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"Starthilfe" ins Leben

17 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Fosolif Diskussionsleiter
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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 00:49
Warum glauben viele Menschen, dass sie nur einmal Leben und dann am Ende der gezählten Tage über sie gerichtet wird?
Wenn man von der Denkweise der Kirche ausgeht, dann wäre es doch logisch, dass ein jeder die gleichen Chancen fürs Leben bekommen dürfte - dem ist aber nicht so!

Ich bin in meinem Freundeskreis einer der wenigen, welcher eine sorglose Kindheit im bezug auf die Eltern hatte und stehts genügend Liebe erhielt.
Was ich will? Ich will zum denken anregen...
ALSO, lasst euch mal durch den Kopf gehen, wie viele Menschen es auf Erden gibt, welche ohne Eltern aufwachsen müssen. Solche Kinder leben zukünftig viel eher mit der Gefahr, dass sie auf eine schiefe Bahn kommen und in eine kriminelle Richtung abtriften.
Der Gott von der Kirche bestraft solche Kinder am Ende des Lebens, obschon sie mit anderer "Starthilfe" unter umständen, oder gar fast sicher, nicht gleich abgetrifftet wären...
Ist das fair????

Betrachten wir hingegen die möglichkeit der Wiedergeburt, sprich Reinkarnation, so kann man ein jeder Start ins Leben ohne Probleme erklären. Wir alle haben Geistig gesehen verschieden viel Erfahrung und müssen diverse Dinge durchmachen, damit wir innerlich reifen. ACHTUNG: Das heisst aber nicht, dass jemand mit guter Starthilfe zum Leben automatisch geistig gesehen weiter ist. -> Vielleicht ist er gar weniger weit und wird später (in einem nächsten Leben), wie die jetzig leidenden Kinder das selbe durchmachen müssen. AUCH heisst es nicht, dass die Menschen, welche es schwieriger haben, dies verdient hätten... Eher sind sie vielleicht ein Wagniss eingegangen, um innerlich schneller zu reifen.

Wer wagt ein Statement oder ein Weiterführen dieser Denkansätze???

Ps. Ich möchte nicht provozieren, sondern zum Hinterfragen anregen und keinenfalls eine Schlammschlacht auslösen, wie sie schon in etlichen Threads besteht.^^ (*ggg*)

...einsam kämpfen wir gemeinsam für das eine...

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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 00:53
Wer sagt, Gott soll fair richten, der hat ja keine Ahnung... Gott richtet grad so wie es ihm beliebt!

Ich finds toll wie du da geschrieben hast OvO!! -mein Lob!

Ein Freund ist einer, der alles von dir weiß und dich trotzdem liebt...


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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 00:54
@0v0
<"Eher sind sie vielleicht ein Wagniss eingegangen, um innerlich schneller zu reifen. ">

DER Ansatz hat seinen Reiz. Welcher Reifeprozess ist es der ein kurzes Leben auf den Müllhalden Kairos hervorbringt? Das Belohnung-Strafe-Schema ist mir zu billig!


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 01:29
Hi,

ich habe mich auch mal mieiner Freundin drüber unterhalten, mit guter und schlechter Kindheit. Und wir sind zu dem Schluss gekommen, das Kinder die in einer *glücklichen* Kindheit aufgewachsen sind, weniger gute Beziehungen haben, bzw Ihre Kinder nicht so toll erziehen können, weil sie nicht so sehr wissen wie sie es machen müssen. Natürlich können sie es auch schaffen, aber es ist seltener.

Menschen mit einer *schlechten* Kindheit, wissen was Ihre Elter falsch gemacht ahben und können, wenn sie es wollen, aus deren Fehlern lernen. Leider gibt es a auch so Menschen die einfach in der Spur bleiben was ich sehr Schade finde.

cu

I wish could see your face again,
I wish I could see your virgin smile,
I couldn't take away the pain,
I have to pay the price.



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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 02:32
Hey OvO!
Du hast in deinem ersten Satz bzw Frage ("Warum glauben viele Menschen, dass sie nur einmal Leben und dann am Ende der gezählten Tage über sie gerichtet wird?") den Einwurf mit dem "letzen Gericht" reingebracht. Dazu wollte ich erstmal sagen, dass das die Kirche sich "ausgedacht" hat, damit die Menschen - damals - höriger sind. Sie mussten brav und gottesfürchtig sein, damit die Kirche sie eben besser kontrolieren konnte.
-> okay, du wolltest jetzt vielleicht nicht auf diesen Aspekt eingehen, aber ich wollte es trotzdem loswerden. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass diese Denkweise ansich veraltet ist.

Ich finde man kann das nicht pauschal sagen, dass Menschen mit "glücklicher" Kindheit nicht in der Lage seine, eine solche für ihre Kinder aufzubauen - und andersherum! Man kanns nachvollziehen, dass welche die keine hatten wissen was fehlte und somit in der Lage wären das fehlende weiterzugeben, aber wenn man es so sieht, müsste man theoretisch auch sagen, dass Menschen, die eine "glückliche" Kindheit hatten viel besser diese kopieren können - schließlich haben sie es vorgelebt bekommen! Und andersherum sind Menschen, die eine "schlimme" Kindheit hatten gar nicht in der Lage eine bessere Kindheit für ihre Kinder zu schaffen, da sie eben gerade nicht wissen, was fehlt!


