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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vietnam, Tibet, Atomraketen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

21.04.2013 um 13:19
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hauptgegner dürfte Mittelfristig sowiso Indien werden,
Eigentlich nähern sich Indien und China derzeit politisch an und in Sibirien werden sie wohl auch nicht einfallen.

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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

21.04.2013 um 13:23
Naja, Poltische Annäherung gab es immer wieder zwischen direkten Konkurrenten. Am Bekantesten der Hitler Stalin Pakt.

Dennoch ist Indien mittelfristig ihr großer Konkurrent in Fernost. Und Indiens Langstreckenraketen sind ziemlich eindeutig als Abschreckung gegen CHina gedacht.


Wobei wenn wir uns die Entwicklung auf der Welt so ansehen große Militärsiche Konflikte zwischen gleichwertigen eher Unwahrscheinlich sind.

Und Sibirein lässt sich wohl auch ohne Militärische Mittel für China Nutzbar machen.


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

21.04.2013 um 13:25
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Zeig es mir wo China schon "gewalttätig" reagiert hat.
Das sagte ich schon, in Tibet, an der vietnamesischen Grenze, an der russischen Grenze, gegenüber Taiwan, gegenüber den Tibetern, den Uiguren, gegenüber jeder Form von Demokratiebewegung...
Oder geht Deine Ignoranz bezüglich Chinas soweit, dass Du den klaren Angriffskrieg und die Annektierung Tibets, als "Verteidigungsfall" siehst?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Das hatte ja auch einen einfachen Grund, China wollte nicht den "Puffer" zwischen den USA und Chinesischen Interessen verlieren, es war damals ihr gutes Recht und reine Selbstverteidigung, schließlich sind nicht wenige US Streitkräfte gen Norden gerückt!
Auch hier bist schlecht informiert. Der Koreakrieg ging eindeutig von Nordkorea aus und wurde tatkräftig von der UdssR und Rotchina unterstützt. Von Selbstverteidigung kann da keine Rede sein, sonst könnte man auch den deutschen Einmarsch in Polen, als Selbstverteidigung deklarieren, was natürlich nicht weniger unsinnig wäre. Wenn Du Dich über den tatsächlichen Ablauf informieren möchtest, empfehle ich Dir folgende Doku:
Youtube: Der Korea Krieg - Vorgeschichte und Verlauf - Doku Koreakrieg
Der Korea Krieg - Vorgeschichte und Verlauf - Doku Koreakrieg
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Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Das ist schon eine ganze Weile her! Außerdem hatte China geholfen nach dem Erdbeben 2011! Die Drohungen werden immer weniger und der Inselstreit zwischen China und Japan hat schon Tradition, ist für beide Seiten aber mehr eine peinliche "Tradition" und da drohen sich nur Nationalisten gegenseitig, nicht aber die Regierungen! Außerdem sind Japan und China auch wirtschaftlich recht stark verbunden, durch die Reduzierung von AKWs in Japan wird Japan auch wieder verstärkt Kohle aus China importieren. Aber man kann sagen die Lage zwischen beiden ist noch immer sehr angespannt! Ab und zu gibt es natürlich auch militärisch ein Kräftemessen.
Ob China nun nach dem Beben ein paar Hilfsmittel geschickt hat ist nun wirklich unerheblich, es hätte dem chinesischen Ansehen wohl weit mehr geschadet, das zu unterlassen.
Nebenbei sind es nicht nur ein paar irregeleitete Nationalisten, welche dort gewaltsame Konfliktlösungen fordern, sondern das ist sehr wohl von der chinesischen Regierung provoziert.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-02/china-japan-Zielradar
Des Weiteren wurden Kriege schon aus nichtigeren Anlässen geführt, besonders wenn der Rachegedanke der Chinesen dem noch in die Hände spielt.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Nun vielleicht liegt das auch nicht im Interesse Chinas sich wie die USA überall auf der Welt zu verteilen? Btw. schau mal das Wirken Chinas im indischen Ozean an, so ganz unmöglich ist es nicht für China auch nach außen zu wirken.
Ganz im Gegenteil, China ist im Begriff seinen Rohstoffhunger auf der ganzen Welt zu stillen, denn weder Chinas Rohstoffe, noch seine Anbauflächen reichen allein aus, um eine Milliarde Menschen zu ernähren und ihre gestiegenen Ansprüche zu befriedigen. Und um die jetzigen Pfründe, z,B. in Afrika zu sichern, will China ja auch militärisch in der Lage sein, sie notfalls vor Ort mit Waffengewalt zu verteidigen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Kann es sein das du sehr mit den USA oder der NATO verbunden bist? Ich hab deine Argumentation schon im UdSSR Thread beobachtet.
Selbstverständlich bin ich den USA und der NATO verbunden, ich bin Europäer und weder Kommunist, noch Asiate, oder Russe. Sowohl die USA, als auch die NATO garantieren unseren Lebensstil. Ich möchte, dass das so bleibt.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Man wird in naher Zukunft sehen welche Möglichkeiten China hat, man kann nicht jetzt schon sagen das es "Unsinn" ist oder das die Chinesen unfähig sind den USA Konkurrenz zu machen.
Lies bitte genauer, was ich schreibe. Ich sagte nicht, dass es unmöglich ist, das China den USA Konkurrenz macht, ich sagte das sie traditionell eine andere Militärdoktrin verfolgen, sowas kann man nicht mal eben in ein paar Tagen ändern.
Ansonsten hoffe ich, dass der Westen dem chinesischen Interessen Grenzen aufzeigt.


