Mutette schrieb:Mal angenommen es wäre so und die TV oder der Pick up wären wirklich noch auf einem andern Foto zu sehen. Dann wäre das doch auch der Beweis. Oder nicht? Aus diesem Grund gehe ich davon aus das auch auf weiteren Bildern nix zu sehen ist.
Nein, das wäre kein Beweis.
Ein Foto vom Feuer beweist nur, dass es da ein Feuer gab - nicht mehr und nicht weniger.
Ich gehe davon aus dass wir nur einen Bildausschnitt zu sehen bekommen haben - und davon, dass das Hauptmotiv des Bildes etwas ganz anderes war, z.B. eine oder mehrere andere Personen die da fotografiert wurden.
Ebenso gehe ich davon aus dass es im Hintergrund noch mehr zu sehen gab (z.B. ein dort abgestelltes Fahrzeug, evtl. sogar eine oder mehrere Personen am Tümpel) und eben dies zum Haftbefehl geführt hat.
Aber selbst wenn man da den PickUp der TV und sie selbst sehen könnte wäre das auch noch kein Beweis dafür, dass sie Fabian getötet hat, nicht mal dafür dass sie das Feuer angezündet hat. Aber ein sehr deutliches Indiz.
Ichbinsehrbeun schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort evtl. Beweismaterial verbrannt worden ist. Welche/r TV zieht noch die Aufmerksamkeit durch Feuerlegen auf sich? Das ist meiner Meinung nach doch viel zu auffällig.
Ein Feuer an einem Tümpel um die Jahreszeit? Finde ich jetzt nicht sooooo auffällig.
Ich seh hier grad vom Sofa aus gleich zwei Feuer brennen in der Entfernung. Und nein, ich rufe da nicht die Feuerwehr, da sind ja keine Gebäude, Schuppen, Hochsitze etc. in der Nähe die betroffen sein könnten.
Persephon3 schrieb:Ja, das ist korrekt. Ich denke sie selbst und/oder ein Mittäter haben diese Bilder gemacht.
Alles andere erscheint mir einfach zu wild.
Mir geht's genau umgekehrt - von allen Möglichkeiten wie die Fotos entstanden sein könnten erscheint mir die, dass der*die Täter*innen das Foto selbst gemacht haben könnten mit Abstand am "wildesten".
Ichbinsehrbeun schrieb:Das Bild anonym an die Polizei zu schicken, wenn sie es gemacht hat, wäre am einleuchtensten, alles andere ist nicht nachzuvollziehen.
Würde azch gar nicht zu ihren vorherigen Überlegungen passen, wo so doch soviel durchdacht hat. Dazu gehört auch, an Brandbeschleuniger zu denken, um überhaupt Feuer legen zu können...
Ich glaube nicht dass die TV (so sie es wirklich war) da überhaupt sonderlich viel "durchdacht" hat - denn dann hätte sie sicher auch bessere Möglichkeiten finden können um die Leiche effizient verschwinden zu lassen. Es sei denn sie WOLLTE erwischt werden (was man durchaus in Erwägung ziehen sollte meiner Meinung nach).
Mariechen123 schrieb:Sollte sie mit dem Auto (mit welchem auch immer), nah an den Tümpel gefahren sein, so hat man sicherlich noch Reifenspuren sichern können. Fahrzeuge sind schwer und das Gebiet stand ja nun nicht unter Wasser in den folgenden Tagen. Anders kann ich mir allerdings nicht erklären, wie diese doch recht zierliche Person einen leblosen Körper dorthin verbracht haben könnte. Adrenalin hin oder her. Arbeit im Stall hin oder her.
Das haben wir doch jetzt auch schon zig mal besprochen dass ca. 40kg jetzt nicht wirklich ein Problem darstellen, jedenfalls nicht für durchtrainierte "Pferdemädchen". Probiert's doch einfach mal aus anstatt daran herumzurätseln ob das möglich ist oder nicht.
sunrise2008 schrieb:Wissen wir das mit dem Brandbeschleuniger denn sicher? Vielleicht hat da vor allem das trockene Gras ne Weile hell gebrannt. Die Leiche soll ja "versucht worden sein, anzuzünden". Klingt für mich nicht, als wäre da viel passiert durch das Feuer.
Trockenes Gras verhält sich da ähnlich wie Stroh. Der Begriff "Strohfeuer" kommt nicht von ungefähr - brennt schnell und mächtig, geht aber innerhalb von kürzester Zeit auch wieder aus.
