haben. (Die nutzlose Idee einer nicht enden wollenden Kette von Schöpfern war sogar eines der Argumente, die muslimische Theologen verwandten, um die Notwendigkeit, an Gott zu glauben, zu begründen.)

Dass der Schöpfer aus Sich Selbst heraus existiert, dass Er ein Einziger ist und weder Gleiche noch Ebenbürtige neben sich duldet, ist ganz offensichtlich. Wenn es stimmt, dass jedes erschaffene Lebewesen, etwas ‚bewirkt', dann wurde die Fähigkeit zu ‚bewirken' mit dem Lebewesen zusammen erschaffen. Von keinem Lebewesen im Universum darf behauptet werden, es würde aus sich selbst heraus existieren. Vielmehr verdankt jedes Lebewesen sein Dasein dem Schöpfer, der allein aus Sich Selbst heraus existiert und besteht. Aus der Tatsache, dass der Schöpfer als Einziger wirklich etwas erschafft, folgt, dass Er für alle Lebewesen, die Er erschafft, auch alle erdenklichen ‚Ursachen' und ‚Wirkungen' bestimmt hat, die diesen vorangehen bzw. folgen. Deshalb sprechen wir von Gott auch als dem, der alles aufrechterhält, der Seiner Schöpfung vom Anbeginn bis zum Ende Leben gibt und sie bewahrt. Alle ‚Ursachen' haben in Ihm ihren Anfang, und alle ‚Wirkungen' finden in Ihm ihr Ende. Erschaffene Dinge sind in Wirklichkeit nichts anderes als Ziffern oder Nullen, die sich unabhängig davon, wie viele von ihnen wir in eine Reihe stellen, auf Null summieren, sofern ihnen nicht eine positive Zahl vorangestellt wird, welche ihnen einen Wert verleiht. Dieser Logik folgend kann die Schöpfung ohne Gott keine wirkliche Existenz besitzen oder irgendeinen Wert haben.

Die so genannten ‚Ursachen' haben keinen direkten oder eigenständigen Einfluss auf das Dasein, keine direkten oder eigenständigen ‚Wirkungen'. Zwar mag es wohl sein, dass wir uns der Begriffe ‚Ursachen' und ‚Wirkungen' bedienen müssen, um verstehen zu können, wie uns (durch die Gnade Gottes) ein Teil der Schöpfung in einem begrenzten Raum und für eine kurze Zeitspanne verständlich und verfügbar gemacht wird. Aber selbst dies bestätigt unsere Abhängigkeit von Gott und unsere Verantwortung Ihm gegenüber. Gott hat es keineswegs nötig, ‚Ursachen und Wirkungen' zu erschaffen. Vielmehr sind wir es, die auf ‚Ursachen und Wirkungen' angewiesen sind, um begreifen zu können, was Er erschaffen hat. Er allein ist der Erste und der Letzte, der Ewige, der Veranlasser und der Ausschlag Gebende - all unsere bemühten aber winzigen Anstrengungen in Bezug auf Ursache und Wirkung sind nichts weiter als Schleier zwischen uns und dem Majestätischen Gott.

Ich gehe diesen Weg weil ich ihn für schöner halte, sage aber nicht dass dieser Weg der schönste und der einzige richtige weg ist...(Said Nursi)

Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann. (F.Gülen)



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ben ehemaliges Mitglied

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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

13.06.2004 um 15:26
Sehr interessant zu sehen, wie jeder sein persönliches Weltbild in die Waagschale legt, um für seine Ansichten zu argumentieren.

Wir sollten uns vor Augen halten, dass wir es immer mit Theorien zu tun haben, sowohl in der modernen Wissenschaft, als auch im religiösen Glauben oder in der ufologischen Weltanschauung. Für mich ist entscheidend, welche Theorie die plausibelste ist.

Allein die Tatsache, dass wir nicht mit absoluter Sicherheit sagen können, wie das Leben entstanden ist, darf uns nicht dazu verleiten, für dieses Nichtwissen einen mystischen Ersatz zu konstruieren. Genau das tut in meinen Augen aber die Religion. Sie entwirft als Erklärung eine Instanz, für dessen Entstehung und Existenz sie aber ebenso wenig eine Erklärung hat. Lustig finde ich daher die Argumentation für die Existenz eines Gottes, dass angeblich nichts ohne Plan existieren kann und daraus das Vorhandensein eines Gottes schließt, der jedoch selber ohne Plan und Entwickler existieren kann. Ein Widerspruch, der die Problematik der Fragestellung lediglich eine Instanz nach oben verschiebt.

Ähnlich verhält es sich mit der Theorie, dass Außerirdische für das Leben auf der Erde verantwortlich sind. Diese Aussage löst das Problem der Lebensentstehung überhaupt nicht, denn wer bitte ist dann für die Entstehung des außerirdischen Lebens verantwortlich gewesen? Wieder andere Aliens? Wer hat denn dann damit angefangen?

Es mag sein, dass die heutige Evolutionstheorie die Wahrheit nicht hundertprozentig darstellt. Ich halte sie aber von allen mir bekannten Theorien für die wahrscheinlichste. Wir sind jeden Tag Zeuge von evolutionärer Entwicklung. Wir sehen, wie Tiere aussterben (nein, nicht nur durch den Einfluss des Menschen), wie Pflanzen und Tiere sich neue Lebensräume erschließen und wie sie sich dabei der veränderten Umgebung anpassen. Wir wissen von Mutationen und wir wissen, dass jene Lebewesen die besten Überlebenschancen haben, die am besten an ihre Umwelt angepasst sind. In einem Zeitraum von Jahrmillionen halte ich daher eine stetige Entwicklung des Lebens bis zum heutigen Erscheinungsbild für wahrscheinlich. Damit kann ich zwar noch immer nicht den Anfang erklären, aber schließlich bestehen organische und anorganische Materie aus den gleichen Bauteilen. Warum sollte es also nicht möglich sein, dass unter extremen Umständen Leben entstanden ist und sich mit der Zeit evolutionär entwickelt hat?


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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

13.06.2004 um 16:10
@ben

>>Wer hat denn dann damit angefangen?<<

Je eben WER?! Einer Muss es ja gemacht haben!

Und zur evo. theorie, ich glaube auch daran das die tiere sich weiterentickelt haben usw. Aber nicht daran das wir vom affen abgestammt sind. Besser gesagt, das das leben durch zufall entstanden ist!


Ich gehe diesen Weg weil ich ihn für schöner halte, sage aber nicht dass dieser Weg der schönste und der einzige richtige weg ist...(Said Nursi)

Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann. (F.Gülen)



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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

13.06.2004 um 18:32
Hehe @MIKESCH nene hab mich eigentlich auch nicht persönlich angegriffen gefühlt. Wollte es nur nicht so im Raum stehen lassen, andere glaubens womöglich noch. Sorry bin manchmal etwas zu sarkastisch. :) :) :)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Heute 22:15 ZDF Aufklärungsarbeit zur Evolution

17.06.2004 um 20:11
Hallo,

die mosaischen Schöpfungsberichte, also die beiden Schöpfungstexte in der Genisis - es wird oft vergessen, dass das Christentum 2 völlig verschiedene Schöpfungsgeschichten hat (einmal 7 Tage und einmal Adam und Eva) - hätten zumindest mehr Sendezeit verdiehnt gehabt.

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass wenn ich, banal gesagt, zwischen Zufall ("ein Stein wurde plötzlich zum Fisch" Zitat) oder dem Herrn, als treibendes Leben selbst, wählen muss, stehe ich klar zu Gott.

Allerdings unterscheidet sich meine Entstehungsansicht von den kanonischen Schriften, indem, dass ich eher in Richtung antroposophischer, gnostisch und rosenkreuzerischen Einstellungen tendiere.



Wie Forscher nach Gott suchen

Für Astrophysiker ist die Entstehung und Entwicklung des Universums naturwissenschaftlich erklärbar. Dennoch bekennen sich gerade in jüngster Zeit viele Forscher als religiös. Für sie passen Gott und moderne Kosmologie zusammen.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,296564,00.html

Teil 1 + 2

Zitat:
Allan Sandage: "Als junger Mann war ich praktizierender Atheist", sagte der amerikanische Kosmologe. Sandage beschäftigte sich ein halbes Jahrhundert mit dem Alter der Sterne und wurde zu einem Großen seiner Zunft. Im Alter von 72 Jahren legte er ein überraschendes Glaubensbekenntnis ab: "Die Erforschung des Universums hat mir gezeigt, dass die Existenz von Materie ein Wunder ist, das sich nur übernatürlich erklären lässt."


