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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

24.09.2017 um 02:23
http://www.bsh.de/de/Produkte/Infomaterial/Sicherheit_auf_dem_Wasser/Sicherheit_auf_dem_Wasser.pdf (Archiv-Version vom 20.04.2017)

Auszüge:

Unterrichten Sie vor dem Auslaufen Ihre Besatzungsmitglieder und Gäste über die Sicherheitsvorkehrungen an
Bord. Erklären Sie die Kompetenzen und Aufgabenverteilung an Bord und das Verhalten bei Notfällen.

Bestimmen und unterweisen Sie außerdem ein Besatzungsmitglied, das den erforderlichen Befähigungsnach-
weis besitzt, als Vertreter für den Fall, dass Sie als Fahrzeugführer ausfallen.

Die Einweisung der Crew sollte mindestens folgende Sicherheitsmaßnahmen betreffen:
- sicheres und schnelles Verlassen des Fahrzeuges
- Verschließen des Bootes (Schotten, Bulleyes, Lüfter-klappen etc.) bei Wassereintritt und Sicherung des
Lecks

usw..

Wegen fahrlässiger Tötung oder gar grob fahrlässiger Tötung bekommen sie ihn also auf alle Fälle dran.
Selbst wenn ein Mord nicht nachweisbar wäre. Alleine zu fahren obwohl es drei Arbeitsstationen an Bord
gibt ist alleine schon grob fahrlässig.

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Kriminalfall Kim Wall

24.09.2017 um 02:46
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Man kann auch die geöffnete vordere Luke erkennen. Die hat keine Handkurbel - und auch keine Gegengewichte. Wurde wohl nur von außen im Hafen aufgemacht. Geht technisch auch nicht dort Gegengewichte anzubringen. Da wäre das Deck im weg.
Bist Du sicher dass sie kein Gegengewicht hat?

Es erscheint mir naemlich, von den Photos zu schliessen, dass die Luke im Turm ziemlich baugleich mit der vorderen Luke ist.

Und die muss ja ein Gegengewicht haben da man sie sonst kaum von innen aufbekommen wuerde


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Kriminalfall Kim Wall

24.09.2017 um 03:49
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:    Venerdi

Komplett richtig erkannt. Wenn der Kniepunk schon weit oben war ,
beschleunigen da 5 - 15 Kg den ganzen Weg von der senkrechten Stellung bis zum Aufschlag auf das Lukensüll.
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Nach meiner Meinung ist das nicht ganz richtig.

Die Masse der Luke plus die Masse der Gegengewichte beschleunigen und sind in Bewegung.
Für den Schaden der angerichtet werden kann ist nur die gesamte Masse, die erreichte Endgeschwindigkeit und der Bremsweg wichtig.
Deine Überlegungen gehen in die richtige Richtung. Das Zuklappen der Luke ist jedoch keine Translationsbewegung sondern ein Drehvorgang. D.h. die Massenpunkte von Luke und Gegengewicht bewegen sich nicht mit der gleichen Geschwindigkeit: die Massenpunkte nahe der Drehachse haben eine geringere Geschwindigkeit als die mit größerer Entfernung. Was für alle Punkte gleich ist, ist die Winkelgeschwindigkeit. Statt der Masse ist das Tragheitsmoment von Luke und Gegengewicht die physikalisch richtige Größe.


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milly ehemaliges Mitglied

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24.09.2017 um 08:55
@GermanMerlin

Beitrag von milly (Seite 348)
1. Video: 0:09 min - Anweisung PM zur Sicherheit

Angeblich witzelte PM mit KW vor dem Aufstieg so unter dem Motto: "nicht dass Ihnen die Luke auf den Kopf fällt" ( hahaha). Und prompt soll es geschehen sein? (hahaha) Herr Madssen scheint Humor zu haben. Gerade wenn er diese indirekte Botschaft als Witz verkauft an Frau Wall herangetragen haben will, gerade dann hätte er besondere Aufmerksamkeit der Gefahr widmen müssen u. Frau Wall hätte ihre Aufmerksamkeit auf die Luke gerichtet, WEIL PM es angedeutet haben will. Gerade weil es nach seiner Aussage dann passiert sein soll, glaube ich nicht, dass er es gesagt hatte. Soetwas gibt es zwar, wenn eine Selbstprophezeiung tatsächlich eintritt. Glauben kann ich es nicht.
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Unterrichten Sie vor dem Auslaufen Ihre Besatzungsmitglieder und Gäste über die Sicherheitsvorkehrungen an
Bord. Erklären Sie die Kompetenzen und Aufgabenverteilung an Bord und das Verhalten bei Notfällen.
Das hat PM bis dato wohl auch immer getan. Warum aber will er KW gegenüber eine Gefahrenquelle verulkt haben? Das passt nicht zu seiner Verantwortung als Kapitän an Bord. Und so wird es vermutlich auch nicht gewesen sein.

