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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

17 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Clownifizierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
thomas_kirschner Diskussionsleiter
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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

07.06.2006 um 01:35
Gerade habe ich einen signifikanten Artikel auf einer US-Website gefunden; er hilftvielleicht denjenigen, die Englisch lesen, meinen Standpunkt besser zu verstehen: DassAlternative Berichterstattung ein wichtiges Korrektiv für die etablierte Presse seinkönnte. Das Leit-Zitat finde ich so treffend, dass ich es gleich noch für alle übersetzenwerde. Im Original lautet es so:

"We've turned into this nation of overfed clowns,riding around in clown cars, eating clown food, watching clown shows. We've become anation of cringing, craven fuckups." --James Howard Kunstler, author of "The LongEmergency"

Zu deutsch in etwa: "Wir haben uns in eine Nation übergewichtigerClowns verwandelt, die in Clown-Autos herumfahren, Clown-Nahrung essen, Clown-Showsanschauen. Wir sind zu einer Nation kriecherischer, feiger Versager geworden."

DerAutor des Artikels, der dieses Zitat als Aufhänger nimmt, schreibt, dass er eines Morgensbeim Lesen der Tageszeitung plötzlich verstanden habe, was eigentlich mit diesen Sätzengemeint ist: Dass das, was wir hierzulande die "Spasskultur" nennen, gefälligst von denFrontseiten der Medien zu verschwinden hat. Sport bitte auf die Sportseiten, Unterhaltungbitte in die Unterhaltungs-Sektion. Nichts davon sind Nachrichten im eigentlichen Sinn.

Ganz genau. Und deshalb brauchen wir eine Alternative Berichterstattung fürdiejenigen, die sich noch nicht zu Tode amüsiert haben.

Hier ist derArtikel:
http://www.alternet.org/story/36887/ (Archiv-Version vom 06.06.2006)

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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

07.06.2006 um 08:02
Zitat von thomas_kirschnerthomas_kirschner schrieb:Zu deutsch in etwa: "Wir haben uns in eine Nation übergewichtiger Clowns verwandelt, diein Clown-Autos herumfahren, Clown-Nahrung essen, Clown-Shows anschauen. Wir sind zu einerNation kriecherischer, feiger Versager geworden."
ACHTUNG: Wir muessen hier in Mitteleuropa verdammt aufpassen, dass es mit uns nicht auchso weit kommt. Geistig vorbeugen kann man sich damit, dass man sich stets bewusst ist:Die Voelkerwanderung verlaeuft stets von Ost nach West, die Dummheitswanderung vonWest nach Ost!

Gruss
Thomas :D :D :D



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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

10.06.2006 um 15:48
das wort "nachrichten" hat ja, wenn mans auseinandernimmt, genau die bedeutung, die esfür uns haben soll: da ist etwas "nach" dem wir uns "richten" sollen, dem wir förmlichhinterherlaufen... und was wir wirklich brauchen, ist "information" also etwas, das uns"in Formation" bringt, uns formt und verändert. worte schmecken!


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

11.06.2006 um 19:45
nachrichten kann auch heißen, etwas im nachhinein richten ("richtig"stellen).
in-form-mation ist ähnlich, es soll uns in eine form pressen.

interessant ist auch "uniformieren".
eetwas in eine universale (einheitliche) form bringen (gleichschaltung)


fabian


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aupa ehemaliges Mitglied

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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

07.07.2006 um 22:43
@thomas

Interessant, was du immer wieder ausgräbst. Ich surfe auch gern auf englischsprachigenSeiten, aber auch auf russischen und indischen, um mal von den anderen Seiten was zuerfahren, was alles unter den Teppich gekehrt bzw. anders gesehen und bewertet wird. Wasdu hier gut ausgedrückt hast, kann man nicht genug unterstreichen und wiederholen:
...meinen Standpunkt besser zu verstehen: Dass AlternativeBerichterstattung ein wichtiges Korrektiv für die etablierte Presse seinkönnte.(nicht könnte, sondern MUSS -'Aùpa'-) Das Leit-Zitat finde ich sotreffend...das, was wir hierzulande die "Spasskultur" nennen, gefälligst von denFrontseiten der Medien zu verschwinden hat. Sport bitte auf die Sportseiten,Unterhaltung bitte in die Unterhaltungs-Sektion. Nichts davon sind Nachrichten imeigentlichen Sinn.
Ganz genau. Und deshalb brauchen wir eine Alternative Berichterstattung fürdiejenigen, die sich noch nicht zu Tode amüsiert haben.
@thom45
Voelker- und Dummheitswanderung. Wir muessen hier in Mitteleuropaverdammt aufpassen, dass es mit uns nicht auch so weit kommt. Geistig vorbeugen kann mansich damit, dass man sich stets bewusst ist: Die Voelkerwanderung verlaeuft stets vonOst nach West, die Dummheitswanderung von West nach Ost!

