Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

origami schrieb:Also, dann ist nur noch Vorsicht geboten, wenn jemand innen aufmuckt.

Eben. Wer da mit wem rausgeht interessiert doch keinen Türsteher, es sei denn er macht Stress dabei.

origami schrieb:Im Film sind Diskos nie brechend voll. Und die Musik ist auf Zimmerlautstärke gestellt. ;)

Da hast Du recht. Das wird mißverständlich dargestellt. In "Ungeklärte Morde" geht das eher in die richtige Richtung.
Wie war denn so eine Großraumdisko der 90er:
Dunkel mit künstlichen Nebel, zuckenden Lichtblitzen um wummernden Bässen, wo hunderte bei tanzten. Viele angedröhnt. Wer soll sich da noch an eine bestimmte Person erinnern, die er nicht kennt.

Nightrider64 schrieb:In "Ungeklärte Morde" geht das eher in die richtige Richtung.

Andererseits wurde in "Ungeklärte Morde" auch nicht auf den Kontakt zu den Freunden eingegangen, soweit ich das in Erinnerung habe.

In dieser Serie fand ich die Texte des Sprechers manchmal echt grenzwertig.

Zu viel Entertainment anstatt Aufklärung des Mordes im Fokus.

Endete es nicht mit den Worten

"... Wen fand Cindy attraktiv genug um ihn mit zu sich zu nehmen?"?

Klingt für mich zu sehr nach
"Wer ist schöne Badboy im Ruhrpott?" anstatt auf den Ernst der Lage einzugehen.

Oder sagen wir so: Mir erscheint es, als wollte man den Morden eine Schippe Spielfilm-Würdigkeit drauflegen

LARA43 schrieb am 15.07.2021:Damals gab es schon Handys…nur keine Smartphones…er könnte mit einem Handy ein Taxi gerufen haben

Zu der Zeit hatte aber kaum einer eins, eher Geschäftsleute oder Broker. Rückblickend wüsste ich keinen in der Familie oder Freundeskreis, der 1997 schon eins hatte. Das ging dann erst um die Jahrtausendwende los.

LARA43 schrieb am 15.07.2021:Das wundert mich auch…schade, das es keine Info gibt, wann er in die Disco gekommen ist…die Türsteher müssten es damals gewusst haben…auch, was er an der Bar bestellt hat ?

Zu der Zeit damals waren tausende Menschen in der Turbinenhalle. Das ging zu wie im Taubenschlag. Da kann man sich nicht an jeden einzelnen erinnern, geschweige denn, was er an der Bar bestellt hat.

PotomacRiver schrieb am 15.07.2021:Am Lenkrad und der Fahrertür müssten eigentlich seine Fingerabdrücke gewesen sein

Waren ja auch.

NFS94 schrieb am 16.07.2021:Wäre so jemand den Türstehern nicht aufgefallen? Als Mann, völlig ohne Begleitung. Wäre er dann überhaupt reingekommen? Wäre er den anderen Gästen dann nicht viel mehr aufgefallen?

Ja, auch einzelne Personen dürfen in Discos. Warum sollte er nicht reinkommen? Bin zig mal alleine zur Turbinenhalle mit dem Bus, und hab die Freunde dann erst im Laden getroffen. Warum sollte das auffallen? Der Laden war zu der Zeit immer richtig voll, über 2000 Leute.
Und woher will man wissen, ob eine Person in Begleitung ist oder nicht, nur weil sie im Moment des gesehen werdens alleine ist.

NFS94 schrieb am 16.07.2021:Der Freundin könnte sie erzählt haben dass sie jetzt nach Hause möchte (in der Absicht, alleine nochmal dort hin zu fahren um freie Bahn zu haben)

Nein. Es ist ja gesichert, dass Cindy ihre Freundin noch zum weiterfeiern/quatschen überreden wollte. Für mich wollte Cindy einfach noch weitermachen, da für sie als junge, alleinerziehende Mutter, die Gelegenheiten zum Party machen doch selten geworden sind, und sie deshalb die Nacht möglichst auskosten wollte. Das macht mit der Freundin natürlich mehr Spaß.

