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Wo ist Rebecca Reusch?

115.958 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Hund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

12.06.2020 um 19:53
Zitat von RedRobinRedRobin schrieb:Laut Aussage der Familie, muss R. ein Riesenfan von BTS
gewesen sein, denn sie soll geäussert haben, dass sie einen der
BTS-Mitglieder (weiss aber nicht, welchen) sogar heiraten wollte.

Daraus lässt sich mMn schon schliessen, dass R. auf diesen Einen
sehr fixiert gewesen sein müsste.
Nun ja, teenager halt und Fans, da möchten viele ihr Idol heiraten
Ich weiss aber was Du meinst

Ich hatte auch schon überlegt ob die Band BTS eine Deutschland Tournee gemacht hat, war aber 2019 nicht der Fall

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Wo ist Rebecca Reusch?

12.06.2020 um 20:06
Da heute auch generell und theoretisch angedacht wurde, ob es in Ermittlungsverfahren möglicherweise auch unverwertbare "spezielle" Erkenntnisse geben könnte:
Zitat von Sojus73Sojus73 schrieb: .... also z.B. etwas was die hoheitlichen Belange des Staates Deutschland oder eines anderen Landes tangieren würde (z.B. Nachrichtendienstliche Ermittlungen, welche nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen oder Ähnliches). Halte ich für nahezu ausgeschlossen und nahe irgendwelcher Verschwörungstheorien.
(Hier geht es also nicht um das KESY-Problem.)
A.
Dazu möchte ich der Vollständigkeit halber anmerken, dass auch ich das im vorliegenden Fall mit @Sojus73 eher für "nahezu ausgeschlossen halte" aber unter dem Stichwort nationaler oder internationaler Quellenschutz in Strafverfahren ein durchaus bekanntes Problem darstellen kann. Ohne das zu vertiefen, will ich jedenfalls dazu sagen, dass solche Konstellationen in der Regel aber eher dann eintreten, wenn die Verfahren politischen Bezug haben und bereits erstinstanzlich von einem Senat der Oberlandesgerichte/des Kammergerichts verhandelt werden oder schon im Vorfeld scheitern müssen, weil etwa solche Erkenntnisse nicht verwertet werden konnten.

Zum einen will ich damit sagen:
a) dass zwischen der theoretischen Diskussion innenministerieller Abwägungen der Förderung eines Strafverfahrens und der Rücksichtnahme auf Staatsinteressen und insbesondere die internationalen Beziehungen unter verschiedenen Staaten einerseits -

c) und dem Ermittlungsverfahren um die verschwundene R. schon auf den ersten Blick Welten liegen (auch deshalb, da sie erkennbar jedenfalls bisher keine Person ist, die gemeinhin politische Implikationen oder Geheimschutz aus Staatsinteresse ausgelöst haben könnte.)

Wäre mir nicht kürzlich folgender Beitrag, der meine Erinnerung auffrischte, hier aufgefallen, hätten sich die theoretischen Überlegungen sogar auch erübrigt:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb am 29.05.2020:Ich möchte im Zusammenhang mit dem möglichen Grenzübertritt nach Polen, noch einmal an die spezielle Situation im Februar 2019 erinnern.In der Woche zuvor, fand in Warschau eine sicherheitssensible Nahost-Konferenz statt.Alles was in Sachen Terrorismusabwehr/Militärischer Abschirmdienst laufen konnte, war da im verdeckten Einsatz, im Dunstkreis der polnischen Grenze.
Im Gegensatz zum "Blutmond" und dem "Köpenicker Stromausfall", die hier schon erörtert wurden, ist das ein Ereignis, das als potentielle Erkenntnisquelle der oben genannten Art nicht unterschätzt werden sollte. Nach meiner Erinnerung war die Konferenz zwar am Donnerstagabend vor dem Verschwinden von R. offiziell zu Ende. Damit würde ich aber nicht ausschließen wollen, das der ganze Troß bereits wieder abgereist war und eine Art Damen-oder Besichtigungsprogramm in Polen oder dem nahegelegenen Berlin ausgeschlossen war. Also auch die Nachbereitung der Konferenz ggf. hätte ergiebig sein können.

