Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Suizid möglich prinzipiell ja aber dann hätte man sie schon gefunden. Sie wird nicht absichtlich in die Donau gestiegen sein.

Ich denke es ist ein Verbrechen.Halte alles andre für unwahrscheinlich.

@BellaNapoli
Ja, danke. 
Der Ermittler bezog sich bei der Aussage auf die bisher eingegangenen Hinweise.

"Die bislang eingegangenen Hinweise deuteten weder auf ein Verbrechen noch einen Unfall hin, sagte Bock."
http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/innenstadt/vermisste-malina-kripo-prueft-tauchgang-21345-art1500246.html (Archiv-Version vom 22.03.2017)

Es ist also mitnichten so, dass die Polizei sowohl ein Unfall- als auch ein Verbrechensszenario ausschließt.
Ich kann nur an alle appellieren bitte gründlich zu lesen und nicht einfach Dinge in Texte hineinzuinterpretieren. Nachher enstehen daraus wieder Fakten.

http://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/1-seit-4-tagen-verschwunden-wo-ist-malina-klaar-clip

Hier wird es erwähnt, dass sie mit ihrem Freund telefonierte.

Der Freund mag eventuell so reagiert haben, dass sie das dringende Gefühl bekam, mit dem Zug (Bahnhof unweit ihrer Route) nach FFB fahren zu müssen, um sich mit ihm auszusprechen. Weshalb sonst die anberaumte Suche in München? Im Grunde wäre das eine hoffnungsstiftende Variante.

 Wir sollten die Polizei nicht alles glauben, was die derzeit berichten. Vielleicht haben die schon eine konkrete Spur die sie allerdings nicht transparent machen wollen und daher die unverfänglichen Nachrichten zum Fortschritt der Ermittlungen

von Ausschließen war nicht die Rede. Aber es gibt keine Hinweise auf ein Verbrechen oder Unfall was nicht heißt es wird nicht in alle Richtungen ermittelt.

Das war eine Techno Party oder? Da gibt's ja oft auch mehr als nur Alkohol. 
Ich will nichts unterstellen, nur eine Theorie. Passt zur Orientierungslosigkeit. 

Ich hab betrunken im Streit mit meinem Freund auch schon mein Handy auf den Boden geschmissen und wäre überall hingefahren um das zu klären. 

Am Bahnhof und im Zug wäre sie sicher von hunderten Zeugen und Kameras gesehen worden.

Inzwischen gibt es einen neuen Hinweis: Sonntagabend will jemand Malina Klaar in einer Regensburger Kneipe gesehen haben. Doch auch da verliert sich ihre Spur. lt. Bild.de 

Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Ruft am Sonntag morgen gegen 5 ihren Freund an, wirft ihr Handy weg, steigt in einen Zug und läßt sich 4 Tage nicht mehr hören?

Wohl kaum.

das mit der Kneipe war wohl nicht verifiziert...wohl ne verwechslung.

das kneipenszenario wurde widerrufen, das war eine fehlinformation.


wäre es abwegig, dass sie jemand ans donauufer bzw in den park gezerrt hat, weil es dort düster und fernab der straße ist, und sie ihr handy absichtlich dort hat liegen lassen, um ein zeichen zu geben?

@Sunset2017
Habe ich schon vor einigen Stunden gelesen. Kann ich mir auch nicht vorstelllen. Sicherlich eine Verwechselung. Wo war sie dann von Sonntagmorgen bis Sonntagabend? Was meint ihr?

Felix_Austria schrieb:viel wahrscheinlicher ist doch, dass sie a) mit der linie 4 richtung wöhrdstraße gefahren ist ober b) in ein auto gestiegen ist (nach der devise "....tschuldigung, könen sie mir helfen, ich suche die wöhrdstraße und mein akku ist leer...")

Felix_Austria schrieb:um 6 uhr war sie am stadtpark, das ist doch jetzt bereits zum xten mal durchgekaut!!!
warum sollte sie vom stadtpark zur donau laufen, wenn sie heim wollte???? das ist unlogisch!

wie gesagt, evt Blick auf einen Stadtplan und dann der Entschluss, am Ufer/die Holzlände entlang zur Brücke zu gehen. zumindest da konnte sie die verzwickten und verwinkelten Straßen meiden

Felix_Austria schrieb: gesichert ist der STANDORT stadtpark und der FUNDORT des handy an der donau.

Felix_Austria schrieb:ch finde m hat bis zum stadtpark rational und logisch agiert

bis auf die irre Idee, am Reuther Platz die breite Hauptstraße zu verlassen und den Weg am Park entlang zu wählen :(

Nebelzauberer schrieb:1. Die Polizei hat inzwischen zweifelsfrei bestätigt, dass es ihr Handy ist und dass es im Herzogspark gefunden wurde. Insofern waren Merkur und BILD hier besser informiert.
2. Eine Frau hat angeblich aus dem Auto heraus beobachtet, wie jemand auf Malina K. in der Nacht ihres Verschwindens zugelaufen ist.

ist durchaus im Bereich des möglichen. die Polizei scheint zumindest anfangs einen Übergriff in einem PArk als das wahrscheinlichste Szenario gesehen zu haben (kriminalistische Erfahrung vor Ort, Risikoabwägung)  - anders lässt es sich nicht erklären, dass sämtliche PArks durchkämmt wurden.

