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Welche Partei kann man noch wählen?

1.538 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

04.05.2025 um 00:37
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Krieg Ukraine.
-Wahlweise eine Partei der drei.
-Corona
-Alte Regierung(Besonder blöd weil die SPD seit 1998 mit an oder an der Macht ist)
-Die Reichen
-HaSeR und HeTzeR
Auf jeden Fall wesentlich plausiblere Gründe als die der leberkäscsu oder der faschoafd .


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Welche Partei kann man noch wählen?

04.05.2025 um 08:28
Zitat von SämpfSämpf schrieb:2010- 2014 gab es eine schwarz gelbe Koalition, nur am Rande
Die den Braten natürlich richtig fett macht wenn man von einem Zeitraum von voraussichtlich stand heute, falls leider diese Koalition durchhält, von 31 Jahren ausgeht.
Zitat von SämpfSämpf schrieb:Auf jeden Fall wesentlich plausiblere Gründe als die der leberkäscsu oder der faschoafd .
Hachja, nein natürlich nicht.
Das eigentliche Problem ist nämlich dass sie alle so dermaßen feige sind und an ihren Fresstrog kleben dass sie nicht zu wirklichen Reformen fähig sind.
Und dazu noch merkwürdigen Fetischen wie 'Schwarzer Null' oder einer Ausländerpolitik direkt aus der Hölle folgen die die ganzen Verwerfungen nur noch schlimmer machen.
Man hat es sehr erfolgreich geschafft sämtliche Probleme so dermaßen auszusitzen, ohne sie wegzusitzen, damit sie uns immer stärker auf die Füße fallen.
Und dies bei einer ansich guten Ausgangslage, das krönt diesen Erfolg eigentliche nochmal.
Man kann sich da auf sehr spannende Jahre freuen die mit ganz viel Gejammer garniert sein werden wenn diese ganzen sozialen Bomben platzen.
Je länger man nämlich nicht handelt desto radikaler werden die Reformen ausfallen wenn es dann mal ansteht und man handeln muss, und das wird kommen.


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Welche Partei kann man noch wählen?

04.05.2025 um 11:12
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die den Braten natürlich richtig fett macht wenn man von einem Zeitraum von voraussichtlich stand heute, falls leider diese Koalition durchhält, von 31 Jahren ausgeht.
Das war völlig wertfrei gemeint, wollte nur richtigstellen, dass es eine Unterbrechung gab.


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Welche Partei kann man noch wählen?

04.05.2025 um 11:17
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Hachja, nein natürlich nicht.
Das eigentliche Problem ist nämlich dass sie alle so dermaßen feige sind und an ihren Fresstrog kleben dass sie nicht zu wirklichen Reformen fähig sind.
Und dazu noch merkwürdigen Fetischen wie 'Schwarzer Null' oder einer Ausländerpolitik direkt aus der Hölle folgen die die ganzen Verwerfungen nur noch schlimmer machen.
Man hat es sehr erfolgreich geschafft sämtliche Probleme so dermaßen auszusitzen, ohne sie wegzusitzen, damit sie uns immer stärker auf die Füße fallen.
Und dies bei einer ansich guten Ausgangslage, das krönt diesen Erfolg eigentliche nochmal.
Man kann sich da auf sehr spannende Jahre freuen die mit ganz viel Gejammer garniert sein werden wenn diese ganzen sozialen Bomben platzen.
Je länger man nämlich nicht handelt desto radikaler werden die Reformen ausfallen wenn es dann mal ansteht und man handeln muss, und das wird kommen.
Gehe ich größtenteils mit, dennoch zumindest auf die letzten Jahre bezogen ( Krieg, corona etc sind für mich persönlich plausiblere Gründe als es einfach auf Ausländer oder die Grünen zu schieben.
Gerade die Union sollte sich mit solchen Aussagen zurückhalten, aber wahrscheinlich ist auch das nur der Frust über die eigene Politik des Aussitzens.


