Wo ist Rebecca Reusch?

Ich habe vorhin noch mal die RTL Doku auf You Tube ( 20.10.25) angesehen.
Ich finde diese sehr gut gemacht.
Es geht einem richtig an das Herz.
Ich für mich glaube auch nicht, daß die Himbeere so beladen wurde wie die Staatsanwaltschaft dies vermutet.
Ich für mich denke, man hätte sich doch von diesem Auto getrennt. Selbst schon beim geringsten Zweifel könnten doch normale Menschen keine Vergnügungsfahrt mehr in diesem Auto machen. Solch Gedanken ließen doch normale Menschen nicht mehr los.
Das Auto hätte laut Verdacht des Staatsanwaltschaft "eine Schuld" befördert, kann man damit einfach weiter lustig rumfahren?

Ich habe hier oft gelesen, daß die Familie sich durch Nichtzulassen des Mutmaßens einer Tat in der Familie schützen würde.

Aber kann die Staatsanwaltschaft sich nicht wirklich täuschen?
Ich hoffe irgendwie, daß sich ein anderes Szenario enthüllt.

Täter können einem Drang folgen sich irgendwo,
Irgendwie zu verraten oder sich schon noch unerkannt verraten zu haben.
Auf dies kann man hoffen.

BoobSinclar schrieb:Und, auch das folgende kann man nicht oft genug wiederholen:

Wir haben keine konkreten Hinweise auf eine Gewalttat, auf eine Straftat dort im Hause gewinnen können. Was auch letztlich dazu geführt hat, dass ein dringender Tatverdacht gegen den ja immer noch beschuldigten Schwager nicht aufrecht erhalten werden konnte.

Staatsanwalt Glage in 2023.

Da ich selbst gerade Opfer von Gewalt geworden bin. kann ich dazu nur sagen, dass die Polizei sehr viele Indizien oder Beweise brauch, um zu sagen, hier ist etwas geschehen und um ein Verfahren zu aktivieren. Selbst eine Verletzung die offensichtlich dem Tatzeitpunkt und dem Tatverdächtigen zugeordnet werden kann reicht der Polizei nicht. Und wenn das Opfer nicht verfügbar ist und nichts zum Ablauf dazu sagen kann, dann kann man sich ja vorstellen, dass es fast unmöglich ist

Lilaluk schrieb:Ich für mich glaube auch nicht, daß die Himbeere so beladen wurde wie die Staatsanwaltschaft dies vermutet.Ich für mich denke, man hätte sich doch von diesem Auto getrennt. Selbst schon beim geringsten Zweifel könnten doch normale Menschen keine Vergnügungsfahrt mehr in diesem Auto machen. Solch Gedanken ließen doch normale Menschen nicht mehr los.Das Auto hätte laut Verdacht des Staatsanwaltschaft "eine Schuld" befördert, kann man damit einfach weiter lustig rumfahren?

warum betonst du mehrmals "normale" Menschen und es ist ein Transportmittel ,Vergnügungsfahrten und lustig rumfahren ist auch völlig unnötig zu betonen, für die Famile hat das Auto eben einfach nichts mit dem Verschwinden Rebeccas zu tun, J und F wohnen ja auch weiterhin mit ihren Kindern in dem Haus welches als ein irgendgearteter Tatort angesehen wird....und wie bitte befördert man eine "Schuld" ? Wie du oder andere handeln würden steht auch nicht zur Debatte und hilft in dem Fall auch kein Stück weiter

Lilaluk schrieb:Ich für mich glaube auch nicht, daß die Himbeere so beladen wurde wie die Staatsanwaltschaft dies vermutet.Ich für mich denke, man hätte sich doch von diesem Auto getrennt. Selbst schon beim geringsten Zweifel könnten doch normale Menschen keine Vergnügungsfahrt mehr in diesem Auto machen. Solch Gedanken ließen doch normale Menschen nicht mehr los.Das Auto hätte laut Verdacht des Staatsanwaltschaft "eine Schuld" befördert, kann man damit einfach weiter lustig rumfahren?