Kaietan schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand noch nüchtern genug ist, um gut 3 Km durch die Nacht zu laufen und dabei auch mehrfach zu telefonieren, danach aber plötzlich so voll ist, dass er in die Donau fällt. Ich habe schon Leute erlebt, die Blackouts nach übermässigem Alkoholgenuss hatten

gebe ich dir durchaus recht. Allerdings dürfte nach 1-1^1₂ Stunde des Herumirrens ein gewaltiger Frustrationspegel erreicht worden sein. ich würde jedenfalls ziemlich laut fluchen ;)

Töpfchenhexe schrieb:Nehmen wir mal an, sie wäre an der Uferböschung abgerutscht und hätte, um sich festzuhalten, reflexartig das Handy fallenlassen, dann müsste dort an der Fundstelle des Smartphones doch abgerissenes Gras, Zweige oder Ähnliches sein. Das müsste die Polizei doch feststellen können, oder nicht?

da es geregnte hat, der Uferbewuchs noch spärlich ist, könnten Spuren auch schlicht nicht mehr vorhanden sein.

Felix_Austria schrieb:wenn ich eine stunde durch dieses eklige niesel-regenwetter bei unter 10 grad gelaufen bin, zu allem überfluss mein akku gerade schlapp gemacht hat, kann genügend restalkohol habe, kann ich mir vorstellen bei jemanden einzusteigen, evtl bei jemanden, den ich kenne (?)

wie sehen die damen das hier? würde man das tun?

sporadisch nutze ich die Möglichkeit des Autostoppens und nehme als Fahrerin auch selbst Anhalter mit. Diie junge Generation, die sehr viel über Mitfahrzentralen mobil ist, sieht das relativ entspannt und locker mit dem Mifahren (meine Erfahungen sind durchweg positiv)

Lestrade schrieb:Es ist richtig , dass man sich in R in der Innenstadt (!) leicht verlaufen kann. Mir leuchtet es aber nach wie vor nicht ein, wie man sich am Ernst - Reuter - Platz verlaufen kann. Das ist eine weitläufige Kreuzung, an der man die Wahl hat, der vierspurigen Straße zu folgen Richtung Donau zu folgen. Diese ist mit Straßenlaternen hell beleuchtet. Wenn man sich umdreht, sieht man klar die Brücke über die Bahngleise (,die auch hell beleuchtet ist). Diese hat eine nicht zu verachtende Steigung (diesen Weg bin ich jahrelang heimgewackelt und das war betrunken richtig anstrengend und merkte man). Aus dieser Richtung kam Malina. Die Landshuter Straße nach Osten ist eine kleinere Straße, die nur in eine Richtung befahrbar ist. Da ist auch weit und breit kein Berg, über den man drüber muss und sich orientieren kann.
Als dritte Möglichkeit gibts den Weg nach Westen, in den dunklen, engen Park. Da sieht man um 5 in der Früh nur Bäume . Gespenstisch... Eigentlich unmöglich, den zu wählen... Malina tat das -

dieser Teil der GEschichte ist für mich auch noch völlig unlogisch.. einfach nicht nachvollziehbar.
da sie ihren Fehler am Stadtpark bemerkt hat, verstehe ich noch weniger, warum sie sich nicht für einen Bus entschieden hat. oder sie hat sich dafür entschieden und wurde belästigt/attackiert.

schaefle schrieb:Aber ich kenne wirklich niemanden der bei einem fremden Mann freiwillig ins Auto steigen würde.

ich schon....

Lissy61 schrieb:Ja man muss halt abwarten was die Polizei bei Untersuchung des Handy,s findet. Evtl. Fremd DNA

FremdDNA (nicht vom Finder) würde den Vermisstenfall sehr schnell Richtung Verbrechen lenken. wobei das Handy einer Studentin, die wenige Stunden vorher auf einer Party war, viele verschiedene DNA Antragungen aufweisen kann.

Lestrade schrieb:Weil ich die Gegend kenne und keiner freiwillig in die Anselm-Allee geht, wenn 50m weiter eine große beleuchtete Straße ist, die in die gleiche Richtung führt.

sehe ich auch so, aber das Leben schreibt die seltsamsten Geschichten. M. ist nicht geradeaus weiter gelaufen. dass dieses Versehen zu solch tragischen Konsequenzen führen würde, hätte wohl niemand -auch sie selber nicht - voraus gesehen

Ich könnte mir vorstellen, dass sie nach ihrem nächtlichen Marathon auch schon wegen des Wetters ziemlich krank geworden sein könnte. Natürlich erklärt auch das nicht, weshalb sie sich nicht meldet...

@knubbelinchen
Wenn ich mich in so einer bedrohlichen Situation befinden würde, käme ich - glaube ich - nicht so schnell und umgehend auf die Idee, ein Zeichen zu legen oder zu hinterlassen. Aber jeder reagiert anders.

Die wahrscheinlichste Variante, warum sie sich nicht meldet, ist, dass sie nicht mehr lebt. Alles andere wäre fast schon eine Sensation.

Zu Übersichtlichkeitszwecken und zum besseren Einordnen der Faktenlage habe ich gerade eben eine interaktive Google Karte mit allen derzeit bekannten und mehr, oder weniger, abgesichterten Geschehnissen und deren Locations (mit Source etc.) zusammengestellt.
Erreichbar unter folgendem Link:
https://drive.google.com/open?id=1ueLA4KixOHw-81hcROuf0APElwc&usp=sharing

Vater und Freundin wurden ja schon Interviewt. Nur vom Freund hört man nichts (was aber nichts heißen muss). Wenn Sie wirklich noch mit ihm um kurz nach 5 telefoniert hat, die Polizei weder vom Unfall noch von einem Verbrechen ausgeht, dann werden sie inzwischen ihr Handy ausgewertet haben. Vielleicht gab es wirklich Streit mit dem Freund über Whatsapp. Wenn er durch eine kurzschluss Reaktion mit ihr Schluss gemacht hat, dann würde ich auch Suizid oder freiwilliges abhauen nicht mehr ausschließen.