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07.05.2025 um 08:19
Zitat von WardenWarden schrieb am 01.05.2025:Anders rum wird aber ein Schuh draus: Einem Politiker bzw. Minister/Vizekanzler stehen halt dahingehend AUCH die gleichen Rechte zu wie anderen Bürgern
Übrigens .. darauf hab ich beim letzten mal vergessen näher einzugehen, weil ich wohl ob des Verlaufs etwas angefressen war, und so mittlerweile immer wieder die Lust an der Diskussion verliere. Also noch mal kurz dazu:

Das mag zwar theoretisch stimmen, dass ein (ganz allgemein) Politiker die gleichen Rechte hat wie jeder normale Bürger. Faktisch ist es aber so, dass da ein gigantisches Machtgefälle (das sich auch juristisch bemerkbar macht) zwischen diesen beiden "Spezies" besteht.

Während der Bürger oft kaum weiß, wie er seine Rechte durchsetzen kann (zumal sie ihm oft auch gerne tendenziell eher verwehrt werden als der Oberschicht, wie man hier zB nachlesen kann: https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/514035/vor-dem-gesetz-sind-nicht-alle-gleich/ ), weil ihm schlicht schon alleine die Ressourcen dafür fehlen, hat ein Politiker ein ganzes Arsenal an günstigen Voraussetzungen hinter sich, mit jeder Menge Beziehungen zum Staatsapparat, zur Legislative, Exekutive, zu den Medien, etc..

Heißt im Klartext, die Rechte dieser beiden Seiten sind ohnehin nur auf dem Papier gleich. Tatsächlich ist der Minister deutlich deutlich besser gestellt, was das bekämpfen seiner Gegner -vor allem derer aus dem Fußvolk- angeht. Von der Warte aus gesehen, sollte da schon auch etwas mehr Fingerspitzengefühl herrschen, welchen "armen Tropf" man wegen was genau hin hängen will, meine ich.

Ohnehin ist dieses tendenziell aristokratische System, das wir für Demokratie halten, dem Untergang geweiht, behaupte ich, weil es schlicht viel zu instabil ist.

Warum das so ist, kann man in meinem weiter oben erwähnten Vlog (der eine Fortführung des vermeintlich toten Blogs ist) erfahren:

Spoiler
Youtube: Losdemokratiepartei: Was wir wollen
Losdemokratiepartei: Was wir wollen
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Youtube: Demokratie ist kein Kompromiss  (sondern etwas viel viel Geileres)
Demokratie ist kein Kompromiss (sondern etwas viel viel Geileres)
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Youtube: Worum es in der Demokratie eigentlich geht: Um Macht
Worum es in der Demokratie eigentlich geht: Um Macht
Externer Inhalt
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Den Vlog wollte ich ohnehin etwas mehr publik machen, so dass die Bürger mal anfangen, unser politisches System zu hinterfragen - und zwar mit möglichst validen und realitätsnahmen Argumenten der politischen Philosophie.

Es wird Zeit für Demokratie, wenn es die Menschheit schaffen will. Die aristokratische Art von Gesellschaftsorganisation (die momentan weltweit vorherrschend ist) wird die Probleme der Neuzeit nicht lösen, sondern eher noch verschlimmern.


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30.05.2025 um 12:25
Die neue Partei für Losdemokratie wurde nun eingetragen, und ist bei der nächsten Wahl dabei.
Wer Interesse dran hat, hier mehr:

https://losdemokratie.de/


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30.05.2025 um 16:30
@nasenstüber
Ich weiß, du bist sehr in Sorge, wie sich der gemeine Bürger in der nur wohl nur noch auf dem Papier bestehenden parlamentarischen Demokratie über Wasser halten soll. Wenn du den auch von mir sehr geschätzten Autor Ronen Steinke zitierst, dann empfehle ich noch ein anderes Buch von Steinke, in dem er Wege aufzeigt, welche juristischen Mittel und Wege es gibt, sich zur Wehr zu setzen und seinen Interessen Geltung zu verschaffen:

https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/561257/jura-not-alone/

