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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.11.2025 um 13:05
Zitat von scepticalsceptical schrieb:Habe ich so nicht geschrieben. Nur so, wie es in die Bilder hineininterpretiert wird, ist der Ablauf für mich eher schwierig, damit habe ich eine Entführung nicht grundsätzlich als unwahrscheinlich bezeichnet.
Okay. Dann habe ich das missverstanden. Sorry.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.11.2025 um 14:46
Mittlerweile habe ich nochmal nachgedacht bezüglich der "Night Location" bzw. "Final Camps" wie ich es nenne, da mein letzter Beitrag dazu für mich insofern nicht schlüssig ist als er für mich offen lässt wie sich die Temperaturen vom 02.04. und 03.04. und die zurückzulegende Strecke in Einklang bringen lassen.
Wir haben die von Kris und Lisanne hinterlassenen Zeitstempel und Temperaturen 02.04. 08:14 mit 19.3 °C und 03.04. 09:33 mit 19.0 °C (Beitrag von Anthurium (Seite 1.402)).

Deshalb habe ich mir für den 03.04. 09:00 - 10:00 Uhr die Gebiete herausgesucht, für die in diesem Zeitraum im 100 m-Raster open-meteo die Temperaturen von 18.6° C bis 20.0° C berechnet hat.
Open Meteo nutzt ein Modell zur Remodellierung, welches nicht nur die historischen Daten von Wetterstationen, sondern auch die von Wettersatelliten, Vegatations- u. Topografie Beobachtungs- u. Vermessungssatelliten kombiniert mit den aktuellen Vorhersagemodellen. Was das von Open Meteo genutzte Modell (noch) nicht kann - Mikroklimatische Einflüsse in kleiner Auflösung bereitszustellen. Das wäre für unseren Fall der Einfluss von Fliessgewässern (Verdunstungskälte), Windströmungen in Tälern und Schatten. Wie man sehen wird bedeutet dass in unseren Fall aber, dass diese Gebiete mit unsicheren Aussagen sich weiter talwärts befinden würden - welche aber meiner Meinung nach streckenmäßig gar nicht (zu diesen Zeitpunkten) erreicht werden konnten (Beitrag von bergfreund (Seite 1.418)), wenn sich im Fliessgewässer (... nennt man es Bach oder Fluss, das ist immer die Frage) fortbewegt wurde. Die Gebiete mit sicherer Aussage (als die für enge Flusstäler) betreffen die Hochflächen und Hänge an den Kämmen (Waldgebiete, Paddocks). Falls die Gebiete mit unsicherer Aussage (Bach/Flusstäler in tieferen Lagen als im folgenden beschrieben) dennoch erreicht worden wären würde es die Aussage bezüglich des Erreichen des "Final Camps" unterstützen.

Romain C. hat in https://imperfectplan.com/2025/05/24/an-update-from-romain-about-his-panama-visits/ einige Optionen aufgezeigt, wie ein Fortbewegen Richtung "Night Location" hätte stattfinden können, eine davon habe ich aufgegriffen und dargestellt.

Ich gehe davon aus, dass K + L sich bis zum Morgen des 03.04. oberhalb 1500 m aufgehalten (verirrt) haben und dann am 03.04 die Paddocks erreicht haben - dort u.U. sich in erreichbarer Nähe der "Zivilisation" wähnten und von den Paddocks abgehend einen (nur) zum Rio Mamey (siehe eingebettete Skizze Romain C.) führenden "hidden path" (Romain C.) benutzten, der dort endete. Die im Bachbett zurückzulegende Strecke bis zum "Final Camp" halte ich dann noch für gehbar (geringeres Gefälle) bis 03.04. 16:00 Uhr, bzw. auch 04.04. vormittags, die Streckenangaben sind mit eingefügt.

Das Final Camp in der Nähe von CB1 ist unwahrscheinlich wie hier diskutiert da K & L auf dem Weg dahin hätten gesehen werden müssen.

Allerdings: Einen Nutzen hat diese Option der Bestimmung eines "Final Camps" bzw. "Night Location" nicht weil nicht nachprüfbar und bezüglich seiner Aussage warum K & L sich verirrten einfach wertlos ist.