Zitat:
Auch Arnold Benz hatte sich zum Glauben an Gott entschieden, bevor er als Astronom in die Tiefen des Weltalls spähte, ebenso wie John Polkinghorne, der wohl bekannteste Teilchenphysiker, der bekennender Christ ist.........Er verließ die Universität und wurde 1981 zum anglikanischen Pfarrer geweiht. In den Jahren darauf schrieb Polkinghorne zahlreiche Bücher, in denen er versuchte, den Kosmos als Schöpfung Gottes zu erklären, ohne dabei wissenschaftliche Grundsätze über Bord zu werfen.



Zitat:
Das Weltall ist uns so unwahrscheinlich günstig gesinnt, dass es geplant zu sein scheint", sagt etwa Andreas Tammann, Professor für Astronomie an der Universität Basel. "Wäre zum Beispiel die Materiedichte im Urknall nur um den zehn-hoch-vierzigsten Teil größer gewesen, wäre das Universum in kurzer Zeit wieder kollabiert."


Zitat:
Physiker sprechen vom anthropischen Prinzip. Wären die Stärke der Gravitation, die Ladung eines Elektrons oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, gäbe es weder Atome noch funkelnde Sterne und erst recht kein Leben. "Die feine Abstimmung der Naturgesetze inspiriert zu der Annahme, dass dies kein Zufall ist, sondern ein Zweck dahinter steht", sagt John Polkinghorne


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,296564-2,00.html


Gruss


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18.06.2004 um 00:13
@chevalier

Ich danke dir das du mich und andere hier im Forum unterstützt!

Genau die selben argumente habe ich und Lightstorm auch gebracht gebracht, aber nein sie wollen es lieber dem zufall überlassen, anstatt an Gott. Sogar Wissenschaftler die Experten in diesen gebieten sind, sehen es langsam ein, und es werden in Zukunft immer sein, ihr werdet alle schon sehen(die nicht an gott glauben).

Für mich existiert Gott aufjedenfall!!!

Ich gehe diesen Weg weil ich ihn für schöner halte, sage aber nicht dass dieser Weg der schönste und der einzige richtige weg ist...(Said Nursi)

Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann. (F.Gülen)



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21.06.2004 um 17:57
http://www.holoenergetic.com/TX-zitate.htm


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24.06.2004 um 16:22
@ár_ok_frithr

>>>Was für eine logische Begründung. Dann sage ich dir: Das Universum hat keinen Anfang. Das gab es schon immer. Bzw. vor dem Universum gab es schon ein Universum. Usw.. Bis in alle Ewigkeit zurück. Ganz ohne einen Gott.
Genauso logisch? Ja.<<<

So gesehen hast du natürlich recht. Aber darum ging es mir nicht. Es ging mir darum, dass etwas, was einen Anfang hat, auch eine Ursache braucht. Und laut der Bibel hat das Universum einen Anfang - ob man das glaubt, ist eine andere Sache.

Ich glaube, dass das Universum einen Anfang hat. Das glauben, meine ich, auch die Evolutionswissenschaftler (Urknall-Teorie). Ich aber glaube an das was in der Bibel steht.

PS: Hier solltest du vieleicht auch mal rein schauen, wenn du es nicht schon getan hast: http://www.dasgeheimnis.de/web/frames.htm?/web/evolution.htm&m=5 (Archiv-Version vom 06.03.2005)

Glaube was du willst - aber wundere dich nicht wenn du erfährst, dass das, was du glaubst, falsch ist!


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24.06.2004 um 18:17
*nerv*
Dann glaubt doch an die Evolution als ein Werk Gottes. Prima Kompromiß?
Gott schuf die Welt, Gott dachte sich die Evolution "aus" und nach seinen Ideen entwickelte sich alles in mehreren Milliarden Jahren. Ist doch toll, beide Theorien in einem.

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar



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25.06.2004 um 17:04
Nein, das würde dem Biblisches Schöpfungsbericht wiedersprechen. Hier ein paar Beispiele, warum sich das beides nicht kombinieren lässt:

Biblischer Schöpfungsbericht
- Die Erde existierte vor der Sonne und den Sternen.
Evolutions- / Lange-Zeitalter-Hypothese
- Die Sonne und die Sterne existieren vor der Erde.

B.Sb.
- Die Erde ist am Anfang mit Wasser bedeckt.
E.L.Z.H.
Die Erde war zu Beginn eine heiße Schmelzkugel.

B.Sb.
- Zuerst gibt es die Ozeane, dann das Festland.
E.L.Z.H.
- Zuerst war das Festland da, dann die Ozeane.

B.Sb.
- Das Leben wurde zuerst auf dem Land geschaffen.
E.L.Z.H.
- Das Leben begann in den Ozeanen.

B.Sb.
- Die Pflanzen wurden vor der Sonne geschaffen.
E.L.Z.H.
- Die Pflanzen entstanden lange nach der Sonne.

B.Sb.
- Die Landtiere wurden nach den Vögeln geschaffen.
E.L.Z.H.
- Die Landtiere existierten vor den Vögeln.

B.Sb.
Wale wurden vor den Landtieren geschaffen.
E.L.Z.H.
- Die Landtiere existierten vor den Walen.

Glaube was du willst - aber wundere dich nicht wenn du erfährst, dass das, was du glaubst, falsch ist!


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25.06.2004 um 17:59
scrooge nach mehreren BBC dokumentationen weiß ich, dass die erde zuerst aus ihrem heißen atom kern gebildet wurde, danach schmolzen langsam die heißen lava krusten zu einer dicken schicht, aber das wasser war trotzdem vor dem festland da

dass das leben erst im wasser entstand da kann ich dir getrost zustimmen, tief am meeresboden gibt es ja diese smokers (oder wie auch immer die heißen mögen) diese sogenannten "unterwasservulkane" es ist bewiesen dass es direkt an ihnen auch leben entsteht

waale kamen erst ziemlich zum schluss der evolution, schließlich sind es wie wir menschen auch nur säugetiere

und natürlich wurde die erde nach der sonne geschaffen, alle planeten unseres sonnensystems drehen sich um die sonne, also ist die sonne der mittelpunkt der sozusagen stillsteht, alles drumrum wie auch unsere erde ist erst im nachhinein im laufe der zeit entstanden

wenn du die erdkruste als land ansiehst gab es das land schon vor dem wasser, das ist aber nicht ganz richtig da man die erdkruste nicht als land ansehen kann, sondern nur die kontinente, die kamen nämlich erst nach dem wasser... es gab früher mal einen gigantisch großen kontinent, der auseinander brach und durch plattenverschiebungen zu unserer jetztigen weltkarte führte


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26.06.2004 um 13:22
Ich weiß nicht genau, was du mir jetzt damit sagen willst.

Glaube was du willst - aber wundere dich nicht wenn du erfährst, dass das, was du glaubst, falsch ist!


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07.10.2005 um 19:49
Kreationismus ist ein religiöser Fundamentalismus mit bigotten Wurzeln in England, der Begriff wurde Anfang der 20er Jahre von Harold Clark geprägt. Die Kreationisten sehen den biblischen Schöpfungsglauben durch die Wissenschaft bedroht, jeder wahre Christ muss Darwins Evolution ablehnen. Die ohne Irrtümer und innere Widersprüche überlieferte Bibel ist die ewige Wahrheit und göttliche Offenbarung zugleich, ihr Weltbild ist statisch und kann unbegrenzt in die Zukunft projiziert werden. Die Erde ist immobil und flach (Psalm 104:5), Kontinente und Meere waren immer wie heute, Lebewesen und Rassen immer wie von Gott geschaffen, Tiere sind nur ausgestorben, eine Evolution durch Anpassung und eine Artenabfolge gibt es nicht.

Für die katholische Kirche ist seit 1996 die Evolution mit der Bibel vereinbar, wodurch die Kreationisten einen Zweifrontenkrieg führen. Das zwingt sie zu wissentlichen Falschaussagen, verdrehten Fakten, zu nicht existierenden Referenzen und Nennung von Autoren die nie etwas geschrieben haben. Gängige Methode ist es in Nebensätzen fragwürdige Fakten als gegeben hinzustellen, logische Folgerungen umzukehren, Behauptungen ohne Grundlage aufzustellen, Beweise schuldig zu bleiben sowie Erkenntnisse der Wissenschaft zu leugnen. Die Analogie zur Wertigkeit von Evolution und Kreationismus ist die von Astonomie und Astrolgie.