Wen meinst du denn mit "ich für mich"? Den Schwager, die Schwester....wen? Und was setzt das dann für ein Zeichen?
Ich schließe mich da @Choron61 an und ein Verkauf würde doch Fragen innerhalb der Familie aufwerfen. Warum Verkauf, wenn im Kollektiv gedacht wird, dass weder das Auto noch ein Angehöriger mit dem Verschwinden etwas zu tun hat? Damit macht man sich nur verdächtig.
Wobei das für die EB nicht von Belang sein dürfte, denn es beweist ja nichts. Man darf - wie man lieb und lustig ist - ein Auto verkaufen und ein neues dazu, zumal die Familie ja auch größer geworden ist.
Wer soll sich denn deiner Meinung nach schuldig fühlen? Ich nehme an, dass es selbst F nicht tut - sollte er der Täter sein.
Solche Menschen haben oft eine verzerrte Wahrnehmung. Es ist sogar möglich, dass solche Menschen dem Opfer Schuld zuschieben (hätte sie mal besser mitgemacht, hätte sie doch einfach den Mund gehalten, wäre sie mir nicht so dumm gekommen...... etc etc.)
Jetzt bitte nicht wieder falsch verstehen. Ich behaupte dies NICHT über F, weil ich es schlicht nicht weiß. Es geht nur drum zu erklären, dass dieses "sich schuldig fühlen" oft leider unterschiedlich interpretiert wird und das es eben auch Menschen gibt, die so etwas wie Schuld gar nicht erst spüren können oder an sich heranlassen.
Hier fühlt sich - meiner Meinung nach - keiner wirklich schuldig, ob nach gängier Meinung gerechtfertigt oder nicht.

@Choron61
Ich will mit bestimmten Ausdrücken (lustig rumfahren) betonen, daß ein völlig unbedarftes Verhältnis zu weiteren Fahrten mit einem Auto, in welchem eine zu Tode gekommene Rebecca transportiert worden sein soll, für mich schwer vorstellbar ist.
Nicht alle Täter wollen alltäglich an eine Tat erinnert werden. Für die gesamte Familie hat das Auto, wie du auch annimmst, natürlich nichts und somit auch zweifelsohne, mit dem Verschwinden von Rebecca zu tun.
Dies, also die Annahme eines Transporte glaubt nur die Staatsanwaltschaft und deren Befürworter.
Mit dem Argument Haus hast du natürlich Recht.
"Nicht der Norm" entsprechende Menschen sind für mich eben jene, welche durchaus einen Mord begehen können und wenig "schuldbewußt" sind.
Schuld kennt wer schuldig wurde und, vorausgesetzt, ein Gewissen hat.
Ich kann im Auffinden von Rebecca natürlich nicht hilfreich sein.
Nein, wie ich handeln würde steht nicht zur Debatte, aber es wurde sich hier auch schon gefragt, ob man es nachempfinden könnte, wenn einem eigenen Kind so etwas passieren würde, da die Reaktionen der Familie diskutiert wurden.

Lilaluk schrieb:Ich will mit bestimmten Ausdrücken (lustig rumfahren) betonen, daß ein völlig unbedarftes Verhältnis zu weiteren Fahrten mit einem Auto, in welchem eine zu Tode gekommene Rebecca transportiert worden sein soll, für mich schwer vorstellbar ist.Nicht alle Täter wollen alltäglich an eine Tat erinnert werden. Für die gesamte Familie hat das Auto, wie du auch annimmst, natürlich nichts und somit auch zweifelsohne, mit dem Verschwinden von Rebecca zu tun. Dies, also die Annahme eines Transporte glaubt nur die Staatsanwaltschaft und deren Befürworter. Mit dem Argument Haus hast du natürlich Recht. "Nicht der Norm" entsprechende Menschen sind für mich eben jene, welche durchaus einen Mord begehen können und wenig "schuldbewußt" sind. Schuld kennt wer schuldig wurde und, vorausgesetzt, ein Gewissen hat. Ich kann im Auffinden von Rebecca natürlich nicht hilfreich sein. Nein, wie ich handeln würde steht nicht zur Debatte, aber es wurde sich hier auch schon gefragt, ob man es nachempfinden könnte, wenn einem eigenen Kind so etwas passieren würde, da die Reaktionen der Familie diskutiert wurden.