*LoL* :D Genauso is et, Thomas K.[b]!
Den Satz werd ich auch in meinen permanenten Rezitierspeicher aufnehmen ;)

Ich würd mich freuen, wenn sich viele Länder deutlich öffentlich gegen die schleichendeVerdummungsamerikanisierungskultur der Trivialität und Simplifizierung wehren und sichweigern, deren typische niveaulosen Fernsehserien und banalen Produkte einzukaufen.

@quergeist
Zitat von quergeistquergeist schrieb am 10.06.2006:das wort "nachrichten" hat ja, wenn mans auseinandernimmt, genau diebedeutung, die es für uns haben soll: da ist etwas "nach" dem wir uns "richten" sollen,dem wir förmlich hinterherlaufen... und was wir wirklich brauchen, ist "information" alsoetwas, das uns "in Formation" bringt, uns formt und verändert. worteschmecken!
Das erste hab ich auch schon mal gesagt hier. Ich bezweifle aber, das wir etwas brauchen,das uns "in Formation" bringt -FÜR WEN denn ?...
ich kann dieses abge[b]schmackte Wort ohnehin nicht mehr hören, es steckt soviel Lügeund Mißbrauch drin. Wem solls wohl "schmecken" und warum...
Man sollte vielleicht stattdessen ein Neues Wort einführen, das in sich das Adjektiv"wahr" schon beinhaltet, z.B. aus dem griechischen oder lateinischen.

@frozeman

Interessant dein Auseinanderklamüsern -sowas macht mir auch immer Spaß :)
Zitat von frozemanfrozeman schrieb am 11.06.2006:nachrichten kann auch heißen, etwas im nachhinein richten("richtig"stellen).
Wobei natürlich "richtig" nach dem Maßstab des Manipulators verwendet wird.
Zitat von frozemanfrozeman schrieb am 11.06.2006:in-form-mation ist ähnlich, es soll uns in eine formpressen.
Die von der herrschenden Schicht vorkonstruiert ist -den ca. 300 reichsten Familien derWelt und all ihren Helfershelfern, die kein Interesse daran haben, das es allen Menschengleich gut geht auf der Welt und auch alle dieselben Rechte haben. Sie sind nichtsbesonderes, sie sind nur besonders gerissen, verschlagen und ausgekocht im Verschleiernund Betrügen, in Raubbau und Ausnutzung, in Übervorteilung und Grausamkeit.
interessant ist auch "uniformieren":etwas in eine universale(einheitliche) form bringen (gleichschaltung)
Da gibts ja so einige Uniformen -nicht nur die konservative Zwangsjacke, sondern auch dieNonkonformistenuniform der selbstherrlichen "Gutmenschen" mit ihrer zur Schau getragenenBesserwisserei und Arroganz. Diese posierenden Salonlinken plappern nur all diese hohlenParolen mit, weils schick ist, letztendlich verraten sie die Ideale wie z.B. die Grünenaus dem eitlen tumben Bildungsbürgertum, die nicht dort wohnen, wo´s brisant ist, undwo´s sich leicht vom hohen Ross herab schwadronieren lässt.
Beispiele für solche Pfeifen sind z.B. Fischer und Cohn-Bendit, den beiden rot maskiertenEgo-Machos, und derlei falsche Fuffziger sonst noch aus der ach so "progressiven" 68erGeneration mit all ihren liebgewordenen Dogmen, z.B. bezüglich Maoismus, Stalinismus,Frankfurter Schule und und und.
Sie hängen mir zum Hals raus. Das sind auch Uniformierte mit Scheuklappen.