Etwa 35 hevorragende Wissenschaftler wären gemäss Dr. Henry Morris (1982) überzeugte Krerationisten und Beweis dafür. Verschwiegend wird, dass davon 13 vor Darwin und 14 weitere vor Mendel lebten und keiner mehr zu einer post-mortem Sekte befragt werden kann. Lediglich Fleming lebte lange genug um die Anfänge des Kreationismus zu erleben. Kernthese der Kreationisten ist eine nicht existente „Makroevolution“ und „nicht wiederholbare Komplexität“ des Menschen. Bei über 100 Millionen Generationen ist eine Makroevolution nicht notwendig, die Enstehung neuer Arten erfolgt nur in sehr sehr vielen kleinen Schritten. Die nicht wiederholbare Komplexität spiegelt den absurden biblischen Anspruch wieder, der Mensch als Ebenbild Gottes würde jedes Mal immer wieder identisch entstehen. Komplex ist nur die endlose und einmalige Verkettung von Zufällen und Umständen, die uns zufällig so werden liess wie wir sind.

Die monotheistischen Religionen pflegen das fatale Dogma nur Gläubige sind gegen eine satte Gebühren gute Menschen, alle Anderen sind schlecht und auszurotten. Der Religionsfanatiker und Jurist C. Merl aus Augsburg hat 2005 im SPIEGEL-Forum verkündet „die Einwohner von Sodom und Gomorra hatten gesündigt, waren für Gottes Experiment nicht mehr zu gebrauchen und deswegen zur Vernichtung freigegeben“. Diese biblische Tradition resultiert im Rassenwahn der Nationalsozialisten. Wer fest an die Bewegung glaubt ist gut, treu und heldenhaft, die Nichtgläubigen sind dagegen als Untermenschen eine Bedrohung und zu vernichten. Damit schließt sich der Kreis, im Museum des ICR (Institut of Creation Science, Californien) hängen Bilder von Hitler, Lenin, Marx und Stalin und werden als bedeutende Kreationisten verehrt. Mit Mao haben diese hervorragenden Kreationisten weit über 100 Millionen Menschen vernichtet.
Ein Grippevirus benötigte nur 4 Tage zur Mutation durch Zufall, um gegen den neuen Wirkstoff OSELTAMIVIR resistent zu werden, welcher entwickelt wurde seine Verbreitung zu verhindern. Von allen Primaten ist das Erbgut des Schimpansen dem des modernen Menschen mit nur 1,2 % Abweichung am nächsten, das ist deutlich weniger als zwischen Afrikanischen und Indischen Elefanten. Zwar haben sich in 6 Millionen Jahren Evolution etwa 35 Millionen Abweichungen eingeschlichen, aber nicht einmal 1% davon führen in den Zellen zur Produkton unterschiedlicher Proteine. Sehr wenige Gene entscheiden über die Menschwerdung, wie etwa das Gen FoxP2. Nur an zwei Stellen unterscheidet sich hier die Menschen von der Schimpansenvariante, erst im Verlauf der letzten 200.000 Jahre scheint sich diese Veränderung vollzogen zu haben
Die 1997 und 2000 untersuchte mitochondriale Neanderthaler DNS war vor 0,5 Millionen Jahren gemeinsames Erbgut mit modernen Menschen (Homo Heidelbergensis), sein Erbgut weicht um einen höheren Wert ab als die Differenz zu den Primaten. Dabei war der Neanderthaler nicht der plumpe dumme Wilde entsprechend den frühen Darstellungen, er hatte Werkzeuge und Kultur in Form von Schmuck, Musikinstrumenten und Grabbeigaben. Die Abspaltung des kleinen Floresmenschen (Hobbits) als weitere Rasse vom menschlichen Stammbaum ist nicht erforscht.
Vor etwa 4,5 bis 7 Millionen Jahren gab es nach Funden wie in Mille/Äthiopien und Tansania einen aufrecht gehenden Affenmenschen und davon abstammend mehrere Menschenarten. Das erste bekannte Auftreten des modernen Menschen wie etwa als „Omo 1“ Fossile aus Äthiopien liegt 195.000 Jahre zurück. Durch einen vererbten DNA-Kopierfehler auf dem Y-Chromosom der Männer konnte die Abstammung der Europäer, Asiaten und Nordamerikaner über 2.000 Generationen zurück verfolgt werden bis auf einen heute noch in Kirgisen siedelnden Stamm, dessen Wanderung von Afrika in Richtung Behringstraße dort vorzeitig endete.
Es gab viele alte Schriften unterschiedlicher Qualität über einen Messias in Aramäisch als internationale Sprache der Zeitenwende wie das Nazaräer Evangelium, das Hebräer Evangelium, das Evangelium der Zwölf oder einzelne Jesus Logien, die alle nicht in die Bibel aufgenommen wurden. Die Evangelisten haben ab 100 A.C. ihnen bekanntes Material und Mythen zusammengedichtet, im griechischen Text persönliche Akzente gesetzt, Wesentliches überhöht und Unverständliches nach damaligem Wissen erklärt. Die Auferstehung Christi als zentrales Dogma der Christenheit wurde dazu gedichtet, im ältesten Text wird vom leeren Sarg berichtet. Aus dem hebräischen „betula“ oder „junge Frau“ wird in der Vulgata eine „Jungfau“ und damit willkürlich ein zentraler Kult des Christentums geschaffen. So ist es mit den heiligen drei Königen und der namentlicher Nennung. Am Mittelmeer hat es damals keine Äpfelbäume gegeben, die von Eva im Paradies gereichte Frucht der Erkenntnis war – wenn überhaupt - eine Feige. Die Teilung des roten Meeres durch Moses ist ein Übersetzungsfehler, im alten Text ist von einem Schilfmeer die Rede. Die Sintflut wurde vom sumerischen Gilgamesch Epos (Schreiber Sin-leqe-uninni) kopiert, das Floss hatte nur 3 x 3 Meter, war aus dem Holz der Hütte gebaut und die Flut dauerte 7 Tage. Der von Papst Damasus I beauftragte Vulgata-Verfasser Hieronymus schrieb, dass in den vielen differierenden Lesarten schwerlich die Wahrheit anzutreffen ist.

Nach der Erhebung zur Staatsreligion 380 A.C. hat die Amtskirche systematisch alte urchristliche Schriften verbrannt, sofern sie den jeweiligen Dogmen zuwiderliefen wie etwa die Schriften des „Origenes“ oder die gesamte Bibliothek in Alexandria. Die im Jahr 392 A.C. entstandene „Vulgata“ wurde 1590 wurde unter Papst Sixtus V. als authentische Bibel „Editio Sixtina“ revidiert und kirchenamtlich für fehlerlos erklärt. Sie war voller Fehler, wurde von der Kirche notgedrungen unterdrückt und 1592 A.C. unter Papst Clemens VIII durch die fehlerlose „Editio Clementina“ ersetzt. Auch sie enthielt viele Fehler und wurde erneut ersetzt. Die Rede von einer gefälschten Bibel ist weitaus zutreffender als die kirchliche These der göttlichen Offenbarung. Warum die Amtskirche die Bibel zeitweilig auf den Index der verbotenen Schriften gesetzt und deren Besitz bei Todesstrafe verboten hat, ist mit der ewigen Wahrheit nicht zu erklären sondern ein Auswuchs religösen Dogmatismus und machtgeiler Priester.

Besonders in den USA hat religiöser Fanatismus viele Absurditäten produziert wie 1925 den Affenprozess gegen den Lehrer Scopes. Der gute Mann hat trotz Verbot Darwins Evolutionslehre unterrichtet und wurde zu etwa 1 Monatslohn Strafe verurteilt. In Kansas verlor Biologielehrer Stan Roth seinen Job, er bezeichnet die kreationistische Erklärung über den Ursprung des Lebens als unwissenschaftlich und weigerte sich es so zu unterrichten. Daraufhin machte die Schülerin Anna Harvey Front gegen den Pädagogen, der nach 40 Jahren Schuldienst gefeuert wurde. In den USA erfolgte 1986 die Trennung von Kirche und Staat mit dem Verbot Religion zu unterrichten. Darauf haben die Fundamentalisten die Taktik gewechselt und „Intelligent Design“ als „Wissenschaft“ ohne übliche Reizworte erfunden. Diese Wissenschaft beruht auf strengster innerer Redlichkeit, Herkunft und Entwicklung des Menschen ist durch den „Creator“ zweifelsfrei gegeben und wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Ziel ist es den 1. Zusatzartikel der USA-Verfassung zu unterlaufen und Religion als Wissenschaft getarnt wieder im Schulunterricht zu etablieren.

