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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verschwörung, Milliardär ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30.09.2024 um 10:26
Nachtrag
Zitat von lovaralovara schrieb:Die Bayesian ist ein Schiff, welches über eine permanente Brückenwache verfügt wenn es vor Anker liegt (>150ft Regel)
80ft - unter 25m Sportboot bis 12 Personen können frei Ankern - ich möchte das unbedingt korrigieren für den Segler hier - ich bin lediglich im Besitz eines Sportbootführerscheins und das ist schon länger 20 Jahre her, Ankerwache hatte ich somit auch nie ;-)

Danke an den Hinweisgeber :-)


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30.09.2024 um 10:42
@lovara
4) Auf einem in der Nähe des Fahrwassers oder auf einer Reede vor Anker liegenden Fahrzeug oder außergewöhnlichen Schwimmkörper sowie auf Fahrzeugen, für die nach Absatz 3 das Ankerverbot nicht gilt, muß ständig Ankerwache gegangen werden. Das gilt nicht für Fahrzeuge von weniger als 12 Metern Länge auf den nach § 10 Abs. 4 bezeichneten Wasserflächen
Quelle: 32 Seeschiffahrtsstrassenordnung


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30.09.2024 um 12:41
Na wunderbar - ich wurde auf die EU-Richtlinie 2013/53/EU hingewiesen und hier gilt EU weit ein Sportboot bis 24m Länge. Das wiederum bezieht sich im EU-Recht auf die Pflicht einer Ankerwache.
Die SeeSchStrO gilt meines Wissens nur für die Bundesrepublik (?)
Ob für Sizilien dann das gleiche gilt ist erst einmal zu bezweifeln, die Italiener sind eher Faul in der Definierung von eigenen Vorschriften und mein italienisch ist mäßig - aber am Ende kommt es auf das selbe - und zwar das die Bayesian 24/7 mit Brückenwache besetzt war.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30.09.2024 um 13:52
@lovara
Ja ist ein deutsches Gesetz. Weil wir uns das aber auch nicht ausgedacht haben sondern sowas international verabredet wird, kannst du davon ausgehen das z.b. in Italien ähnliche regeln existieren.

Wobei Ankerwache eh eine Regel ist gegen die a. Häufigsten verstoßen wird


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30.09.2024 um 14:10
Hat es sich bei den Daten auf Festplatten um Material gehandelt, welches er behalten durfte?
Das ist bei Geheimdienstdaten doch offenbar auch ein Thema - siehe USA.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30.09.2024 um 14:54
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb:Hat es sich bei den Daten auf Festplatten um Material gehandelt, welches er behalten durfte?
Das ist bei Geheimdienstdaten doch offenbar auch ein Thema - siehe USA.
Ja hat es, und vermutlich ist es Firmeneigentum. Verkettungen einer privater Firma zu staatlichen Geheimdiensten.

Der Text kommt aus dem Merkur-Link vom Themen-Start:
Brisante Hintergründe des Bootsunglücks vor Sizilien: Milliardär Lynch hatte Verbindungen zu Geheimdiensten
Die mysteriösen Theorien werden durch die Geheimdienst-Verbindungen von Lynch genährt. Der sogenannte „britische Bill Gates“ ist Mitbegründer von „Darktrace“, einem in Cambridge ansässigen Cybersecurityunternehmen. Interessanterweise sind offenbar mehrere ehemalige Agenten aus Großbritannien und den USA am Unternehmen beteiligt. Zum Beispiel: Stephen Huxter und Dave Palmer, beide laut Politico ehemalige Mitglieder des britischen Inlandsgeheimdienstes „MI5“. Jonathan Evans, der ehemalige Direktor des „MI5“, war sogar kurzzeitig im Vorstand von „Darktrace“. Ein Insider berichtete der Agenzia Nova außerdem, dass der israelische Mossad mit „Darktrace“ arbeite.

Firma von Milliardär Lynch spielte offenbar entscheidende Rolle im Ukraine-Krieg
„Darktrace“ hat eine selbstlernende KI entworfen, die Unternehmen vor Cyber-Angriffen schützen kann. Sie spürt Anomalien im Netzwerk auf, die auf mögliche Angriffe hindeuten können und meldet diese. Im Jahr 2023 stellte das Unternehmen eine Software namens „Prevent/OT“ vor, die speziell dafür entwickelt wurde, „staatlich geförderten Angriffen zuvorzukommen“, so eine Pressemitteilung.
Quelle: https://www.merkur.de/welt/spur-bis-russland-mysterioese-hintergruende-des-bootsungluecks-um-milliardaer-lynch-zr-93258477.html