Hier das Raster des betreffenden Temperaturbereiches am 03.04. (kreisförmig abgefragt, Durchmesser 4.5 km).
02 03 April track  temp III

Das Gebiet am Q1 & Q2 ist hier dargestellt:
02 03 April track  temp II

Die mögliche Wegstrecke ab 03.04. "A" bis zum Final Camp "B" , bei der dann Temperaur-u. Regendaten matchen wie oben beschrieben:
02 03 April track  temp

https://www.allmystery.de/i/nrupa1ebctf0_02_03_April_track__temp.jpg
https://www.allmystery.de/i/9sc2hfvbmb24_02_03_April_track__temp_II.jpg
https://www.allmystery.de/i/uluvpffc5b5l_02_03_April_track__temp_III.jpg


Quellen : Wetterdaten: open meteo, Imperfect plan "An Update From Romain About His Panama Visits" (eingebettete Skizze), Komoot (Tourenbeschreibung), open street map (Topografie)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.11.2025 um 17:58
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich finde das mit den Intervallen ein wichtiger Punkt.
Ist es realistisch, dass man von etwa 10 Sekunden ausgehen muss, bis das nächste Bild mit Blitz gemacht werden kann?
Ich habe nur mal überschlägig geschaut. Ich sehe mehrere Abstände von 9 und 10 Sekunden. Einmal sogar nur 5 Sekunden (#558/#559).

Ich hatte das selbst noch nicht getestet und jetzt auch nur kurz und bin auch so in die Gegend von 6 Sekunden gekommen. Man braucht aber entweder Glück, oder etwas Übung, oder halt viele Versuche. Wenn man zu schnell nach dem letzten Bild wieder den Auslöser drückt passiert oft gar nichts. Manchmal wird das Foto dann doch noch gemacht, wenn man Auslöser wieder loslässt.

Was mir früher schon aufgefallen war, ist dass es bei Regen und ohne klares Fokusobjekt zusätzliche Verzögerungen gibt, weil die Kamera keinen Fokus findet (vermutlich versucht sie auf Regentropfen scharf zu stellen, was natürlich nicht funktioniert).

Bedeutet: über rel. weite Strecken wurde da wohl schon möglichst schnell hintereinander fotografiert bzw. geblitzt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.11.2025 um 23:50
@cyclic
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Was mir früher schon aufgefallen war, ist dass es bei Regen und ohne klares Fokusobjekt zusätzliche Verzögerungen gibt, weil die Kamera keinen Fokus findet (vermutlich versucht sie auf Regentropfen scharf zu stellen, was natürlich nicht funktioniert).
Mich macht da jetzt was stutzig und bitte bedenke, ich habe mit Fotographie sehr wenig am Hut.

Es war doch alles stockdunkel. Ich gehe davon aus, dass die Kamera ein Vorblitz hat, aber dieses vermeidet rote Augen, doch dieser ist zu schwach, um den Fokus in absoluter Dunkelheit auf etwas zu fokussieren.
Zumindest was entferntere Aufnahmen angeht und dazu gehören mindestens 90 % der Bilder.

Das einzige Bild, was ich mir vom Abstand und der Bildqualität her real vorstelle, ist das Bild 580 mit den Haaren, aber wo ist bei dieser nahen Aufnahme die Blitz-Reflektierung?
Aufgrund der Nähe zum Objekt, wird der Blitz gut ausleuchten, aber ich kann mich noch gut an einen Artikel von einem Profi erinnern, welcher versuchte bei Nacht eine blonde oder rötliche Perücke zu fotografieren und seine Bilder waren als Profi nicht einmal ansatzweise so gut belichtet und scharf, wie die Haare auf Bild 580.

Zum besseren Verständnis:
Die uns bekannten Tagbilder empfinde ich als durchweg Bilder von einer guten Schärfe.
Ich gehe davon aus, die Kamera ist von guter Qualität und war vielleicht von der Grundeinstellung auf Tagbilder eingestellt oder Lisanne oder Kris haben diesbezüglich Einstellungen an der Kamera vorgenommen.