Kristian schrieb am 16.07.2021:Woher die Annahme stammt, dass es sich hierbei um Cindys Fahrzeug handelt, liegt außerhalb meiner Kenntnis. Hier im Forum ist allerdings - ohne Quellenangabe - immer die Rede von "Cindys Renault"

Weil es im RTL II Beitrag so gesagt wurde, und das lange die Hauptquelle an Infos war. Und warum sollte eine 20 jährige Frau auch kein eigenes Auto haben? Ob das Auto jetzt ihr oder der Oma gehörte, ist auch völlig irrelevant.
Und ausserdem, es würde auch blöd klingen, wenn man dauernd "Cindy´s Großmutter ihr Renault" sagen würde.

Nightrider64 schrieb:Durch xy ist so ziemlich klar geworden, das sie wegen ihres Ex Alex nochmal zurück ist und ihren Style entsprechend angepasst hat.
Das ist die Aussage die man aus dem xy Beitrag neu ableiten kann.

Klar ist das nicht, nur eine Möglichkeit, die der Beitrag zugegebenermaßen plausibel erscheinen lässt.
Anbetracht der Tatsache, dass es eine lange, warme Sommernacht mit viel Tanzen war, würde ich drauf tippen, dass Cindy einfach die durchgeschwitzten Sachen wechseln wollte. Lederhose und Bikerboots waren damals auch "normal" modisch angesagt, und haben für mich jetzt nichts mit einen bestimmten Stil zu tun, den sie hier zur Schau stellen wollte. Und das weiße Oberteil würde auch nicht zu diesem Alex passen, zumindest wenn wir hier vom XY Beitrag ausgehen.

Kalle1975 schrieb:War Cindy daheim das nette Mädel und im Nachtleben doch eine andere?

Auch nette Menschen gehen gern mal feiern und trinken dann auch mal Alkohol. Da gibt es durchaus mehr als "entweder oder"

LARA43 schrieb:Deshalb wollte sie nicht, das die Mutter ihn sieht. Daher hat sie ihn ans Lenkrad gelassen und das mit dem Tür Spion verdecken könnte sie ihrer Mutter vorher geschenkt haben, damit sie ihn nicht sieht.

Macht keinen Sinn. Hätte man korrekt in Fahrtrichtung geparkt, hätte man ja den Beifahrer (in dem Fall Cindy) nicht gesehen, aber den Fahrer schon. Zudem wusste man ja auch gar nicht. welcher Parkplatz überhaupt frei ist.
Hätte sie gewollt, dass man ihn nicht sieht, hätte man aus Vorsicht viel weiter weg geparkt, und nicht direkt vor dem Haus.
Und dass Cindy ihrer Mutter einen Blumenkranz schenkt damit der Türspion verdeckt ist, halt ich für sehr phantasievoll...

ErnstHellfritz schrieb:Ich habe eine Engelsgeduld, darum noch einmal: der Täter wusste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts von Cindys wartender Mutter, nichts von dem Vordach an ihrem Haus und noch nicht einmal, dass er sie umbringen würde. Also hatte er keinerlei Grund, nicht gesehen werden zu wollen, und noch weniger Grund, die Fahrerposition mit dem "Nichtgesehenwerden" zu verknüpfen.

Kann ich nur unterschreiben. Dazu wurde ja schon wild vermutet. Für mich ist das "Nichtgesehenwerden" reiner Zufall und Glück für den Täter.

Maifeuer schrieb:Und warum schließen hier eigentlich so viele aus, dass der Täter nicht doch schon Mordabsichten hatte und einfach ein Opfer gesucht hat? Diese heftige Aggression und dieses Übertöten ist nicht unbedingt charakteristisch für Affekttaten, oder?