Die Glaubensfanatiker geben nie auf und erringen eine Reihe von Siegen. Die kalifornische Schulbehörde wird in den 90er Jahren zu 225,000 US$ Schadensersatz verurteilt, weil sie dem ICR die Wissenschaftlichkeit abspricht. 1995 werden Schulbücher in Alabama mit Stickern versehen, nach denen die Evolution "eine umstrittene Theorie ist, die nicht als Tatsache angesehen werden darf". In Kentucky müssen Buchseiten zum Thema "Urknall“ überklebt werden. In Louisiana und Arizona müssen Lehrer vor Lektionen über Darwins Lehre Warnungen verlesen. In Dover County wird moderne Biologie nur noch mit Warnhinweisen verabreicht, die Evolutionslehre sei nur eine mit "Lücken und Problemen" behaftete Theorie. Als besonderer Erfolg zählt 1999 das Verbot durch die Schulbehörde von Kansas im Unterricht Evolution und Urknall in staatlichen Leistungsprüfungen abzufragen oder zu erwähnen.

Etwa 55% aller Amerikaner glauben fest an die biblische Schöpfung und nur 35% halten die Evolution für wissenschaftlich fundiert. Bigotte Studenten ausgestattet mit Schmalspurwissen und Aberglauben haben grosse Probleme an den bekannten Eliteuniversitäten wie Harvard, Stanford und Princeton. Für Wissenschaftler ist das Leugnen von Fakten und Erkenntnissen fatal für die berufliche Karriere und niemals durch schlichte Einfalt und Gebet zu kompensieren. Überzeugte Jungkreationist wie Glenn Morton, der als Seismologe und Geologe sein Geld verdient, haben den religiösen Unsinn schnell hinter sich gelassen. Kongressmitglieder wie William J. Bryan und Tom Delay behaupten dagegen Darwins Lehre sei schuld am Drogenproblem, der Zunahme der Kriminalität, an 100 Millionen Toten in den Weltkriegen, den Schiessereien in den Schulen und dergleichen mehr. Die mehrfach gerichtsnotorische Geldwäscherei des Tom Delay gehört aber nicht zu den Folgen von Darwins Lehre. Dagegen steht Kreationismus für eine gute Regierung wie etwa die bei Richard Nixon, echtes Familienleben und wahre Wissenschaft.

Kreationismus ist eine ideologische Doktrin, die keine kritische Betrachtung ihrer Kernthese übersteht und für alle Fakten einfachste Erklärungen anbietet, was sowohl für Sekten als auch für Pseudowissenschaften typisch ist. Kreationisten folgen zwanghaft ihrer schwarz-weiß Ideolgie, sie sind die aufgeklärten Guten – die Anderen sind immer nur ignorante unwissende Dumme. Der bekannteste Vertreter dieser schlichten Einfalt bei reduziertem IQ ist Präsident Georg W. Bush jun., der wissentschaftliche Gutachten zur Klimaerwärmung durch Epigonen umschreiben und entschärfen lässt. Nach einem peinlichen Protokoll haben im göttliche Offenbarungen den Krieg im Irak und den Palästineserstaat befohlen. Sein Vorgänger Ronald Reagan stand ihm nur wenig nach, vor Entscheidungen suchte er einen Wahrsager auf. Mit 135 Millionen US$ an Zuschüssen wurde eine Warnschrift an den US-Schulen verteilt, nach der Mädchen schwanger werden wenn sie Jungen nur in den Schritt fassen, AIDS wird schon durch Berührung übertragen und Kondome führen in 30% der Anwendung zur Schwangerschaft - in Realität sind es unter 2%.
Große Teile der US-Bevölkerung sind mangels Bildung unfähig zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft unterscheiden. Dies geht aus den „Science and Engineering Indicators 2002“ der „National Science Foundation“ hervor. Obwohl der größte Teil der Bevölkerung vorgibt sich für Wissenschaft und Technik zu interessieren, leitet sich daraus keine vertiefte Kenntnis ab. Nur 54% wussten, dass die Erde 1 Jahr braucht die Sonne zu umkreisen. Nach einer Gallup Umfrage von 2004 glauben 45% der Amerikaner, dass Gott die Menschen in den letzten 10.000 Jahre zusammen mit den Dinosauriern schuf. Nur 1/3 der US-Bevölkerung ist fähig die Vorgehensweise einfacher wissenschaftlicher Untersuchungen zu erläutern. Zu diesem Bild schlichter Einfalt passt, dass 7% der Amerikaner totale Analphabeten sind und weitere 8% allenfalls den eigenen Namen schreiben kann. In der Summe entspricht das etwa der Bevölkerung von Spanien oder Frankreich oder England.
Die Datierungen von Fossilien durch den Zerfall von Nukliden mit Halbwertzeiten von 1.000 bis 5 Millionen Jahren, durch Dendrologie, durch Kalkbildung in Sedimenten, durch Nachweis seltener Spurenelemente, durch Röntgen Luminizens, durch 3 km Eisbohrkerne aus Grönland und der Antarktis, durch perfekt erhaltene Insekten und Samen in Bernstein bis zu 40 Millionen Jahre alt ist für Kreationisten in den Methoden falsch. Als pseudowissenschaftliche Begründung muss jede Uhr eine Feder haben, die wieder aufgezogen werden kann. Hätte die Erde ein Alter weniger als 10,000 Jahre, dann müssten 40 schnell zerfallende Nuklide nachgewiesen werden können, aber nichts dergleichen. Die Kreationisten behaupten ohne jeden Beweis der radioaktive Zerfall, der mit etwa 2% Genauigkeit bekannt ist, sei nicht konstant. Die gängigen Argumente für eine biblisch jungen Erde wie Verlust von Sonnenmaterie, Ansammlung von kosmischen Staub, Existenz kurzlebiger Kometen, nicht fossile Kometen, Änderung des Mondabstandes, Ausdehnung von Sternenhaufen, Existenz der Saturnringe, Auskühlung von Saturn und Jupiter, Abfall des Erdmagnetismus, Lavamassen auf der Erde, Mineralgehalt der Weltmeere, Heliumgehalt der Athmosphere usw. sind alle nicht fundiert und widerlegt, was fundamentalistische Aktivisten wie Dr. Hovind nicht dazu bringt falsche Ansätze zu revidieren.

Fossilien in geologischen Schichtungen wie die Dinosaurier wurden von Gott angelegt um uns zu verwirren und unseren Glauben zu prüfen. Eine biblische Erwähnung von Dinosauriern gibt es nicht. Wenn Fossilien von Saurier nur in bestimmten geologischen Schichten gefunden werden, hat das nichts mit deren Aussterben vor 65 Millionen Jahren zu tun, sondern ist nach „EVOLUTION FACTS INC, Tennessee“ darauf zurückzuführen, das sie sich schneller laufend als andere vor der Sintflut retten wollten. Versteinerte Fußspuren in Glenn Rose und Antelope Springs beweisen mit nachträglicher Hilfe von Kreationisten durch Hammer und Meisel die gemeinsame Existenz von Mensch und Saurier. Dinosaurier, die zufällig die Sintflut überlebt haben, sind danach ausgestorben weil auf Jahrzehnte Vulkanismus jede Sonneneinstrahlung auf der Erdoberfläche blockierte. Wie die 100 Millionen anderen Arten zusammen mit den Menschen den Vulkanismus ohne Nahrung überdauert haben, das verraten die Kreationisten nicht.

Das Licht Milliarden Lichtjahre entfernter Sterne erreichte die Erde mit der Schöpfung, weil Gott es am ersten Tag schuf. Alles Licht älter als 6.000 Jahre ist nur ein Videofilm Gottes und kann nicht wirklich untersucht werden. Dr. Russell Humphreys vom ICR änderte mit von ihm postulierten „weißen Löchern“ im Universum Einsteins Relativitätstheorie dahingehend, dass die Lichtgeschwindigkeit kein konstanter Wert ist, Millionen Mal größer sein kann und alle auf Einsteins Theorien basierenden Erkenntnisse falsch sind. Wegen der erdnahen Schöpfung des Lichts gab es Pflanzen auf der Erde lange bevor es eine Sonne gab, die je nach Dogma der Kreationisten einen Schöpfungstag oder Äonen durchgehalten haben. Die Krater von Mond und Mars und die Ringe des Saturn sind nach Dr. Henry Morris vom ICR sichtbare Schäden aus dem ewigen Kampf zwischen Satan und Erzengel Michael. Das alles ist Kaffeesatz lesen auf dem geistigen Niveau von Superman und Spiderman. Seitdem das ICR sogar akademische Titel als „Kämpfer für das Christentum“ vergeben kann, ist ein Titel für Dr. Donald Duck möglich.

