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Friede, Freude, Eierkuchen. Gewalt: Nein danke

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Krieg, Gewalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Friede, Freude, Eierkuchen. Gewalt: Nein danke

23.01.2018 um 01:56
Ich würd sagen positives Beispiel sein ist da noch das Beste. Aufklären kann man, aber bringen tuts oft nichts, außer dass andere Gleichgesinnte auf einen aufmerksam werden. Wenn Menschen, vor allem denn wenn sie nach einer extremeren Ideologie leben oder in Filterbubbles gefangen sind, in eine Diskussion eintreten, dann sehen diese Gegenargumente und Erläuterungen nicht als Informationen an, sondern Hindernisse, die es zu bekämpfen gilt. Ein gegnerischer Diskutant wird die eigenen Posts nur als Beute betrachten, man stürzt sich drauf, sucht schnell beim Überfliegen mögliche Angriffsziele und attackiert. Man kann nicht durch Worte überzeugen.

Wichtiger ist es die zu stärken, die unter möglichen Folgen einer wie auch immer gearteten Radikalisierung leiden. Das Problem ist, dass Aktionen da erforderlich sind, wo Gefahren sind. In einer multikulturellen Großstadt werde ich wohl selten mit Hooligans konfrontiert und meine Demoteilnahme in Frankfuert wird den Nazi aus Chemnitz wenig beeindrucken. Handeln ist da gefragt wo es Handlungsmangel gibt, ergo Demoteilnahme in Ortschaften, wo Rechtsextremismus wuchert oder einschreiten bei Extremfällen, die mitunter überall passieren, auch in modernen Großstädten. Nur sind diese Fälle immer mit einem gewissen Risiko verbunden.

Als ich das vorletzte Mal einen verkappten Rechten (in wie weit er nur rechts oder rechtsextrem war weiß ich nicht) zur Rede stellte wurde ich fast verprügelt. Als ichs das letzte Mal mit einem anderen Rechten tat entwickelte der sich zum Onlinestalker, seitdem werde ich auf verschiedenen Seiten mit Outrages zugespammt, Meckertiraden und versteckten Drohungen und wenn ich die Person real treffe provoziert er herumstehende Migranten um danach gegen sie zu hetzen und attackiert mich verbal ununterbrochen.
Und jetzt gibts wieder einen anderen, dritten (Gartennachbarn), mit dem ich einandergeraten bin. Nicht mal weil er Nazi ist (ist neben rechtsextrem auch primitiv und Alkoholiker), sondern weil er meine Mutter bedroht, vor der er jeglichen Respekt verlor, seitdem mein Vater nicht mehr da ist, da er Frauen hasst oder zumindest nicht respektiert. Wie sich das entwickelt weiß ich nicht.

Man muss halt bei diesen Typen immer aufpassen. Wie gesagt, der erste wollte mich verkloppen, tats nur nicht weil Zeugen in der Nähe waren, der zweite ist Waffenfan (hat aber zum Glück (noch?) keine tödliche Waffe außer Langmessern) und fantasierte schon des Öfteren vom Töten von Studenten, Linken und "Nafris" und der dritte war bereits ewig lang im Gefängnis, ich weiß allerdings nicht wieso, und er besitzt zumindest Luftgewehre. Und alle drei wiegen mindestens zwei Mal so viel wie ich, zwei davon bestimmt drei Mal so viel und alle drei sind mindestens einen Kopf größer.

Das sind halt Risiken und Konsequenzen die man berücksichtigen muss. Und das ist halt alles wahrscheinlich noch harmlos gegen das was viele andere täglich erleben, vor allem denen die eben keinen so günstigen Wohnort wie ich haben und es nie mit einem Einzelnen sondern gleich mit Gruppen zu tun haben. Aber ohne Risiko gibt es keine Bewegung und wenn man gewaltätige Personen nicht konfrontiert, werden sie weiterhin gewaltätig sein oder anderen mit Gewalt drohen oder zur generellen Verrohung beitragen, in dem sie Hetze verbreiten und andere radikalisieren.
So gesehen sehe ichs teilweise wie @Venom, dass man zumindest einen Notfallplan haben sollte, wo man Gewalt anwenden muss. Allerdings nur zur Verteidigung.

Wäre alles einfacher wenn Leute wie @Doors ticken würden. Ich weiß gar nicht wie man überhaupt irgendwas anderes denken kann.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Friede, Freude, Eierkuchen. Gewalt: Nein danke

23.01.2018 um 05:17
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 18.01.2018:Was tun gegen Gewalt , Rassismus , Intolleranz , Unfreundlichkeit und all den Mist?
Es handelt sich hier um Konstruktionen, die nicht wirklich existieren. Der Mensch hat sich mit seinen Begriffen einen Irrgarten erschaffen, aus dem er selbst kaum noch herausfindet. Statt ins Leben zu gehen ist er ins Denken abgebogen.