Ein Wort, das mich auch schon lange stutzen lässt, ist "Unterhaltung"...
Dazu da, unten zu halten, abzulenken, vollzudröhnen, lahmzulegen.[/b][/b]



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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

09.07.2006 um 12:49
danke Aúpa das du meine kommentare noch erweiterst hast.

hier noch einige weitere worte zum nach denken...

unter-haltung (hast du ja schon erklärt)

leiden-schaft in unserer vorstelltung positiv, unbewußt wird uns abereinprogrammiert das uns schöne sachen immer leiden schaffen (vielleicht fixieren wir unsdeshalb gerade darauf uns alzu gerne "abzuballern" "kiffen" konsumieren etc.)

kaltblütiger mord gehört hier nicht ganz rein.. aber laut david icke sind dieechsenaliens ja kaltblüter, vielleicht daher der begriff (meint ja ein mord ohnegewissen)

en(t)-täuschung die eigen-täuschung wird aufgehoben, kann erstmal traurig sein istaber der bessere weg oder? also last uns alle mal entäuschen!

zu-fall es fällt einenm aus einen bestimmten grund zu (resonanz)

[b]aus-einander-setzen meint ja eigentlich sich mit jmd beschäftigen. heißt aber inwirklichkeit sich von ihm wegzusetzen also nicht auf ihn eingehen, oder?

[b]ver-suchen ich such etwas (eine lösung, einen weg etc.) aber ich geh vonvornherein davon aus das ich es nicht schaffe deswegen ver-suche ich es.. komisch oder..wir bestimmen selbst vorher mit unseren worten ob wir es schaffen oder nicht.
also nicht verusuchen sonder schaffen!


das erstmal zu nach-denken oder sollte ich vor-denken sagen?!

fabian[/b][/b]



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aupa ehemaliges Mitglied

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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

11.07.2006 um 23:22
Mensch toll, frozeman!

Ich mag es, wenn sich jemand für Linguistik, Etymologie, Semantik und Morphologieinteressiert. Da liegt soviel drin spannendes verborgen
(schon in der Bibelogie stand ja "Am Anfang war das Wort" *höhö* *g*).
Ich frag mich schon seit der Kindheit bei vielen Wörtern, wie die eigentlich entstandensind und was sie vielleicht ursprünglich meinten, bzw. zu welchem Zweck sie entstandensind. Aber auch, warum ihr einstiger Sinn im Laufe der Zeit (absichtlich?...) verfälschtwurde oder aber eine ganz andere Bedeutung bekam. Zufall? Ich denke nicht -dieseErklärung wird ohnehin zu oft bemüht. Nichts geschieht ohne Grund, wenn man auch oftmeint, das hat ja gar keinen Sinn. Aber Gründe können unbewußt unter der Oberflächeliegen, d.h. man weiß gar nicht, warum man etwas ändert und wozu (das ist einUnterschied...).
In der Regel nehme ich aber an -vor allem bei den zuvor erwähnten seltsamen Begriffen"Nach-richten" und "Unter-Haltung", daß sie gezielt erfunden und in die Welt gesetztwurden. Dazu passt auch das von dir treffend erwähnte Wort "In-Formation" -Dankenochmal!
hier noch einige weitere worte zum nach denken...