Der ICR Kreationist Dr. Richard Bliss hat einen Titel der „University of Saritosa“, eine Titelschmiede für beliebige Diplome, die in einem Hotelzimmer residiert. Der ICR Mitbegründer Dr. Kelly Segraves hat einen Dr. der „Christian University“ und einen Master der „Sequoia University“. Beide Bildungsstätten existieren nicht. Der ICR Mitbegründer Dr. Harold Slusher hat einen nicht anerkannten Titel der „Columbia Pacific University“ und einen nicht anerkannten Ehrendoktor der Bibelschule „Indiana Christian University“. Der ICR Kreationist Dr. Cliffort Burdick hat einen Titel der „University of Physical Sciences“ in Arizona, die aus einem Postfach besteht und als Spammer im Internet um Kunden wirbt. Der Kreationist Dr. Carl Baugh hat seinen Titel von der nicht anerkannten Bibelschule „College of Advanced Education”. Das sind die überragenden „Wissenschaftler“ des ICR und des „Creation Science“. Scharlatanerie gab es schon unter Stalin mit der Vererbungslehre von Trofim D. Lyssenko, für den Gene und Erbanlagen „unsozialistisch“ waren, deswegen nicht existentierten und Vererbung nur durch Erziehung und Zucht erfolgte. Zu seinen glorreichen Erkenntnissen gehört es Pfirischbäume in Kühlhäusern an die Kälte zu gewöhnen und in Sibirien Pfirsichplantagen anzulegen.

Man kann die alten Bibeltexte von Genesis und Sintflut nur im Kontext mit dem jeweiligen Weltbild sehen. Die Erdenscheibe schwimmt auf dem Urmeer, darüber sind die Firmamente wie Käseglocken gestülpt und die Himmelskörper daran aufgehängt. Zur Sintflut hat Gott die Bodenventile der Erdenscheibe geöffnet und sie ist im Urmeer versunken. Nach 320 Tagen ist sie wieder aufgetaucht und alles Leben auf der Erde ausgenommen in der Arche Noah war vernichtet. So erklären die Kreationisten auch die Milliarden an versteinerten Meerestieren in den Wüsten und auf Bergen wie auf dem 700 m hohen Zentralplateau von Saudi Arabien, die alle während der Sintflutmonate entstanden sein sollen und nicht in Realität als Ablagerung auf einem Meeresboden bis vor etwa 15 Millionen Jahren.

Der Grieche Erathostenes (275 – 194 B.C. aus Kyrene) hatte recht genau den Umfang der runden Erde berechnet, einen Kosmos mit Kugeln als Planeten postuliert und einen Sternenkalender mit 675 Positionen erstellt. Er war der dritte Bibliothekar der von Ptolemaios gegründeten Bibliothek in Alexandria. Die Verbreitung von Erkenntnissem war mangels Druck- und Kopierverfahren extrem gering, nur ganz wenige Menschen konnten lesen, noch viel weniger schreiben und kaum jemand hatte genug Vermögen sich sehr teure Abschriften auf Folianten zu kaufen. Schriften des Mathematikers Archimedes (287 – 212 B.C aus Syrakus, Sizilien) sind uns nur bekannt, weil die kostbaren Folianten um 1200 A.C. gereinigt und mehrfach beschrieben wurden. Vieles von dem Wissen ging durch den Brand der ersten Bibliothek in Alexandria im Jahre 48 B.C. verloren, den römische Legionäre verursachten. Die wieder aufgebaute Bibliothek wurde 391 A.C. endgültig von den Christen der neuen Amtskirche in Rom zerstört.

Ob seine Sprache überhaupt zwischen diversen Dingen unterscheiden kann, bestimmt offensichtlich wie der Mensch die Realität seiner Umwelt wahrnimmt und wiedergibt. Keine Sprache kennt Begriffe für Dinge, die in Umwelt und Mythologie nicht vorkommen. Wenn Nostradamus (1503 – 1566 A.C. Michel de Notredam) in seinen Alpträumen wirklich Flugzeuge, Panzer und Raketen gesehen hat, mit welchen Worten hätte er das seinen Mitmenschen erklären können ohne der geistigen Zensur aufzufallen. Bei Klartext hätte ihn die heilige Inquisition der Kirche sofort auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die belgischen Flamen haben eine eigene Kommissionen, um ihren alten holländischen Dialekt durch Erfindung neuer Kunstworte etwa für Atomspaltung, Computer und Relativitätstheorie auf „modern“ zu trimmen. Es gibt heute noch Indianerdialekte wie den der Piraha, die keine Zahlworte kennen und in deren Begriffswelt Vergleiche wie „mehr als“, „weniger“ und dergleichen unbekannt sind.

Menschen und Tiere auf der Unterseite einer Kugel mit dem Kopf nach unten hängend, so etwas gibt es nicht. Was kann ein schreibender religiöser Eremit im Zweistromland über Ebbe und Flut wissen, über Seebeben, Zyklone, Gletscher, die Eiskappen der Pole, die langsame Versalzung von Kulturland, die Jetströme der Stratophäre usw. Was könnte er schreiben über die Berge des Himalaja und der Anden, die ohne künstliche Beatmung langfristig nicht zu besteigen sind oder die Biotope des Regenwaldes im Amazonasdelta, welche ohne jeden Humus trotz immenser Regenmengen Millionen von Tierarten und einzigartige Lebensräume hervorbringen. Typische Vertreter sind Hunderte von Kolibriarten, die mit speziellen Schnabelformen auf wenige Blüten als Nahrung angewiesen sind. Sie sind unfähig im Körper Energievorräte für mehr als einen Tag anzulegen und verhungern ohne ihre ständig verfügbare Spezialnahrung umgehend.

Die Verfasser der Bibel hatten keine Vorstellung über die Dauer der Menschwerdung, die extrem langsame Entwicklung von Kulturen und Techniken und kannten keine zuverlässige Zeiteinteilung. Bis zum heutigen Verständnis des Vulkanismus galten zum Beispiel die exakten Aufzeichnungen von Plinius dem Jüngeren über den Vesuvausbruch im Jahre 79 A.C. als reine Phantasie, die Existenz phyroplastischer Ströme war nicht nachvollziehbar. Zur bekannten Welt der Bibelverfasser gehörten wenige Tiere einer Halbwüste wie Ziege, Schaf, Esel, Kuh, Pferd, Kamel, Hund, Katze, Huhn und einige Vögel. Adam und Eva kamen bekleidet aus dem Paradies, haben ihren Bauernhof mit Ochsen bestellt. Ihre Kinder bauten bereits feste Häuser oder wohnten in Zelten aus gewebten Stoffen, spielten Flöte und Zither, haben Erze und Eisen geschmiedet und kannten gemäß ägyptischer und babylonischer Artefakte die Schrift (1 Moses 4). Die komplexe menschliche Zivilisation ist in nur einer Generation buchstäblich vom Himmel gefallen.

In Realität haben die Frühmenschen Millionen Jahre als nomadisierende Jäger und Sammler überlebt, haben Raubtieren die Beute abgejagt, in Höhlen Schutz gesucht, erste Laubhütten gebaut, wurden als Fischer sesshaft, begannen Feldfrüchte und Wildtiere zu domestizieren, haben erste Siedlungen befestigt und sind mit Erfindungen wie Feuer, Rad, Pflug, Keule, Speer, Pfeil mit Bogen, Schleuder, Keramik sowie der Vorratshaltung in der Jungsteinzeit angekommen. Erste Steinwerkzeuge aus Gona in Äthiopien sind bereits 2,6 Millionen Jahre alt. Auf dem sehr langen Weg gab es hoch entwickelte Kulturen, wie die Felsenmalereien in Südfrankreich, Spanien, Australien und der Sahara belegen. Die frühesten menschlichen Siedlungen in Palästina mit ungebrannter Keramik sind etwa 12.000 Jahre alt. Auf die Steinzeit folgte die Kupferzeit, die Bronzezeit mit der Sintflut, die Eisenzeit und die Moderne mit Altertum, Mittelalter und Neuzeit. Eine so lange Entwicklung ist nicht in Einklang zu bringen mit den 77 biblischern Generationen zwischen Schöpfung und Messias, deren individuelle Lebenszeit auf über 900 Jahre gestreckt wurde. Spielereien mit der Zahl 7 sind mythischer Klimbim aller monotheistischen Religionen. Der Tiroler Ötzi ist etwa 3300 B.C. noch als „Zeitgenosse“ von Adam, Kain und Abel an einem Pfeil gestorben, war winterfest in Leder und Pelz bekleidet und besaß Geräte wie Kupferaxt und Kupfermesser. Seine Existenz und die seiner Zeitgenossen und Mörder in den Alpen 4000 km vom Paradies entfernt sprengt jedes nur denkbare biblische Weltbild..

