Nächste Runde im Kampf der Kulturen

@der_wicht
Die Intention ist ne andere...gar keine Meinung zu äussern,nicht aubjektiv und auch nicht sonstwie,den Modjob hinzuschmeissen und ihn Shotgun aufzuzwingen

Venom schrieb:Du bist doch gegen den Zuzug von Leuten die sich hier nicht integrieren wollen.

Bist Du für deren Zuzug? Findest Du das als eine Bereicherung für das Land in dem Du lebst?

der_wicht schrieb: Fehlt nur noch deutsche Frauen, deutsche Treue und deutscher Wein in der Aufzählung

dann müsste aber noch Sang fallen.

@neugierchen
Mit dem Wein wird ein lallen daraus
Was heisst hier für Zuzug,steht ja keiner da der sagt,los alle herkommen,Dallidalli.
Etwas besseres als den Tod werden wir überall finden sagen die sich.
Das ist dann Europa

Optimist schrieb (Beitrag gelöscht): z.B. schätze ich Claudia Roth so ein, dass sie Deutschland nicht gerade liebt, sondern die Türkei bevorzugt hatte und somit auch diese Kultur (aber vielleicht täuscht mich mein Eindruck).
Und bei Tritin z.B. bin ich mir auch nicht sicher, ob er sein Heimatland so richtig mag.

:ask: und das schliesst Du woraus genau?

@Tussinelda
Speziell jetzt erst mal nur zur C.Roth:
Aus der Art und Weise wie sie sich in politischen Diskussionen geäußert hatte (nur mein subjektiver Eindruck natürlich und Wortlaute habe ich jetzt nicht konkret im Gedächtnis).

Und dann auch der Umstand dass sie bei einer Demo mitlief, wo man rief "Deutschland verrrecke" usw... (ist hier schon mal im Forum thematisiert und auch belegt worden, dass sie da mit lief)
Es kommen für mich halt mehrere Indizien zu einem Gesamtbild zusammen.

@Optimist
aha, also wenn man sich seit ewigen Zeiten in seinem Land politisch engagiert, auch ggf. kritisiert, weil man es - aus seiner Sicht - anders haben möchte, besser haben möchte, gerechter haben möchte, lebenswerter, diskriminierungsfreier haben möchte, dann will man eigentlich in der Türkei leben und bevorzugt die Kultur? Weil man in einer Demo mitlief und sich politisch äussert? Deine Logik ist umwerfend. Und wie ist es bei Trittin?

Baruchan schrieb:Japan ist schon mulitkulti, da ist es halt sehr schwer auch einzuwandern.

Baruchan schrieb:Nur lassen sie nicht jeden rein. Aber offen für andere Kulturen sind sie schon.

Ja sind sie dann Rechtsextreme und Rassisten oder nicht?
Und was unterscheidet dies nun von den vielen besorgten Bürgern auf denen hier herum getrampelt wird und welche sich einem Meinungsdiktat konfrontiert sehen?

@BlickNixMasta
welches Meinungsdiktat?

@Optimist

Vielleicht solltest du dich mal informieren, warum immer diese Behauptungen zu Claudia Roth und auch anderen Politikern, die einem gewissen Klientel unliebsam sind, im Netz kursieren und was wirklich dran ist, anstatt diese unreflektiert nachzuplappern.

https://www.br.de/nachrichten/fakes-roth-internet-100.html (Archiv-Version vom 22.01.2018)
Oder hier:
https://www.mimikama.at/allgemein/schau-genau-eine-meldung-von-claudia-roth-bndnis90grne-sorgt-fr-aufsehen/
https://www.mimikama.at/allgemein/fluechtlinge-statt-haustiere/
https://www.mimikama.at/allgemein/aus-satire-wurden-vorwrfe-claudia-roths-antwort-darauf/

Hier zu dem Troll Uwe Ostertag, dem die besorgten das alles abgekauft haben:
https://www.mimikama.at/allgemein/vorbei-mit-in-satira-veritas/

Und keine Sorge, die Links sind seriös, kannst du ruhig anklicken.

@tudirnix
das spielt keine Rolle, denn:

Optimist schrieb:(ist hier schon mal im Forum thematisiert und auch belegt worden, dass sie da mit lief)

das muss reichen......wir hatten ja schon aufgezeigt, was davon zu halten ist, das fruchtet sowieso nicht....man schätzt eben irgendwas irgendwie ein, indem man Informationen so filtert, dass man dann zu solch absurden Einschätzungen kommt. Zu Trittin gibt es wohl nicht mal das, trotzdem kann man es ja mal so einschätzen. Es ist erschreckend, woraus sich manche Menschen eine Meinung bilden, bzw. glauben, eine Einschätzung treffen zu können.

