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Mord an Frauke Liebs

94.646 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

gestern um 19:45
Zitat von emzemz schrieb:Ändert aber nichts daran, es ist halt nicht erlaubt. Und deshalb kann man der Polizei eben nicht immer wieder vorwerfen, dass sie keinen Gesetzesverstoß begangen hat.
Bei Verdacht auf eine schwere Straftat (keine Ahnung, ob man Verdacht auf Freiheitsberaubung darunter schon zählen könnte) und um sie entweder aufklären oder gar noch vereiteln zu können, insbesondere auch schlimmeres als nur eine Freiheitsberaubung, kann es schon gerechtfertigt je nach Einzelfall sein.
Da wird dann abgewogen zwischen Privatsphäre, Vertraulichkeit des gesprochen Wortes und Aufklärung oder Vereitelung einer schweren Straftat.


Die Polizei ist immer gut beraten, die StA und einen Ermittlungsrichter hinzuziehen, damit diese abwägen und eine Entscheidung treffen können.


Bei Privatpersonen und sollten diese eigenmächtig Aufzeichnungen machen, können entschuldigende Gründe je nach Einzelfall vorliegen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 19:47
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:Soll ich diese Anaylse mal hier einstellen oder ist das weniger gerne gesehen?
Ich persönlich sehe da keinen Sinn drin. Es wird das gleiche rauskommen wie bei Tanja M.
Ablage Ort deutet auf ein Fremdtäter hin usw.
Es wurde auch schon alles rauf und runter diskutiert.

Ohne neuere Information der Ermittlungsbehörden kommen wir sowieso nicht weiter. Es dreht sich in den meisten Fällen immer nur im Kreis.

Ps: die K I, egal welche haben hier bestimmt, mich eingeschlossen schon einige gefragt und gefüttert.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:05
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:ich
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:Soll ich diese Anaylse mal hier einstellen oder ist das weniger gerne gesehen?
Ja, bitte. Mich interessiert es.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:15
Gerade dieser Fall hier, mit so vielen ?, hat es nicht verdient ihn nur per Tunnelblicke zu betrachten und nur in diesem verengten Rahmen zu diskutieren und zu spekulieren.

Mal von den Wahrscheinlichkeiten abgesehen, die auch bei mir unterschiedlich hoch ausfallen, so bleibt es definitiv möglich, dass es sich um...

... einen zur damaligen Zeit jüngeren männlichen Einzeltäter (in Fraukes Alter oder +-) gehandelt haben könnte - genauso wie auch um einen zur damaligen Zeit schon älteren männlichen Einzeltäter gehandelt haben könnte.

Dieser könnten schon einen Bezug zu Frauke und auch ihrem Umfeld gehabt haben. Ebenso könnte Frauke diesen männlichen Einzeltäter schon zumindest flüchtig gekannt haben. Frauke könnte aber auch Zufallsopfer geworden sein.

Eine Gruppe ist ebenso möglich wie zwei männliche Mittäter oder männlicher Haupttäter und ein männlicher Beihelfer. Der eine könnte den anderen auch dominiert haben.

Ein Pärchen bestehend aus Mann und höriger Frau bspw. ist auch möglich oder umgekehrt ein höriger Mann und eine Frau als treibender, dominierender und anstiftender Part.

Selbst eine weibliche Einzeltäterin, obwohl für mich am Unwahrscheinlichsten, ist möglich.

Bei den Beweggründen und Motiven ist auch einiges möglich. Ebenso und ob im Vorfeld schon geplant oder sich erst im Verlauf ergebend, möglich ist.

Genauso wie etwas Geplantes noch keine bösen Absichten gegen den Willen Fraukes beinhaltet haben muss. Könnte auch erst im Verlauf eingetreten sein bzw. die Motive und Handlungsentschlüsse sich verändert haben.

Ebenso wie möglich ist, dass auch nur eine Tötung nicht bereits von vornherein geplant gewesen sein muss - nicht mal ihren Tod nur Billigend in Kauf zu nehmen von vornherein mit einkalkuliert gewesen sein muss, als entweder aktive Begehungstat oder eine Unterlassungstat.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:42
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Ja, bitte. Mich interessiert es.
Leider finde ich den Verlauf nicht mehr, aber kurzgefasst:
Die K.I geht nicht davon aus, dass dieses dreimalige "Mama" eine versteckte Botschaft ist.
Diese geht aufgrund von ähnlichen Reaktionen von Menschen in lebensbedrohlichen Situationen davon aus, dieses dreimalige "Mama" ist ein Hilferuf gewesen.