Wer bei der Konferenz in Warschau anwesend war und welche Bedeutung sie hatte, können Interessierte ggf. folgendem Magazinartikel (keine Bezahlschranke) entnehmen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/nahost-konferenzen-in-warschau-und-sotschi-iran-spaltet-die-welt-a-1253151.html

B.
(Besonders für die 2020 ins Forum gekommenen Forenten, die noch nicht alles gelesen haben können)
Hier wurde im letzten Sommer vertieft und kontrovers (aber im angemessenen Ton) die technischen Möglichkeiten satellitengestützter Aufklärung (nicht nur GPS) erörtert. Es wurden die Fälle Bögerl und der Polizistenmord in Heilbronn in diesem Zusammenhang erörtert. Es wurden die Möglichkeiten der Abfragen privater Unternehmen und deutscher Quellen im militärischen Bereich erörtert.

Was im Fall Bögerl und in Heilbronn von den EB gemacht wurde -aber nach meiner Erinnerung dort am Wetter und der mangelnden Auflösung des vorhandenen Materials scheiterte - hat nicht nur mich auf den Gedanken gebracht, dass ähnliches auch von den Berliner EB im Falle R. für den Zeitraum ihres Verschwindens versucht worden sein könnte. Ob ein Satellit gerade am Tag ihres Verschwindens das im Fall vermutlich interessierende Gebiet bestreifte und ggf. in welcher Auflösung ist mir nicht bekannt. Es ist mir auch nicht bekannt, ob wenigstens der Versuch unternommen wurde, an solche Daten zu kommen. Der Markt dafür ist da, man müßte nach Prüfung nur etwas Geld in die Hände nehmen. Ergebnisse könnten ggf. be-und entlastende Fakten zutage fördern. Rechtliche Bedenken standen offensichtlich in den genannten Fällen nicht entgegen.

Ich weiß nicht ob solche Anfragen gemacht wurden - oder ob sie nicht gemacht wurden weil man es etwa nicht für sinnvoll erachtete - oder ob sie es gemacht haben und Erkenntnisse pro/und contra ihrer derzeitigen Annahmen erlangt haben.
Aus ihrem wording kann ich das nicht erkennen.

Ja ich weiß, das müssen die Ermittlungsbehörden uns nicht sagen, ob sie das versucht haben. Alles klar. Ich verfolge nicht nur möglichst genau was sie der Öffentlichkeit sagen - sondern auch was sie uns nicht sagen. Die Rechtshilfeersuchen wurden jedenfalls kommuniziert.

C. Sicherlich aber würden sie der Öffentlichkeit nicht sagen, wenn irgendein "befreundeter" Dienst unter Vertraulichkeitszusage oder der Selbstverständlichkeit von Geheimhaltung, fallbezogene Hinweise geliefert hätte. Das würde vermutlich noch nicht mal in einer zugänglichen Akte liegen und wäre für den Fall einer Vertraulichkeitserklärung oder der bilateralen immanenten Selbstverständlichkeit auch nicht veröffentlichbar. Das würde etwa nach dem Motto laufen, wir haben in unserem Material (ggf. auch Telekommununikationsüberwachung) das und jenes zu Ihrem Fall gesehen/gehört - macht was draus - mehr gibt's nicht.
Das ist aus meiner Sicht aber offensichtlich sehr, sehr unwahrscheinlich - schon weil beim Fall R. kein politischer Bezug erkennbar ist.

Wenn es aus irgendeiner satellitengestützen Überwachung Daten geben sollte, dann m.E. nur aus frei auf dem Markt befindlichen Daten. Dass das versucht wurde halte ich wegen der Handhabung in den zitierten Verfahren für denkbar, wobei ich dazu sagen will, dass es sich bekanntlich im Heilbronner Fall (Ermordung einer Polizistin) um einen der Fälle aus dem NSU Verfahren handelt - also mit politischem Bezug. Die statistische Häufigkeit des Einsatzes solcher technischer Fahndungshilfen im Kapitalverbrechensbereich ist mir nicht bekannt.


