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Geld spenden, wem vertraut ihr?

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spenden, Hilfsorganisation, Spendenverein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geld spenden, wem vertraut ihr?

09.04.2024 um 21:51
Ich gebe jedem Hinz & Kuntz Verkäufer in Hamburg wenn ich einen sehe 2 EURO in die Hand ohne eine Zeitung zu kaufen :) Da ich fast täglich in irgendeinen Supermarkt gehe und meistens einer davor steht summiert sich das, aber die 2 EUR am Tag merke ich irgendwie nicht mal. Also merken im Sinne - hätte ich auch für eine unsinnige Cola unterwegs ausgeben können.

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Geld spenden, wem vertraut ihr?

09.04.2024 um 21:52
Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, hab ich immer Kleingeld für die Bettler dabei. ("rumänische Bettelmafia", ja, ich weiß^^^)
Dass sich da aber einfach jemand auf die Straße setzt/setzen muss, kann ich nicht mitansehen, deshalb bekommen diese Menschen immer etwas von mir.

Ab und zu spende ich auch an die großen Organisationen (v. a. wenn es mal wieder irgendwo eine außergewöhnliche Katastrophe gegeben hat), außerdem bei der Alumniorg meiner Exuni. Die setzen sich für bedürftige Studis ein, finde ich gut.

Außerdem ein paar Naturschutz/Tierschutzorgas - Sea Shepherd z. B. find ich hier ganz gut. Manchmal auch spontan im Netz, wenn mir eine Story glaubwürdig erscheint.

Früher hab ich mehr gespendet, schon allein wegen der Steuer, in letzter Zeit ist es etwas zurückgegangen.


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Geld spenden, wem vertraut ihr?

09.04.2024 um 21:56
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich gebe jedem Hinz & Kuntz Verkäufer in Hamburg wenn ich einen sehe 2 EURO in die Hand ohne eine Zeitung zu kaufen :) Da ich fast täglich in irgendeinen Supermarkt gehe und meistens einer davor steht summiert sich das, aber die 2 EUR am Tag merke ich irgendwie nicht mal. Also merken im Sinne - hätte ich auch für eine unsinnige Cola unterwegs ausgeben können.
Finde ich gut :)

So mache ich das auch. Man weiß nie, was passiert ist, dass dieser Mensch jetzt da steht/sitzt und bettelt. Das Kaufen einer solchen Zeitung hat auch etwas mit Würde zu tun, man gibt dem Menschen nicht das Gefühl, dass das ein Almosen ist.
Wobei ich finde, dass das Wort "betteln" bei uns schon so eine negativen Bedeutung hat - eigentlich ist es die Pflicht von uns allen, dass das niemand muss. Wenn es jemand doch macht, sollte man unbedingt helfen.


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Geld spenden, wem vertraut ihr?

09.04.2024 um 21:58
@AliceT

Ich nehme die Zeitung ja nicht mal mit sondern sag irgendwas wie "für einen Kaffee bei der Kälte" oder so, damit der/diejenige sich nicht beschämt fühlt


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Geld spenden, wem vertraut ihr?

09.04.2024 um 21:59
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich nehme die Zeitung ja nicht mal mit sondern sag irgendwas wie "für einen Kaffee bei der Kälte" oder so, damit der/diejenige sich nicht beschämt fühlt
Genau, das meinte ich ja auch. :)
Die Zeitung nehm ich auch nicht mit. Es schaut nach "Kaufen" aus, das meinte ich mit dem Aspekt der Würde.


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Geld spenden, wem vertraut ihr?

09.04.2024 um 22:14
Zitat von AliceTAliceT schrieb:enau, das meinte ich ja auch. :)
Die Zeitung nehm ich auch nicht mit. Es schaut nach "Kaufen" aus, das meinte ich mit dem Aspekt der Würde.
Und vor allem sieht man die Freude sofort, es ist nicht so abstrakt. Ich habe auch noch eine "stille Mitgliedschaft" bei den Johannitern, ich weiß man tut was Gutes, aber man bekommt die Freude durch das Mindern des Leides nicht unmittelbar mit.


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Geld spenden, wem vertraut ihr?

09.04.2024 um 22:22
Zitat von cejarcejar schrieb:Und vor allem sieht man die Freude sofort, es ist nicht so abstrakt.
Ja, genau. Wobei es auch darum geht (zumindest für mich), dass man dem Gegenüber auch ein freundliches Wort schenkt. Nicht einfach nur die Kohle in die Hand drückt.
(Psychologisch alles ja total ausanalysiert, dass man damit eigentlich selbst die eigene Eitelkeit pflegt, weil man sich dann besser fühlen kann ...)

Aber das ist mir eigentlich zu eindimensional. Man hat hier bei der Geburtslotterie gewonnen, das sollte eigentlich einem jeden Tag bewusst sein. Und damit hat man auch eine (moralische) Verpflichtung. Wie man die dann ausgestaltet, ist jedem selbst überlassen.
Man kann auch bewusst sagen, nein, ich behalte alles für mich - dann aber eben bewusst.


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