Weitere versteckte Botschaften erkennt dieses Programm ebenfalls nicht.

Das einzige was eine versteckte Botschaft laut dieser K.I gewesen ist, ist der Satz:

"Das weißt du doch, Chris."

Die künstliche Intelligenz vermutet, dass der Täter Chris bekannt ist und Frauke damit sagen wollte:
"Mensch Chris, es liegt doch auf der Hand."


Erstaunlicherweise geht diese K.I im Gegensatz zu dem von Frau Nahlah Saimeh entworfenen Täterprofil von einem von Frauke persönlich bekannten Täter aus. Also kein Zufallstäter.
Ein introvertierter Einzelgänger, der ein gestörtes Verhältnis zu Frauen hat und sozial eher isoliert ist.
Laut K.I wollte dieser eine Liebesbeziehung zu Frauke erzwingen.
Das waren sinngemäß die Worte der K.I.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:46
Bitte hier in Zukunft die Regeln zur Nutzung von KI Inhalten beachten.
KI kann als Quelle für Sachinformationen genutzt werden. Dabei muss die genutzte KI als Quelle angegeben werden und der KI-generierte Text als Zitat gekennzeichnet werden. Bei Zweifeln an der Richtigkeit der Informationen muss der User spätestens auf Nachfrage eine weitere Quelle nachliefern, die nicht von KI generiert wurde. Zudem empfehlen wir aus Gründen der Nachvollziehbarkeit, den verwendeten Prompt ebenfalls anzugeben.
Quelle: Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:49
Danke für das Enstellen @loveyouforever .

Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:Das einzige was eine versteckte Botschaft laut dieser K.I gewesen ist, ist der Satz:

"Das weißt du doch, Chris."

Die künstliche Intelligenz vermutet, dass der Täter Chris bekannt ist und Frauke damit sagen wollte:
"Mensch Chris, es liegt doch auf der Hand
Genau über diesen Satz bin ich auch gestolpert und habe ihn ähnlich wie die KI interpretiert.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:58
Merkmale, wer es auch immer gewesen sein könnte von den infrage kommenden Möglichkeiten an Personen und Typen ( nicht geschlechtsbezogen gemeint), die für mich vorgelegen haben müssen...

-- Mindestens ein Fahrzeug legal im Besitz befunden. PKW, Transporter, Wohnmobil (wobei zu auffällig)

- Mindestens ein sicherer Rückzugsort und ein fester, unbeweglicher Festhalteort, da auch ich mir nicht vorstellen kann, dass Frauke nur in einem Fahrzeug gefangen gehalten wurde. Könnte Wohnung, Haus, Hof, Scheune, Garage, ein verlassenes Industriegelände oder ein anderer Lost-Place gewesen sein. (Sorry, sollte es da sowas nicht geben, kenne mich in der Gegend nicht aus). Industriegelände oder Industrieviertel fällt mir jetzt gerade nur in Bezug auf die Anrufe ein.