leiden-schaft in unserer vorstelltung positiv, unbewußt wird uns abereinprogrammiert das uns schöne sachen immer leiden schaffen (vielleicht fixieren wir unsdeshalb gerade darauf uns alzu gerne "abzuballern" "kiffen" konsumierenetc.)
Interessant -das ist mir noch nie aufgefallen... Eigentlich finde ich, daß das Wort schönklingt, aber wenn du es so auseinandernimmst, verlierts sofort an Farbe und Verve. Hmm -ehrlich gesagt verstehe ich da deine Argumentation nicht. Sicherlich kann man es sointerpretieren, aber glaubst du wirklich, daß "uns schöne sachen immer Leiden schaffen"??
Vor allem mit Betonung auf IMMER ?
Ich habe anderes erlebt, meine Erfahrung ist anders.
Ich mag Leidenschaft und leidenschaftliche Menschen, die sich z.B. für etwas begeistern(und auch andere damit anstecken) oder einsetzen -es gibt zuwenige hierzulande, da sinddie südlichen Länder anders.
Es kommt ja auch nicht von ungefähr, daß z.B. Frauen das attraktiv und sympathischfinden, denn das ewig nüchterne sachliche ist denn doch zu dröge -solche Menschen sinddoch nicht lebendig, sondern verkrampft und irgendwie stoned -aber im Sinne vonversteinert und nicht bekifft...
Ein sympathisches Beispiel ist ja vor kurzem Klinsmann bei der WM gewesen, die ichinteressiert, aber enttäuscht verfolgt habe.
Macht das nicht Spaß ihm zuzussehen, wie er mitgeht und uns mitreißt, vor der Glotze oderim Stadion? Er ist engagiert, nicht unbeteiligt, er sieht immer so aus, als ob er alsStürmer am liebsten selber wieder mit aufs Spielfeld rennen würde :) Mir gefällt das-das lockert nicht nur auf, sondern ist nur allzu menschlich. Wer sich dauernd seineGefühle verklemmt, wird ja nicht nur irgendwann körperlich krank, sondern kommt auch ödedaher wie so ein Robot -z.B. wie der langweilige französische Trainer Domenech.
Klinsmann ist zwar nicht der erfolgreichste deutsche Trainer aller Zeiten, dafür aber ister doch erst 2 Jahre dabei, aber immerhin schon mit der toll spielenden Mannschaft3.beste von 36 geworden -das ist doch schon was! Und das beste kommt wahrscheinlich nochin den nächsten 4 Jahren...
Selbst Trainer Beckenbauer hat auch erst 6 Jahre gebraucht, bis er Weltmeister wurde. Undda alle großen Favoriten ziemlich mies, stereotyp und ideenlos gespielt haben, ist danoch ne Menge Potenzial. Ausserdem hat es Klinsmann als erster geschafft, bei einer WM 5Spiele hintereinander zu siegen!

OK, ich bin abgeschweift ;)
Insgesamt wollte ich sagen, die vielleicht beabsichtigte Negativ-Programmierung desWortes Leidenschaft, wahrscheinlich von kirchlicher, d.h. unchristlicher Seite her :p...,hakt sich nicht in mein Unterbewußtsein ein in Form eines Schuldgefühls, was wohl derniederträchtige Sinn der Sache war. Daher verstehe ich den von dir angesprochenenZusammenhang zum sich Volldröhnen nicht, ich kann das nicht nachvollziehen. Kannst du dasvielleicht anders erklären?
Zitat von frozemanfrozeman schrieb:kaltblütiger mord gehört hier nicht ganz rein.. aber laut davidicke sind die echsenaliens ja kaltblüter, vielleicht daher der begriff (meint ja ein mordohne gewissen)
Nun, zu David Icke habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Sein ganzer Reptoscheiß geht mirgehörig auf den Wecker, er kanns auch nicht beweisen. Selbst wenn das wahr wäre -wie sollman mit solchem Thema jemals vernünftige Leute auf seine Seite bringen, die gegen derenangebliche Machtübernahme angehen? Ich finde, da hat er sich verstiegen, und gibt auchnoch all den üblichen Verdächtigen der NWO-Sympathisanten undPropaganda-Skeptikerlogenbrüder immer wieder fantastische Munition, um über"Verschwörungstheoretiker" (eins der dümmsten Wörter aller Zeiten *g*) herzuziehen bzw.sich generell über Esoterik lustig zu machen, denn Aufklärung und innere spirituelleFreiheit ist nicht im Sinne der abgefackten hohlen Materialisten, die unser allerPlaneten zugrunderichten.
Das einzige wo ich Icke anerkenne ist bezüglich seines ausgezeichneten Hintergrundwissensder internationalen Verflechtungen der Politik mit der Weltfreimaurerei, in derIndustrielle, Spekulanten und die Hochfinanz den Ton angeben. Verrücktes Militär undarschkriechende Medien sind die ausführenden willigen Organe.

Das Wort kaltblütig ist wohl eher im Sinne von Phlegma gemeint, da Echsen alslangsam reagierend gelten und man wohl zu früheren Zeiten dachte, dann fließt der Saftdes Blutes bei denen wohl auch langsamer, ist also daher wohl schwerer und somit auchzwangsläufig "kälter", so wie man es von kalter schwerer Luft kennt. Man hat also eineAnalogie gebildet, die wohl nichts mit den physikalischen Eigenschaften gemein hat.