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

21.04.2013 um 14:57
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Das sagte ich schon, in Tibet, an der vietnamesischen Grenze, an der russischen Grenze, gegenüber Taiwan, gegenüber den Tibetern, den Uiguren, gegenüber jeder Form von Demokratiebewegung...
Oder geht Deine Ignoranz bezüglich Chinas soweit, dass Du den klaren Angriffskrieg und die Annektierung Tibets, als "Verteidigungsfall" siehst?
Ich find es immer wieder amüsant wie welche China bezüglich der Besetzung Tibets verteufeln. Was war Tibet vorher? Ein feudaler Staat und erst Großbritannien hat für diese Situation gesorgt, nicht erst China!

Bis Anfang des 18. Jahrhunderts war Tibet eine Region ohne festgelegte Grenzen, bei innerer Autonomie unter mongolischer Schirmherrschaft. Mit dem Niedergang der mongolischen Macht brachen auf tibetischem Gebiet „Nachfolgeunruhen“ aus.

Aufgrund dieser Unruhen erklärte China um 1720 das Gebiet Tibets zu seinem Protektorat bei voller innerer Autonomie Tibets. Diese Konstruktion hielt fast 200 Jahre lang und hatte Vorteile für beide Seiten.

Für die Bevölkerung Tibets garantierte die Stellung als chinesisches Protektorat den Schutz gegen äußere Feinde und damit den äußeren Frieden. Aufgrund dieser Konstellation wird in den alten Atlanten Tibet bisweilen als Teil Chinas dargestellt.

Die Lage änderte sich mit dem Auftauchen der englischen Invasionsarmee in Tibet unter Francis Younghusband (1903–1904); denn sie respektierte die umstrittenen Außengrenzen Chinas nicht.


Wikipedia: Tibet#Tibets Status

Und:

Aus Sicht der festlandchinesischen Regierung ist Tibet seit mehreren hundert Jahren ein fester Bestandteil Chinas. Nach Ansicht regierungstreuer Historiker markiert die Hochzeit von Songtsen Gampo mit der chinesischen Prinzessin Wen Cheng im 7. Jahrhundert den Beginn der kulturellen Vorherrschaft Chinas über Tibet – eine Deutung, die international kaum geteilt wird. Ab dem 13. Jahrhundert sei Tibet dann ein administrativ unabteilbarer Teil Chinas gewesen. Nach dieser Auffassung hätte der 13. Dalai Lama Thubten Gyatso im Jahr 1894 mit Hilfe der britischen Imperialisten versucht, Tibet von China abzuspalten. In diesem Jahr wurde der Statthalter des chinesischen Kaisers vom Dalai Lama aus Tibet vertrieben. Die Kolonialmacht Großbritannien war in China militärisch präsent und unterstützte die Abspaltung Tibets politisch, was die chinesische Regierung zum Stillhalten zwang. Die Unabhängigkeitserklärung von 1913 ist aus Sicht der chinesischen Regierung völkerrechtlich nie wirksam geworden, da sie weder von China noch von irgendeinem anderen Staat je anerkannt wurde. Mit dem Zurückdrängen der ausländischen Beeinflussung Tibets (1950) und dem Abschluss des 17-Punkte-Abkommens (1951) sei der traditionelle Zustand wieder hergestellt worden. Gleichzeitig beruft sich die chinesische Regierung auch darauf, die Bevölkerung Tibets von einem feudalen Unterdrückungssystem befreit zu haben.

Den 5-Punkte-Plan des Dalai Lamas Tendzin Gyatsho wies die chinesische Regierung am 17. Oktober 1987 zurück und beschuldigte ihn, die Kluft zwischen ihm und der chinesischen Regierung zu vergrößern. Sie wirft dem Dalai Lama darüber hinaus vor, ein politischer Exilant zu sein, der sich seit langem im Ausland um Chinas Spaltung bemühe. Ein Dialog mit dem Dalai Lama kommt für sie nur in Betracht, sobald dieser auf das Streben nach einer so genannten Unabhängigkeit Tibets verzichtet. Hierzu müsse er in einer öffentlichen und eindeutigen Erklärung Tibet und Taiwan als untrennbare Teile des chinesischen Territoriums und die Volksrepublik China als die einzige legitime Regierung anerkennen, und sich verpflichten, alle Aktivitäten zur Spaltung des Vaterlandes einzustellen.


