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Der Organismus

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Evolution, Denken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Organismus

21.11.2004 um 19:32
hmm,. das System ist schuld^^

"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca

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Der Organismus

20.12.2004 um 23:53
Soso, hier sind also mehrere Biologen anwesend :) ich bin gradmal 1.Semester Bio-LK, aber die Kombi Bio LK-Physik LK ist echt der Hammer! Dazu hab ich noch Chemie und Mathe als Ergänzung... das macht die Sache rund:) Aber hey mit dieser Ansammlung von Info-quellen werden einem die Zusammenhänge erst richtig klar!!!


""ratio et sapientia""



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Der Organismus

21.12.2004 um 00:04
Wow - Bio LK und Physik LK, damit könntest du uns alle in den Schatten stellen. Denn entweder haben die Physiker keinen Peil vom Leben, oder die Biologen keinen mathematische-physikalischen Sachverstand (wichtig, Grundlagenforschung!). Also, hau so richtig rein und schlag die interdisziplinäre Brücke. Und nich vergessen, die Oberstufen-Chemie ist das absolute Minimum für einen Naturwissenschaftler. (das tröstet dich vielleicht in oberlangweiligen Stunden)



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Der Organismus

21.12.2004 um 00:10
eben, das macht mir auch sorgen... meine minimalen Kenntnisse von Chemie. Aber das mit der inderdisziplinaren Brücke: Ich bin dabei :)


""ratio et sapientia""



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Der Organismus

21.12.2004 um 00:23
nun ja, wenn du jemals in der Wissenschaft arbeiten willst, kommst du im diese Chemie nicht herum, zumal das wirklich nur Grundlagen sind - ich wollts damals auch nicht wahrhaben. Aber je mehr man lernt, desto mehr begreift man die verschiedenen Fächer als Einheit. Die Grundlage für unsere Existenz - eben "Natur"-Wissenschaft.

Soviel dazu. Ich wünsch dir in deinem weiteren Werdegang viel Glück, und nicht verzagen: Du hast noch 2-3 Jahre Zeit, nutze sie. :)



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Der Organismus

21.12.2004 um 08:44
der witz ist, und das hab ich langsam kapiert, dass chemie eben nicht die grundlage ist, sondern die physik. chemie bschreibt nur die physik in vereinfachter form. daher schaff ich auch die klausuren in chemie ohne dafür zu lernen, man kann sich nämlich die meisten zusammenhänge aus der physik herleiten.


""ratio et sapientia""



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Der Organismus

21.12.2004 um 11:53
"""Ab wann haben Moleküle das "denken" gelernt? Ich meine, was hat Moleküle irgendwann dazu bewegt, dass sie sich zu komplexeren Formen zusammenschließen, die dann Funktionen haben und Aufgaben verrichten können? Wie entstand der erste Organismus?"""

Denken
---------
Ich weiss, wie die sensorischen, motorischen Neuronen und die Interneuronen des Nervensystem und des Gehirns funktionieren. Die Neuronen sind dafür verantwortlich Informationen weiterzuleiten, was durch Aktionspotentiale (Ladungsunterschiede) geschieht. Untereinander können Neuronen (präsynaptische Neuronen) ihre Nachbarneuronen (postsynaptische Neuronen) chemisch (mit Hilfe von Neurotransmittern) und elektrisch (mit gab junctions) anregen. Alles geschieht über perfekt ausgeklügelte Bewegung (Diffusion (aktiv, passiv)) von Atomen und Komplexanionen (und Kationen) in Hinsicht auf die Ladungsunterschiede.

Und glaubt mir, es ist so ausgeklügelt (habe ca. 50 hochkomplexe Seiten zu Neuronen gelesen), dass das Denken zu Stande kommt. Man bedenke, das wenn ein Lichtquant auf das Auge trifft sofort Neuronen über irgendwelche Wege angeregt werden, die dann auf den Reiz reagieren. Und die Beeinflussung unseres Körpers durch die Aussenwelt ist ja konstant da, deswegen wird immer etwas angeregt.

Erster (Gross)Organismus
------------------------------
Früher waren überall einzelne Zellen und auch Mitochondrien waren noch nicht mit den Zellen vereint. Die grösseren Zellen haben immer wieder Mitochondrien phagocytiert (aufgenommen) und irgendeinmal wurde es dann essentiel für die Zelle (Evolution). Es gab offenbar irgendwelche Zellen, die die Mitochondrien nicht richtig zerstört haben, wodurch sich diese in der Zelle weiterverbreiten konnte, was zu einer Mutation führte, die offenbar "besser" war. Mit der Zeit haben sich dann halt einzelne Zellen zusammengetan und miteinander agiert (irgendwann haben dann einmal jene Zellen, die sich zusammengetan haben ihre Aufgaben eingeteilt (Jede Zelle ist für etwas anderes verantwortlich)). Was dann immer zu komplexeren Gebilden führte, bis Lebewesen aus mehreren millionen Zellen da waren.
Irgendein Philosoph hat das "Denken" einmal als Sinn aufgefasst. Ich denke aber, dass wir nicht wirklich frei sind im Denken. All unsere Gedanken sind Produkt aus molekularen und atomaren Bewegungen. (Wenn man sich einmal mit Neuronen, Gliazellen, (, Gehirnzellen, ...) befasst, wird einem das auf einmal klar).