Übrigens:

In der Antike ordnete die Medizin die vier Temperamente der Menschen der Mischungseiner Flüssigkeiten zu. Der Körper besass vier Humores (lat. =Flüssigkeit!), die Melancholia (tiefgründig, schwermütig, antriebsschwach,pessimistisch), Chole (heftig, unbefriedigt, reizbar, jähzornig), Phlegma (schweransprechbar, kaltblütig, ruhig, langsam, schwerfälllig) und Sanguis (leicht ansprechbar,leichtblütig, lebhaft). Auch die Chinesen und Inder haben so ein ähnlichesEinschätzungssystem in der Medizin und Charakterkunde.
Zitat von frozemanfrozeman schrieb:[b]en(t)-täuschung die eigen-täuschung wird aufgehoben, kann erstmaltraurig sein ist aber der bessere weg oder? also last uns alle malentäuschen!
Hehe... also das Wort hat für mich einen guten Klang, obwohl es eigentlich etwas zunächstUnangenehmes bedeutet. Aber ich glaub, du hast recht. Besser, rechtzeitig eineEigen-Täuschung bemerken, als sich ständig unbemerkt täuschen zu lassen.
[b]zu-fall es fällt einem aus einen bestimmten grund zu(resonanz)
Würd ich bestätigen.
Zitat von frozemanfrozeman schrieb:[b]aus-einander-setzen meint ja eigentlich sich mit jmd beschäftigen.heißt aber in wirklichkeit sich von ihm wegzusetzen also nicht auf ihn eingehen,oder?
Nein. Aber das könnte man zunächst glauben. Tatsächlich gilt es in der Psychologie alsnotwendig (d.h das Abstand zwischen sich zu bringen), damit man nicht von jemandvereinnahmt wird und dadurch nicht zu sich selbst kommt, d.h. seine eigene innere wahreStimme nicht hört.
Denn sonst kommt man in die Gefahr, nachzuplappern bzw. symbiotisch mit der anderenPerson zusammenzuklatschen und mental aufgesogen zu werden. Das passiert häufig inlangjährigen Ehen oder ähnlichen langjährigen Verbindungen, wo sich die "Partner" immermehr angleichen und im Verhalten ähnlicher werden. Schlimm wirds dann, wenn der einenicht mehr ohne den anderen auskommt, und die Anwesenheit des anderen braucht, um sichselber als vorhanden zu spüren. Dann hat man schon fast sein ganzes typisches Wesenaufgegeben. Das hat nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Persönlichkeitsaufgabe undgeringem Selbstwertbewußtsein.
Daher ist es von Zeit zu Zeit notwendig, sich mit dem anderen auseinanderzusetzen, undmanchmal auch lautstark und heftig, damit das Gegenüber nach der Verdatterung den Anderenwieder klar wahrnimmt, und dessen wesentliche Aussage rüberkommt, die sonstgewohnheitsmäßig unterminiert oder unterschlagen wird. Das gilt nicht nur für persönlicheBeziehungen, sondern für alle menschlichen Verhältnisse im größeren Rahmen, in denen esauf Zusammenarbeit und Kooperation ankommt -also insbesondere die Politik... Und geradeda haperts, da wird in der Regel vor- und angetäuscht, aber nicht miteinander geredetoder sich gar ehrlich auseinandergesetzt, sondern von oben herab verordnet, ohne dieBetroffenen zu fragen. Das ist keine Demokratie, das ist Demokratur.
Vor allem aber Betrug und Schwindel, der geahndet werden muss.
Da es kaum geschieht oder noch zu gehemmt agiert wird (=kaltblütiges Phlegma), liegt inDeutschland eindeutig eine symbiotische Gesellschaft vor, ohne klare Standpunkte undDiskussion in der Öffentlichkeit.
Jedes öffentliche Forum mit heftiger Auseinandersetzung wird vermieden.
Das ist feige. [b]Wünschen wir diesem Land endlich mal mehr Leidenschaft -impositiven Sinne! :D - zum Aufbegehren, Protestieren und Absetzen seiner dekadentenhirnlosen Führer, die sich ja schon selbstherrlich wie Monarchen benehmen.
[b]ver-suchen ich such etwas (eine lösung, einen weg etc.) aber ichgeh von vornherein davon aus das ich es nicht schaffe deswegen ver-suche ich es.. komischoder.. wir bestimmen selbst vorher mit unseren worten ob wir es schaffen oder nicht. alsonicht versuchen sondern schaffen!
Was hat die Silbe [b]ver zu bedeuten? Bei dem Wort [b]versuchen denk ich erst malan Versuchung, d.h. etwas, das verlockt aus irgendeinem Grund, und das möchte man haben.Warum soll das Wort in sich schon die Bedeutung innehaben, daß man durchs Versuchenautomatisch zum Scheitern verurteilt ist? Also das sehe ich nicht so -wie kommst du dadrauf?
Mir kommts so vor, als ob du durch deine eigenen Erfahrungen in der Hinsicht enttäuschtbist, so daß deine Deutungen dadurch subjektiv und geprägt gefärbt sind, denn meinerMeinung nach läßt sich deine Interpretation nicht so ohne weiteres automatisch aus dernaheliegenden konventionellen Analyse entnehmen. Bist du generell Pessimist?
Wenn du also denkst, wir bestimmen selbst vorher mit unseren Worten ob wir es schaffenoder nicht, dann würd ich mich nicht schon vorher automatisch durch die Verwendung desWortes [b]versuchen zum Scheitern programmieren, denn mir ist bewußt, daß man sichnicht 100%ig bei einer beabsichtigten Sache sicher sein kann, ob sie gelingt. Aber dasist noch lange kein Grund, von vornherein die Flinte ins Korn zu werfen, da ja kaumjemand von vornherein hellsichtig und total sicher weiß, daß etwas schief geht. Alsoschafft das Sagen eines Satzes wie "Ich versuche es" einen optimistischen Freiraum fürdas mögliche und erwünschte Gelingen und gibt diesem Vorsatz Energie, meiner Meinungnach. Wenn man dagegen sagt "ich schaffe es" setzt man sich unter eigenem hohenErwartungsdruck, bzw. ermuntert sogar Aussenstehende dazu, das auch von einem unbedingtzu erwarten. Umso größer dann die Enttäuschung für alle, wenns dann nicht klappt, ganz zuschweigen von dem Hohn und Spott. Also finde ich, hat man mit dem vorsichtigen "ichversuche es" eher die Chance, sich positiv auf das Vorhaben inklusive Gelingeneinzustimmen.
Zitat von frozemanfrozeman schrieb: das erstmal zu nach-denken oder sollte ich vor-denkensagen?!
*lol* Ist das wieder eine Wortklauberei und Spitzfindigkeit hier...
Nachdenken, denn du hast vorgedacht, und ich hab darüber nachgedacht ^^