Auch hier war es das Wirken der Kolonialmacht und der britischen Imperialisten das erst diese ganzen Probleme erzeugt hat. Natürlich ist das Vorgehen der Chinesen in der Hinsicht ziemlich fragwürdig doch die Situation und die "rechtliche" Lage ist völlig uneindeutig, für BEIDE Seiten. Ich find es zwar traurig das Tibet so sehr zum Spielball der Mächte wurde aber wirklich autonom und eigenständig war es eben nie. Außerdem sorgt China immer mehr auch für den Aufbau von Infrastrukturprogrammen und will nicht nur allein aus Rohstoffgründen diese Region beanspruchen, es ist auch strategisch wichtig für den Westen des Landes. Btw. der Dalai Lama mag zwar nen freundlicher, lieber Zeitgenosse sein, doch wirklich friedlich ist sein Wirken nicht! Man vergisst das bei seiner Freundlichkeit auch gern mal, warum sollte man den bösen Chinesen mehr trauen als einem fast immer grinsenden Dalai Lama der Herzenswärme verbreitet. Die Situation ist weit komplizierter als man das im Westen gern sieht, Tibet ist der gute und die "Rotchinesen" sind die bösen Eroberer.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Auch hier bist schlecht informiert. Der Koreakrieg ging eindeutig von Nordkorea aus und wurde tatkräftig von der UdssR und Rotchina unterstützt. Von Selbstverteidigung kann da keine Rede sein, sonst könnte man auch den deutschen Einmarsch in Polen, als Selbstverteidigung deklarieren, was natürlich nicht weniger unsinnig wäre. Wenn Du Dich über den tatsächlichen Ablauf informieren möchtest, empfehle ich Dir folgende Doku:
Die Unterstellung "schlecht informiert" geb ich gern zurück! (vor allen Dingen deine Bezeichnung "Rotchina" zeigt schon sehr deutlich das die Roten ein rotes Tuch für dich sind was? Nun Nordkorea hatte noch eine völlig andere Ausgangssituation als man es allein von US Sicht gern hört. Du verfolgst scheinbar diese Strategie:

Wikipedia: Propagandamodell#Antikommunismus oder Antiideologie

Und noch was im Bezug auf NK:

Als am 25. Juni 1950 in diesem nationalen Konflikt nordkoreanische Truppen angegriffen hatten, leisteten zunächst amerikanische Streitkräfte unter General MacArthur den südkoreanischen Truppen die erbetene Hilfe. Nachdem außerdem noch UN-Truppen, deren Aufstellung der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ohne Zustimmung der UdSSR und der VR China ermächtigt hatte, unter seinen Befehl gestellt wurden, erweiterte sich die bewaffnete Auseinandersetzung zum Krieg unter internationaler Beteiligung. Schließlich griffen auch chinesische „Freiwilligenverbände“ ein, als sich die UN-Truppen dem Yalu näherten, dem Grenzfluss zwischen Nordkorea und China. MacArthur forderte die Befugnis, China mit Atombomben anzugreifen, wurde aber stattdessen im April 1951 im Oberbefehl abgelöst.

Ab 1894 war das Kaiserreich Korea unter die Vorherrschaft Japans geraten und 1910 von Japan annektiert worden. Nach der Kapitulation Japans 1945 wurde Korea unter den Siegermächten in zwei Besatzungszonen geteilt. Das Gebiet nördlich des 38. Breitengrades wurde von der Sowjetunion und das südliche Gebiet von den Vereinigten Staaten von Amerika besetzt. Die Alliierten hatten auf der Konferenz von Jalta beschlossen, dass Korea ein vereinigtes, unabhängiges Land unter einer gewählten Regierung werden sollte, legten jedoch keine Details fest. Nachdem der Kalte Krieg begonnen hatte, wollten beide Seiten diesen Beschluss nicht mehr ausführen. Der 38. Breitengrad wurde zur Demarkationslinie.

Die UNO, die zu diesem Zeitpunkt den USA nahestand, übernahm am 14. November 1947 das Mandat für die Wiedervereinigung. Die USA führten am 10. Mai 1948 unter Aufsicht der UNO Wahlen durch, aber mangels Kooperation der Sowjetunion nur im Süden. Aus diesen ging der aus dem Exil in den USA zurückgekehrte Rhee Syng-man als Sieger hervor. Von manchen Beobachtern wurde die Wahl als unfair oder gefälscht bezeichnet. Rhee Syng-man übernahm die Regierungsgeschäfte von den USA am 13. August 1948 und rief am 15. August die Republik Korea aus. Als Reaktion proklamierte der von den Sowjets geförderte Kim Il-sung am 9. September die Demokratische Volksrepublik Korea. Kim Il-sung galt nach westlichen Maßstäben als Diktator. Auch der proamerikanische und antikommunistische Rhee Syng-man zeigte autokratische Tendenzen. Es gab auch eine wahrnehmbare Opposition.

Die USA sahen die kommunistischen Staaten dieser Zeit als einen von der Sowjetunion geführten Block und nahmen an, dass Nordkorea als deren Spielfigur den Krieg suchte. Heute wird auf Grundlage der geöffneten Archive Russlands hingegen vor allem Kim Il-sung als die treibende Kraft gesehen, der den zögerlichen Josef Stalin überzeugte, das Risiko einzugehen – und Stalin auch gegen Mao ausspielte. Sowohl die Demokratische Volksrepublik Korea als auch die Republik Korea sahen sich als Vertretung des ganzen Landes und wollten es unter dem jeweils eigenen System vereinigen. Beide Seiten suchten die Eskalation, wodurch es bereits vor dem Krieg immer öfter zu Scharmützeln an der Demarkationslinie kam.

Anfang 1949 versuchte Kim Il-sung, Stalin zu überzeugen, dass die Zeit für eine konventionelle Invasion des Südens gekommen sei. Stalin lehnte jedoch ab, da die nordkoreanischen Truppen noch recht schlecht ausgebildet waren und er die Einmischung der USA fürchtete.