Ich habe so einige True Time Dokus in meinem Leben gesehen. Ich führe zwar keine Statistik, aber in den seltesten Fällen wurde nach dem Transport einer Leiche in einem Auto, dieses später verkauft. Das mag vorkommen, ist aber eher selten. Und wenn es verkauft wurde, um spuren verschwinden zu lassen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals einer das Auto verkauft hatte, weil er / sie nicht weiter an der Tat erinnert werden will.
Das ist mein persönlicher Eindruck. Gerne bin offen für eine Statistik.

Claudius_Zorn schrieb:ch habe so einige True Time Dokus in meinem Leben gesehen. Ich führe zwar keine Statistik, aber in den seltesten Fällen wurde nach dem Transport einer Leiche in einem Auto, dieses später verkauft. Das mag vorkommen, ist aber eher selten. Und wenn es verkauft wurde, um spuren verschwinden zu lassen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals einer das Auto verkauft hatte, weil er / sie nicht weiter an der Tat erinnert werden will.Das ist mein persönlicher Eindruck. Gerne bin offen für eine Statistik.

aha, und warum sollte solch eine "Statistik" , sofern es eine derartige geben sollte, nun für die Klärung des Verschwindens von Rebecca wichtig sein? Die "Himbeere" wurde ja offenbar nicht verkauft sondern exisiert wohl immer noch (obwohl ich das nicht weiß) zumindest gab es sie noch lange

Choron61 schrieb:aha, und warum sollte solch eine "Statistik" , sofern es eine derartige geben sollte, nun für die Klärung des Verschwindens von Rebecca wichtig sein? Die "Himbeere" wurde ja offenbar nicht verkauft sondern exisiert wohl immer noch (obwohl ich das nicht weiß) zumindest gab es sie noch lange

Das fragst du jetzt mich? Frag doch @Lilaluk . Er / Sie kam doch mit dieser These.

Claudius_Zorn schrieb:Das ist mein persönlicher Eindruck. Gerne bin offen für eine Statistik.

ich frage dich das deshalb

Choron61 schrieb:ich frage dich das deshalb

@Lilaluk stellt eine These auf. Ich widerspreche dieser indem ich meinen persönlich eindruck wiedergebe, wie oft ein Auto von einem Täter oder Täterin nach dem Transsport einer Leiche verkauft wurde. Da ich keine Statistik habe, ist es mein persönlicher Eindruck. Verstehe nicht worauf du hinaus willst.

Centaurus_1997 schrieb:

emz schrieb:Er will zu der Zeit geschlafen haben, als das Auto auf der Autobahn registriert wurde.

Genau! Warum hat er, wenn es sich doch um eine legitime Fahrt handelt diese nicht angegeben, und er wäre entlastet gewesen und hätte ein lückenloses Alibi gehabt! Eben, weil er diese Fahrt nicht erklären kann, daher diese Lüge. Sehr auffällig... Lügen haben kurze Beine aber die Wahrheit läuft Marathondistanzen.

R ist verschwunden. Die Polizei befragt erst mal die Personen aus ihrem Umfeld, wo sie sich am Montag Morgen befunden haben. Wenn dann F gleich erzählt hätte: morgens heimgekommen, kurz geschlafen, dann einkaufen gewesen und ab ca. zehn Uhr auf der Autobahn unterwegs, wär's ein lückenloses Alibi. Unbedingt, zudem dann ja die Richtigkeit durch die Kesyaufzeichnungen bestätigt worden wäre.

Oder wie hast du es gemeint?