Eine Landschaft 10 Monate lang Tausende Meter unter Salzwasser ist auf Jahre unfruchtbar. Grundwasser und Quellen sind ungenießbar und alle auf Süßwasser angewiesenen Tiere und Pflanzen tot. Außer dem Albatros können Vögel nicht Monate über Wasser im Flug leben und schlafen, sie verhungern oder ertrinken. Was nach der Flut auf dem Salzboden wächst, ernährt allenfalls Schafe. Das Luft ein Gasgemisch ist, nur wenig Wasserdampf lösen kann und dazu viel Energie braucht, wurde nicht einmal geahnt. Der athmosspärische Wasserdampf bedeckt die Erdoberfläche als Wasser nur mit 2 cm. Regnet es grosse Mengen, dann werden die an anderer Stelle verdampft und durch Luftströmung transportiert. Die Welt bestand nur aus den Elementen Erde, Feuer und Wasser. Also waren Sturm, Donner, Blitze, Regen und Nebel göttliche Strafe oder Belohnung. Mond- und Sonnenfinsternisse, Kometen und Asteroiden waren Strafen Gottes für menschliches Fehlverhalten, welches die Priester gegen einen Obulus definierten. Es gab in allen Glaubensgemeinschaften immer wieder 100% Endzeitscenarien, keine ist je eingetroffen. Das Nachsehen hatten immer nur die Idioten wie etwa bei den „Zeugen Jehovas“, die willig und gleich mehrfach ihren Besitz dem Endzeitverkünder überlassen haben.

Biologische Populationen brauchen zur gesunden Vererbung einen breiten Genpool, ein einzelnes Paar hat durch Inzucht viele geschädigte Nachkommen. Kain kann seine biblischen Kinder nur mit einer Schwester oder seiner Mutter gezeugt haben, gemäß Moses eine schwere Sünde. Erste Kulturen haben bereits Rituale und Tabus entwickelt, durch welche Inzucht innerhalb der Sippe vermieden wurde. Im Mittelalter gab es in den Alpentälern viele behinderte Inzuchtkrüppel. Jede Population braucht in der Vererbung 3% bis 12% an Mutationen. Bei zu wenig stirbt sie mangels Anpassungsfähigkeit an immer neue Bedingungen irgendwann aus, bei zu viel geht die Identität der Rasse oder Art verloren. Eine Entwicklung aller Tiere und Menschen aus jeweils nur einem Geschlechtspaar funktioniert nicht. Es gibt Tiere die ihr Geschlecht ändern und es gibt sogar geschlechtslose Geburten.

Nach dem irischen Bischof Ussher um 1650 A.C. war die göttliche Schöpfung am 28. Oktober 4004 B.C. und die Sintflut im Jahre 1490 B.C. vollendet. Letztere nur 21 Jahre vor der Schlacht bei Megiddo/Israel zwischen dem Pharao Thutmosis II und dem syrischen Fürsten von Kadesch, in der Tausende Soldaten aufeinander eingeschlagen haben. Die Beute der Ägypter betrug 924 Wagen, 2.238 Pferde, 2.000 Stück Großvieh und 300 Gefangene, vollkommen absurd wenn es eine biblische Sintflut gegeben hätte. Ein Rabbi Schwarz spekuliert in „Torah Views on Science and its Problems“ als Schöpfungsjahr 3773 BC., andere selbsternannte „Experten“ haben viele 100% zuverlässige Daten berechnet. Alle berufen sich auf eine zusammengestoppelte und oft revidierte Bibel als absolute Quelle - Gott lügt nicht. Seit der Schöpfung wachsen die Gebirge jährlich um etwa 2 Meter, sonst hätte Noahs Arche auf einer 9 km hohen Flutwellen schwimmen müssen. Die Fanatiker um Herrn Morrison vom ICR suchen bereits mit der 13.ten Expedition nach der Arche Noah am Berg Ararat. Die dort vom Kreationisten Dr. Charles Willis gefundenen eindeutigen Beweise mit genauen Photos der biblischen Arche konnten später zurück verfolgt werden auf einen Aprilscherz der „Kölnische Illustrierte Zeitung“ vom 1. April 1933.

Erdbeben und Flutwellen treten im östlichen Mittelmeer häufiger auf wie 1628 B.C. die Insel Santorin und Kreta mit dem Untergang der Minoischen Kultur, danach 1430 B.C. wieder Kreta, 440 B.C. Sparta, 226 B.C. die Insel Rhodos mit der Zerstörung des Koloss, 79 A.C. der Vesuv mit Pompeji, um 300 A.C. Alexandria und 1556 A.C. Konstantinopel mit Vernichtung der Osmanischen Flotte - um nur einige zu nennen. Die Dendrologie zeigt für zehn Jahre nach der Katastrophe von Santorin kein Wachstum der Bäume, derart kalt war das Klima und die Ernten schlecht. Das Tote Meer in Verlängerung des ostafrikanischen Grabenbruchs ist geologisch instabil, der historische Ort Numera am Ostufer wurde 2350 B.C. von einem Erdbeben zerstört. Mit der Klimaverschlechterung bis 2216 B.C. gab es Kälte und geringe Niederschlägen, in Folge sind in Nubien zwischen Sudan und Ägypten riesige Grassteppen zu Wüsten vertrocknet und lokale Kulturen untergegangen. Dies fällt zusammen mit dem Untergang der 6.ten Dynastie der ägyptischen Reiche, aus dieser Zeit wurden im Norden Ägyptens Gräberfelder mit Tausenden von Hungertoten gefunden. In der Bibel findet dies keine Erwähnung, obwohl die Verhältnisse im östlichen Mittelmeerraum nach Funden in Israel gleich schlecht waren und auch dort ganze Landstriche durch Hunger und Elend entvölkert wurden.


Das Mittelmeerklima der letzen 13.000 Jahre war wechselhaft und ähnelt einer gedämpften Schwingung mit Rückkopplung. Das hat sich bis heute fortgesetzt mit warmen Perioden oder der kleinen Eiszeit vor nur 250 Jahren. Wenn gemäß den Kreationisten Gott selber den Bibeltext seinen bronzezeitlichen Schreibern diktierte, wieso bleiben diese fatalen Ereignisse mit fatalem Einfluss auf die Menschheit ohne jede Erwähnung. Was möchte Gott vertuschen?

In der Zeit der Römer und Karthager hatte sich die Technik des Schiffbaus gegenüber der Sintflutzeit erheblich entwickelt, man konnte Galeeren von 40 m Länge und 5,50 m Breite bis zu 200 t Verdrängung zimmern. Je nach Ausbau waren für eine römische Galeere bis zu 2.000 Bäume notwendig, der größte Teil davon endete als Holzkohle. Dazu war etwa 20 bis 40 Mann bis zu einem Jahr beschäftigt mit fällen, transportieren, sägen, trocknen, zuschneiden und montieren. Holz hat in den ersten 2 bis 3 Jahren quer zur Faser einen Schwund von etwa 3%, deswegen wurde 10 Jahre getrocknete Eiche oder Zeder verarbeitet. Eine Schiffsbeplankung mit grünem Holz ist fatal, in wenigen Monaten kann man die Finger durch die Fugen stecken. Die Decks hatten um 200 kg/m² Tragfähigkeit wie im modernen Eigenheim. Die Deckbohlen waren zur Lastverteilung mangels Technik nicht mit Nut und Feder verschränkt, sondern nur dick und schwer. Die Fugen wurden mit Hanf kalfatert, der Teer dazu als Erdpech am Toten Meer gewonnen. Antike Schlachten wurden mit bis zu 600 Galeeren geführt, dazu wurden wie in Spanien ganze Küstenregionen abgeholzt. Das technische Problem war die kraftschlüssige und biegesteife Verbindung von tragenden Holzbalken ohne Metall bei Längen über 5,50 Meter oder dem längsten gewachsenen Stamm. Selbst 3.000 Jahre später in den Loire Schlössern des Mittelalters sind die großen Räume unter 6 m breit und haben tragende Deckenbalken in einem Stück. Breite Säle wie der in Versailles und Schönbrunn haben dagegen sehr hohe Deckengewölbe und darunter nur eine extrem leichte abgehängte Decken.

