Leidet unsere Welt an kollektivem "Narzissmus"?
13.05.2025 um 14:10Wenn man Trump mal als das Sinnbild eines Narzissten nimmt und so einige Verhaltensweisen seiner MAGA-Wähler und auch seiner ganzen Regierung genauer beobachtet, ja dann gibt es auch durchaus einen kollektiven Narzissmus. Ich habe noch nie in so hoher Konzentration, so viele Narzissten auf einem Haufen gesehen, die am Ruder einer solch mächtigen Nation sind. Übrigens denke ich das auch bei Putin und seinen Silowiki, auch wenn die diesen Narzissmus etwas subtiler zeigen und eher noch komplette Psychopathen ohne jede Empathie sind (was aber bei Trump und MAGA auch zutreffend ist).
Im Internet hat man sehr viele Narzissten, die stets um Aufmerksamkeit buhlen und wenn man ganz ehrlich ist, hat jeder Mensch mal auch durchaus Ego-Phasen, da reicht es schon aus, wenn man etwas zu sehr von sich selbst ausgeht, oder wenn man seine eigene Meinung als höherwertig betrachtet. Nur solche Phasen betrachte ich auch als extrem unreife und unreflektierte Phasen. Wenn man das bei sich selbst erkennt, kann man verhindern, das man eben zu egoistisch, oder gar narzisstisch wird. Es gibt aber auch mal Momente, wo man das eigene Ego durchaus gern mal streicheln kann. Die Dosis macht letztendlich das Gift und der Mangel, die Mangelerscheinung. Zu viel Ego ist schlecht, zu wenig Ego ist auch nicht auf Dauer gesund.
Nur denke ich, ist der pure Narzissmus sehr ungleich verteilt, es gibt hier und da mehr, hier und da weniger von ihnen. Narzissten haben jedoch oft einen erheblichen Einfluss auf ihr Umfeld und ihre Mitmenschen und nicht selten, ist dieser äußerst destruktiv, oder Energie- und Zeitraubend, oder gar eine totale psychische Belastung.
Die Frage ist, kann man Narzissmus therapieren? Kann man Narzissten zur Selbstreflexion und zum Erkennen ihres eigenen Narzissmus bringen? Das wäre die eigentliche Frage. Dann muss man aber auch weiterdenken, ist man selbst vielleicht auch mal egoistisch, könnte man auf andere egoistisch, gar narzisstisch wirken?
Im Internet hat man sehr viele Narzissten, die stets um Aufmerksamkeit buhlen und wenn man ganz ehrlich ist, hat jeder Mensch mal auch durchaus Ego-Phasen, da reicht es schon aus, wenn man etwas zu sehr von sich selbst ausgeht, oder wenn man seine eigene Meinung als höherwertig betrachtet. Nur solche Phasen betrachte ich auch als extrem unreife und unreflektierte Phasen. Wenn man das bei sich selbst erkennt, kann man verhindern, das man eben zu egoistisch, oder gar narzisstisch wird. Es gibt aber auch mal Momente, wo man das eigene Ego durchaus gern mal streicheln kann. Die Dosis macht letztendlich das Gift und der Mangel, die Mangelerscheinung. Zu viel Ego ist schlecht, zu wenig Ego ist auch nicht auf Dauer gesund.
Nur denke ich, ist der pure Narzissmus sehr ungleich verteilt, es gibt hier und da mehr, hier und da weniger von ihnen. Narzissten haben jedoch oft einen erheblichen Einfluss auf ihr Umfeld und ihre Mitmenschen und nicht selten, ist dieser äußerst destruktiv, oder Energie- und Zeitraubend, oder gar eine totale psychische Belastung.
Die Frage ist, kann man Narzissmus therapieren? Kann man Narzissten zur Selbstreflexion und zum Erkennen ihres eigenen Narzissmus bringen? Das wäre die eigentliche Frage. Dann muss man aber auch weiterdenken, ist man selbst vielleicht auch mal egoistisch, könnte man auf andere egoistisch, gar narzisstisch wirken?