Ja, meinte ich schon so. Weil es an anderer Stelle ja auch so gemacht wird. Und es scheint da auch Unterschiede zu geben, dieser Fall scheint der teuerste Fall aller Zeiten zu werden.Zaunkönigin schrieb:Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.
Aber üblicherweise werden Tätern nicht die Kosten für die Ermittlungen in Rechnung gestellt.
Oder meintest du das anders?
Was ich aber auch vermute, ist, dass jemand, der tatsächlich etwas getan hat, über die Jahre in eine Art Selbstschutzmechanismus rutschen kann.. Vielleicht hat er sich ein ganzes Lügenkonstrukt aufgebaut, das er so oft wiederholt hat, dass er selbst daran glaubt. Menschen können erstaunlich gut verdrängen, besonders wenn die Wahrheit zu zerstörerisch wäre, um sie zuzulassen. Vielleicht lebt er mittlerweile wirklich in dieser Rolle als „zu Unrecht Verdächtigter“, als Opfer von Vorurteilen und hat die ursprüngliche Realität tief verdrängt.JumpAround schrieb:Wenn er wirklich verantwortlich wäre, wie abgebrüht und gleichgültig müsste er sein, quasi den den Rest seines Lebens mit ihrer Familie verbunden zu sein. Wäre es da nicht deutlich einfacher gewesen sich nach einiger Zeit zu trennen anstatt noch ein Baby zu bekommen
Wenn er sich trennt, schwindet auch der Rückhalt der Familie. Und wer weiß, was denen dann im nachherein noch so auffällt.
Das glaube ich auch
Bei Strafverfahren ist das aber eigentlich nie so.Dawn schrieb:Ja, meinte ich schon so. Weil es a anderer Stelle ja auch so gemacht wird. Und es scheint da auch Unterschiede zu geben, dieser Fall scheint der teuerste Fall aller Zeiten zu werden.
Der Schwager hat meines Wissens der Polizei gegenüber gar nichts zu diesen Fahrten gesagt.
Eben. An anderer Stelle. Der TV hat die Polizei schließlich nicht gerufen. Nochmal: Wir reden hier über die ureigene staatliche Aufgabe: Die Verfolgung von Straftaten. Beschuldigter zu sein ist keine fahrlässig verschuldete Straftat.