- allgemeine Ortskenntnisse Stadt und Landkreise

- Kenntnisse über die Fundstelle von Fraukes Leiche

Wahrscheinlich für mich auch, dass der oder die Täter das Risiko nicht gescheut haben - dabei aber trotzdem mit Bedacht vorausschauend gedacht und gehandelt haben könnten.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:06
Nachtrag:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Haus
Wenn, dann tendiere ich da mehr auf ein mehr Abseits vom Schuss gelegenes Haus, weil es das Risiko mit ihr immer wieder rein und raus minimiert hätte von irgendwem gesehen werden zu können.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:06
Zitat von Basic266Basic266 schrieb am 02.06.2025:Was ich schwerer finde, ist die Organisation aus einem privaten Haus ins Auto und zurück.
Da sehe ich ein sehr hohes Risiko.
Je nach konkreter baulicher Situation kann das sehr trivial sein. Doppelgarage mit Zugang ins Haus (ggf. über nicht von direkten Nachbarn einsehbaren Gartenbereich) kommt in der Realität durchaus vor. Oder Haustür hin zum Vorplatz der Garage/Garageneinfacht und Fahrzeug mit Schiebetür nahe an die Haustür.
Zitat von SalomaniaSalomania schrieb am 03.06.2025:Die Ermittlungsbehörden stufen diesen Fall als Mord ein. Das wird sicher begründet sein. Frauke wird sich ja nicht freiwillig in den Wald zum Sterben begeben haben und mit Zweigen zugedeckt haben.
Auch ich nehme an, dass die Ermittlungsbehörden Gründe für ihre Einstufung haben. Allein diese Auffindesituation kann es aber nicht sein. Da bekanntlich keine genaue Toderursache ermittelt werden konnte, ist wohl nur sicher, dass Frauke Liebs von mind. einer weiteren Person an den späteren Auffindeort verbracht und dort abgelegt und dann 'zugedeckt' hat.
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb am 06.06.2025:Ich vermute mal, dass die Scheinwerfer während der Leichenablage /des Parkens nicht eingeschaltet waren.
Aber selbst wenn ein vorbeikommendes Fahrzeug nachts bemerkt hätte, dass da ein Auto aus der Einfahrt auf die Straße abbiegt, wäre das irgendwie verdächtig erschienen.
Ist dem wirklich so? Finden alle Mitleser nachs aus kleinen Ausfahrten/Feldwegen auf größere Straßen fahrende Fahrzeige verdächtig oder auch nur so auffällig, dass diese Fahrzeige bewusst wahrgenommen und ggf. erinnert werden?
Mir wären recht sicher bspw. Kombis, SUVs. gerade nicht hochglanzpoliert, irgendwo aus solchen Wegen kommen nicht als besonders aufgefallen. Vielmehr hätte ich angenommen Förster/Waldarbeiter/Bauern vom vertsteckt liegenden Hof/Mitglieder einer Rettungshundestaffel auf Rückweg von Training oder Einsatz (letzter Punkt zugegeben sehr individuelle/persönliche Annahme).
Auffällig/erinnerlich wären für mich allenfalls sehr große Landmaschienen, verlängerte oder/und 'gepanzerte' Limousinen, glänzende getunte Fahrzeuge mit lauter Musik, da diese eher auf Poser-Meilen, als 'aus'm Wald' zu erwarten sind.
Zitat von emzemz schrieb:Mir erschießt sich jedoch immer noch nicht, warum man nach Bad Driburg fahren sollte, wenn es doch in der Nähe der Wohnung im Frankfurter Weg ebenfalls einen McDonalds gibt.
Zitat von scire_voloscire_volo schrieb:Nach meinem Kenntnisstand hat Frau Liebs zusammen mit einem Privatermittler sämtliche Öffnungszeiten von Schnellimbissen in Paderborn und Umgebung vom 20./21.06.2006 recherchiert. Demnach war wohl der McDonalds in Bad Driburg damals das am günstigsten gelegene Ziel für einen nächtlichen Imbiss, welches um die Zeit noch offen hatte. Das sei damals wohl allgemein bekannt gewesen.
Neben den Öffnungszeiten sehe ich weitere Gründe für die Wahl und Anfahrt zu einer weiter entfernten Filiale. Zu meinen Gründen und denen von Bekannten usw., die ich sicher kenne/miterlebta zählen bspw.:
- bessere Parkplatzsituation
- angenehmer empfundene Innengestaltung
- baulicher sowie Pflegezustand der Sanitäranlagen
- frühere besonders gute Erfahrung mit Qualität, Freundlichkeit, Sauberkeit
- Bekannte im Personalteam und hoffen auf irgendeinen 'Rabatt'
- zu den eigenen Fahrkünsten kompatiblere Drive-In Spur


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:40
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:Das einzige was eine versteckte Botschaft laut dieser K.I gewesen ist, ist der Satz:

"Das weißt du doch, Chris."

Die künstliche Intelligenz vermutet, dass der Täter Chris bekannt ist und Frauke damit sagen wollte:
"Mensch Chris, es liegt doch auf der Hand."


Erstaunlicherweise geht diese K.I im Gegensatz zu dem von Frau Nahlah Saimeh entworfenen Täterprofil von einem von Frauke persönlich bekannten Täter aus. Also kein Zufallstäter.
Wenn der Täter Frauke und Chris persönlich bekannt gewesen wäre, hätte Frauke einfach seinen Namen nennen können, statt rätselhafte Andeutungen zu machen.