Nachtbilder empfinde ich als äußerst schwierig zu fotografieren. Natürlich sind viele Nachtbilder von schlechter Qualität, aber gerade das sehr nah aufgenommene Bild 580 und die scharfen Bilder 576 und 550 brauchen doch unterschiedliche Belichtungseinstellungen und zusätzlich zum Blitz auch eine Einstellung auf Nachtaufnahmen.
Zitat von cycliccyclic schrieb am 02.05.2025:Und die Erkenntnis ist, dass es für mich immer stärker den Anschein hat, dass die Fotoposition in einer Art Ausbuchtung gelegen zu haben scheint. Evtl. die Mündung eines zu der Jahreszeit ausgetrockneten Bachs, das könnte die vertikalen Rinnen erklären die man in den Hangfelsen erkennt (#542 und #594)
Zu diesem Beitrag wollte ich nur schreiben, dass dieses sich mit meiner Assoziation gleicht.

Mich beschäftigt der "V-Baum", welcher vom Anfang bis zum Ende der Nachtbilder vorkommt.
Es kann immer anders sein als man denkt, aber mir kommt es so vor, als würde die Kamera bei den Fotos mit dem "V-Baum" auf einem Untergrund (Boden, Stein, Felsen) liegen und senkrecht von dort aus in Richtung Himmel fotografieren. Dabei scheint die Kamera nicht an einem festen Punkt (Stativ) gewesen zu sein, aber bei den "V-Baum" Fotos, immer aus der gleichen Richtung aufgenommen haben.

Was mich bei diesen "V-Baum" Aufnahmen so irritiert sind die Bilder 585, 590 und 591.
Da blendet bzw. reflektiert der Blitz und dafür finde ich keine Erklärung.
Die anderen Bilder sind bis in die Baumkronen gut durch den Blitz sichtbar. Bedeutet für mich, die Aufhellung durch den Blitz war so stark, dass dieser eine Reichweite bis zu den Baumkronen hatte.
Wenn aus einer senkrechten Position die Bilder fotografiert wurden, was reflektierte insbesondere im Bild 591, aber auch auf dem Bild 585 so stark den Blitz?

Ich habe mir jetzt so lange die Nachtbilder angeschaut, dass ich so langsam den Wald vor Bäumen nicht mehr sehe.

Ich bekomme den Ablauf der Nachtbilder einfach nicht hin.
Angefangen von den "V-Baum" Bilder, dann wechselt die Perspektive auf die Felskante mit Vegetation, dann wieder "V-Baum" Bilder, dann irgendwelche komischen Bilder wo man hauptsächlich Regen und Regentropfen sieht, dann wieder "V-Baum", danach Bild 550 mit den undefinierbaren Verästelungen und das undefinierbare rote Blatt oder Plastikteil, dann wieder "V-Baum" Bilder, das "SOS-Bild", gefolgt von dem mysteriösen Haar-Bild und dann endet es wie es begann mit den "V-Baum" Bilder und das über fast 3 Stunden.
Was mir Probleme macht ist, zwischenzeitlich wird die Kamera immer mal wieder von der Position weggenommen von wo aus die "V-Baum" Bilder gemacht wurden, dann wieder in recht ähnlicher Position wieder hingestellt und wieder "V-Baum" Bilder gemacht, dann die "einmaligen Bilder" und zum Schluss wieder die "V-Baum" Bilder.
Ich kann mir da irgendwie vor meinem geistigen Auge keine Person oder Situation vorstellen, wo das alles einen Sinn ergibt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 07:42
@Sven1213

Die Kamera blieb nie in derselben Position. Sie wurde um alle Achsen (inkl. der Sichtachse) gedreht und auch die Position ändert sich geringfügig. Das Bild hier zeigt es ganz gut finde ich (ist ja auch von mir):
Beitrag von cyclic (Seite 1.141)

Die Kamera hat ein grünes Hilfslicht für die Schärfeeinstellung bei Dunkelheit. Das reicht natürlich nur im absoluten Nahbereich. Danach wird wohl der Fokus auf annähernd unendlich und die Blitzstärke auf irgendwas knapp unter max. gestellt (was die Kamera jeweils genau eingestellt hat wüsste man wenn man die vollständigen originalen EXIF-Daten der Bilder hätte).

Jedenfalls, wie neulich schonmal gesagt, haben diese Objektive einen großen Schärfebereich. Bei Regen könnte die Kamera trotzdem verwirrt sein, bevor sie sich dann für eine Standardeinstellung oder halt irgendetwas entscheidet.