Der erste Organismus
-------------------------
Forscher sind sich einig, das dieser nicht auf der Erde seinen Ursprung hat, sonder der Ursprung der Sternenstaub an sich ist. Wenn man die Bestandteile des Lebens betrachtet (Aminosäuren, ...) und die ungeheure Vielfalt der Moleküle, die bei einer Supernova entstehen, dann kommt man von selbst auf die Lösung. Der Organismus ist ja eigentlich nichts anderes als ein Stein, nur das er viel viel komplexer ist und daher anders auf gravitative Einflüsse, Licht, ... reagiert.

Wenn der Lehrer am Ende einer Physikprüfung schreibt "Viel Glück", so irrt er sich seines Faches nicht, denn:
Viel Glueck = Vi(e^2)(l^2)Guck
Wobei: V: Volumen, i: komplexe Einheit, e: eulersche Zahl, l^2=A: Fläche, G: Gravitationskonstante, u: Variable, c: Lichtgeschwindigkeit, k: Adiabatenkoeffizient oder Bolzmannkonstante.



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Der Organismus

22.12.2004 um 19:13
möp? oberheimer? was redest du da eigentlich für quatsch?
forscher sind sich einig, blabla, NEEEEE!
1953 haben Miller und Urey die Bedingungen auf der Erde vor 4 Milliarden Jahren reproduziert, im Labor versteht sich, und aus einer Suppe aus Wasser, Wasserstoff, Methan und Ammoniak und elektrischen Entladungen (Blitzen) entstand bald darauf eine vielfalt von Aminosäuren und anderen derart komplexen Molekülen! Damit war die Entstehung dieser Verbindungen auf der Erde nachgewiesen! Aus Aminosäuren entstanden nämlich Proteine und alle weiteren Enzyme, RNA, DNA, usw...
Dieses Experiment ist übrigens rennomiert und wurde auch schon von vielen anderen Labors reproduziert und alle 21 bekannten Aminosäuren wurden auf diese Weise künstlich produziert!!!
Also von wegen...Aminosäure aus ner Supernova...

Inzwischen hab ich mich auch fachkundig gemacht, insofern wäre meine Frage nach Leben schon beantwortet.

Und frei im Denken sind wir schon! Wir sind nur an die Naturgesetze gebunden (Gravitation, E/B-Feld, Zeit) weiter an nichts. Ich finde zumindest dass das genug freiheit ist. ;)


mfg
Tach¥on


""ratio et sapientia""



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Der Organismus

22.12.2004 um 19:34
nenene, Forscher sind sich einig, dass Leben aus dem Weltall kommt. (Zumindest ist das eine gängige akzeptierte Theorie). Von woher weiss ich incht, aber nach Theorien könnte es durch ein Kometen oder so zur Erde gekommen sein.

Wenn der Lehrer am Ende einer Physikprüfung schreibt "Viel Glück", so irrt er sich seines Faches nicht, denn:
Viel Glueck = Vi(e^2)(l^2)Guck
Wobei: V: Volumen, i: komplexe Einheit, e: eulersche Zahl, l^2=A: Fläche, G: Gravitationskonstante, u: Variable, c: Lichtgeschwindigkeit, k: Adiabatenkoeffizient oder Bolzmannkonstante.



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Der Organismus

22.12.2004 um 19:55
Bitte gib mir mal nen Link oder einen Buchnachweis, diese Theorie möchte ich überprüfen.... das ist nicht lehrmeinung und auch nicht stand der wissenschaft.

Bei einer Supernova explodiert ein Stern, der keinen Brennstoff mehr hat, um weiter Kernfusion zu betreiben, d.h. er besteht komplett aus Ferrum 59/60 (Eisenatomen). Diese zerstreuen sich nach der Supernova in alle Richtungen, auch auf der Erde wurden solche Supernovatypischen Isotope nachgewiesen, aber eben nur Eisen, keine anderen Atome und erst recht keine Moleküle. Dazu ist der Druck und die Temperatur bei der Explosion viel zu hoch, da reißt es alles was noch zusammen ist auseinander!


""ratio et sapientia""



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Der Organismus

23.12.2004 um 11:11
Oberheimer, bei dieser 'Theorie' ist sich niemand einig.
Klar ist auch, dass alle Elemente in Sternen erbrütet werden, denn am Anfang gabs ja nur Wasserstoff. Diese Elemente werden durch Supernoven ins All geblasen. In den dann entstehenden Nebeln (fliegt ja nich nur eine Sonne auseinander) existiert quasi ne Ursuppe, der auch komplexe organische Moleküle gefunden werden.

PS: Am Anfang wars ja auch nich so kalt da oben...



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