Die Provokationen gingen fast konstant vom Süden aus, durch Einwirken der US Präsens, allein die direkte Stationierung von US Truppen auf Südkorea war für den Norden ein Dorn im Auge. Der Beschluss zum Angriff erfolgte aus einem einfachen Grund, entweder fängt der Süden an und nutzt den Überraschungsmoment oder eben der Norden, es wäre so oder so zum Krieg gekommen und beide Seiten waren ständig dabei die Grenzen zu übertreten. Es war für den Norden einfach nicht mehr akzeptabel das immer mehr US Stützpunkte eröffnet wurden. China und die UdSSR waren auch nicht daran interessiert direkt mit den USA zu kollidieren und einen 3. Weltkrieg auszulösen, man hat unterstützt wo man konnte, doch direkte Einmischung wollten sie möglichst vermeiden, nicht wie die USA die konsequente Einmischungspolitik betrieben haben! Die USA waren der wirkliche Feind der Nordkoreaner und sie wollten den Einfluss auf den Süden beenden, nur waren ihre Methoden dabei wirklich äußerst grausam. Man kann sagen das diese Situation erst durch Japan und später durch die Einmischung der USA ausgelöst wurde!

Hier auch mal das äußerst "positive" Wirken der USA in dieser Region:

450.000 Tonnen an Bomben wurden vor allem von der US Air Force abgeworfen, darunter allein zwischen Juni und Ende Oktober 1950 insgesamt 3.281.270 Liter Napalm. Dies ist ein Vielfaches der (später) im Vietnamkrieg eingesetzten Menge und war wesentlich verheerender, da in Nordkorea mehr Ballungszentren mit größerer Bevölkerungsdichte und mehr Industrie als später in Vietnam existierten. Dem Historiker Conrad Crane zufolge waren zu Beginn der Waffenstillstandsverhandlungen neben den großen Infrastrukturanlagen wie Stauseen 18 der 22 größten nordkoreanischen Städte wenigstens zur Hälfte dem Erdboden gleich gemacht worden. General William Dean, der seit dem Juli 1950, nach der Schlacht von Daejeon, nordkoreanischer Kriegsgefangener gewesen war, erinnerte sich an die meisten nordkoreanischen Städte und Dörfer später als „Ruinen oder verschneite, leere Flächen”; fast jeder, der ihm begegnet sei, habe Angehörige im Bombenkrieg verloren.

Ein dokumentiertes Kriegsverbrechen der US-Armee war am 26. Juli 1950 das Massaker von Nogeun-ri. Dort hatten sich amerikanische Soldaten in Erwartung der nordkoreanischen Armee eingegraben. Bevor jedoch die kommunistischen Kämpfer das Dorf erreichten, ergoss sich ein Strom von Flüchtlingen, die vor den Kämpfen flüchteten, über den Flecken. Die US-Soldaten, die auch infiltrierende Guerilleros unter den Flüchtlingen befürchteten, eröffneten das Feuer und töteten rund 400 Zivilisten. Bis ins Jahr 2001 wies die Regierung der USA jeglichen Vorwurf eines Kriegsverbrechens zurück.


Wikipedia: Koreakrieg

Dagegen war das Wirken Chinas in diesem Krieg harmlos und fast schon kaum ausschlaggebend! Die ständige Inschutznahme der USA in dieser Region ist mehr als gefährlich! Die USA waren und sind noch immer ein Fremdkörper in diesem Teil der Welt und haben noch immer eine viel zu große Präsenz dort, ein Dorn im Auge vieler Staaten. Die Sanktionierung von NK durch die USA hat dieses Land erst zu diesem steinzeitlichen Militärdiktaturstaat verkommen lassen (der übrigens mehr braun als rot ist)! Der Norden hat solange eine Daseinsberechtigung wie es Truppen der USA vor den Toren des Nordens gibt, erst wenn diese verschwinden könnte der Norden seine Isolation beenden. Auch China weiß das und sie wissen auch wie irrational die Führung von NK geworden ist, doch wer unter ständigem Druck steht wird irgendwann auch "irre"! Die USA sollen und MÜSSEN aus dieser Region verschwinden!
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Ob China nun nach dem Beben ein paar Hilfsmittel geschickt hat ist nun wirklich unerheblich, es hätte dem chinesischen Ansehen wohl weit mehr geschadet, das zu unterlassen.
Vielleicht war es aber auch einfach eine gewissen Selbstlosigkeit und eine ganz menschliche Geste? Natürlich war diese auch nicht völlig uneigennützig, doch China hat sich schon häufiger als recht solidarisch gezeigt, sie waren auch in Pakistan schon als Krisenhelfer nach Erdbeben unterwegs. Warum nicht also auch Japan der einst schlimmste Verbrechen an China ausgeübt hat aber nun herrscht zwischen beiden weitestgehend Frieden.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Ganz im Gegenteil, China ist im Begriff seinen Rohstoffhunger auf der ganzen Welt zu stillen, denn weder Chinas Rohstoffe, noch seine Anbauflächen reichen allein aus, um eine Milliarde Menschen zu ernähren und ihre gestiegenen Ansprüche zu befriedigen. Und um die jetzigen Pfründe, z,B. in Afrika zu sichern, will China ja auch militärisch in der Lage sein, sie notfalls vor Ort mit Waffengewalt zu verteidigen.
So blöd wie das auch immer klingen mag, aber das ist ihr gutes Recht! Btw. leisten die Chinesen in Afrika weit mehr als nur Rohstoffabbau, sie helfen den Staaten aus denen sie fördern indem sie auch bei Infrastrukturen am Aufbau helfen. Da gibt es in diesem Thema eine schöne Doku die ich dir empfehlen kann:

China und die Weltwirtschaft (Seite 2)
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Selbstverständlich bin ich den USA und der NATO verbunden, ich bin Europäer und weder Kommunist, noch Asiate, oder Russe. Sowohl die USA, als auch die NATO garantieren unseren Lebensstil. Ich möchte, dass das so bleibt.
Denn ist mir deine Haltung mehr als klar :D
Natürlich muss unser Lebensstiel auf Gedeih und Verderb gesichert werden, indem man arme Regionen arm hält und sich ihrer Rohstoffe ermächtigen kann! Unsere Lebensweise sorgt in der Welt für weit mehr leid als es dir vielleicht bewusst ist. Ich selbst kann das schon lange nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren und hab inzwischen eine etwas andere Sicht der Dinge. Seit der Zeit der Kolonialisierungen und des westlichen Imperialismus, ist diese Welt zu einem völligen Sumpfloch verkommen, aus Ausbeutung, Umweltzerstörung und extremer Zerwürfnisse zwischen Völkern, besonderst in Afrika wo Kolonialmächte willkürlich Linien gezogen haben und bis heute für Konflikte gesorgt haben. Nein auch die USA sind alles andere als Engel, ihr Wirken ist weit schädlicher als stabilisierender, sie sind nur etwas subtiler als die einstigen Kolonialmächte. China fährt einen völlig anderen Kurs, sie sichern sich überall Rohstoffe in der Welt, bringen jedoch nicht nur Kohl in die entsprechenden Länder, nein sie helfen sogar aktiv beim Ausbau von Infrastrukturen, Afrika könnte mal das für China werden, was China einst für die USA und Europa war, jedoch weit weniger ausbeuterisch! Ich nenne das soften Kolonialismus.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Lies bitte genauer, was ich schreibe. Ich sagte nicht, dass es unmöglich ist, das China den USA Konkurrenz macht, ich sagte das sie traditionell eine andere Militärdoktrin verfolgen, sowas kann man nicht mal eben in ein paar Tagen ändern.
Ansonsten hoffe ich, dass der Westen dem chinesischen Interessen Grenzen aufzeigt.
Dem ersten Teil stimm ich zu, dem zweiten nicht. Wer gibt dem "Westen" dieses Recht China und anderen Staaten "Grenzen" zu zeigen? Sind wir etwa die oberste Instanz der Welt? Haben wir das Recht diese Welt so zu beherrschen das wir anderen ihre Grenzen aufzeigen? Für mich klingt das größenwahnsinnig und zeugt von einer gewissen Angst das die Chinesen dafür sorgen könnten das der Westen an Einfluss verliert. Es ist an der Zeit für einen Paradigmenwechsel! Die Chinesen sind nicht nur extrem fleißig, sie sind auch noch hoch motiviert und haben Idealismus. Wenn die Chinesen es wollen würden könnten sie die ganze Eurozone "kaufen" und die Schulden auf 0 setzen. Doch unsere Angst vor chinesischem Einfluss verbaut vermutlich auch große Chancen für uns selbst. (auch wenn das komisch klingen mag)

Die USA und Europa haben zu lange schon diese Welt "beherrscht", es wird Zeit für neues und keiner soll diese Welt "beherrschen", das liegt den Chinesen übrigens völlig fern, sie bauen zwar ihren Einfluss aus, jedoch sind sie nicht so imperialistisch wie die USA bei ihrem Vorhaben. So auch militärisch nicht, selbst wenn großes Konfliktpotential vorhanden ist.

Wenn du auf die Verbrechen Chinas schaust, dann bitte auch auf die der USA seit der Deportation der Indianer an gerechnet! Noch als kleine Anmerkung!


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

21.04.2013 um 15:38
Naja man sollte sich nicht unbedingt eine Chineisches Vorherrschaft wünschen.

noch sollte man um China einen Mythos legen.

und was soll dein Bericht am Koreakrieg an der Aussage relativierne das es eine Nordkoreanische Invasion war die von Stalin gestützt wurde?

und das nur China indirektes Eingreifen ein Überleben des Nordkoreanischen Regimes ermöglichte?


DAs der Krieg mit allen Mitteln geführt wurde ist nix neues. Und wenn du schon Verbrehcen und co suchst, vergiss die Nordkoreaner in Seoul nicht.