Ich vermute in Anlehnung an den schwedischen Kriminalist Professor Leif G.W. Persson, dass ein Streit eskaliert sein könnte, WEIL FRau Wall vielleicht gar nicht wollte, so lange an Bord zu bleiben, abzutauchen, weil es bereits dunkel wurde. Vielleicht war das gar nicht von ihr gewünscht, DENN ihr Kollege, der Kameramann, wartete auf sie am vereinbarten Treffpunkt. Frau Wall könnte entgegen ihrer Abmachung kein gutes Gefühl gehabt haben u. PM gebeten/aufgefordert haben, die Heimreise anzutreten. Ich glaube nicht, dass Frau Wall frische Luft schnappen wollte. Ich glaube, Frau Wall wollte nach Hause.
http://www.bild.de/news/ausland/mord/u-boot-kriminologe-53031032.bild.html
Gegenüber der schwedischen Zeitung „Expressen“ äußerte er die Vermutung: „Es ist ein klassisches Szenarium.“

»Dann ging ihm auf, dass er ein Problem hat

Und so hat sich die Tat laut Persson abgespielt: „Alles ist innerhalb weniger Minuten geschehen: Es kam zu einem Streit, und vielleicht hat er dann nach ihr geschlagen und sie begann zu schreien. Dann hat er sie erwürgt.“
Die Luke würde gar keine Rolle spielen...(UND weil es technisch aus der Ferne betrachtet gar nicht möglich ist. UND weil PM sich widerspricht.)


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milly ehemaliges Mitglied

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24.09.2017 um 09:13
Edit: Ganz wichtig sei zu erwähnen, dass die unterstellte Tat nichts mit seinem Intimleben zu tun hätte, würde Perssons Theorie zutreffen. In diesem Fall hätte PM die Wahrheit gesagt, dass es keine Intimität mit Frau Wall gegeben hatte. - Die Entkleidung würde allerdings auf einem anderen Blatt Papier stehen.

Nach Perssons Theorie würde der Gesamtablauf aus meiner Sicht schlüssig. Es wäre kein unheimlicher Thriller, wie er im Buche steht, keine Spitze eines Eisbergs in Sicht, außer die Erkenntnis, dass Frau Walls Schädel intakt aufgefunden würde.


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milly ehemaliges Mitglied

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24.09.2017 um 09:48
http://www.expressen.se/kvallsposten/sa-lever-peter-madsen-i-fangelset/
Peter Madsens liv – i fängelset
Peter Madsens Leben im Gefängnis

Zusammengefasst: PM erhält Besuch von seiner Anwältin u. seiner Frau. Er hat TV in der Zelle, Telefon, Computer u. ipad sind in seiner Zelle verboten. PM bastelt weiter an Konstruktionen.
– Det är klokt av honom i den meningen att det sysselsätter hans hjärna med något konkret och tekniskt i stället för att han ska sitta och grunna på de brott han misstänks för, säger psykiatrikern Henrik Day Poulsen till BT.
"Es ist klug für ihn in dem Sinne, dass er sein Gehirn mit etwas Konkretem und Technischem befasst, anstatt mit dem Verbrechen, das ihm zur Last gelegt wird", sagt Psychiater Henrik Day Poulsen zu BT."

Anmerkung: Er widerspricht sich wieder, da er sein Lebenswerk freiwillig versenkte u. er nach seiner Aussage das Ende seines bisherigen Lebens sah. Wieso bastelt er dann wieder an eine Zukunft?


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aero Diskussionsleiter
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24.09.2017 um 10:07
93825919 1504645084-1920x1080Original anzeigen (0,4 MB)


Ich bleibe dabei.