Ich selbst habe es noch nicht gelesen. Hier aber eine Zusammenfassung, die unter demselben Link abrufbar ist:
Im demokratischen Rechtsstaat bieten Gesetze und Urteile Schutz vor Unrecht und Willkür – jedoch ist damit die Wirkmacht des Rechts nicht erschöpft: Es lässt sich aktiv einsetzen, um Missstände zu bekämpfen, Fehlentwicklungen zu korrigieren und neuen Herausforderungen zu begegnen. Nora Markard und Ronen Steinke zeigen anhand zentraler Rechtsgebiete, wo und warum eine Anwendung oder Auslegung von Recht im Wortsinn umstritten ist, etwa in Fragen des Klimaschutzes, des Asyl-, Familien- oder Sozialrechts, beim Schutz der Demokratie oder im Völkerrecht. Wie und durch wen wurde gegen teils provozierende Ungerechtigkeit vorgegangen? Wie ist die Frage zu bewerten, ob sich der Eigentumsbegriff auf NS-Raubkunst anwenden lässt? Mit welchen Rechtsmitteln können zivilgesellschaftliche Organisationen sich inzwischen rechtswirksam für die Umwelt einsetzen? Wie könnte der Staat gegen Verfassungsfeinde gestärkt werden?
Quelle: wie oben.

Vielleicht ist die Lage der Bürger ohne Losdemokratie doch noch nicht so prekär.


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Welche Partei kann man noch wählen?

30.05.2025 um 17:17
Zitat von LeocadiaLeocadia schrieb:Vielleicht ist die Lage der Bürger ohne Losdemokratie doch noch nicht so prekär.
Hoffentlich, sonst haben wir aller Voraussicht nach bald eine Diktatur. Ich jedenfalls hab mich entschieden die neue Partei zu unterstützen, weil mir vieles einfach deutlich plausibler erscheint, als das, was jetzt so unter dem Begriff Demokratie firmiert. Muss letztlich jeder selbst wissen.


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Welche Partei kann man noch wählen?

30.05.2025 um 20:19
Also lassen wir mal den Faktor weg, dass es eh so gut wie unwahrscheinlich ist, dass eine Partei alleine und quasi nur im Rahmen des Gesetzes sowie demokratischer Prozesse kompromisslos regieren bzw. ihr Ding durchziehen kann, kommt es doch im Grunde auf den persönlichen Schwerpunkt an, was einem am Wichtigsten ist bzw. mehr Priorität genießt.

Bei mir sind diese Schwerpunkte nach wie vor in der Sozialpolitik und auch grundsätzlich in einer arbeitnehmerfreundlichen Politik (besonders den nicht so Gutverdienern gegenüber) die aber auch nicht gänzlich unsere Wirtschaft vernachlässigen würde, zu finden.

Daher ganz klar nach wie vor die SPD, die übrigens auch wieder die gerechtesten und finanzierbarsten Steuerentlastungspläne (im Vergleich zur Union und AfD) in ihrem Programm zur vorgezogenen Bundestagswahl 2025 im Petto hatte. Das wurde von verschiedenen Experten sogar analysiert und noch vor der Wahl genaustens berechnet.

Na ja, auch wenn mir jetzt nicht alles gefällt und die SPD sich natürlich auch bewegen musste und hier und da der Union entgegen kommen musste und je nachdem bestimmt auch noch weiter entgegenkommen wird, ist eine Neuauflage der Groko immer noch besser als wenn es eine Koalition aus Union und AfD gegeben hätte, auch wenn der Merz immer beteuert hat, unter keinerlei Umständen hätte und würde er mit der AfD koalieren.

Besonders erfreulich finde ich übrigens, dass sich auf Schulden machen geeinigt wurde und sich beide, Union und SPD, auch schon mehr oder weniger sicher sind, wofür sie investiert werden sollen. Das nenne ich positive Weitsicht.



SPD steht auch nach wie vor neben der Linken hinter der Tariftreue bzw. dem Tariftreuegesetz. Für mich auch wichtig als Arbeitnehmer.


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