Eine von den Kreationisten erträumte Arche soll 135 * 23 * 13 Meter (Länge * Breite * Höhe) gehabt haben und stützt sich auf biblische Angaben. Das zeigt totale Unkenntnis in der Statik und von Holz als Werkstoff ohne Stahl. Um dieses Schiff in Pontonform mit Tieren bis 6 Meter Höhe und 5 Tonnen Gewicht zu beladen, gäbe es höchsten 2 Decks mit maximal 7,000 m² Stellfläche. Das steht im Gegensatz zu den 3 Etagen der biblischen Vorgabe. Damit die schweren Tiere ins unterste Deck laufen können, ist eine begehbare Rampe von 15% Steigung mit etwa 100 m Länge notwendig. Bleiben die schweren Tiere dagegen auf dem oberen Deck und bewegten sich, dann kentert diese Arche zumal ein Schiff ohne Antrieb hilflos Wind und Wellen ausgeliefert ist. Die Stürme auf dem Mittelmeer sind nicht zu unterschätzen, sie haben manche Yacht in hochfester Kunststoffverbundbauweise zu Kleinholz zerlegt und viele große Fährschiffe bei Maschinenausfall wie etwa in Livorno direkt vorm sicheren Hafen versenkt. Dazu kommt das Trinkwasserproblem, allein die 14 neu- und altzeitlichen Elefanten saufen 2 m³ am Tag. Für die Dauer der Sintflut wäre die Phantasiearche am Reisebeginn etwa 1,5 m hoch mit Trinkwasser gefüllt und hätte damit bereits einen wesentlichen Teil der möglichen Nutzlast verbraucht.

Noah hat im Alter von 600 Jahren mit 3 Söhnen und Frauen auf göttliche Weisung die Arche gebaut, in der 100 Millionen Tierarten aus der ganzen Welt Platz fanden, ganz abgesehen davon dass 99% aller Arten nur in tropischen Regenwäldern vorkommen. Die religiösen Fanatiker haben 21.600 Tierarten gezählt, die nach der Bibel in 7 Tagen im 2 Minutentakt verladen wurden. Ein Volumen von weit über 50,000 m³ Holz bei Deckenlasten bis 2,000 kg/m² wären für diese Arche notwendig, der Bau hat aber nur wenig Zeit beansprucht. Allein fällen, transportieren und zuschneiden von über 25,000 harten Zedern hätten Noahs 600 Jahre komplett ausgefüllt. Natürlich hatte die Arche genug Futter und Trinkwasser für Tiere und Menschen um 320 Tage autark zu überleben. Das göttliche Urmeer hatte Salzwasser, Skorbut, Fäulnis, Salmonellen, Vitaminmangel, Pilz- und Bakterienbefall hat Gott verboten, da man viele Tausend m³ Vorräte weder konservieren noch nachzüchten konnte. Und er hat dafür gesorgt, das die großen Tiere nicht in Panik ihre Verschläge zerlegen und übereinander herfallen. Kein schweres Tier oder schneller Läufer kann ohne gesundheitliche Schäden an Gelenken und Kreislauf 10 Monate im engen Käfig eingepfercht überleben.

Die 8 Elefanten in 4 Arten, Deinotherium, 3 Kuduarten, Stegodon, Mastodon, Mammut, Nilpferde, 5 Nashornarten, Wollnashorn, Pferde, Esel, Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine usw. brauchen für die Reise täglich über 5 Tonnen Grünfutter oder etwa 1,500 Tonnen in 800 Ochsenkarren und produzieren dabei über 500 Wagenladungen Mist. Für Kreationisten wie Woodmorappe hat Noah die Tiere trainiert nur auf Befehl zu urinieren. Weitere Tierarten wie Giraffen mit Okapi, Affen mit Gigantopithecus, Antilopenarten, Wildpferdarten, Riesenfaultier, viele Reharten, 6 Kamelarten, etwa 120 Känguruarten, Riesenbeutler, Opossums, Diprotodon, 6 Büffelarten, Steppenbison, Pandas, Koalas, Jack, Wisent, Wapiti, arktische Moschusochsen, Karibu, Elch usw. brauchen täglich über 25 Tonnen Heu, Rinde oder Blattwerk. Nicht jede Art frisst jede Pflanze bzw. viele Tiere brauchen sehr spezielle Pflanzen wie etwa Renntiermoos. Das sind vielfach Pflanzen und Tiere für die es in der Sprache der Bibelschreiber nicht einmal Namen gab. Diese Futtermengen in einer Halbwüste zu ernten, zu bevorraten und in 7 Tagen zu verladen, in der allenfalls Ziegen und Kamele mühsam ihre kärgliche Nahrung finden, ist schlicht unmöglich.

Die Koalas in der Arche haben von Noah nur frischen Eukalyptus bekommen, die Seidenraupen nur frische Maulbeerblätter und die Pandas nur frischen Bambus, das Futter wird bei einer Lagerung länger als 3 Tage ungenießbar und die Tiere verhungern. Es wächst auch nicht im Mittelmeerraum und wurde von Noah-Airlines direkt aus Fernost eingeflogen zusammen mit dem Futter für andere schwer zu haltende Tiere, wie etwa diverse Affenarten aus Madagaskar, Neu-Guinea usw., die nur von tropischen Früchten und Nüssen leben. Mit Hilfe von Noah-Airlines wurden auch die 1200 Schmetterlingsarten von Costa Rica vor Ort eingefangen, versorgt und direkt zur Arche geflogen, erfreuen doch deren Nachklommen noch immer die Menschen. Viele Tierarten sind an sehr spezielle Umweltbedingungen und Klimata angepasst und können nicht unter stark abweichenden Bedingungen eine Halbwüste überleben.

Andere Kreationisten wie etwa Kenn Hamm vom ICR beweisen mit Bibeltexten zweifelsfrei mit innerster Redlichkeit, dass auch die Dinosaurier in der Arche waren und zeigen das in einem eigens dafür gebautem Museum. Wie diese vielen Rassen mit etwa 45 Pflanzenfressern und 59 Fleischfressern in Einzelfällen bis zu 50 m Länge, 15 m Höhe und 80 t Gewicht bei weit über 6,000 t Gesamtgewicht an Dinos in ein Holzschiff von etwa 500 t Tragfähigkeit passen, bleibt wie vieles ein göttliches Wunder. Der schwerste Dinosauriers würde nicht einmal in das größte Schiff der Griechen nach 1,000 Jahren weiterer Entwicklung im Schiffbau passen.

Für Tiere mit 20 Tonnen Gewicht je Fuß und 40 Tonnen beim Laufen wäre es heute noch schwierig statisch ausreichende Leimholzbinder für die Schiffdecks zu fertigen. Noah verfügte über keine elektrischen Hobelmaschinen, Leimpressen und Kräne. Für Dinosaurier ausreichende Deckenbinder würden bei 8 m Spannweite weit über 6 Tonnen/Stück wiegen, davon wären für die Arche der Kreationisten etwa 200 Stück erforderlich. Diese Phantasiearche hätte mit einem Deckengewicht von etwa 2 Mal 2000 Tonnen Holz einen viel zu hohen Schwerpunkt und wäre wie das schwedische Flagschiff „VASA“ 1628 A.C. in Stockholm vor der ersten Reise gekentert. Diese Arche hätte ohne Nutzlast über 5 Meter Tiefgang gehabt und geleckt wie ein Sieb. Die notwendige Arche für 100 Millionen Arten hätte die Größe eines Supertankers, für den Zedernbedarf würde der ganze Libanon der geschichtlichen Vorzeit nicht ausreichen. Ohne Stahl würde ein Holzschiff dieser Größe im Sturm zerbrechen und wegen der Undichtigkeiten durch einsickerndes Wasser untergehen. Von den Problemen eine so großen Schiffskörper zu belüften, zu beleuchten und innen ausreichend trocken und warm zu halten nicht zu reden.

Die Raubtiere wie Löwe, diverse Tiger und Säbelzahnkatzen, Steppenlöwe, Panther, diverse Leoparden, Geparde, Pumas, diverse Krokodilarten, Alligatoren, Varane, 11 Bärenarten, tasmanischer Teufel, Wölfe, Hunde usw. fressen täglich über 4 Tonnen Frischfleisch. Mangels Kühltechnik ist für die Versorgung für fast ein Jahr ohne Dinosaurier an Bord eine Herde von 6.000 Schlachtrindern notwendig bei bis zu 20 Schlachtungen täglich, die das Platz- und Futterproblem nochmals gravierend verschärfen. Ein sehr reicher Bauer zu Noah’s Zeiten besaß vielleicht 2 Rinder, mehr gab das Land an Futter nicht her. Die Raubtiere haben nach der Sintflut nicht die noch existierenden 2 Exemplare der Grasfresser je Art aufgefressen, sondern haben weit über 10 Generationen auf Nachwuchs bis zur Herdenbildung als Jagdbeute gewartet und auf dem Heimweg nach Asien, Australien und Amerika durch salzige Schlammwüsten und Ozeane göttlichen Kohldampf geschoben ohne dabei mangels Süßwasser zu verdursten. Einige Tiere wie etwa das Faultier bewegen sich sehr langsam, sie wären immer noch auf dem Rückweg.