Wenn das ein unfall mit der luke gewesen sein soll, dann muß ihm und allen anderen beteiligten dies nach den ersten probetauchgängen bekannt gewesen sein, dass davon eine unfallgefahr ausgeht.

Sie waren beim jeweiligen wiederauftauchen nach den ersten probetauchgängen auf see, bestimmt nicht so bewegungsroutiniert im noch nassen turm wie es später der fall war.

Das muß ihnen damals schon aufgefallen sein.

Und wie ich schon mal schrieb wüßte ich auch als u-boot-laie, wie ich mit ausgesuchtem schaumstoff und gelbschwarz-schraffierten klebebändern evtl. gefahrenpunkte für kopf usw. etwas einschränken könnte.


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milly ehemaliges Mitglied

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24.09.2017 um 10:18
Zitat von aeroaero schrieb:Und wie ich schon mal schrieb wüßte ich auch als u-boot-laie, wie ich mit ausgesuchtem schaumstoff und gelbschwarz-schraffierten klebebändern evtl. gefahrenpunkte für kopf usw. etwas einschränken könnte.
Ganz genau. Solche Klebebänder sind sogar ein Muss, wenn solch eine Gefahr bestehen würde.

@GermanMerlin
Da du auf dem U-Boot warst, wenn ich dich richtig in Erinnerung habe, dann müsstest du ja diese Leiter ab- u. aufgestiegen sein u. würdest die Luke kennen. Also alle Aspiranten auf dem U-Boot müssten ja ihre Erfahrung mit der Luke den Ermittlern mitgeteilt haben, die Ermittler die Luke geprüft u. das Szenario mittlerweile nachgestellt haben. PMs Glaubwürdigkeit dürfte also bereits den dänischen Ermittlern klar sein.


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24.09.2017 um 10:29
Zitat von millymilly schrieb:die Ermittler die Luke geprüft u. das Szenario mittlerweile nachgestellt haben
kleiner aber feiner Unterschied, bei der aufgebockten Nautilus fehlt der Seegang. Die Welle, von der Madsen sprach (verursacht durch vorbeifahrendem Schiff), kann so auch nicht nachgestellt werden.
Für einen authentischen Test müsste man das Boot eigentlich wieder zu Wasser lassen um ähnliche Bedingungen zu haben.


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milly ehemaliges Mitglied

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24.09.2017 um 10:31
@Zz-Jones
Du hast nicht Unrecht, ABER das Luken-Szenario kann auch auf Land nachvollzogen werden, DENN PM hätte die Luke nicht für KW halten können, da kein Platz! Aber ich glaube fast, es versteht niemand :(


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24.09.2017 um 10:32
@aero
Und wie ich schon mal schrieb wüßte ich auch als u-boot-laie, wie ich mit ausgesuchtem schaumstoff und gelbschwarz-schraffierten klebebändern evtl. gefahrenpunkte für kopf usw. etwas einschränken könnte.
Wie willst du denn die Lukenunterseite so sichern, dass da keine Gefahr mehr besteht? Das Handrad und die Kurbel müssen ja auch noch bedient werden können! Selbst eine Schaumstoffummantelung an Kurbel und Handrad würde den Schlag bestenfalls dämpfen, dann sind die "oberflächlichen" Verletzungen am Schädeldach vielleicht nicht so ausgeprägt, auf Schädelbasis und Halswirbelkörper hat das kaum Einfluss. Man verringert ja nur die pro Quadratzentimeter aufkommende Kraft.
PM war fast ausschliesslich allein oder mit Crewmitgliedern unterwegs. Interessierten wurde die Nautilus gesichert im Hafen gezeigt. Natürlich musste so etwas bei einer Ausnahmefahrt passieren, sonst gab es ja kaum Gefahrenmomente. Hätte natürlich sein können, dass sich Madsen mal versehentlich selbst erschlägt, aber das wäre dann sein eigenes Problem gewesen. PM und seiner Crew war es nunmal offensichtlich nicht wichtig, sich selbst zu schützen und der Fremdschutz war ja eigentlich kein Thema, weil zu selten jemand Fremdes an Bord war. Da würd ich mir auch gut überlegen, Bedienelemente durch Sicherheitsmassnahmen in ihrer Funktionalität einzuschränken.