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

02.10.2024 um 15:44
Zitat von lovaralovara schrieb:Man kann sich beim entkräften immer auf den Zufall berufen, die Argumente und Indizien für "keinen" Zufall sind hier aber mächtig stark!
Das ist auch kein Zufall sondern ein Unfall. Ein Schiff ist bei Sturm gesunken, die Personen unter Deck kamen ums Leben. Tragisch und traurig, aber leider auch völlig normal. Das passiert bei solchen Unfällen eben.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

02.10.2024 um 16:49
@lovara
Ich verstehe noch nicht warum ein Tresor unter Wasser spurenfreier geöffnet werden könnte?
Man müsste ihn ja sogar aufschweißen was definitiv Spuren verursacht während man im Falle des Falles meines geeigneten Typs im Trockenen vielleicht nur ein Stethoskop oder sonst eine Codeknackerelektronik benötigt die mglws keine Spuren hinterlässt. Ein umgedrehtes Crewmitglied reicht.
Weiter verstehe ich nicht wie man davon ausgehen konnte, daß das gesunkene Schiff nicht überwacht wird. Es liegt nicht tief, eine Anwesenheitskontrolle ist auch unter Wasser mit technischen Mitteln einfach zu bewerkstelligen...
Ich vermute in dem Tresor ist einfach nichts von Belang, aber es wird diejenigen beruhigen die was davon haben, wenn man erzählt da ist was drin und wir holen es raus.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

24.10.2024 um 15:15
Zitat von lovaralovara schrieb am 18.09.2024:Unhaltbar? Nein!
Unhaltbar vielleicht nicht. Aber wesentlich weniger "bemerkenswert", als Du es wahrnimmst.
Dein Denkfehler ist folgender: Du betrachtest dieses eine Ergebnis und findest die Umstände merkwürdig. Weil sie Deinem Verständnis von Normalität widersprechen.
Nun, der Grund dafür ist aber recht simpel: Wäre es "normal", stünde es nicht in der Zeitung. Bei 8 Milliarden Menschen auf der Welt geschehen seltsame Dinge. Und da sind dann auch sehr reiche Leute darunter, denen seltsame Dinge geschehen.
Damit Du das in einen sinnvollen Kontext einordnen könntest, müsstest Du eine Vielzahl ähnlicher Fälle betrachten, in denen nichts passiert ist. Oder wo der Milliardär überlebt hat aber einige der "unwichtigen" Begleitpersonen starben.

Sobald Du irgend ein beliebiges Ereignis näher betrachtest, werden Dir immer irgendwelche Merkwürdigkeiten auffallen. Einfach, weil Du das Ereignis näher betrachtest und nach Merkwürdigkeiten suchst. Dir würden an Deiner Kaffeetasse wahrscheinlich Merkwürdigkeiten auffallen, würdest Du intensiv danach suchen. Der Grund ist einfach: Im Alltag ignorieren wir solche Dinge. Und fallen sie uns auf, sind sie eben was Besonderes.

Könnte es sein, dass das hier wirklich ein Anschlag war? Klar, theoretisch schon.
Aber es ist fernliegend. Einfach weil es zu kompliziert und zu unsicher ist und es zu viele Eingeweihte braucht, um jemanden auf diese Weise zu töten. Eine so große Yacht zu versenken und dabei sicher zu stellen, das die richtigen Personen sterben und es sicher wie ein Unfall aussieht, ist im Grunde unmöglich. Alleine schon das Risiko, dass in so einem komplexen Szenario es nicht wie ein Unfall aussieht, macht das abwegig. Da ist ein Unfall mit dem Auto oder ein inszenierter Suizid oder ein Sturz aus dem Fenster viel sicherer als "nicht fremdverschuldet" zu tarnen.

Bei solchen Gedankenspielen ist es wichtig, nicht den Kontakt zu realen Problematiken zu verlieren und Wahrscheinlichkeiten im Blick zu behalten. Zugegeben, es klingt nach einem tollen Agentenfilm. Aber rein gar nichts spricht für ein gezieltes Fremdverschulden.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

16.05.2025 um 07:52
Es gibt jetzt einen Zwischenbericht der Behörden.
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 12.09.2024:Also das mit der Yacht war sicher eine Kombination aus Wetter, schlechter Seemannschaft und konstruktiven Eigenheiten der Yacht.

Wenn man mit einer handelsüblichen Segelyacht in einen schweren Sturm gerät, dann wird man ab einem gewissen Punkt die Segel komplett wegnehmen. Der Winddruck auf den Mast reicht dann aus um die Yacht ausreichend anzutreiben (Ablaufen vor Topp und Takel). Im Gegenteil, man muss teilweise sogar schauen, dass man nicht zu schnell wird. Und hier reden wir von Masthöhen um die 25m.