Könnte mir vorstellen, dass er nicht gezielt gesucht, aber schon länger Gewalt- und Mordphantasien hatte. Und in dieser Nacht sollte es dann zu einer Situation kommen, in der er sie ausleben wollte. Nach dem Motto " Gelegenheit macht Diebe". Als Cindy dann nackt vor ihm lag, bereit sich ihm hinzugeben, machte es vielleicht Klick, und er dachte sich "Jetzt, oder nie!", und das Unheil nahm seinen Lauf.
Für mich muss da nicht zwangsläufig ein falsches Wort, verweigerte Sex oder Potenzprobleme der Trigger gewesen sein.

Nightrider64 schrieb:Aber das es explizit erwähnt wurde bei jemanden, der nicht älter als 50 sein kann, das halte ich schon für nachdenkenswert

Glaube, das ist eher eine allgemeine Aussage, hab ich bei XY schon öfters gehört bei Sachen, die schon länger zurückliegen.

NFS94 schrieb:Denkt ihr dass es vielleicht möglich ist, dass Cindy die Turbinenhalle (vielleicht auch etwas früher als bisher angenommen) verlassen haben könnte und dann angetrunken nochmal in eine andere Diskothek gefahren sein könnte?

Die Turbinenhalle hatte mit am längsten auf, wirklich bis morgens. Die kleineren Sachen waren da alle schon zu. Ausserdem wird im Podcast ja gesagt, dass man Cindy mit dem vermeintlichen Täter ja beim verlassen der Disco im Kassenbereich gesehen hat.

origami schrieb:Oder sagen wir so: Mir erscheint es, als wollte man den Morden eine Schippe Spielfilm-Würdigkeit drauflegen

Es war ja auch immer noch eine RTL II Produktion ;)

Warum wurde 2002 bei ungeklärte Morde nichts vom "Alex" und den Leuten mit den sie getrunken hat erwähnt ? Haben die erst nach 2002 eine Aussage gemacht ? Das sind 5 Jahre! Verstehe ich einfach nicht.

Hab mir den XY Bericht nochmal angeschaut, und bei den Zeitangaben finde ich etwas merkwürdig. Gegen 3:30 fährt man in die Turbinenhalle, die man nach einer halben Stunde (um 4) dann schon wieder verlässt. Danach fährt man noch kurz ins Lollipop und anschließend zu McDonalds. Und um 4:15 soll Cindy dann ihre Freundin zuhause abgesetzt haben.
Ich komm aus der Gegend, und weiß, dass die Locations sehr nah beieinander liegen, und die Zeitangaben natürlich nicht auf die Minute genau sind. Aber ich finde es trotzdem nicht glaubwürdig, dass man in rund 15 Minuten von der Turbinenhalle zum Centro fährt, parkt, dann ins Lollipop geht (für wie lange?5 Minuten?) von da dann wieder zu Mäcces fährt und isst, und anschließend die Freundin zuhause absetzt.

Kamynski schrieb:Ich komm aus der Gegend, und weiß, dass die Locations sehr nah beieinander liegen, und die Zeitangaben natürlich nicht auf die Minute genau sind. Aber ich finde es trotzdem nicht glaubwürdig, dass man in rund 15 Minuten von der Turbinenhalle zum Centro fährt, parkt, dann ins Lollipop geht (für wie lange?5 Minuten?) von da dann wieder zu Mäcces fährt und isst, und anschließend die Freundin zuhause absetzt.

Ich kenne diese Gegend auch. Dementsprechend kann ich die Zeitangaben nachvollziehen. Ich kann mir vorstellen, dass sie die Turbinenhalle aufgrund der Begegnung mit Alex verlassen haben. Sind ins Lollipop, stellten fest da ist nichts mehr los und keiner mehr da den sie kannten, also beschlossen sie den Abend zu beenden und fahren nach Mc Donalds. So unschlüssig ist das nicht.

Thyvia schrieb:So unschlüssig ist das nicht.

Dass das unschlüssig ist, habe ich auch nicht gesagt. Sondern, dass das in der Zeit nicht alles zu schaffen ist.