und naja deine Aussagen sind dann doch recht Lückenhaft. In Südkorea gab es 1950 mitnichten große Stationierung seitens der USA. Sonst hätten 240 WW2 Russen Panzer nicht augereicht um bis zum Süden zu kommen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Provokationen gingen fast konstant vom Süden aus, durch Einwirken der US Präsens, allein die direkte Stationierung von US Truppen auf Südkorea war für den Norden ein Dorn im Auge
KLar, störten die doch die Invasion, bzw hätten sie verhindert wenn sie in relevanter Stärke vor Ort gewesen wären.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Beschluss zum Angriff erfolgte aus einem einfachen Grund, entweder fängt der Süden an und nutzt den Überraschungsmoment oder eben der Norden, es wäre so oder so zum Krieg gekommen und beide Seiten waren ständig dabei die Grenzen zu übertreten.
LOL, wie sollte der Süden denn anfangen? Dessen Armee war 1950 gar nicht in der Lage irgendwas offensives zu machen. Also recht Hypothetisch
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:China und die UdSSR waren auch nicht daran interessiert direkt mit den USA zu kollidieren und einen 3. Weltkrieg auszulösen, man hat unterstützt wo man konnte, doch direkte Einmischung wollten sie möglichst vermeiden, nicht wie die USA die konsequente Einmischungspolitik betrieben haben!
LOL, STalin hat seinen willen gegeben und den Norden Militärisch ausgerüstet, Russen und Chinesen flogen die Migs. Natürlich konnte die UDSSR sich damals dort nicht direkt einmischen, hatten sie doch ihre Atombombe noch nicht Einsatzfähig. Was Einmischungspolitik angeht seitens der UDSSR, da frag die Ostberliner, Ungarn, Tschehien, Polen, Rumänen, Estland, Lettland, Litauen uvm.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die USA waren der wirkliche Feind der Nordkoreaner und sie wollten den Einfluss auf den Süden beenden, nur waren ihre Methoden dabei wirklich äußerst grausam. Man kann sagen das diese Situation erst durch Japan und später durch die Einmischung der USA ausgelöst wurde!
LOL3. Der Wirklcihe Feind Kim Dynasty waren nicht die USA sonderen die Freien Wahlen die im Sowjetsektor gar nicht durchgeführt wurden. Blieb also nur die Varianter der Militärishcen wiedervereinigung, und die einzige Chance war es mit einem Blitzkrieg die Halbinsel zu besetzen bevor US/UN Truppen eingreifen konnten. Scheinbar war Stalin der Norden aber auch nicht so recht, sonst hätte man bei der UN Abstimmung nicht gefehlt.


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

21.04.2013 um 16:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und das nur China indirektes Eingreifen ein Überleben des Nordkoreanischen Regimes ermöglichte?
Streite ich nicht ab, doch für China selbst ist NK ein schweres "Erbe" der Geschichte, bis heute weiß China nicht wie es mit NK verfahren soll, man braucht den Puffer aber man braucht kein hungrigen Klotz am Bein der ständig rumbellt und den schwachen Frieden in dieser Region destabilisiert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DAs der Krieg mit allen Mitteln geführt wurde ist nix neues. Und wenn du schon Verbrehcen und co suchst, vergiss die Nordkoreaner in Seoul nicht.
Absolut nicht! Auch NK war mehr als rabiat und auch absolut zerstörerisch, ich kann ihr Vorgehen auch seit dem Beginn des Koreakrieges NICHT gutheißen, ich glaube ja bis heute das es der Stolz der Nordkoreaner war und ein der Egoismus der Führer der zu dieser Situation geführt hat und es zum Krieg gekommen ist, doch waren die USA ein zusätzlicher Kriegsgrund, beide waren sich gegenseitig rote Tücher.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und naja deine Aussagen sind dann doch recht Lückenhaft. In Südkorea gab es 1950 mitnichten große Stationierung seitens der USA. Sonst hätten 240 WW2 Russen Panzer nicht augereicht um bis zum Süden zu kommen.
Das ist korrekt, darum schrieb ich ja auch das die USA da eine tragende Rolle in diesem "Spiel". Die Armee von Südkorea war natürlich NICHT in der Lage solch einen Krieg zu gewinnen, da mussten die USA schon helfen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LOL, wie sollte der Süden denn anfangen? Dessen Armee war 1950 gar nicht in der Lage irgendwas offensives zu machen. Also recht Hypothetisch
Nun es gab Provokationen aber sonst hast du Recht, das ist recht hypothetisch da lehne ich mich nicht aus dem Fenster und behaupte das Gegenteil ;)
Aber auch hier, vergiss nicht das Wirken der USA, SK hatte ja dieses Angriffspotential im Hinterkopf bei ihren Provokationen gegen den Norden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LOL, STalin hat seinen willen gegeben und den Norden Militärisch ausgerüstet, Russen und Chinesen flogen die Migs. Natürlich konnte die UDSSR sich damals dort nicht direkt einmischen, hatten sie doch ihre Atombombe noch nicht Einsatzfähig. Was Einmischungspolitik angeht seitens der UDSSR, da frag die Ostberliner, Ungarn, Tschehien, Polen, Rumänen, Estland, Lettland, Litauen uvm.
Streite ich nicht ab, jedoch denke bei der Einmischung der USA auch immer an das:

Wikipedia: Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten

Dagegen ist die SU doch recht klein in ihrer Außenwirkung gewesen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LOL3. Der Wirklcihe Feind Kim Dynasty waren nicht die USA sonderen die Freien Wahlen die im Sowjetsektor gar nicht durchgeführt wurden. Blieb also nur die Varianter der Militärishcen wiedervereinigung, und die einzige Chance war es mit einem Blitzkrieg die Halbinsel zu besetzen bevor US/UN Truppen eingreifen konnten. Scheinbar war Stalin der Norden aber auch nicht so recht, sonst hätte man bei der UN Abstimmung nicht gefehlt.
Das mit dem "LOL" zeugt jetzt aber langsam nicht mehr so wirklich von Seriosität ;)
Doch die Kims sehen in den USA den Feind, fürchten aber GLEICHZEITIG natürlich auch freie Wahlen, es ist eine beschissene Situation in der sich NK da befindet und ich kann die Führung in dem Punkt auch nicht in Schutz nehmen. Jedoch hab ich meine Zweifel das die diese Situation selbst lösen können, es wird früher oder später zum Krieg führen oder äußere Kräfte werden intervenieren. Ich hoffe ja das China den Druck auf NK erhöht und auch seine "Pufferzone" riskiert! Doch hoffentlich nicht mit einer Spirale der Gewalt die dann doch zu einem Krieg führt. Ich glaube China ist in diesem Punkt übervorsichtig und nur wenig beweglich, aber sie sind die einzigen die auf NK einwirken können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja man sollte sich nicht unbedingt eine Chineisches Vorherrschaft wünschen.
Ich will ja das KEINER mehr eine "Vorherrschaft" auf der Welt hat! Ich glaube auch nicht das China wirklich dieses Interesse verfolgt, ich glaube das Wirken Chinas ist fast ein Automatismus, wie eine Art mathematische Gleichung, sie denken mehr zweckspezifisch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:noch sollte man um China einen Mythos legen.
China ist ein Land mit sehr großen inneren und äußeren Problemen, wobei die inneren deutlich überwiegen und man weiß absolut nicht ob China diese inneren "Monster" bewältigen kann, sei es die massive Umweltverschmutzung, die Überbevölkerung oder die Verknappung der Rohstoffe. Doch der gerechtfertigte Mythos der Chinesen ist ihre hohe Anpassungsfähigkeit und ihre Disziplin. Der Rest ist eine äußerst ungewisse Zukunft...


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

21.04.2013 um 16:48
@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Selbstverständlich bin ich den USA und der NATO verbunden, ich bin Europäer und weder Kommunist, noch Asiate, oder Russe. Sowohl die USA, als auch die NATO garantieren unseren Lebensstil. Ich möchte, dass das so bleibt.
word


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

23.04.2013 um 14:08
Aber auch hier, vergiss nicht das Wirken der USA, SK hatte ja dieses Angriffspotential im Hinterkopf bei ihren Provokationen gegen den Norden.
xt
Nein, keine Seite war auf einen Konventionellen Krieg in der Region vorbereitet, weder Südkoroa noch die USA. Die Strategie und Militärplanung damals wurde von der Air Force bzw den Strategishcen ATomwaffen bestimmt. Deswegen gab es auch das beinahe Desaster in dem Begrenzten Krieg in Korea.

Es blieb schlicht eine Invasion des Nordens mit Sowjetischer Rückendeckung.
TStreite ich nicht ab, jedoch denke bei der Einmischung der USA auch immer an das:
Wikipedia: Liste_der_Militäroperationen_der_Vereinigten_Staaten

Dagegen ist die SU doch recht klein in ihrer Außenwirkung gewesen.
Nein eigentlich nicht. Diese Liste ist sowiso Nonsens weil in ihr Große Kriege aufgedrösselt werden die man als einen große Opetaion betrachten muss. Und in 90% der Fälle stand auf der anderen Seite die UDSSR als Supporter. Nur hat die UDSSR selten selber Truppen direkt eingesetzt um eben nicht mit den USA zu Kollieidieren.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das mit dem "LOL" zeugt jetzt aber langsam nicht mehr so wirklich von Seriosität ;)
Nun was soll man machen wenn das mein Empfinden über das Zurechtbiegen der Koreasituation ist.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Doch die Kims sehen in den USA den Feind, fürchten aber GLEICHZEITIG natürlich auch freie Wahlen, es ist eine beschissene Situation in der sich NK da befindet und ich kann die Führung in dem Punkt auch nicht in Schutz nehmen
DIe USA werden erst als Fein gefürchtet seit sie die Invasio abgeschlagen haben, und man keine UDSSR mehr im Rücken hat.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Jedoch hab ich meine Zweifel das die diese Situation selbst lösen können, es wird früher oder später zum Krieg führen oder äußere Kräfte werden intervenieren
Das Muss nicht sein. Viele Zentralregime sind zerfallen ohne große Militärische Eskalation.


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

23.04.2013 um 15:32
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Doch der gerechtfertigte Mythos der Chinesen ist ihre hohe Anpassungsfähigkeit und ihre Disziplin.
Vielleicht sollte man noch das Wort "kopieren" hinzufügen. ;-)


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

24.04.2013 um 07:05
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Oder geht Deine Ignoranz bezüglich Chinas soweit, dass Du den klaren Angriffskrieg und die Annektierung Tibets, als "Verteidigungsfall" siehst?
die vertreibung vom lama und seiner sklavenhalterbande aus china war kein angriffskrieg, man kann keinen angriffskrieg gegen eine abtrünnige provinz führen...


und der größte feind der chinesen dürfte japan sein, die beiden staaten streiten sich immer heftiger um ein paar inseln. südkorea, taiwan, japan, würden die sich nicht untereinander auch hassen wäre das ein mächtiges gegengewicht zu china.


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

07.05.2013 um 17:22
Cyber-KriegChinesische Hacker greifen US-Militär an
Wegen einer Welle von Hacker-Angriffen wird der Ton zwischen den USA und China immer rauer. Das Pentagon erhebt nun erstmals gegen das chinesische Militär Vorwürfe. Die Cyber-Attacken scheinen demnach direkt von chinesischen Behörden oder dem Militär auszugehen.

Die USA haben ihre Vorwürfe verschärft, chinesische Behörden steckten hinter einer Welle von Hacker-Angriffen in Amerika. Pentagon-Experten befanden, dass China seine Computernetzwerke nutze, um Geheimdienstinformationen über den diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Sektor der USA zu sammeln. Das Verteidigungsministerium hatte am Montag in Washington einen Bericht hierzu veröffentlicht.