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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 09:35
Interessantes Thema!!! Also ich sehe es in erster Linie mal so: Es ist ab einem bestimmten Zeitpunkt egal, welche Kindheit man hatte. Denn ab einem gewissen Alter beginnt man sich selber zu formen, zu dem zu entwickeln wer man ist. Die Kindheit ist eine Phase die einen wohl prägen wird, auch für den Rest des lebens, klar, aber diese Phase ist nur ein Bruchteil des gesamten Lebens und daher zwar relevant aber längst nicht aussagekräftig. Denn jeder entwickelt sich so, wie er meint es tun zu wollen. Man kann ja auch nicht hingehen und sagen, alle die im Knast landen hatten ne miese Kindheit und andersherum alle "heiligen" hatten ne gute.

Ich selber hatte eine schwere Kindheit, sehr schwer sogar, aber ich denke mal gerade deswegen ist aus mir geworden was ich bin, weil ich es wollte!!!

Ich habe mal gelsen, das sich die Seelen ihre Eltern selber aussuchen, und wenn es zum reifeprozess dazugehört, dann nehmen sich diese Seelen eben Eltern bei denen es schwer wird. Denn es dient dem Gesamten, dem Endprozess, wohin auch immer er führen wird.



Erkenne und Du wirst verstehen;
verstehe und Du wirst erkennen.



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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 10:05
@Fosolif

Ein interessanter Gedanke.Dennoch halte ich nicht viel von der Wiedergeburt.
Ich meine es wären doch Zufälle wie und wo ich enstanden wäre.Hätten meine Eltern einen anderen Zeitpunkt gewählt wäre ich vielleicht gar nicht hier.Ich denke das sich meine Seele erst im Laufe der Zeit entwickelt.


Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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Fosolif Diskussionsleiter
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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 10:22
Woooooooow... Erstmal ein Lob an euch - da sind ja echt interessante Gedanken zusammengekommen. =)

@cruz
Schön, dass du meine Anspielung verstanden hast. Eigentlich ist das, was du hier geschrieben hast, auch genau meine Ansicht der Dinge. Übrigens munkelt man, dass das Christentum gar durch Hilfe von Ausserirdischen aufm Reissbrett geplant wurde - in den Apokryphen finden sich jedenfalls zig Hinweise darauf... ;)

@SamaelCrowley
"Hätten meine Eltern einen anderen Zeitpunkt gewählt wäre ich vielleicht gar nicht hier."
Könnte es nicht auch sein, dass deine Seele dann einfach in einen anderen Körper inkarniert wäre???

"Ich habe mal gelsen, das sich die Seelen ihre Eltern selber aussuchen, und wenn es zum reifeprozess dazugehört, dann nehmen sich diese Seelen eben Eltern bei denen es schwer wird. Denn es dient dem Gesamten, dem Endprozess, wohin auch immer er führen wird."
:)

...einsam kämpfen wir gemeinsam für das eine...


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"Starthilfe" ins Leben

06.08.2005 um 12:37
@Landsmann ;)

Ich habe genau wie du eine sehr liebevolle Kindheit in Bezug auf meine Eltern erlebt...

Etwas ganz anderes:

Ich habe mal mit jemandem geredet, der einer Freikirche des christlichen Glaubens angehört. Ich wollte von ihm wissen, welcher Mensch in den Himmel kommt und welcher nicht. Sie sehen dass nur schwarz und weiss... also Gut-Böse...Himmel-Hölle

Er sagte zu mir: "Jeder Mensch, der an Gott glaubt und einsieht, dass Jesus für uns gestorben ist, wird in den Himmel kommen...(unser ist der einzig wahre Glauben)"

Also fragte ich ihn wie es den mit einem "Buschmann" irgentwo im nirgentwo ist, der noch nie etwas von Jesus oder Gott gehört hatte und trotzdem ein friedliches liebevolles Leben geführt hatte? Darauf hatte er keine Antwort. (nur mal so eine kleine Bemerkung am Rande...)

Ich selber glaube auch an die Wiedergeburt..die keltischen Druiden erklärten es, indem sie auf die Zirkeln der Natur hinwiesen...Ebbe und Flut...Sommer und Winter...Tag und Nacht... alles dreht sich in einem ewigen Kreislauf und genau so ist es mit unseren Körpern...unsere Seele lehrt und lehrt, bis es bereit ist, nicht mehr zu inkarnieren....

Farewell, der Sommervogel :)

Ich bin wie der Wind der mich trägt.
Sanft, aber rau. Flüchtig,
doch immer vorhanden.
Zusammen fliegen wir über die Phantasie hinaus...