Ich habe gestern nochmal ein bisschen experimentiert: Im Vollautomatikmodus (der bei allen Bildern eingestellt gewesen sein dürfte, mind. aber bei den 2 Bildern die weitgehend vollständige EXIFs haben) kann man die Blitzstärke nicht regeln. Ich habe dann auch einmal 5 Sekunden geschafft.
In anderen Modi kann man die Blitzstärke fix in drei Stufen einstellen. Bei voller Leistung bin ich nicht unter 8 Sek. gekommen. Bei schwacher Leistung kann man aber reproduzierbar alle 2 Sek. blitzen / Fotos machen.

Tropfen sehen bei mir nicht grundsätzlich anders aus, allerdings sind keine sehr kleinen Tropfen sichtbar. Klein bedeutet hier im wesentlichen weiter weg. Das und auch der generelle Anschein (vgl. z.B. mit den Bildern die IP nachts im Wald geschossen haben), deuten für mich auf einen reduzierten Blitz. Nun macht die Kamera aber unter diesen Bedingungen keinen so stark reduzierten Blitz (ich habe ja auch im AUTO-Modus fotografiert).

Mein Gedanke ist schon länger, dass die Kamera möglicherweise in eine Art (improvisiertes) Gehäuse gesteckt wurde. Das würde Sinn machen, wenn man vor hat in einer regnerischen Nacht 100 Fotos zu schießen und nicht Gefahr laufen will, dass das Ding dabei den Geist aufgibt.
Das könnte den reduzierten und auch von der Ausleuchtung scheinbar geänderten Blitz und vielleicht auch die andere Temperatur-Kurve erklären (auf Dauer größere Erwärmung wegen reduzierter Wärmeabfuhr).


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 08:34
Zitat von cycliccyclic schrieb:Mein Gedanke ist schon länger, dass die Kamera möglicherweise in eine Art (improvisiertes) Gehäuse gesteckt wurde.
Könnte das vielleicht der geöffnete Rucksack gewesen sein? Quasi aus dem Rucksack heraus fotografiert...


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 12:15
Zitat von cycliccyclic schrieb:Mein Gedanke ist schon länger, dass die Kamera möglicherweise in eine Art (improvisiertes) Gehäuse gesteckt wurde.
Natürlich ein mögliches Szenario. Auch das dieses Gehäuse ein Rucksack hätte sein können, macht Sinn. Aber bitte beantwortet mir eine Frage. Warum machen die Mädchen eine Woche lang überhaupt gar keine Fotos. Null.Nada. Und dann plötzlich diese Unmengen an Fotos in relativ kurzer Zeit. Sehr skurrile Fotos zum Teil , die ja immer noch für viele Diskussionen sorgen. Ich verstehe es (noch) nicht, würde es aber sehr gerne.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:11
Zitat von RolloTomassiRolloTomassi schrieb:Sehr skurrile Fotos zum Teil , die ja immer noch für viele Diskussionen sorgen. Ich verstehe es (noch) nicht, würde es aber sehr gerne.
Willkommen in meiner Welt.
Wenn es wirklich Kris und Lisanne waren, dann fällt mir nichts plausibles ein, warum sie diese Nachtfotos gemacht haben.
Zudem würden sie doch irgendwie eine Notlage dokumentieren und nicht von einem Ort aus, gefühlt 80 Bilder in Richtung Himmel/V-Baum fotografieren und die drei "einmaligen Bilder" fotografieren.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Was mich bei diesen "V-Baum" Aufnahmen so irritiert sind die Bilder 585, 590 und 591.
Da blendet bzw. reflektiert der Blitz und dafür finde ich keine Erklärung.
Ich habe gestern Nacht einige Bilder mit und ohne Blitz gemacht.
Ich habe eine Reflektion ähnlicher Art auf einem Bild gehabt, als sich eine andere Lichtquelle (Gartenlampe) angeschaltet sich in der Nähe befand.

Andere Thematik:

Der Forensiker sagte recht überzeugend, dass sich die Leichenteile von Lisanne in einem anderen Verwesungszustand befand, wie die von Kris.
Er fügte an, dass die Beiden zu unterschiedlichen Zeiten verstorben sein müssen, wobei Lisanne vermutlich nicht im April.
Was mich bei dieser Sachen vor einem Rätsel stellt ist, warum werden dann die Schuhe von Lisanne mit ihren Fußknochen und Kris Schuh mit ihrem Beckenknochen zusammen irgendwo im Nirgendwo gemeinsam aufgefunden und die anderen Funde am Fluss, welcher an dem Dorf Alto Romero vorbeiführt?