Die Milliardärsyacht hatte eine Masthöhe von 75m. Man kann sich also überlegen, dass der Winddruck auf einen solchen Mast enorm wird. Zumal der Durchmesser des Mastes ja auch entsprechend größer sein muss. Und dazu kommt noch, das der Hebel entsprechend länger wird. Und längerer Hebel = mehr Hebelwirkung.

Gegen diese Hebelwirkung arbeitet der Kiel mit seinem Balastgewicht an. Die Yacht hatte einen Hubkiel und hatt diesen, soweit bekannt, angehoben. Dadurch verringert sich die Hebelwirkung des Kiels. Die beiden Faktoren bewirken dann eine schnell zunehmende Krägung (Schräglage).

Der Chef der Werft die die Yacht gebaut hatte, hatte in einem Interview gesagt, dass die Luken teilweise bereits ab 30° Krägung unter Wasser geraten. Das Ergebnis ist dann ein plötzlicher und meist unbeherrschbarer Wassereinbruch. Game Over.
Außer das sich die Aussage des Chefs der Werft nicht bestätigt, war meine Einschätzung wohl korrekt. (man muss sich auch mal selber loben, wenns sonst keiner tut ;) )

Die Untersuchungskommission hat bei der Universität Southampton neue Stabilitätsberechnungen in Auftrag gegeben. Im Segelbetrieb und mit auf 10m ausgefahrenen Kiel konnte die Yacht sich auch noch aufrichten, wenn sie sich 90° auf die Seite legt. Das deckt sich mit den Berechnungen der Werft.

Für die Konfiguration eingezogener Kiel, ohne Segel gab es seitens der Werft keine Berechnungen. Die Universität kam zu dem Schluss, dass die Yacht sich dann nur noch bei Schräglagen bis 70° selbstständig aufrichten kann.

Als der Sturm aufzog, konnte bei 30kt Wind der Anker die Yacht schon nicht mehr halten und brach aus dem Grund. Der Winddruck auf diesen riesigen Mast erzeugte schon 10-20° Krägung. Und während die Crew noch damit beschäftigt war den Motor zu starten um den Bug in den Wind drehen zu können, kam eine einzelne Bö mit 70kt. Die reichte aus um das Schiff mehr als 70° Krägung zu drücken.

Daraus konnte sich das Schiff nicht mehr selbstständig aufrichten, fiel komplett auf die Seite und lief in kurzer Zeit voll.

Case closed, keine Verschwörung notwendig....


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

16.05.2025 um 12:50
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Für die Konfiguration eingezogener Kiel, ohne Segel gab es seitens der Werft keine Berechnungen. Die Universität kam zu dem Schluss, dass die Yacht sich dann nur noch bei Schräglagen bis 70° selbstständig aufrichten kann.
Gut gemacht :-)
Ist es denn eigentlich üblich, daß Stabilitätsangaben nicht für beide Fälle angegeben werden, also Schwert drin oder draußen?
(ohne jetzt daraus was drehen zu wollen)


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

16.05.2025 um 13:48
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ist es denn eigentlich üblich, daß Stabilitätsangaben nicht für beide Fälle angegeben werden, also Schwert drin oder draußen?
(ohne jetzt daraus was drehen zu wollen)
Das kann ich dir nicht sagen, das ist nicht meine Preisklasse :)
"Normale" Segelyachten im Bereich bis 20m oder 25m haben immer nen feststehenden Kiel, da stellt sich die Frage nicht. Mir fällt aber auf, das diese Yachten noch deutlich stabiler sind als die Bayesian. Handelsübliche Großserienyachten können sich auch bis irgendwo zwischen 110° und 120° wieder aufrichten, sofern alle Luken zu sind. Und da bei solchen extremen Drehwinkeln dann die Wahrscheinlichkeit groß ist, das der Mast abbricht, kann sich so ne Yacht auch nach ner ganzen Rolle wieder aufrichten.

Was das für die Inneneinrichtung bedeutet, kann sich jeder selber überlegen. Aber Hauptsache die Kiste schwimmt.

Das bei der Bayesian auch unter optimalen Bedingen bei 90° Schluss war, deutet darauf hin, dass dieser 75m Mast einfach Unsinn war. Wahrscheinlich wäre n Zweimaster bei der Größe einfach besser gewesen....

und ich stelle gerade fest, das ich eben im Post den Link zur Quelle vergessen habe:
https://assets.publishing.service.gov.uk/media/6821ea1aced319d02c9060f2/2025-Bayesian-InterimReport.pdf


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