Gruß,
Aúpa[/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

12.07.2006 um 14:09
Zitat von aupaaupa schrieb:..aber glaubst du wirklich, daß "uns schöne sachen immer Leiden schaffen"??
nein eigentlich nicht aber ich denke unser unterbewußtsein kennt die bedeutung von leidenund die von schaffen und nimmt bestimmt auch diese bedeutung (das schönes leiden schaffenkann) auch auf.
natürlich liegt es an einem selbst was man einem wort für ein schwingung gibt.

was ich damit meinte (das uns schöne sachen immer leiden schaffen) ist das die sachen diein unserer gesellschaft als toll angesehen werden (zb. ausschweifendes leben, konsumierenetc.) uns immer irgendwie leiden schaffen können, aber in unserer gesellschaft ist daswort der leidenschaft ja positiv, ich finde da liegt eine art disharmonie.

es muss aber auf keine fall leiden schaffen, es liegt an einem selbst.
pessemistisch bin ich eigentlich nicht, mache gerade glaube ich ein phase derselbstfindung durch.

so wier du leidenschaft siehst finde ich es auch schön, das ist auch das was ich mirunter leidenschaft vorstelle...
..
Was hat die Silbe ver zu bedeuten? Bei dem Wort versuchen denk ich erst mal anVersuchung, d.h. etwas, das verlockt aus irgendeinem Grund, und das möchte man haben.Warum soll das Wort in sich schon die Bedeutung innehaben, daß man durchs Versuchenautomatisch zum Scheitern verurteilt ist
ich wollte nicht sagen das man automatisch immer zum scheitern verurteilt ist aber es hatso die beutung mit inne.
und auch eine versuchung kann ja bedeuten das das was man findet, wenn man sich derversuchung hingibt, genau das ist was man nicht wollte man hat sich sozusagenver-funden.

ich denke deine wie auch meine interpretationen sind durch unseren focus bestimmt.
die worte müssen gar keinen wert haben, man kann sie verwenden wie man will, sie müssenuns auch ebensowenig beeinflussen, es liegt denke ich alles an uns selbst..

mfg
fabian


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

22.11.2006 um 22:21
danke Aúpa das du meine kommentare noch erweiterst hast.

