Autor77 schrieb:Ist er unschuldig und schweigt - wre soll das verstehen?
Cassandra71 schrieb:Derjenige, der begriffen hat, dass es durchaus sinnvoll ist, genau das zu tun, was ihm sein Anwalt sagt.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass das so schwer zu verstehen ist.
@Cassandra71Ja, wenn man dem Opfer nicht nahesteht.
Aber hier?
Rebecca soll für F. wie eine kleine Schwester gewesen sein.
Meinst du nicht, man erzählt dann vollständig alles, damit die Ermittler nicht weiter
auf der falschen Spur sind und den wahren Täter ermitteln können?
Ansonsten stimme ich dir zu, aber nicht in diesem Fall.
Und das Argument "die glauben mir sowieso nicht" zählt für mich nicht.
Dann würde man ja nur immer handeln, wenn der Erfolg sicher ist. Man würde jeden
Rettungsversuch unterlassen, wenn die Chancen schlecht stehen.
Sollte F. wissen, dass Rebecca irgendetwas zugestoßen ist (ohne seine Beteiligung),
muss es ihm doch darum gehen, dass sie schnell gefunden wird.
Und das ist der Punkt, den die Justiz-Theoretiker hier nicht verstehen wollen.
Da bin ich bei
@Autor77