Was kann man dagegen tun? Aufhören, jedem Furz einen Namen zu geben und ihn dann in seiner Birne kreisen zu lassen.

Das Ego spielt mit Informationen, wie mit Legosteinen. Ein Bericht in den Nachrichten reicht aus, und es folgt eine Woche Kopfkino.

Vierte edle Wahrheit aus der ersten Rede des Buddha, der edle achtfache Pfad:
„Und dieses ist die edle Wahrheit über den Pfad der Ausübung, der zur Beendigung von Leiden führt: genau dieser Edle Achtfache Pfad, rechte Ansicht, rechte Entschlossenheit, rechte Sprache, rechte Handlung, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung, Rechte Achtsamkeit, Rechte Konzentration.“
– SN 56.11



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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Friede, Freude, Eierkuchen. Gewalt: Nein danke

26.01.2018 um 00:23
gerade den neuesten star trek film gekuckt.
also ich frag mich echt wie das mit uns weiter gehen soll.
bald kommen Technologien die eine ungeheure zerstörungskraft haben - nicht lange und jede Hausfrau kann eine Stadt zerstören.

also das ist echt keine gute prognose.

ich sehe nur eine mögichkeit - wir müssen unsere natur ändern. die einfachste möglichkeit wäre eine art zuchtprogramm am menschen - aber gut ich versteh dass das krass klingt , in anbetracht unserer zeitgeschichte. fakt ist wir müssen unsere niederen triebe loswerden - oder keiner wird überleben - und das schnell. vielleicht eine art genetische optimierung bei der schwangerschaft. oder neuronale implantate - wie genau ist egal - hauptsache wir fangen langsam damit an - die zeit wird knapp.

wir leben in einer gewalttätigen - primitiven welt. jede gemeinheit muss uns ins mark erschüttern - und nicht cool sein. im grunde könnten wir das schon jetzt ohne Optimierung leben - der mensch ist dazu fähig - aber dann müsste man die ganze welt umgestalten. eine welt in der unsere Kinder friedlich und freundlich erzogen werden - an allen ecken - so dass Bösartigkeit gar nicht erst in den sinn kommt.

ich sehe aus meiner laienhaften sicht 4 Hauptpunkte:

1. Geld abschaffen
2. Politik abschaffen oder stark abändern
3. Bildungssystem ändern
4. Kein Militär und Krieg mehr

ich bin nicht naiv - und als Taoist versteh ich dass es ein im grunde optimales System ist , das unsere Natur 100% berücksichtigt und deshalb nur so sein kann im Moment.

was ja ok wäre - für mich zumindest (als Westler mit playstation und Smartphone - naja) - aber ich denk mir wenn wir es schaffen unsere Natur mit liebe zu erfüllen - vernünftig zu machen - weich und freundlich - dann würde sich auch das System anpassen. aus unserer jetzigen sicht klingt das nach keine Ahnung - weichei ? Softie ? - das versteh ich - aber eben nur aus unserer sicht - wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, dann müssen wir einsehen , dass wir ziemliche Barbaren sind. und aus unserer neuen sicht würden wir auf unsere jetzige zeit mit schrecken zurückblicken. ich finde es traurig dass ich den ganzen scheiss als normal erlebe. keiner von uns kann was dafür - wir waren alle liebe Babys voller potenzial.

ich hoffe wir kriegen das hin. und aus rein egoistischer Sichtweise , würd ich gerne zumindest meinen Lebensabend in einer hellen und positiven welt verbringen.


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Friede, Freude, Eierkuchen. Gewalt: Nein danke

26.01.2018 um 10:30
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich sehe aus meiner laienhaften sicht 4 Hauptpunkte:

1. Geld abschaffen
2. Politik abschaffen oder stark abändern
3. Bildungssystem ändern
4. Kein Militär und Krieg mehr

ich bin nicht naiv
Nach meiner Meinung ist das schon naiv und utopisch.

politisches Handeln entsteht überall wo eine Gruppe von Menschen im Gange ist. So als Beispiel.

Und wer soll denn bestimmen wie die Menschen genetisch verändert werden? Wer sagt was gut ist? Du?

Letztendlich ist Gewalt Gut und Böse alles aus unseren aktuellen Moral Vorstellungen definiert, das kann sich wandeln.


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