Zudem finde ich es seltsam dass immer einerseits von Matsch auf den Wegen ausgegangen wird, gleichzeitig soll da aber das Schilf am Tümpelufer so trocken gewesen sein dass es leicht gebrannt haben soll. Das passt für mich nicht zusammen.
Wie war denn das Wetter dort zwischen Tatzeitpunkt und Auffindezeitpunkt?
sunrise2008 schrieb:Stimmt. Das wäre möglich. Aber würden die EB das dann so darstellen, dass sie das Foto von einer Zeugin/Spaziergängerin bekommen hätten?
Andererseits- wie sollten sie es sonst erklären.
Das wäre garnicht notwendig wenn das Foto wirklich von der TV stammen sollte.
Mariechen123 schrieb:Dass eine völlig zufällige Zeugin das Bild aufgenommen hat erscheint mir auch eher fraglich unter dem Aspekt, dass das Bild vom 10. Oktober stammt, die Leiche aber erst Tage später gefunden wurde. Dass man keinen Zusammenhang zwischen einem vermissten Kind und einem Brand dort herstellt leuchtet mir ja noch ein.
Was erscheint Dir daran denn fraglich? Das klingt für mich 100% logisch!
Stell Dir vor Du bist mit jemand dort spazieren/wandern und ihr macht aus der Situation heraus ein paar Bilder voneinander (ja, mehrere - macht man nicht eh immer gleich mehrere Bilder um sich dann das schönste rauszupicken?).
Ein paar Tage später liest Du in der Presse dass dort eine Leiche gefunden wurde. Und Dir fällt auf dass das ja genau da ist, wo Du neulich spazieren/wandern warst. Du schaust Deine Bilder durch und Dir fällt auf was Du bisher nicht gesehen hast, nämlich dass da am Tümpel im Hintergrund ein Feuer brennt. Und dann schickst Du die Bilder an die EB.
Mariechen123 schrieb:Wenn ich aber durch Felder und Wiesen spaziere und dort einen (auch noch so kleinen) Brand sehe, rufe ich dann nicht Polizei oder Feuerwehr? Wenn ich es doch zumindest für so ungewöhnlich erachte, dass ich ein Foto davon mache. Ist doch nicht der Normalfall, dass da plötzlich im Nirgendwo Büsche in Brand stehen, oder? Nennt mich kleinlich, aber ich hätte auch im Herbst und nicht nur im Hochsommer zumindest mal den Brand gemeldet. Wenn nicht unter der Notrufnummer, dann aber doch bei der örtlichen Polizei oder Feuerwehr per normaler Nummer.
Haben wir das wirklich immernoch nicht ausführlich genug diskutiert?
Um diese Jahreszeit brennen überall Feuer - es wird Schnittgut verbrannt. Bäume, Sträucher, Hecken usw. dürfen nur zwischen 1. Oktober und 29. Februar geschnitten werden. DEUTSCHLANDWEIT!!! Es gilt die Baumschutzverordnung §39 BNatSchG (vor allem aus Vogelschutzgründen).
Es ist NICHT illegal auf seinem eigenen Grundstück ein Feuer zu machen, zumindest nicht außerhalb von Siedlungen in denen Gebäude gefährdet sein könnten.
Entsprechend interessiert das weder die Feuerwehr noch die Polizei noch das Ordnungsamt. Es ist einfach normal um diese Jahreszeit.
Ichbinsehrbeun schrieb:Ich hätte es auf jeden Fall gemeldet und gehe davon aus, dass es jeder halbwegs normal denkende Mensch auch getan hätte.
NEIN. Weil es einfach normal ist um diese Jahreszeit.
Und bei wem würdest Du das denn melden wollen?
Tritonus schrieb:Da qualmt zu dieser Jahreszeit immer mal wieder was. So lange das kein Riesenfeuer ist, wäre es hier absolut lächerlich, die Feuerwehr zu rufen. Es ist Spätherbst, und die Leute verbrennen immer mal wieder irgendwelche Bioabfälle, das ist sogar erlaubt. Es ist absolut normal und ein fast täglicher Anblick, dass man es hier und da qualmen sieht.
Genau so ist es!
Wunderfitzchen schrieb:Aber warum knipst man dann ein Foto von dem Feuer, wenn das doch "so normal ist?
Weil das Feuer nicht das Hauptmotiv des Fotos war? Sondern der/die/das Begleitung im Vordergrund?
Ichbinsehrbeun schrieb:Meine Überlegung war, dass das Feuer ja auch hätte "übergreifen" können und ich es daher gemeldet hätte. Zumal fernab von Gehöften...