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Wo ist Rebecca Reusch?

12.06.2020 um 21:11
Zitat von JurettaJuretta schrieb:und die haben alle gesagt, Rebecca sei pflichtbewusst? Das wusste ich noch nicht.
Das habe ich nirgendwo geschrieben.
Ich sagte nur, das man neben den Eltern auch andere Leute befragt, um sich so einen Gesamteindruck zu machen.
Ob sie eher pflichtbewusst galt oder nicht.


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12.06.2020 um 22:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Faserspuren der Decke im Kofferraum der Himbeere ist bei der Betrachtung der Gesamtschau immerhin ein winzigkleiner Hinweis darauf, dass Rebecca eingewickelt in die verschwundene Decke im Kofferraum transportiert worden sein könnte.
Könnte, könnte, auch vom Nachbarhund gefressen worden sein? Wenn überhaupt ist es ein Hiwneis darauf, dass die verschwundene Decke (auch) mal im Kofferraum transportiert worden sein könnte. Feinschliff, ja? Mir so schleierhaft, was ihr dauernd mit dieser Decke habt, hast du mal gesehen oder bewusst vor Augen, was für eine Decke das ist? Rebecca war glaub ich nahe 1.80 m groß, viel fehlte nicht. Größer als ich. Wie wolltest du so jemanden eigentlich in so ein Teil "einwickeln", mal realistisch gedacht, noch dazu zwecks unscheinbaren Transports in einem Twingo-"Kofferraum". Da guckt die Hälfte raus. Würde ziemlich merkwürdig aussehen, ist ja auch kein so hohes Auto - stehst du an der Ampel, rechts und links andere Wagen, vielleicht der zufällige Streifenwagen auch gleich dazu. Am Vormittag! Klingt für mich alles recht abenteuerlich. Wenn überhaupt würde man so'ne Decke noch mal drüberlegen, vielleicht, um die Silhouette eines Körpers abzuschwächen.

Ich versuch es mir selbst vorzustellen, was würde man nehmen? Ein Bettlaken hätte seine Frau wohl eher vermisst, aber mir fällt z.B. ein Schlafsack ein. Junger Mann, wird er gehabt haben. War ja mal beim Bund, vielleicht noch was altes, schwarzes, oder sogar olivgrün im Schrank. Die haben an sich Körpergröße und es hätte eben den Vorteil, dass man einfach den Reißverschluss zumachte und etwas derart Verhülltes in dem Sinn auch nicht mehr sehen müsste; geschweige denn befürchten, dass bei der ersten härteren Bremsung da hinten irgendwas unvorteilhaft ver- oder rausrutscht. Man merkt sicher ich hab noch gar nicht soviele Leichen transportiert, aber mit der (bloßen) Decke find ich das nicht plausibler. Man hätte zur Not auch einen gehörigen Satz Klamotten drüberwerfen können, dann säh's eben so aus als fuhr einer zur Wäscherei. Die Decke könnte aber auch deshalb fehlen, oder hätte entsorgt werden müssen, weil sich dort anderweitig Spuren befanden oder er damit rechnen musste, z.B. weil sie bereits in einen vorhergehenden "Akt"/Gewaltakt involviert war. Oder aber weil sie das einzige war, was er im Wayside/Rasthof Self-Service-Waschcenter nicht (gut) hat reinigen können. Aber wie gesagt, vielleicht hat er auch mehr geopfert aus seinem eigenen Bestand, woher sollten wir das wissen?

Die angebl. Fasern bedeuten null, die müsste da nicht mal je hinten gelegen haben (soll sie wohl aber). Wenn du in so'ner Dose einmal hinten sitzt und die Decke hast, oder auch nur kurz zuvor Kontakt mit ihr hattest, fällt da beinahe zwangsläufig was nach hinten, und wird sich auch genau da natürlich sammeln.
Für sich allein genommen natürlich vollkommen nichtssagend und auch anderweitig erklärbar, was die Familie auch gleich zu Beginn schon versucht hatte anders zu erklären.
Und kombiniert mit was stellte sich das dann so nennenswert anders dar? Du meinst, mit den ganzen geheimnisvollen, unbekannten Beweisen? Was hat's gebracht?