Wenn Frauke auf die Frage "Wer ist bei dir" - "Kann ich dir nicht sagen" antwortet, ist das wörtlich zu nehmen.

Frauke konnte dies leider tatsächlich nicht sagen, weil sie die wahre Identität des Täters nicht kannte.
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:Ein introvertierter Einzelgänger, der ein gestörtes Verhältnis zu Frauen hat und sozial eher isoliert ist.
Dass ein sonderlicher Einzelgänger, ungeübt im Umgang mit Frauen, in der Lage ist, eine junge, attraktive Frau dazu zu bewegen, spontan mit ihm eine nächtliche Autotour zu unternehmen, erscheint mehr als fraglich.

Vielmehr ist von einem selbstsicher auftretenden, souverän agierenden Täter auszugehen, der das nicht zum ersten Mal machte - eine Frau im Auto auf Tour mitzunehmen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:40
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:Das einzige was eine versteckte Botschaft laut dieser K.I gewesen ist, ist der Satz:

"Das weißt du doch, Chris."

Die künstliche Intelligenz vermutet, dass der Täter Chris bekannt ist und Frauke damit sagen wollte:
"Mensch Chris, es liegt doch auf der Hand."
Danke, für das Einstellen.

Ich habe die gleichen Rückschlüsse wie die KI gezogen in diesem Punkt.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:47
Zitat von scire_voloscire_volo schrieb:Hätten wir es mit einem unsicheren Täter zu tun, der ungeplant in die ganze Situation geraten ist und dabei ist, zu improvisieren, hätte ihn die Preisgabe seines Namens an die Öffentlichkeit wohl aus dem Konzept gebracht.
Falls er dann nicht komplett durchgedreht wäre und sowohl Frauke als auch sich selbst getötet hätte und sie mit dieser Möglichkeit gerechnet hätte.
Zitat von loveyouforeverloveyouforever schrieb:Das weißt du doch, Chris."
Gerade diesem Satz messe ich keine solch große Bedeutung zu. Das kann doch auch heißen "Herrje Chris, du musst doch allmählich kapiert haben, dass ich entführt wurde".

Hingegen gehe ich beim zusammenhangslosen dreifachen "Mama" schon von einem Hinweis aus. Das dreifache Wiederholen von Wörtern oder Sätzen von Frauke wie "Ich bin in Paderborn" deutet doch darauf hin, dass "drei" oder "dri" für Driburg eine Rolle bei dem Verbrechen gespielt hat.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:57
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Finden alle Mitleser nachs aus kleinen Ausfahrten/Feldwegen auf größere Straßen fahrende Fahrzeige verdächtig oder auch nur so auffällig, dass diese Fahrzeige bewusst wahrgenommen und ggf. erinnert werden?
Nein. Wenn ich ein Auto nachts in einen Waldweg einfahren oder rauskommen sehe, denke ich meist an Jäger. Oder dass mal jemand austreten musste. Aber sicher nicht: der verbringt eine Leiche.

Auch zum Thema Verkehrskontrolle: Ich bin in D in über 30 Jahren noch nie kontrolliert worden. An Grenzen haben sie meist, wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich in den Kofferraum und auf den Ausweis geschaut. In Österreich wurde ich 1x kontrolliert, aber sie wollten nur die Papiere sehen. Eine Leiche hinten wäre ihnen wahrscheinlich entgangen.

Meine Erfahrung ist natürlich nicht repräsentativ, aber so richtig häufig scheint nicht auf gut Glück kontrolliert zu werden. Eher vielleicht bei irgendwelchen Delikten: "der Täter flüchtete in einem dunklen Kombi", dann werden alle dunklen Kombis im Umkreis herausgewunken.

Mal als Denkanstoß, ob der Täter wirklich Bezug zum Ablageort gehabt haben muss.
Ich denke nämlich, dass man eine Leiche eher weiter weg ablegen würde, an einem Ort zu dem man keinen direkten Bezug hat, um den Verdacht nicht auf sich zu ziehen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 22:10
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb:Auch zum Thema Verkehrskontrolle: Ich bin in D in über 30 Jahren noch nie kontrolliert worden. An Grenzen haben sie meist, wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich in den Kofferraum und auf den Ausweis geschaut. In Österreich wurde ich 1x kontrolliert, aber sie wollten nur die Papiere sehen. Eine Leiche hinten wäre ihnen wahrscheinlich entgangen.