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24.09.2017 um 10:35
Zitat von millymilly schrieb:Und so hat sich die Tat laut Persson abgespielt: „Alles ist innerhalb weniger Minuten geschehen: Es kam zu einem Streit, und vielleicht hat er dann nach ihr geschlagen und sie begann zu schreien. Dann hat er sie erwürgt.“
weil sie geschrien hat, soll er sie erwürgt haben?.. wer hätte denn überhaupt Schreie aus dem U-Boot wahrnehmen können - nur allein Schreie, die vermutlich niemand hätte hören können, hätten ihn wohl weniger veranlasst sie zu erwürgen..


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milly ehemaliges Mitglied

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24.09.2017 um 10:40
@FadingScreams
Mögliche Schreie wären nebensächlich. Schreie sind Abwehrreaktion u. hätten PM zu einem Schlag ausholen lassen können.


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24.09.2017 um 10:44
Zitat von millymilly schrieb:DENN PM hätte die Luke nicht für KW halten können, da kein Platz! Aber ich glaube fast, es versteht niemand
Mit einem langen Bein wäre das schon gegangen.


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24.09.2017 um 10:47
Zitat von millymilly schrieb:vielleicht hat er dann nach ihr geschlagen und sie begann zu schreien.
hier! soll er erst schlagen DANN erst soll sie schreien - DESHALB soll er sie erwürgt haben.. in meinen Augen völliger Unfug..


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24.09.2017 um 10:48
Vielleicht ist mein Beitrag durch die zeitgleiche Erstellung mit dem
von @GermanMerlin
untergegangen - aber hat jemand eine kurze Antwort auf die Frage?
Zitat von citybirdcitybird schrieb:ich kenne mich mit Knoten nicht aus, aber wäre es grundsätzlich möglich, das Seil um die zwei Poller als Seilzug/Flaschenzug zu benutzen, um ein Gewicht aus dem Uboot zu ziehen? Vielleicht aus der vorderen Luke?
Beitrag von citybird (Seite 350)

Foto zum Seil:
4993b0ff5f PM uboot leine weiss zerrisseOriginal anzeigen (0,2 MB)
aus dem Beitrag von JoKr
Beitrag von DEFacTo (Seite 346)


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24.09.2017 um 10:49
@FadingScreams

Du verstehst das nicht. Persson ist Schwede. KW ist Schwedin. Er weiß das eben!


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milly ehemaliges Mitglied

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24.09.2017 um 11:06
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Mit einem langen Bein wäre das schon gegangen.
Was für ein langes Bein? Nein, du verstehst es nicht. Es nutzt auch nichts, Bilder u. Clips einzustellen. Egal, wir müssen den Fall nicht aufklären.

Guten Tag!


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24.09.2017 um 11:17
@citybird
ich kenne mich mit Knoten nicht aus, aber wäre es grundsätzlich möglich, das Seil um die zwei Poller als Seilzug/Flaschenzug zu benutzen, um ein Gewicht aus dem Uboot zu ziehen? Vielleicht aus der vorderen Luke?
Beim Flaschenzug verwendest du einen Fixpunkt als Hypomochlion, also als Drehpunkt/Umleitpunkt. Da macht es keinen Sinn das Seil zu vertauen, das würde nur einmal rumgelegt werden, um am anderen Ende ziehen zu können.
Für mich sind das mehrere vertaute Seile, die miteinander verknotet wurden. Zum Heben eines 60kg Körpers würde EIN Seil reichen. Das mit diesem Seilkonvolut zu hebende Gewicht muss also deutlich höher gewesen sein. Meines Erachtens nach KANN es nur ein Seil sein, dass zur Bergung der UC3 vom Meeresgrund verwendet wurde.