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Fosolif Diskussionsleiter
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"Starthilfe" ins Leben

07.08.2005 um 23:39
@Vogelbruder

Schade ist einfach, dass solche Menschen scheinbar kein Interesse haben, die Dinge, welche sie nicht wissen zu Ergründen...
ABER dafür hat ja die Kirche ihre eigene Standartfloskel... "Gottes Wege sind unergründlich..." Ich kriege stehts Schluckauf, wenn ich diesen Satz höre. :/

...einsam kämpfen wir gemeinsam für das eine...


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"Starthilfe" ins Leben

07.08.2005 um 23:54
Also ich glaube auch an Reinkarnation, das wir bei jeder Inkarnation bestimmte Erfarungen sammeln die wir VOR einer jeweiligen Inkarnation schon festlegen, also vor der Inkarnation schauen welche Erfahrungen wir schon gemacht haben, welche uns fehlen und uns dann in so ein Leben inkarnieren in denen wir die entsprechenden Erfahrungen machen können die uns noch fehlen...


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jejoh ehemaliges Mitglied

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"Starthilfe" ins Leben

08.08.2005 um 16:35
@ cruz

Man könnte durchaus auf diesen Gedanken kommen, ja!
Aber letztendlich bin ich doch anderer Meinung.
Es kann zwar durchaus sein, dass jemand der eine schlechte Kindheit hatte, es bei seinen eigenen Kindern besser machen will.
Aber ich denke das da oftmals doch alte Gewohnheiten von früher wieder aufgegriffen werden, weil es bei einem selber auch so war und die Kinder (jetzt Eltern) es niemals mit Liebe erlebt haben.
Woher sollen sie wissen, wie es besser geht, wenn sie die Erfahrung gar nicht haben?
Ich denke eher das Menschen die eine gute Kindheit hatten, dass auch wieder an ihre Kinder weitergeben wollen und es auch besser können. Schließlich ist es ihnen gut damit ergangen, wieso also nicht die eigenen Kinder auch so behandeln?


“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”
Oo.NWIO-WBIN.oO



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"Starthilfe" ins Leben

08.08.2005 um 18:27
Also dass mit den elterlosen Kindern...nya...also...es gibt genuegend Kinder von reichen Eltern die genausoschnell auf die schiefe Bahn geraten...aber ok.

Aber warum denn Starthilfe versteh ich nicht...ieks...ich meine, das mit der Wiedergeburt heisst ja nicht, dass man danach wieder ein mensch wird...od?
Und das man sich daran erinnert auch nicht.

Amen.


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"Starthilfe" ins Leben

08.08.2005 um 18:58
@KoMaCoPy
Im nächsten Leben ein Faultier? Kan man mit leben.
Ein Wurm? Wer weiss, vielleicht entsprach alles der Lebensweise im vorherigen Leben.
Sehr spekulativ alles.
Die These, der Mensch würde als Mensch reinkarnieren, und das unter Garantie, scheint eine allzu menschliche Wunschvorstellung zu sein.
Ich finde es interessant, was die Erkenntishaschenden mit anderen Aussichten anzufangen wissen, glauben sie denn, daß auch Tiere beseelt sind, so daß sie
eventuell als Tier wieder auf Erden wandeln?

Gruß,
q.



No More Excuses.


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"Starthilfe" ins Leben

08.08.2005 um 19:06
quentin

Ja klar kann man das, weil man sich ja wahrscheinlich nicht erinnert was anderes zu sein, da man sonst ja eine etwas groessere Intelligenz haben sollte...od?

Jap...ich glaube es iz definitiv nur eine Wunschvorstellung und solche "Zeugenaussagen" von Leutz die sich ueber etwas erinnern...aehm...gelogen?

ich glaube schon dass Tiere beseelt sind, aber ich glaube, dass jede Seele nur einmal eingesetzt wird und danach zum teil des Universums wird.

Amen.


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"Starthilfe" ins Leben

08.08.2005 um 19:09
Wenn man davon ausgeht dass man Inkarniert um Erfahrungen zu sammeln ist es wohl am warscheinlichsten dass man als Mensch inkarniert, denn ein Mensch kann viel mehr verschiedene Erfahrungen machen als ein Tier.
Sicherlich inkarniert man mal als ein Tier, allerdings bestimmt nicht mehr als 1 Mal in eine Art, denn in ein Tierleben müsste in der Regel ausreichen um genügend Erfahrungen des Tieres zu sammeln.
Bei den Menschen ist das ganz anders weil sich alles beim Menschen ständig ändert, sei es Kultur, Gesellschaft, technologie etc. da braucht man schon zig. Inkarnationen in Menschlicher Gestalt um alle Erfahrungen zu sammeln und selbst wenn man 1000mal als Mensch inkarniert ist kann man immer noch neue Erfahrungen sammeln.
Wenn man das beispielsweise mal mit einem Tier vergleicht bleibt die Erfahrung immer relativ gleich.


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"Starthilfe" ins Leben

09.08.2005 um 01:24
@jejoh: Mein Reden!


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