Claudius_Zorn schrieb: .. Die Leiche musste bei Tageslicht aus dem Auto. ..
Will nochmal auf die mögliche Variante der Zwischenlagerung von R eingehen.
Mal ein eigenes Szenario.
Wenn man sich vorstellt, dass R plötzlich stirbt.
(Ich sehe drei unterschiedl. Möglichkeiten; interessant ist der zeitl. Bezug zu Frau Reusch's Anruf(en?) und textl. Nachfragen (?).)
Das wird den TV völlig auf dem falschen Fuss erwischt haben. Das kann nicht geplant gewesen sein, auch halte ich die Möglichkeit einer vollbewussten Tat nicht für möglich, maximal im Affekt.
Aber was dann?
Dann steht plötzlich die Welt auf dem Kopf. Und vor allem eins muss passieren. R muss aus dem Haus verschwinden. muss überhaupt verschwinden. Und man muss irgendwann wieder da sein, als ob nichts geschehen wäre.
Und daraus entsteht quasi zwangsläufig die Idee oder Variante, dass R "einfach so verschwand". Vermisst wird, womöglich jemanden getroffen hat.
Für den TV als Variante "R musste aus dem Haus verschwinden" und auch darüber hinaus, also dazu passend. Für die Fam. Reusch als Hoffnung, dass nicht das passiert ist, was manche für möglich halten und natürlich als Hoffnung sie lebend wieder in die Arme schließen zu können. DIe Hoffnung stibt zuletzt.
Aber wohin mit R? Wenn man innerlich völlig aufgelöst ist... Und nur wenig Zeit hat.
Unauffällig ins Auto, indem man was tut? (Das darf niemand sehen). Dann bei der Fahrt überlegen wohin. Aber man wird nicht gleich einen guten Platz wissen. Egal wo man hinfährt, tagsüber, man kann gesehen werden. Besonders mit der Himbeere.
Sie gleich in den Wäldern vergraben ist möglich, aber viell. hat auch sehr riskant. Es könnte immer jemanden - es könnte immer überraschend Zeugen geben.
Und man muss zu einer bestimmten Zeit unbedingt zurück sein.
Also rast man los, denkt dabei nach, und kommt viell. auf folgende Ideen. Dort könnte sie versteckt/vergraben werden - oder dort. Dort könnte ich sie wenn es nicht passt zwischenlagern. Ein verlassenes Grundstück, wo niemand sicher hingeht. Niemand mit Hund. Kein Förster usw.
Und falls die Großeltern sowas hatten, oder im Ort dort solche Sachen einschätzbar sicher waren, dann dorthin - falls man nichts findet. Oder aber und besser gleich dorthin (wenn man einschätzt dass das zZt. sicher ist) - und dann in Ruhe ein paar wenige Stellen prüfen und möglichst noch am Abend oder am nächsten Abend nach der Arbeit den Rest erledigen.
Und auch am Folgeabend nicht zu spät zuhause sein. So wie es typisch für F ist, damit es nicht auffällt.
Daher habe ich ein paar Fragen.
Gab es eine kalte Garage bei Oma 1? (Tauche)
Und die verlassenen Grundstücke bei Oma/Opa 2: Konnte er dort sicher und ungesehen hineinfahren? (Herzberg?)
Weiß da jemand was?
Das könnte das "Gesehen werden" (mit R) "tagsüber" maximal reduzieren.