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24.09.2017 um 11:33
Zitat von Olle_SchrulleOlle_Schrulle schrieb:Wenn das weiße Seil irgendwas mit dem Vorfall zu tun hätte, wäre es doch gesichert ( Labor?)  worden.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Die weißen und die blauen Seile sind schon auf dem Bergungsschiff Vina zu sehen und auch auf dem Tieflader, an Bug wie Heck des U-Boots. Also mMn. reine Justierleinen o.ä.
Zitat von Ebba11Ebba11 schrieb:Ich schätze, dass kann man heutzutage alles vermessen und abfotografieren. Ein sehr wichtiges Beweisstück würde man, glaube ich, nicht einfach so vor Ort belassen.
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Das Seil ist mind 5 fach um den Poller belegt und nicht 2-3 mal was für ein Anlegeseil sprechen würde.
Das Seil so zu belegen ist wenig sinnvoll, es sei den man erwartet eine hohe Belastung.
Das Seil ist hoffnungslos verknotet und es hängt da mindestest 6 Stränge nach unten runter die alle am Ende ausgefranst sind.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Man sieht an einer Franse ganz unten, dass da offensichtlich geschnitten wurde. Aber von wem und warum? Von der Bergungsmannschaft ja wohl kaum. Die hatten das Boot ja auch auf diesen Gurten, wie es ueblich ist. Das blaue Seil ist wahrscheinlich von ihnen, aber nicht dazu gedacht, wirklich Gewicht zu tragen.
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:also meiner Meinung nach wäre, wie schon gesagt, wenn dass Seil was ´mit der Tatausübung zu tun gehabt hätte er
1.) PM das Seil, entfernt und entsorgt hätte
und 2.) Spuren daran zu finden wären, Blutspuren auf jeden Fall und die dann publik gemacht worden wäre. Glaube nicht, dass das Wasser die kompletten Spuren vernischtet hätten
daher tendiere ich das das Seil keine Rolle spielt
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Wann kam das Seil an den Poller?
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Wenn man das vergößert kann man erkennen das vorne am Bugpoller ebenfalls ein gerissenes zerfetztes Seil befestigt ist.
Als noch am Freitag die ersten Taucher zum Uboot hinabgeschickt wurden, konnten diese das Boot noch nicht betreten, da es zu stark hin und her schwankte:
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb am 14.09.2017:Klokken 13.30 melder Københavns Politi ud, at de vil sende dykkere ned i ubåden, der ligger på syv meters dybde. Det er ikke muligt at komme ind i den, fordi den ligger ustabilt og rokker fra side til side."

Ich (!) übersetze:

"Um 13:30 meldet die Polizei Kopenhagen, dass man Taucher hinunter zum Uboot schicken wolle, das in sieben Metern Tiefe liege. Es sei aber nicht möglich, hineinzukommen, da es instabil läge und von Seite zu Seite wackele."
Zu den Bergungsdaten ist dieser Artikel interessant:
http://politiken.dk/indland/art6065632/Dommer-afviste-drabssigtets-%C3%B8nske-om-at-udtale-sig-offentligt

»De første par timer gik med at stabilisere det store bjærgningsskib hen over stedet, hvor ubåden lå. Der blev fastgjort to trosser i hver ende, som fik skibet til at ligge stabilt. Derefter har der været dykkere nede og fastgøre wirer fra skibets kran til ubåden to steder foran og bagved ubådens tårn«

Grob übersetzt:
- Die ersten paar Stunden werden damit zugebracht, das grosse Bergungsschiff an der Stelle über dem Uboot zu stabilisieren. Man stabilisiert das Boot mit je zwei vorn und hinten befestigten Trossen (Seilen)
- 2 Kabel (? Stahlseile?) werden von Tauchern um das Boot geschlungen und die Hebung beginnt

Ich gehe davon aus, dass auch das wackelnde Uboot zunächst stabilisiert werden musste und dass die Seilreste die Stabilisierungsseile der Bergungsaktion sind, die von Tauchern beim Beginn des Hebens durchtrennt wurden (werden mussten). Die Bergung kostete zig- oder Hunderttausende. Wer schaut denn da auf den Preis von ein Paar Metern Seil?

Der Artikel in Politiken ist auch sonst interessant für die weiteren Details der Bergung, leider reicht mein Dänisch nicht für verlässliche Übersetzung:
- 6 Stunden nach Eintreffen des Bergungsschiffs kommt der Turm des Uboots über Wasser
- Samstag um 15:50 erreicht das Bergungsschiff Kopenh. Sydhavn (?)
- Sonntag (??) um 10:00 stehen viele Schaulustige 500 m entfernt und beobachten, wie das Uboot angelandet wird(?)

Vielleicht kann hier einer unserer Muttersprachler (@Noreg?) sich des Berichtes annehmen und weiterhelfen?

 


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