Meine Erfahrung ist natürlich nicht repräsentativ, aber so richtig häufig scheint nicht auf gut Glück kontrolliert zu werden.
Dann hast du einfach nur Glück gehabt. Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Ich wohne ja auf dem Land, hier ein Dorf, dort ein Dorf. Und was bin ich schon in Polizeikontrollen gekommen; tags sowieso, aber auch nachts. Und wenn die Polizei nur auf Streife ist und irgendwelche Überlandfahrten macht. Ich hatte nachts auf der Heimfahrt im Ortsgebiet einen Streifenwagen hinter mir. Der ist mir bis in meine Hofeinfahrt hinterher gefahren und hat mich dann vor quasi vor meiner Haustür kontrolliert.
Deshalb halte ich die nächtlichen Fahrten und auch die eine Tagfahrt des Täters schon für sehr gewagt. Will sagen, er hätte ja auch in eine Kontrolle kommen können.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 22:29
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb:Mal als Denkanstoß, ob der Täter wirklich Bezug zum Ablageort gehabt haben muss.
Ich denke nämlich, dass man eine Leiche eher weiter weg ablegen würde, an einem Ort zu dem man keinen direkten Bezug hat, um den Verdacht nicht auf sich zu ziehen.
Die Polizei geht allerdings davon aus, dass der Täter die Ablagestelle gekannt habem muss.
Dem würde ich auch zustimmen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 22:37
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:bis in meine Hofeinfahrt hinterher gefahren
okay, aber haben sie dann dein Auto auf links gedreht - oder hätten sie eine mögliche Leiche im Kofferraum übersehen?
Und: wie viele Fahrten hat man gemacht OHNE kontrolliert worden zu sein?
Natürlich kann man sich gut vorstellen dass jemand mit einer Gefangenen oder einer Leiche nervös ist und das anderen Verkehrsteilnehmern auffallen kann.
Aber, wie Fahrzeuge nachts auf Waldwegen: Man würde in der Regel nicht sofort das Schlimmste annehmen und sich das Kennzeichen merken u s w.

Ein Risiko bleibt immer, und ich denke auch dass der Täter enormes Glück hatte dass er bis heute nicht aufgeflogen ist.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 23:03
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Im Sommer kann man schonmal auf Socken verzichten. Sehe ich bei dem aktuellen Wetter (besonders bei Frauen) auch immer öfter.
Interessante Beobachtung, ist aber vor allem bei sneaker oder Turnschuhen aufgrund der Wärme sehr schnell unangenehm.
Kann natürlich sein, dass sie an diesem Abend keine trug
Zitat von TimScottTimScott schrieb:ich frage mich, warum nicht einfach eine Videocamera benutzt wurde?
Manchmal ist das naheliegendste so fern … die Familie war in einer Ausnahmesituation.
2006 war die Welt auch noch nicht so digital, heute ist es normal, dass man Fotos, Video- bzw. Audiodateien aufnimmt.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 23:07
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb:ob der Täter wirklich Bezug zum Ablageort gehabt haben muss.
Die Frage ist ja auch, wurde Frauke vom Täter selbst oder einem Mitwisser verbracht?

Weiters finde ich persönlich den Gedanken, dass ein Täter den Ablageort nicht selbst kannte, sondern durch Freunde/Bekannte davon erfahren hat, sehr interessant.

Dann gebe es bei einer Überprüfung keinen direkten Bezug zwischen Täter und Ablageort. Das Bindeglied wäre eine dem Täter bekannte Person, auf diese müsste man halt erst mal kommen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 23:24
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Das Bindeglied wäre eine dem Täter bekannte Person
Ja, oder noch nicht mal. Der Täter könnte auch einen Atlas/ Landkarte zur Hand genommen haben, um keine digitalen Spuren zu hinterlassen, und dann nach einem Ort gesucht haben der nicht zu nah (wegen des Bezugs), aber auch nicht zu weit weg lag (wegen des Risikos der Verkehrskontrolle).
Eine Bundesstraße ist vielleicht wirklich nicht schlecht: Da fährt immer mal jemand lang, eher als auf kleineren Straßen. Der kleine verdeckte Waldweg machte die Stelle dann perfekt.
Der Täter könnte natürlich auch mit der toten Frauke losgefahren sein auf der Suche nach einem geeigneten Ort und ist zufällig auf den Totengrund gestoßen.


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