Vom Gefühl her besteht die Gegend in welche sie verschwanden aus 90% Regenwald, Wiesen oder Feldern und wenn überhaupt zu 10% (eher weniger) zu Wasser/Gewässer. Ich finde es total ungewöhnlich, dass Leichenteile oder persönliche Gegenstände allesamt in Flussnähe gefunden wurden.

Warum ist in diesem Fall alles ein Rätsel?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:45
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Wenn es wirklich Kris und Lisanne waren, dann fällt mir nichts plausibles ein, warum sie diese Nachtfotos gemacht haben.
Nach zehn Tagen und vor allem zehn Nächten ohne Nahrung im Dschungel haben die beiden mit Sicherheit halluziniert, d.h. ihre Handlungen sind nicht mehr logisch geschweige denn rational erklärbar.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 15:22
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Nach zehn Tagen und vor allem zehn Nächten ohne Nahrung im Dschungel haben die beiden mit Sicherheit halluziniert, d.h. ihre Handlungen sind nicht mehr logisch geschweige denn rational erklärbar
Nach zehn Tagen und zehn Nächten im Dschungel... Die sie ja offensichtlich irgendwie überlebt haben müssen... Fällt ihnen plötzlich ein, bzw haben sie noch die Energie, diese Kaskade an Fotos zu generieren?... Aus meiner Sicht irgendwie alles sehr seltsam. Aber nur meine Sicht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 15:30
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Der Forensiker sagte recht überzeugend, dass sich die Leichenteile von Lisanne in einem anderen Verwesungszustand befand, wie die von Kris.
Das allein ist schon echt krasser Fakt. Selbst wenn die Frauen zu unterschiedlichen Zeitpunkten verstorben sind. Der Beckenknochen von Kris (wenn ich mich recht erinnere) wäre dennoch nicht aufgrund von natürlichen Einflüssen in einem so auffallend unterschiedlichen Zustand aufgefunden worden. Hier ist ein äußerer (menschlicher) Eingriff, doch sehr wahrscheinlich.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:41
Zitat von RolloTomassiRolloTomassi schrieb:Der Beckenknochen von Kris (wenn ich mich recht erinnere) wäre dennoch nicht aufgrund von natürlichen Einflüssen in einem so auffallend unterschiedlichen Zustand aufgefunden worden. Hier ist ein äußerer (menschlicher) Eingriff, doch sehr wahrscheinlich.
So krass gebleicht, wie die Knochen von Kris waren und die von Lisanne überhaupt gar nicht, ist das echt komisch. Bei Lisanne könnte man wirklich denken, sie wurde recht kühl gelagert, aufgrund der guten Erhaltung ihrer Überreste.

Dass sie erst soooo viel später oder gar Wochen nach Kris erst starb, glaube ich nicht. Viel mehr, dass beide unterschiedlich gelagert wurden - Vor ihrer vermeintlichen Platzierung im Dschungel. Also einiger Knochenteile.


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gestern um 16:44
Zitat von RolloTomassiRolloTomassi schrieb:Aus meiner Sicht irgendwie alles sehr seltsam. Aber nur meine Sicht.
Aus ihrer halluzinatorischen Sicht war das aber völlig normal ...


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:14
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Aus ihrer halluzinatorischen Sicht war das aber völlig normal ...
Also bei allem Respekt... aber du möchtest jetzt tatsächlich diese ganzen Fotos einer "halluzinogenen Phase" der beiden Mädchen zuordnen? Und diese ist dann erst nach einer Woche eingetreten? Was haben die Beiden bis dahin denn so gemacht, vor allem in der Nacht? Im komplett dunklen Dschungel gehockt? Hoffe man versteht, worauf ich mit derartigen Fragen abziele.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:36
Zitat von RolloTomassiRolloTomassi schrieb:Also bei allem Respekt... aber du möchtest jetzt tatsächlich diese ganzen Fotos einer "halluzinogenen Phase" der beiden Mädchen zuordnen? Und diese ist dann erst nach einer Woche eingetreten? Was haben die Beiden bis dahin denn so gemacht, vor allem in der Nacht? Im komplett dunklen Dschungel gehockt? Hoffe man versteht, worauf ich mit derartigen Fragen abziele.
Am besten du siehst dir ein paar Ausschnitte aus dem hier verlinkten Video an. Juliane Koepcke war in der gleichen Situation wie die beiden, leicht bekleidet und ohne Nahrung abseits aller Wege. Im Gegensatz zu K+L wurde sie aber nach elf Tagen gerettet. Dieses Glück hatten die beiden nicht.