Für viele religiöse Fanatiker waren die Fleischfresser von der Schöpfung übers Paradies bis kurz nach der Sintflut nur Grasfresser. Viele der unterdrückten religösen Texte weisen den Messias und seine Jünger als Vegetarier aus und die Mönche des Mittelalters haben den Biber als Fisch erklärt um die öde Fastenzeit zu bereichern. Nach der Sintflut hat Gott den Tieren neue Gebisse, Verdauungsapparate, Instinkte und Stoffwechsel gegeben und quasi als Fleischfresser neu geschaffen. Wieso er dabei die fossilen Fleischfresser der Dinosaurier übersehen hat, ist eines der vielen Rätsel des „Intelligent Design“. Gleichfalls hat Gott nach der Sintflut fast alle Pflanzen und Süßwassertiere neu geschaffen, ganz wenige Samen überstehen eine derart lange Lagerung im Salzwasser. Über diese zweite Schöpfung schweigt die Bibel.

Natürlich ist den Kreationisten die Problematik der Futterversorgung auch schon aufgefallen. Deswegen ersann man den Ausweg, das Gott alle Tiere in den Winterschlaf versetzt hat. Dieser Zustand ist eine hormonell gesteuerte Reduzierung des Stoffwechsels, sie funktioniert nur wenn der Organismus die notwendigen Vorraussetzungen hat. Unabdingbar ist jedoch die Ansammlung von Körperfett weit über 50% des normalen Gewichts. Fast alle Grasfresser auf den Steppen und Savannen sind Fluchttiere, jedes Kilo überflüssiges Fett bedeutet langsamer laufen und sichere Beute der Raubtiere. Die sehr großen Grasfresser haben kaum Feinde, wie die Elefanten haben sie eine extrem schlechte Futterverwertung von nur 45% und fressen so schon täglich 16 Stunden. Die Raubtiere sind alle Beutegreifer, überflüssiges Gewicht bedeutet langsamer laufen und sehr schnell gibt es keinen Jagderfolg mehr. Ein Löwe, Gepard oder Leopard mit 50% Übergewicht könnte kaum noch stehen, geschweige denn laufen und jagen.

Die Tiere können nicht zu Fuß durch Kontinente laufen und über Hochgebirge und Ozeane ins Zweistromland kommen. Ein riesiger Zoo mit 100 Millionen Tierarten braucht Millionen von Tierpflegern, für Noah mit 600 Lebensjahren und seine 3 Söhne war das kein Problem. Unabhängig von Höhe und Dauer der weltweiten Sintflut haben zur gleichen Zeit die „Könige fremder Länder“ in Ägypten, die Chang-Dynastie in China und die Jömon Kultur in Japan ohne nasse Füssen regiert. Die Caral Kultur in Peru an der Pazifikküste bestand bereits seit 1000 Jahren, blieb von der Flut verschont und kein Bibelschreiber hat jemals etwas davon gehört. Ebenso sind im Norden Europas und Amerikas die Nomaden wie Eskimos und Indianer weiter auf die Jagd gegangen, die Eiskappen der Pole und die 3 km dicken Gletscher sind nicht im Wasser geschmolzen und aufgeschwommen. Das Reich der Hethiter mit Hattusa als Hauptstadt 150 km östlich von Ankara existierte in der Zeit von 1800 B.C. bis 1200 B.C., hat die Sintflut unbeschadet überlebt und lag als Verbündeter der Pharaonen im gleichen geopolitischen Raum.

Nach der Sintflut sind die gigantischen Salzwassermengen spurlos verschwunden, was bei einer Erde als Kugel nur Gott durch ein Wunder bewirken konnte. Nach den Kreationisten sind die Wasser der Sintflut aus dem Grundwasser emporgestiegen und wieder verschwunden, keine Tiefenbohrung hat je etwas gefunden. Die von Noah ausgeschickte Taube kam nach wenigen Tagen mit einem frischen Olivenzweig zurück, offensichtlich der schnell wachsende Baum, der anstelle von Jahren nur 5 Tage braucht. Obwohl auf den verschlammten Salzböden der Erde auf Jahre nur Schafgarbe und Strandhafer wachsen kann, haben Millionen von Tieren den Heimweg über Kontinente und Weltmeere bewältigt und sind weder verhungert noch verdurstet.

Dazu kommen alle unsere festen Zeitwerte und Bezugspunkte ins Wanken. Die Sonne mit 1,3 Millionen km Durchmesser in 150 Millionen km Entfernung strahlt gigantische 4,2 Millionen Tonnen Masse pro Sekunde ins Weltall und zieht gleichzeitig stellaren Staub an, die Bahnen der Planeten ändern sich minimal. Die Rotation der Erde wird durch Reibung von Luft und Wasser langsamer, wenn auch nur um etwa 1,5 Millisekunden in 100 Jahren. In der Frühzeit des Devon hatte ein Erdentag um 21 Stunden bei weit über 400 Tagen im Jahr. Unser Mond vergrößert die 384.400 km mittlere Erdentfernung jährlich um 38 mm, in der Frühzeit stand er doppelt so groß am Himmel, in ferner Zukunft wird er bei einem 40 Stunden Erdentag nahezu fest am Himmel stehen. Gezeiten gibt es dann nicht mehr und die Erde ist nicht mehr fast rund. Nach dem Ende der Kernverschmelzung von derzeit 73% Wasserstoff im Sonnenofen wird diese in etwa 4,5 Milliarden Jahren zum roten Riesen, dehnt sich bis weit über die Erdenbahn hinaus aus, bevor sie zusammen mit einigen ihrer Planeten als weißer Zwerg mit unvorstellbarer Dichte endet.

Frühzeitdatierungen sind schwierig, man kann nicht wie Bischof Ussher in einem falschen Kalender zurückblättern um Frühgeschichte zeitlich einzuordnen. Damals hatte jede Kultur ihre eigene Zeitrechnung, selbst die von Sparta und Athen unterschieden sich gravierend um bis zu einem Monat pro Jahr und wurden willkürlich angepasst. Die zeitliche Einordnung alter Dokumente ist nur sinnvoll, wenn der Ort der Aufzeichnung mit dem jeweiligen Kalender bekannt und diese willkürliche Zeitskala an astronomischen oder zeitlich sicheren Fakten zu eichen ist. Jesus kam lange vor dem Jahre 4 B.C. vor seiner von der Kirche festgelegten Geburt im Jahr NULL zur Welt, sein Lebensweg passt nicht in die Regentschaft des Herodes unter Kaiser Augustus. Die endet mit seinem Tod 4 B.C. (Matthäus 2:1). Sein Sohn Herodes-Antipas regierte danach als „tetrarch“ Gallilea und die Westbank bis zu seiner Verbannung nach Lyon in Gallien im Jahr 37 A.C. Um 34 A.C. heiratet er seine verwitwete Schwägerin Herodias, deren Intrigen ihm den Thron kosten. Der dritte Sohn Archelaus wird nur nationaler Führer (ethnarch) von Samara und Judäa mit Bethlehem als Geburtsort des Messias und wird wegen Unfähigkeit schon im Jahr 6 A.C. nach Vienne in Gallien verbannt. Anders als in der Bibel sind die Zeitangaben römischer Quellen wie etwa die von Flavius Josephus relativ zuverlässig.

Nur wem Gott seine Erleuchtung als Gnade gewährte, der kann genaue Kenntnis erlangen. Wegen Interpretationen einer endlos manipulierten Bibel, fahrlässigem Umgang mit Wissenschaft und Naturgesetzen sowie der Ausgrenzung aller Nichtgläubigen ist die Pseudowissenschaft des „Intelligent Design“ nichts als ein Wettbewerb absurder Spinnereien. Die Anzahl der kreationistischen Dogmen ist nur begrenzt durch die Anzahl der teilnehmenden Fanatiker. Allerdings behält sich auch die Kirche die letzte Auslegung von Fakten vor und vermeidet auf diese Weise für sie gefährliche Fragen und Diskussionen.


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