Gaming09 schrieb:Warum wurde 2002 bei ungeklärte Morde nichts vom "Alex" und den Leuten mit den sie getrunken hat erwähnt ? Haben die erst nach 2002 eine Aussage gemacht ? Das sind 5 Jahre! Verstehe ich einfach nicht.

Ich denke mal, dass Alex von der Freundin erwähnt wurde und die mit Sicherheit als eine der ersten befragt wurde. Auch die Freunde werden ziemlich zeitnah ausgesagt haben, mit wem Cindy die Turbinenhalle verlassen hat. Vielleicht sah man es bei Ungeklärte Morde einfach nicht für wichtig an, Alex zu erwähnen.

Laniol84 schrieb:Ich persönlich kenne ich Turbinenhalle in Oberhausen nur aus Besuchen von großen Raves. Wie war denn dort das Musikprogramm an "normalen" Betriebstagen? War es einfach eine normale große Disko mit mehreren Floors und folglich auch verschiedenen Musikrichtungen? War es eine Disko für jedermann, ohne speziellen Szenebezug, aber überdurchschnittlich großem Einzugsgebiet? War "T-Club" der offizielle Name der Disko?

Die Grossraumdisco Turbinenhalle war für -nahezu- jedermann, 5 oder 6 Areas mit verschiedenen Musikrichtungen, wovon der T-Club nach der Haupthalle die zweitgrößte war.
Musik dort sehr gemischt, 80er Jahre, manches 70er, manchmal ein "kultiger" Schlager, später am Abend ein größerer "Dark"-Anteil verschiedener Stile, aber eher populäre Sachen als absolute Extreme.
Dort fiel man weder "szenig" noch "normal" gekleidet jemandem zwangsläufig auf, i.S. von: " der/die gehört ja mal gar nicht hier hin...ist wohl neu hier?..."

Kamynski schrieb:Zu der Zeit hatte aber kaum einer eins, eher Geschäftsleute oder Broker. Rückblickend wüsste ich keinen in der Familie oder Freundeskreis, der 1997 schon eins hatte. Das ging dann erst um die Jahrtausendwende los.

Mhh das stimmt so nicht - ich hatte sogar 1995 schon eins und ich war eine der letzten aus meinem Bekanntenkreis

Wiedergast schrieb:Mhh das stimmt so nicht - ich hatte sogar 1995 schon eins und ich war eine der letzten aus meinem Bekanntenkreis

Angenommen der Mörder hätte ein Handy gehabt, so wird es damals noch nicht möglich gewesen sein zu prüfen, in welcher Funkzelle welche Handys eingeloggt waren. Ich kann es mir auf jeden Fall nicht vorstellen. Ich selbst kann mich nicht erinnern, dass in meinem Bekanntenkreis 1997 schon viele ein Handy hatten, wenn überhaupt.

Durch eine DNA-Analyse konnten Augen- und Haarfarbe eines Verdächtigen ermittelt werden.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/cold-case-aus-oberhausen-wieder-aufgerollt-100.html (Archiv-Version vom 16.07.2021)

Das schränkt den Täterkreis doch etwas ein. Angenommen der Täter hat sich wirklich ins Ausland abgesetzt, dann müsste er an seiner Arbeitsstelle nicht mehr aufgekreuzt sein bzw. total spontan gekündigt haben. Kollegen und Arbeitgeber müssten also hellhörig werden, wenn nach Cindy`s Mord eine Person, auf die die Beschreibung zutrifft, den Arbeitsplatz plötzlich verlassen hätte. Natürlich kann der Täter auch von ganz wo anders gekommen sein. Es war August und Urlaubszeit. Dann könnte er in einem Hotel aufgefallen sein oder aber bei Freunen gewohnt haben, die sich bis heute nicht gemeldet haben.

shadowline schrieb:Die Grossraumdisco Turbinenhalle war für -nahezu- jedermann, 5 oder 6 Areas mit verschiedenen Musikrichtungen, wovon der T-Club nach der Haupthalle die zweitgrößte war.
Musik dort sehr gemischt, 80er Jahre, manches 70er, manchmal ein "kultiger" Schlager, später am Abend ein größerer "Dark"-Anteil verschiedener Stile, aber eher populäre Sachen als absolute Extreme.
Dort fiel man weder "szenig" noch "normal" gekleidet jemandem zwangsläufig auf, i.S. von: " der/die gehört ja mal gar nicht hier hin...ist wohl neu hier?..."