Beitrag von GrafOskar (Seite 1.418)


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gestern um 18:04
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Könnte das vielleicht der geöffnete Rucksack gewesen sein? Quasi aus dem Rucksack heraus fotografiert...
Wohl kaum
Es dürfte unmöglich sein dabei nicht mehrmals den Rand des Rucksacks im Bild zu haben.
Es macht wenig Sinn aus einem weit offenen Rucksack fast ausschließlich steil nach oben zu fotografieren. Da hat der Rucksack ja gar keine abschirmende Wirkung.
Wenn der Rucksack so weit offen ist, dass er nie zu sehen ist, dann hat er auch keinen Einfluss auf den Blitz
Zitat von RolloTomassiRolloTomassi schrieb:Natürlich ein mögliches Szenario. Auch das dieses Gehäuse ein Rucksack hätte sein können, macht Sinn. Aber bitte beantwortet mir eine Frage. Warum machen die Mädchen eine Woche lang überhaupt gar keine Fotos
Gut die Idee ist, dass sie irgendetwas gesehen oder gehört haben und dachten da wären Menschen und mit dem Blitz auf sich aufmerksam machen wollten. Das ist das einzige was halbwegs Sinn macht und sicherlich auch das was Dritte vorzutäuschen versuchten, wenn in Wahrheit diese die Fotos gemacht haben.

Bei dem (improvisierten) Gehäuse, denke ich jetzt (natürlich) nicht an K & L die sich sowas besorgt oder gebastelt haben.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Was mich bei diesen "V-Baum" Aufnahmen so irritiert sind die Bilder 585, 590 und 591.
Da blendet bzw. reflektiert der Blitz und dafür finde ich keine Erklärung.
MMn sind das alles Fingerkuppen die leicht ins Bild ragen und vom Blitz krass überbelichtet werden und außerdem das Blitzlicht aus kürzester Distanz auf die feuchte Linse reflektieren, was diesen Feuerwerkseffekt ergibt (die Linse muss nass gewesen sein, da sonst auch der große sechseckige Lens-Flare, der in sehr vielen Bildern sichtbar ist, nicht auftritt - in meinem Überblicksbild sind die mit blauen Kreisen markiert)

Die Frage ist aber wie die Finger dahin kommen. Denn das macht bei der Kamera, mit dem rel. lang ausfahrenden Objektiv, eigentlich wenig Sinn (im Gegensatz zu einem Handy z.B. wo das sehr leicht passiert). Auch da würde die Erklärung mit einer Art Gehäuse für mich leichter.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 18:18
Zitat von cycliccyclic schrieb:Bei dem (improvisierten) Gehäuse, denke ich jetzt (natürlich) nicht an K & L die sich sowas besorgt oder gebastelt haben.
Danke für die Klarstellung. In die Richtung denke ich nämlich auch. Aber hier soll sich jeder frei fühlen, seine Theorien und Gedanken zu diesem Thema anzuführen. Es ist tatsächlich sehr spannend zu erfahren, was andere Personen zu diesem mysteriösen Fall denken.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 21:52
Es gab/gibt übrigens mind. zwei verschiedene wasserdichte Gehäuse speziell für diese Kamera (SX270/280). Allerdings glaube ich nicht, dass eines davon in Frage kommt. Hauptsächlich weil die Gehäuse wohl beide ein vollständiges Ausfahren des Objektivs beim Zoomen erlauben. Aber wenn das Gehäuse vorne so ausladend ist, dann wäre es nicht möglich einen Finger so groß wie in #541 abzulichten (allerdings könnte theoretisch auch tatsächlich gezoomt worden sein, was man wieder nur feststellen könnte wenn man die EXIF-Daten dieses Bilds hätte).