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12.06.2020 um 22:19
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:verschwundene Decke (auch) mal im Kofferraum transportiert worden sein könnte.
Evtl konnte man Fasern finden, die tiefer im Gewebe waren und somit darauf hindeuten, dass etwas mit Gewicht diese dort eingedrückt hatte
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:noch dazu zwecks unscheinbaren Transports in einem Twingo-"Kofferraum". Da guckt die Hälfte raus. Würde ziemlich merkwürdig aussehen
Dazu gibt es Bilder hier im Wiki, bei umgeklappten sitzen passt einiges dort rein, übrigens ist die Decke farblich sehr na an der Fahrzeugfarbe was auch ein abdecken größere Dinge unauffälliger macht
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:unbekannten Beweisen
Du meinst bestimmt die Indizien (Tatsachen) die ermittelt wurden und die von den EB nicht öffentlich gemacht werden,

Auch soll die Decke aus dem Wohnzimmer stammen, was dann natürlich ein interessanter Aspekt wäre.


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12.06.2020 um 22:23
Das mit dem Twingo Kofferraum fehlte noch, immer mal wieder. Es wurde sogar mit einem Video dargestellt, die Kriminalgeschichte hat unzählige Beispiele für Leichenverbringungen mit kleineren Fahrzeugen, aber nein, alle paarhundert Seiten wieder, das geht nicht. Vielleicht sollte man doch etwas querlesen


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12.06.2020 um 22:27
Zitat von Matula007Matula007 schrieb:Das mit dem Twingo Kofferraum fehlte noch, immer mal wieder. Es wurde sogar mit einem Video dargestellt, die Kriminalgeschichte hat unzählige Beispiele für Leichenverbringungen mit kleineren Fahrzeugen, aber nein, alle paarhundert Seiten wieder, das geht nicht. Vielleicht sollte man doch etwas querlesen
Falls sich das jetzt auf meinen Kommentar bezieht, habt ihr ein Problem mit der deutschen Sprache. Das würde ich schwerlich lösen können, tut mir leid. Da steht mit keiner Silbe, ich zweifelte am Transport der Leiche oder irgend einem Volumen, das genaue Gegenteil ist der Fall. Weniger quer lesen.
Zitat von ChrisHalChrisHal schrieb:Dazu gibt es Bilder hier im Wiki, bei umgeklappten sitzen passt einiges dort rein,
Es ging um die "Verpackung". Ich habe von Sitzen oder Raum gar nichts geschrieben, was zitierst du da?
Zitat von ChrisHalChrisHal schrieb:Du meinst bestimmt die Indizien (Tatsachen) die ermittelt wurden und die von den EB nicht öffentlich gemacht werden,
Ja, genau die. Kenne ich bestens.


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12.06.2020 um 22:28
Zitat von Matula007Matula007 schrieb:Das mit dem Twingo Kofferraum fehlte noch, immer mal wieder. Es wurde sogar mit einem Video dargestellt, die Kriminalgeschichte hat unzählige Beispiele für Leichenverbringungen mit kleineren Fahrzeugen, aber nein, alle paarhundert Seiten wieder, das geht nicht. Vielleicht sollte man doch etwas querlesen
Auch möchte ich daran erinnern, dass die Decke eine
Grösse von 200cm x 150cm hatte, die könnte in
einem so kleinen Auto eine sehr grosse Fläche
abgedeckt haben..., noch dazu war sie fast ident
mit der Autofarbe selbst.


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12.06.2020 um 22:30
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:noch dazu zwecks unscheinbaren Transports in einem Twingo-"Kofferraum". Da guckt die Hälfte raus. Würde ziemlich merkwürdig aussehen, ist ja auch kein so hohes Auto - stehst du an der Ampel, rechts und links andere Wagen, vielleicht der zufällige Streifenwagen auch gleich dazu. Am Vormittag! Klingt für mich alles recht abenteuerlich
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Es ging um die "Verpackung". Ich habe von Sitzen oder Raum gar nichts geschrieben, was zitierst du da?
Darauf Bezog ich mich.


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