Was ja dann wieder dafür sprechen könnte, dass er schon mit dem Ziel unterwegs war jemandem Gewalt anzutun.
Gekannt hat ihn ja scheinbar keiner, es war ein riesen Club in dem man nicht auffiel und man relativ sicher sein konnte, dass man in der Menge verschwindet.

Kamynski schrieb:Hätte man korrekt in Fahrtrichtung geparkt

Der Täter HAT in Fahrtrichtung geparkt. Du meinst sicher, es ist ungewöhnlich, dass er auf der linken Straßenseite parkte und nicht rechts. Aber das ist nicht verboten, war direkt vor dem Haus und kommt in dieser Straße auch heute noch vor (siehe Google-Luftbild).

Wiedergast schrieb:Wiedergast
um 06:34
kamynski schrieb:
Zu der Zeit hatte aber kaum einer eins, eher Geschäftsleute oder Broker. Rückblickend wüsste ich keinen in der Familie oder Freundeskreis, der 1997 schon eins hatte. Das ging dann erst um die Jahrtausendwende los.
Mhh das stimmt so nicht - ich hatte sogar 1995 schon eins und ich war eine der letzten aus meinem Bekanntenkreis

Das hing sicher vom Umfeld ab, im August 1997 hatte nur mein Freund bei uns ein Handy, aus persönlichen Gründen musste er stets erreichbar sein. Telefoniert hat man damit nur im Notfall, viel zu teuer.
Ansonsten waren die noch eher verpönt und es ging eher 1-2 Jahre danach los, dass jeder eins hatte.

Im Aktenzeichen Film wurde gezeigt, dass der Täter Cindy mit ihrer eigenen Kette würgte. War das wirklich so oder hatte er ein anderes "Hilfsmittel"?

Mohnblume123 schrieb:Im Aktenzeichen Film wurde gezeigt, dass der Täter Cindy mit ihrer eigenen Kette würgte. War das wirklich so oder hatte er ein anderes "Hilfsmittel"?

weshalb ist das für dich wichtig? Meinst du, wenn er ein Hilfsmittel mitgebracht hätte, hätte er es geplant gehabt? Ich glaube an keinen geplanten Mord. Ich glaube einfach nur, dass der Täter sehr schnell aggressiv werden konnte und aus irgendeinem Grund total ausgetickt ist.

Ich schließe aber nicht aus, dass sie ihn nicht doch flüchtig gekannt hatte und er nur nicht zu ihrem engeren Bekanntenkreis zählte. Sie wollte Erzieherin werden. Da stellt sich doch die Frage, wo sie zur Schule ging, wo sie ihre Praktikumsstellen hatte, mit wem sie dort in Kontakt kam. Eltern von Kinder, Handwerker an einer Praktikumsstelle, Nachbarn von dort us. Würde man an die bei einem DNA-Test denken? Diese Personen wären ihren Freunden alle nicht bekannt

Viele sind überzeugt dass der Täter im Affekt handelte.
Ich werfe einfach mal die Überlegung in den Raum….wenn ich das 3. Messer aus der Küche hole um mein Werk zu vollenden …..ist das wirklich noch Affekt?
Ich bezweifle das stark.

Oder er hat gleich mehrere Messer auf einmal aus der Küche geholt und nur nacheinander benutzt.

Dann ist es Vorsatz.
Wenn ich 3 Messer hole.
Sorry.