fortylicks
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Karlssohn schrieb:In der Tat hätte er einen Ablageplatz irgendwo im Landwehrkanal oder sonst wo in Berlin suchen können: aber er dachte wohl, niemand würde ihm auf die Schliche kommen, dass er nach Osten fuhr. Ortskunde aus der Jugend ist durch fast nichts zu ersetzen.so makaber es klingt, aber es ist doch absolut logisch dass jemand der völlig unerwartet vor der Aufgabe steht innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens eine frische Leiche zu entsorgen, nicht noch tagelang location scouting betreiben und Google-Recherchen anstellen kann. Natürlich kann so jemand dann nur auf Orte zurückgreifen die er gut kennt und von denen er der Meinung ist, dass sie sich für eine Leichenablage eignen. Ich bin mir ziemlich sicher dass die Ermittler das bei ihren Suchaktionen berücksichtigt haben.
Karlssohn schrieb:Man kann davon ausgehen, dass die Ermittler auch das Umfeld vom TV untersucht haben - Angelfreunde, Stammtischkollegen etc. Es muss eine sehr spezielle Person sein: extremes Vertrauensverhältnis, wohnt dort im Umkreis, besitzt ein Boot und ein Auto.Eben. Und Personen mit einem solchen Vertrauensstatus aus dem Umfeld des TV sind natürlich längst umfassend ermittelt. Das ist das Basishandwerk der Ermittler. Für eine solche überraschende Zusammenkunft am Montagvormittag müsste es zumindest eine Kommunikation zwischen FR und MisterX gegeben haben. Aber auch diese Kommunikationsdaten penibel zu durchleuchten ist Standardhandwerk der Ermittler. Allein deshalb schließe ich nach über 5 Monaten Ermittlungszeit diese Helfer-Theorien weitgehend aus.
fortylicks schrieb:klingt alles sehr logisch; aber wie hat er diesen Mitwisser kontaktiert?würde vermuten, dass es nach der Tat war (wenn es spontan war), sonst hat er eventuell auch vor der Tat telefoniert, mit whats App kann man das glaube ich nicht besprechen. Mit WA hat er dann nach der Tat höchstens den konkreten Zeitpunkt des Treffens ausgemacht.
fortylicks schrieb:Ich hatte den Gedanken dieser Hilfe auch schonDie meisten Täter haben ihre Opfer ganz alleine verbracht.
Ruthle schrieb:Die meisten Täter haben ihre Opfer ganz alleine verbracht.@Ruthle
Z.B. der, der seine Eltern verbuddelt hat (Quelle: Morddeutschland)
Dr.Edelfrosch schrieb:Kannst du bitte deine Quelle verlinken? Ich würde mir die Stastitik(en) zum Verbringen von Leichen dort gerne etwas genauer anschauen.Quelle:
Vielen Dank schonmal.
DrKartoffel schrieb:Ich halte diese Verbringung auch für zu riskant und aufwendig. Natürlich kommen die EB nicht umsonst auf die Idee Seen abzusuchen, warum wissen wir aber nicht. Ich denke hierzu ist eine genaue Planung einer Tat notwendig, wofür es derzeit keinerlei Hinweise gibt.Denke ich auch. Wie leicht selbst eine beschwerte Leiche im Wasser wieder auftaucht, hat man ja im Fall der Familie Frage gesehen. Der Mann hat sich beim Suizid mit einem Betonklotz beschwert und ist trotzdem nach ein paar Tagen aufgetaucht.
Da sind andere Methoden mMn eher wahrscheinlich und in einem Gebiet mit schier unendlich vielen Stollen, Schächten Bunkern etc. gut möglich.
Durchblick0815 schrieb:Das Telefon des TV wurde untersucht. Ich schließe daher eine unbekannte Kontaktaufnahme mit einem Dritten aus.es geht nicht um einen Unbekannten Dritten - es muß eine sehr guter Bekannter oder Freund/Freundin vom TV gewesen sein.
falstaff schrieb:Er ist ja noch ein zweites Mal hingefahren - kann also durchaus sein, dass er sie bei der ersten, ungeplanten Fahrt spontan irgendwo zwischengelagert und sie dann bei der zweiten Fahrt vergraben, oder versenkt hat.Das kann natürlich sein. Doch, das wäre ja dann stockduster gewesen. Und die Tote dann nochmal hochzunehmen und in den Wagen....hm....kann ich mir nicht vorstellen. Denke eher, er hatte beim 2. Mal einen Termin mit einem Kumpel.Der Kumpel könnte ihn allerdings dabei geholfen haben.
Karlssohn schrieb:a, die liegen nördlich der Autobahn. Sie sind riesig, aber haben den Nachteil, dass sie offensichtlich als Abenteuerspielplatz bzw. das daneben liegende Gelände als Sandbahn für Mopedfahrer genutzt wird. Wenn ich die Reifenspuren mit ansehe, sind da nicht nur 2 lonely Riders unterwegs sondern eher 2 Dutzend Leute, die auch gerne mal links und rechts schauen. Wenn eine Leiche dort abgelegt würde, könnte diese nicht einfach irgendwo in einem verlassenen Raum auf den Boden liegen sondern müsste in einer Grube (Sichergrube, Jauchegrube, Aufzugsschacht) verbracht worden sein, wenn man sie nicht zufällig schnell finden soll - und davon gehe ich aus! Ich denke, wenn er die Leiche verbracht hat, dann so, dass sie nicht zufällig entdeckt werden kann, sondern quasi 50 Jahre sicher verborgen bleibt - und was dann noch davon übrig ist - das wäre nicht sehr viel.Ja, diese Lost places sind immer für viele Menschen interessant. Doch ich kann mir aber vorstellen, dass auf einen Montagmorgen gegen 10-11 Uhr da keine Menschen sind. Diese Kasernen sind innen aber sehr zerstört, da findet man sicher einen sicheren Platz. Vielleicht hat er damals dort ja schon gespielt als Kind. Kennt sich da sehr gut aus.