hier noch einige weitere worte zum nach denken...

unter-haltung (hast du ja schon erklärt)

leiden-schaft in unserer vorstelltung positiv, unbewußt wird uns abereinprogrammiert das uns schöne sachen immer leiden schaffen (vielleicht fixieren wir unsdeshalb gerade darauf uns alzu gerne "abzuballern" "kiffen" konsumieren etc.)

kaltblütiger mord gehört hier nicht ganz rein.. aber laut david icke sind dieechsenaliens ja kaltblüter, vielleicht daher der begriff (meint ja ein mord ohnegewissen)

en(t)-täuschung die eigen-täuschung wird aufgehoben, kann erstmal traurig sein istaber der bessere weg oder? also last uns alle mal entäuschen!

zu-fall es fällt einenm aus einen bestimmten grund zu (resonanz)

[b]aus-einander-setzen meint ja eigentlich sich mit jmd beschäftigen. heißt aber inwirklichkeit sich von ihm wegzusetzen also nicht auf ihn eingehen, oder?

[b]ver-suchen ich such etwas (eine lösung, einen weg etc.) aber ich geh vonvornherein davon aus das ich es nicht schaffe deswegen ver-suche ich es.. komisch oder..wir bestimmen selbst vorher mit unseren worten ob wir es schaffen oder nicht.
also nicht verusuchen sonder schaffen!


das erstmal zu nach-denken oder sollte ich vor-denken sagen?!

fabian
EIFERSUCHT ist eine LEIDENSCHAFT, die mit Eifer sucht was Leiden schafft!
Da steh ich echt drauf Leute, Wörter, Sprache und ihre Verwendung.
Alle Meinungen geben sich hier ja die Klinke- cool. Und wer will schon die ewige Wahrheitfür sich pachten? Aber es ist schon was dran, wie und warum bestimmte Redewendungen undAusdrücke sich unsere Seele aussucht. Und zweifelsohne denke ich, das es jede Menge Wortemit unbewußten Wahrheitsinhalten gibt. Ich vermute mal, das es tatsächlich mit Absichtunter das Volk gebracht wurde. Mag sein, das hört sich paranoid an, aber denkt mandarüber ein wenig nach kommt man (ich) zu der Meinung. Eine der vermutlichGeheimgesellschaftlichen Ideen, zur sprachlichen Verwirrung der Menschen, und bestimmtvon schlauen Typen ausgeheckt. Selbstverständlich, bestimmen wir selbst die Wahl, und dieBedeutung, die wir den Worten geben- nur: Überlegt man sich, das man zuallererst in derSchule den gebrauch von Wort und Schrift " lernt", sich dann - bis man einen bestimmtenSprachschatz sein eigen nennt- der auch noch von einer Menge anderer Faktoren abhängigist, wie etwa, Freunde, Zeitungen, allgemeine umgangsprachliche Inhalte, usw. und bisder Zeitpunkt der eigenen geistigen Dämmerung eintritt, haben wir so viele Worteverinnerlicht, die ganz bestimmt dazu da sind, uns ein wenig in die Irre laufen zulassen. Und davon bin ich fest davon überzeugt. Denn unsere Sprache ist eine mächtigeWaffe, ich glaube darin gibt mir wohl jeder recht !?
Man denke nur an die Babylonische Sprachverwirrung !!! Warum hätten sie bei etwas das sogut funktioniert hat, nicht weitermachen sollen?
Wenn ich schon mal bis BABYLON gekommen bin, möchte ich noch meinen Senf zu David Icke beigeben:
Klar, seine Meinung betreffend der Reptilloiden ist schon heftig. doch nur weil wirselbst noch keine gesehen haben, muß das aber auch nicht heißen das alles an den Haarenherbeigezogen ist. Ich persönlich tue mich ebenso schwer all seinen Ausführungen über dieReptos zu glauben. Doch folgt man seiner Argumentation, angefangen mit der Theorie derHohlwelt ( Innerirdische) weiter bis zu den 95% der nicht sichtbaren Materie, und derenEinfluß über andereren Dimensionen, so muß ich schon zugeben, - auch wenn er selbstkeinen " richtigen " Beweis hat für ihre Existenz, außer den Aussagen dermindkontrollierten , leidgeprüften Geschöpfe ( siehe , die Tranceformation Amerikas )-fährt er eine eindrucksvolle Beweiskette auf, die eigentlich für sich selbst spricht. Undganz sicher besitzte er ein extrem hohes Wissen, so wohl in geschichtlicher Hinsicht,und all sein Hintergrundwissen wie die verschiedenen Kräfte der Symbolik, usw. Es steckteine Menge Kraft und Arbeit in seinen Ausführungen, und wenn ich daran denke wie sich derMann freiwillig dieser Art von Lächerlichkeit aussetzt, neige ich- ich gestehe eswiderwilliog- dazu ihm zu glauben. Sicher hätte er seine Bücher ebenso verkaufen können,ohne diese Repos zu erwähnen. Es ist bestimmt kein verkaufsfördernder Anreiz, zumal ihneine Menge Leute als Verrückt usw. abstempeln. Und wenn du selbst jemanden sagst, duglaubst das, erhöht das nicht gerade deine glaubwürdigkeit.Und da bekanntlich allesLeben eine interaktion von Schwingungen ist, wieso soll es nicht möglich sein seineeigene Schwingung so verändern zu können, das man sich-ja- verwandeln kann? Was mir anDavid Icke eigentlich mehr zu denken gegeben hat.. waren seine Ausführungen zu " dieUmkehr des Bewußtseins " .
Einige seiner Meinungen gehen beinahe soweit, das eine geistige Annäherung zu demFreimaurerischen Gedankengut zu spüren ist, wenn sie beispielsweise alles göttlicheleugnen, und ihr Grundpfeiler ist der alleinige Ansatz: Energie folgt der Aufmerksamkeit.Natürlich stimmt dieser Ausspruch, doch das alleine ist bestimmt nicht der alleinigeMotor der Welt. Ich weigere mich zu glauben das alles eine rein physikalischeAngelegenheit ist, nein, das wäre zu einfach! Der Eingriff von etwas göttlichem ist nichtvon der Hand zu weisen, wenn man sich die Welt und all ihre ver- rückten Bewohner einezeitlang beobachtet. Und das göttliche meine ich sind auch wir! Du , ich wir alle sindGOTT! ALLES das was ist - IST GOTT! BASTA!![/b][/b]