Tussinelda schrieb:Es ist erschreckend, woraus sich manche Menschen eine Meinung bilden, bzw. glauben, eine Einschätzung treffen zu können.

Und zur Krönung halten diese sich dann auch noch für Realisten.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:aha, also wenn man sich seit ewigen Zeiten in seinem Land politisch engagiert, auch ggf. kritisiert, weil man es - aus seiner Sicht - anders haben möchte, besser haben möchte, gerechter haben möchte, lebenswerter, diskriminierungsfreier haben möchte, ...

Deine Aufzählung wäre noch kein Indiz für mich. Mir gings um ihre Art und Weise sich über D zu äußern ... auch um Subtiles bei Äußerungen (in Talksendungen ... und ja, das ist halt mein persönlicher Eindruck)

Tussinelda schrieb:man schätzt eben irgendwas irgendwie ein, indem man Informationen so filtert, dass man dann zu solch absurden Einschätzungen kommt.

Machen das denn nicht sehr viele Menschen (bewusst oder unbewusst)? Bist du frei davon oder bist du immer völlig objektiv?

peekaboo schrieb:Und zur Krönung halten diese sich dann auch noch für Realisten.

Ja genau. Auch diejenigen welche für sich in Anspruch nehmen immer den besseren Durchblick zu haben und immer NUR objektiv sein zu können (als Subjekt, was der Mensch an sich nun mal von Haus aus ist) sehen sich als Realisten.
Also gehupft wie gesprungen ;)

@Optimist
Äusserungen, an die Du Dich nicht erinnerst, die aber irgendwie dazu führen, dass Du denkst, jemand der sich für ein für ihn lebenswertes Deutschland einsetzt, für ALLE, die hier leben, lieber in der Türkei wäre. Meinst Du nicht, sie würde dann dort leben? Wäre das denn dann nicht Deiner "Logik" entsprechend?
Hast Du mal die links gelesen? @Optimist

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:jemand der sich für ein für ihn lebenswertes Deutschland einsetzt

ich schrieb weiter oben schon, dass ich es DARAN nicht fest mache, sondern an ihrer Art und Weise (manchmal ist es auch Nonverbales was mit einfließt).
Du magst sie vielleicht als deutschland-freundlich ansehen, ich sehe das nicht so.

@Optimist
jemand arbeitet daran, Deutschland, sein Land, so lebenswert und gerecht und blabla (kannste ja im Parteiprogramm nachlesen) zu machen, wie möglich, und Du siehst das als Deutschland-feindlich? Das ist absurd, wirklich, deshalb kannst Du auch keine Argumente liefern, sondern nur irgendwelche ominösen Dinge wie "Art und Weise" und "Nonverbales, was einfliesst". ich verstehe schon, keine Sorge.

Nach Deiner Argumentation sind dann also AfD Politiker, die hetzen, rechtsextrem sind Deutschlandfreundlich, weil sie Deutschland für die Deutschen und ohne Menschen mit Einschränkungen wünschen? Oder wie siehst Du das?

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Tussinelda schrieb:jemand der sich für ein für ihn lebenswertes Deutschland einsetzt

Tussinelda schrieb:jemand arbeitet daran, Deutschland, sein Land, so lebenswert und gerecht und blabla (kannste ja im Parteiprogramm nachlesen) zu machen, wie möglich, und Du siehst das als Deutschland-feindlich?

Nein, nicht DAS.
Das schrieb ich doch jetzt schon 2 Mal (liest du denn meine Posts nicht richtig, soll ich noch mal mich zitieren? Willst du doch aber auch nicht...)

Tussinelda schrieb:Dinge wie "Art und Weise" und "Nonverbales, was einfliesst". ich verstehe schon, keine Sorge.

nein mir scheint du verstehst nicht, dass Nonverbales Unbewusstes zum Ausdruck bringt und sowas auch empfangen werden kann.

Tussinelda schrieb:Nach Deiner Argumentation sind dann also AfD Politiker, die hetzen, rechtsextrem sind Deutschlandfreundlich, weil sie Deutschland für die Deutschen und ohne Menschen mit Einschränkungen wünschen? Oder wie siehst Du das?

Ja natürlich sind die Rädelsführer in dem Sinne deutschlandfeindlich (ich behaupte aber, das sind nicht alle Mitläufer, die wissen halt nur nicht was sie tun)

Rattenfänger wollen immer ein bestehendes System verändern, ist doch sonnenklar.

@Optimist

Geh doch mal auf die Links von @tudirnix ein, anstatt immer nur zu schwurbeln. Das ist nämlich das, was ich so empfange.

