hidden schrieb:Das würde entweder 0 oder 1 bedeuten, also ein binärer Code, der für die digitale Übertragung genutzt wird, aber anscheinend geht das wohl nicht, die Spins, also unterschiedlichen Zustände an der Empfangsstelle wieder auszulesen oder dem Teilchen an der Sendeseite einen entsprechenden Zustand aufzuzwingen?!?
Du machst eine Messung, Du legst nicht fest, welches Ergebnis es haben soll. Das ist der entscheidende Punkt.
Du weißt nur, wenn Du 'up' misst, dass der andere dann - in dieser Richtung - 'down' misst. Damit kannst Du keine Informatuionen übertragen.
Die klassische Näherung, die auf zwei Beinen hinkt ('verborgene Variable') wäre:
Du nimmst zwei Kisten, Du hat ein paar handschuhe, in eine Kiste kommt der linke, in dide ander der rechte. Dann vertauschst Du die Kisten irgendwie solange, bist Du nicht mehr weißt, in welcher Kiste was ist. Dann schickst Du beide Kisten in diametral entgegengestze Richtungen, jeweols 1 Lj von Dir entfernt. Sobald einer an der Empfangstelle die Kiste öffnet, weiß er sofort(!), was der andere in der Kiste hat, wenn er sie öffnet.
Der große Unterschied - deswegen hinkender Vergleich - ist, dass das klassisch(!) betrachtet der Inhalt der Kiste vorherbestimmt ist 'verborgene Variable', bei der QM hingegen nicht (erst beim Kollaps der Wellenfunktion).
Grüße
Omega Minus
PS:
Polfilter, Bellsches Theorem, Quanten-Venn-Paradox:

Bell's Theorem: The Quantum Venn Diagram Paradox
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