Jedenfalls "verlagern" diese Gehäuse den Blitz mittels einer Diffusor-Scheibe nach vorne. Das schluckt einiges an Licht und verändert die Lichtverteilung: statt des Objektivschattens der wie ein dunkler Halbkreis rechts unten nahe Objekte (also auch Regentropfen) abschattet, ist es dann eher so, dass der Lichtkegel der die untere rechte Ecke am wenigsten erreicht für die Dunkelheit dort verantwortlich ist. Und wenn man die Tropfen aus vielen Bildern übereinanderlegt dann sieht das ein bisschen so aus: Beitrag von cyclic (Seite 1.147)
Wobei die Anzahl Tropfen nicht ausreicht um den Effekt wirklich klar genug erkennen zu können. Das weitgehende Fehlen der kleinen (entfernteren) Tropfen ist dagegen weitaus deutlicher.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 03:54
Ich habe mich wieder mit der Kamera beschäftigt und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der Akku nach dem letzten Bild 609 entleert gewesen sein wird.

Bei dem 2013 erschienen Modell war der Akku die Schwachstelle, dieses wurde auch durch eine Überarbeitung 2014 (Softwareupdate oder ähnliches) nicht besser.
Fachzeitschriften bemängelten dieses und gaben die Akkuleistung mit 210 Bildern an, Käufer der Kamera berichten von etwa 150 Bildern.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann wurden ab dem 01.04. 133 Bilder gemacht, von denen 99 Bilder (Bild 509 unbekannt) mit Blitz.
Die Frage die sich mir stellt ist: War dieses der Zweck der Nachtbilder?
Ich habe mir die Nachtbilder in Echtzeit angeschaut und auf dem YouTube Video dazu, wird dieses mit Regengeräuschen untermalt.
Regenplätschert, vor meinem geistigen Auge sitzt die Person vielleicht geschützt vor Regen auf einem Felsen und in dem Abstand, wie die Bilder gemacht wurden, erfolgt ein Blitz. Das habe ich mir jetzt eine gewisse Zeit mehrmals angeschaut und jedes Mal kam mir ein Gedanke, warum die Nachtbilder gemacht wurden: Langeweile.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Aber wenn das Gehäuse vorne so ausladend ist, dann wäre es nicht möglich einen Finger so groß wie in #541 abzulichten
Halte ich auch für echt schwierig. Ich glaube nicht an einen Finger oder Fingerkuppe. Zudem sieht man auf dem Bild 541 Haare am Bildrand und diese hat man nicht an den Fingern, zumindest hoffe ich es nicht in der zu sehenden Länge :)

Ich weiß nicht, ob dieses schon mal thematisiert wurde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige Bilder einen "Drehfehler" haben.
Für mich ganz deutlich zu sehen auf Bild 549, aber auch auf Bild 582, eventuell auch auf den Bildern 543, 544, 584, 599.
Ich meine das zum Beispiel der Boden (Felsen) sich bei einigen Bildern links auf den Bildern befinden und nicht unten.
Hoffe man versteht was ich meine.
Ich fragte mich, wenn es stimmt, wie kommt es dazu?
An der Kamera kann es ja nicht liegen, durch drehen der Kamera verändert sich nur das Format.
Wenn aber ein Bild fotografiert und gespeichert ist, kann man es bei der Bearbeitung drehen.
Wenn ich richtig liege, dann stellt sich die Frage, wie konnte das passieren?
Wurde das bei der Seitenbetreiberin (Scarlet) fälschlicher Weise gemacht oder durch die Digitalforensiker?

Vielleicht irre ich mich aber auch nur.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 04:08
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Halte ich auch für echt schwierig. Ich glaube nicht an einen Finger oder Fingerkuppe. Zudem sieht man auf dem Bild 541 Haare am Bildrand und diese hat man nicht an den Fingern, zumindest hoffe ich es nicht in der zu sehenden Länge :)
Aufgrund der erkennbaren Haare ist das für mich auch kein Finger. Meiner Meinung nach handelt es sich dort um Lisanne, was in einem Video auf YouTube ganz glaubhaft dargelegt wurde. Natürlich kann da auch was täuschen, aber komplett unrealistisch ist es nicht.



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Quelle: Scarlet R. / YouTube


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