Reuters Die USA werfen China Cyber-Spionage vor. China sammle demzufolge Geheimdienstinformationen über Außenpolitik und militärischen Planungen der USA.
http://www.focus.de/politik/ausland/usa/cyber-krieg-chinesische-hacker-greifen-us-militaer-an_aid_982370.html


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

07.05.2013 um 20:12
Andersrum wirds vermutlich nicht anders sein. ;-)


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

07.05.2013 um 23:07
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 23.04.2013:nd in 90% der Fälle stand auf der anderen Seite die UDSSR als Supporter. Nur hat die UDSSR selten selber Truppen direkt eingesetzt um eben nicht mit den USA zu Kollieidieren.
oder wiel die SU im gegensatz zu den US nicht imperialistisch war?


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

07.05.2013 um 23:54
@25h.nox

Die Sowjetunion soll NICHT imperialistisch gewesen sein? Aus welchem Märchen- und/oder Propagandabuch hast du das denn? :D


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

08.05.2013 um 17:22
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Die Sowjetunion soll NICHT imperialistisch gewesen sein? Aus welchem Märchen- und/oder Propagandabuch hast du das denn? :D
Vermutlich aus dem eigenen Geschichtsbuch, da kann man die Geschichte nach sich selber anpassen.


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

17.05.2013 um 21:12
Fotos zeigen Chinas erste Stealth-Kampfdrohne
China treibt die Modernisierung seiner Streitkräfte mit Macht voran. Jetzt sind erstmals Fotos einer mutmaßlichen Stealth-Kampfdrohne aufgetaucht. Sie weist starke Ähnlichkeit mit den Konkurrenzmodellen der Europäer und Amerikaner auf - und zeigt, wie schnell Peking Fortschritte macht.

Wenn westliche Rüstungskonzerne neues Militärgerät präsentieren, gibt es nicht selten Hochglanz-Pressemappen und ganze Bilddatenbanken voller Fotos. In China läuft das anders: Auf obskuren Webseiten tauchen erste grobkörnige, unscharfe Fotos auf, die dann mit einiger Verzögerung ihren Weg in die westliche Öffentlichkeit finden und dort für Spekulationen sorgen.

In den vergangenen Monaten und Jahren ist das wiederholt geschehen, etwa bei Testflügen von Chinas Tarnkappen-Kampfjets J-20 und J-31, dem Langstrecken-Transportflugzeug Y-20 oder dem Flugzeugträger "Liaoning". Nun sind Fotos aufgetaucht, die Pekings erste strahlgetriebene, bewaffnete Stealth-Drohne zeigen sollen.

Zunächst tauchte auf chinesischen Webseiten ein Foto des unbemannten Fluggeräts auf einer Startbahn auf. Dann veröffentlichten diverse Nachrichtenseiten in der Region ein qualitativ besseres Foto der Drohne. Im britischen Luftfahrt-Forum "Secret Projects" wurde das Flugobjekt prompt als "Lijian" ("Scharfes Schwert") identifiziert, gebaut von der chinesischen Firma Shenyang.

Die Kampfdrohne (Unmanned Combat Air Vehicle, kurz UCAV) weist starke Ähnlichkeit mit der X-47B der USA und der europäischen "nEUROn" auf. Während die X-47B aber bereits das Starten und Landen auf Flugzeugträgern probt, ist völlig unklar, wie weit die Entwicklung der "Lijian" fortgeschritten ist, was genau ihre Fähigkeiten sein werden und wann sie in Dienst gestellt wird. Das gleiche gilt für die J-20, die J-31 und die Y-20.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/fotos-zeigen-chinas-erste-stealth-kampfdrohne-a-899323.html


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

09.06.2013 um 11:24
China: Armee übt mit digitalen Technologien
Nach einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua plant die Armee im kommenden Monat erstmals eine Übung mit Fokus auf neuartige "digitale Technologien". Was damit genau gemeint ist, ließ Xinhua offen.

Zu den Truppen gehörten auch "Spezialkräfte, fliegende Verbände und elektronische Abwehrkräfte".Peking gibt Milliarden für die Modernisierung der Streitkräfte aus. Nach einem realen Zuwachs um 11,6 Prozent im Vorjahr klettert der offizielle Militäretat in diesem Jahr um 10,7 Prozent auf 720 Milliarden Yuan (91,2 Milliarden Euro).

Das Training ist für China ein Schritt auf dem Weg, sich an einen "informationsorientierten Krieg" anzupassen, wie Xinhua schreibt. Die Übung soll im späten Juni in Chinas größtem Trainingsareal Zhurihe in der Inneren Mongolei stattfinden - und das kurz vor dem USA-Besuch von Staats- und Parteichef Xi Jinping. Bei dem Treffen mit Präsident Barack Obama dürfte es auch um Cyber-Sicherheit gehen.
http://www.format.at/articles/1322/931/359796_s2/china-armee-technologien


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Militärische Stärke der Volksbefreiungsarmee

11.06.2013 um 14:28
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb am 07.05.2013:oder wiel die SU im gegensatz zu den US nicht imperialistisch war?
hAHAHA:

nun ein Blich auf die UDSSR Poltik seit 44 zeigt da ein anderes Bild.


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