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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

23.11.2006 um 21:32
--------->genau


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

12.04.2007 um 12:11
Wie hier!


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

12.04.2007 um 12:13
Bei Stephen King in ES war das Böse doch auch ein Clown namens Pennywise.


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

12.04.2007 um 12:30
@krungt

Du erinnerst mich immer mehr an einen Allmyaner den ich schon lange nichtmehr gesehen habe und von dem mir leider spontan auch nicht mehr der Name einfällt. Derhatte auch nur Mist im Kopf. ;)


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

12.04.2007 um 12:33
@phil3012
... Du erinnerst mich immer mehr an einen Allmyaner den ich schon langenicht mehr gesehen habe und von dem mir leider spontan auch nicht mehr der Name einfällt.Der hatte auch nur Mist im Kopf. ....

Und Du erinnerst mich an jemanden, derscheinbar nur beleidigen will! ;)
Spreche mich bitte nicht mehr an! ;)


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

12.04.2007 um 12:38
Bist du so schnell beleidigt? Verstehst du keinen Spaß?


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

12.04.2007 um 12:40
Spaß ist ein großes Wort! Da hat jeder andere Vorstellungen!
Also "sponge" drüber! ;)


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Die Clownifizierung Amerikas (Nur dort?)

18.04.2007 um 12:27
Zu dem Thema sei Neil Postmans "Wir amüsieren uns zu Tode" von 1985 empfohlen. Postmanführte den Begriff "Infotainment" ein und beklagte die zunehmende Infantilisierung derGesellschaft durch den Medienbetrieb.

Ein Klassiker der Soziologie, der bis heuteerschreckende Gültigkeit besitzt.


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sacrum_lux am 29.01.2009, Seite: 1 2 3 4 5 6 7
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am 16.02.2017 »
Wissenschaft: Blaue Augen für alle?
Wissenschaft, 291 Beiträge, am 18.05.2016 von CountDracula
Entenfutter am 27.12.2011, Seite: 1 2 3 4 ... 12 13 14 15
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am 18.05.2016 »
Wissenschaft: USA baut Iron Man
Wissenschaft, 29 Beiträge, am 11.07.2014 von interrobang
interrobang am 01.03.2014, Seite: 1 2
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am 11.07.2014 »