Optimist schrieb:Nonverbales Unbewusstes

@Photographer73
Den ersten hab ich gelesen. Das ändert aber nichts am Eindruck den ich von C.Roth gewonnen habe.
Denn es ist für mich klar, dass im Netz viel Fakenews und Fälschungen die Runde machen - sicher nicht nur bezüglich der Roth.
Somit sind also solche Beschuldigen für mich mehr oder weniger irrelevant wenn ich diese nicht aus dem Mund desjenigen selbst höre und sehe.

In Sendungen sah ich aber die Roth schon öfters und daraus speist sich vor allem meine Meinung.
Das andere (was z.B. über die Demo geschrieben wurde) war dann nur zusätzliches Beiwerk ...
... und ja, das gebe ich zu, auch Wasser auf meine - schon vorhandene - Mühle.

Übrigens der Palmer ist ja nun auch umstritten - wieder in die andere Richtung - (obwohl er grün ist) und auch über diesen hab ich meine eigene Meinung - vom Sehen in Sendungen.

Die Roth kommt für mich irgendwie fanatisch rüber, der Palmer nicht - das ist schon mal ein Unterschied den ich sehe.

Realo schrieb:Nein, aber sie übersehen die Tatsache, dass es seit ca. Ende des letzten Weltkriegs im Westen außer der amerikanischen keine nationalen Kulturen mehr gibt bzw. immer weniger.

Also nix mehr mit der vielgepriesenen Diversity.

Realo schrieb:Willst du ihnen nicht ihre Religion, ihre Erzähler, ihre mitgebrachte Sprache und ihre Träume lassen?

...mit einem Wort: ihre Kultur.

Realo schrieb:Und vor allem: Was verstehst du unter "kulturellen Identitäten".

Na, eben u.a. das.

Realo schrieb:Wenn, wie wir in der Diskussion der letzten ca. 5 Seiten feststellten, eine typisch "deutsche Kultur" schwer bis gar nicht zu definieren ist, wie soll es dann überhaupt zu "kulturellen Identitäten" kommen können?

So, wie es auch bei denjenigen dazu gekommen ist, die ihre Kultur nun von überallher mitbringen und somit "zur kulturellen Vielfalt beitragen", wie du ja selbst dargelegt hast.

IngwerteeImke schrieb:Darüberhinaus, kann man doch nicht dinge vor 70,80,90 Jahren auf das jetzt übertragen.

Ach...

Venom schrieb:Man hat ja gesehen wie regelkonform und ordnungsliebend die Deutschen speziell damals und auch kurz danach waren :X

...anscheinend doch, immer wieder.

Venom schrieb:Im Gegensatz zu Ethnopluralismus und all dem wofür die Neuen Rechten stehen ist die Multikultur eine der besten Dinge die unserer Gesellschaft passiert sind, schließlich hat diese uns Fortschritte gebracht und eine Arschkarte den Rassisten und sonstigen Idioten gegeben.
Das hat nichts mit "keine Kultur und Identität und Traditionen haben" zu tun, diese hat jeder der die Multikultur unterstützt.

Führt sie nicht eher zu einem fortschreitenden Gefühl der Entwurzelung, nirgends so richtig dazuzugehören, zu einer unerträglichen Identitätskrise, die eine geradezu besessene Hexenjagd auf gesund verwurzelte oder auch nur besser kompensierende Patrioten auslöst?

Venom schrieb:Wir alle sind Multikulturalisten, auch die die diese so sehr verteufeln und scharf kritisieren sonst hätten sie keine Tees getrunken, chinesisch gegessen etc.

Zu wissen, wo man hingehört schließt ein über den Tellerrand schauen nicht aus, weil du oder auch baruchan ständig das Konsumieren ausländischer Speisen und Waren anbringst, im Gegenteil.

Überall auf der Welt werden genauso deutsche Produkte konsumiert, ohne uns gleich scharenweise einzuladen und anzusiedeln, ganz ohne schlechtem Gewissen.

Warum man aber massenhaft importierte Kriminalität nicht kritisieren soll, nur weil man ab und an zum Türken essen geht (und der Wirt dort im übrigen derselben Meinung ist), diesen Zusammenhang verstehe ich nicht.

peekaboo schrieb:Also hatte ich recht damit, dass du ebenfalls keine dt Kultur siehst. Sags doch gleich, sei aufrichtig und schwurbel nicht immer um den heißen Brei herum, das ist einfacher für uns alle.

Realo schrieb:der breiten Mitte Deutschlands die deutsche Kultur "wegzunehmen".
Wie kann man etwas wegnehmen, das es nicht gibt?

Seht ihr das im Falle Tibets genauso?