Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)
22.08.2025 um 01:14
aber 3-4 Möglichkeiten - soviele Soldaten damals noch vom Krieg mit was weisst man von Erfahrungen an den Fronten, oder doch ein reicher wie Pohlmann oder jmd. Auch ein Konsulat ist gerade da in der Nähe so Spion mässig und so kein Plan
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Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)
24.08.2025 um 21:39
Interessantes Artikel: "Die Umstände ihres Todes haben seit Langem Spekulationen über Spionage, politische Eliten und verdeckte Agenden angeheizt.
🕵️♀️ Wer war Rosemarie Nitribitt? Nitribitt war ein Luxus-Callgirl in Frankfurt während der Ära des Wirtschaftswunders. Sie war bekannt für ihre prominente Kundschaft, darunter Geschäftsleute und möglicherweise auch Politiker. Ihr plötzlicher und gewaltsamer Tod – durch Strangulation und schwere Kopfverletzungen – löste einen landesweiten Skandal aus, nicht nur wegen ihres Berufs, sondern auch wegen der mächtigen Männer, die angeblich involviert waren.
🧩 Spionagethesen & Kalter-Krieg-Kontext Auch wenn es keine direkten Beweise dafür gibt, dass ihr Mord Teil einer Spionageoperation war, machen mehrere Faktoren diese Theorie plausibel:
Kundschaft mit sensiblen Verbindungen: Einige von Nitribitts Kunden könnten Kontakte zu westdeutschen Geheimdiensten, der Regierung oder sogar zu verdeckten Geschäften mit der DDR gehabt haben. Falls sie vertrauliche Informationen mitbekommen oder aufgezeichnet hatte, hätte sie zur Gefahr werden können.
Stasi-Interesse an Destabilisierung: Die ostdeutsche Stasi war bekannt dafür, Skandale auszunutzen, um westdeutsche Eliten zu diskreditieren. Die Unterstützung oder Manipulation von Personen wie Nitribitt hätte propagandistischen oder erpresserischen Zwecken dienen können. Das sowjetische Konsulat lag direkt beim Eschenheimer Tor – mitten im Zentrum von Frankfurt, ideal gelegen zwischen diplomatischen Einrichtungen, Finanzzentren und wichtigen Verkehrsknotenpunkten.
Vertuschungen und fehlende Beweise: Die Ermittlungen zu ihrem Tod waren von Widersprüchen geprägt. Ihr Kopf wurde jahrzehntelang in polizeilichem Gewahrsam aufbewahrt, und einige Akten sollen versiegelt oder verschwunden sein – ein Muster, das bei Fällen mit Geheimdienstbezug nicht ungewöhnlich ist.
Parallele Fälle: Andere mysteriöse Todesfälle von Frauen mit Verbindungen zu einflussreichen Männern – wie der spätere Fall von Heide Fritze, einem weiteren hochklassigen Escort – haben ebenfalls Verdacht auf verdeckte Beteiligung geweckt, auch wenn bislang nichts bewiesen wurde."
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