Ja, is klar. Ein Feuer an einem Tümpel könnte "übergreifen" (auf was denn? auf die vermeintlich matschigen Wege? auf den Acker der voller Winterraps steht der ganz sicher nicht so einfach Feuer fängt?) - aber in Gehöften macht man sich darüber keine Gedanken?
Sorry, aber das ist doch genau falsch rum gedacht. In einem Gehöft würde man so ein Feuer melden (sofern niemand dabei steht), aber doch nicht auf offenem Feld.
DS79 schrieb:Ich komme vom Land und ja, da wird besonders im Herbst noch allerhand verbrannt. Ob jetzt erlaubt oder verboten sei dahingestellt aber ich schaue dennoch ob ich dazu jemanden sehe. Stichwort unbeaufsichtigtes Feuer! So wird es der Großteil der ländlichen Bevölkerung halten. Ähnlich bei den "Städtern", nur wird da auch fix mal angeschwärzt.
Auf dem offenen Feld ist das völlig legal - weil da nicht viel passieren kann. Selbst im eigenen Garten innerhalb vom Siedlungsgebiet ist das legal.
Sonst dürfte man ja nicht mal im eigenen Garten grillen wenn das so streng reglementiert wäre.
DS79 schrieb:Sollte jemand also dieses Feuer bewusst wahrgenommen und fotografiert haben, wird er sich von einer anwesenden Person überzeugt haben und hätte anderen Falls weitere Maßnahmen ergriffen. Bleibt Raum für Spekulation von wem das Foto ist und wie es entstand.
Nö, warum sollte derjenige da Maßnahmen ergreifen?
Und womöglich stand ja wirklich ein Auto dabei und eine oder mehrere Personen?
Interested schrieb:Ja natürlich. Zum Glück gibt es dieses Foto mit dem Feuer, um die Tat zeitlich einzugrenzen. Wenn 15 Uhr genannt wurde, wird die Aufnahme also um diese Uhrzeit geschossen worden sein, weil dort nachweislich ein brennendes Kind liegt - es der Fundort ist.
So seh ich das auch - das bzw. die Fotos werden vor allem maßgeblich zur Bestimmung des Zeitraums wichtig gewesen sein.
Suppengespenst schrieb:Ich habe mal eine Frage zu dem Zeitstempel, der schon häufig genannt wurde. Ist das als Vermerk auf dem Foto selbst gemeint?
Bei meinem noch gut funktionierenden Samsung A53 muss ich das einstellen, sonst sind die Bilder ohne Datum und Zeitangabe, was ich persönlich lieber mag.
Nur eben in der Dateiinfo nicht.
Wie ist das bei anderen Handys?
Oder ist das grob abhängig von Android und I- Phone?
Die Daten findest Du in der EXIF-Datei. Sie sind manipulierbar (das kann ein Profi allerdings nachweisen).
Wichtig bei reinen Kameras wäre dann allerdings dass da Uhrzeit und Datum richtig eingestellt sind, was häufig nicht der Fall ist (weil die Kamera z.B. ein halbes Jahr im Schrank lag und der Akku leer war).
Handys holen sich Uhrzeit und Datum üblicherweise aus dem Netz, dem müßte man aktiv entgegenwirken wenn man das nicht möchte.
Sanycode schrieb:Zum Foto: Es stellt sich die Frage, ob die Herkunft des Fotos einem der Polizei bekannten Zeugen zuzuordnen ist. Alternativ könnte es anonym übermittelt worden sein, wobei die Metadaten (Datum, Uhrzeit etc.) aus dem Bild extrahiert wurden.
So klingt für mich was bei Aktenzeichen XY vermittelt wurde - man hat das Bild von einem Zeugen erhalten. Der hätte keinen Grund an den Meta-Daten rumzufummeln (abgesehen davon dass man das nachweisen kann und der Zeuge sich damit ja automatisch verdächtig machen würde).
karajana schrieb:Die Ermittler wissen, wer es gemacht hat.Durch einen Zeugenaufruf in der Lokalpresse haben Ermittler ein Foto erhalten, das ein Feuer an einem Tümpel nahe Güstrow zeigt. Dort wurde später die Leiche des kleinen Fabian gefunden. Foto: Staatsanwaltschaft Rostock
https://www.morgenpost.de/panorama/article410212973/fabian-guestrow-news-aktuell-anwalt-rebecca-tatverdaechtige-tatwaffe.html#tickaroo_event_id=eoJ8oWNo2u12mkNgPJTA
So hab ich das auch verstanden. Ich weiß garnicht warum da so wilde Spekulationen entstehen können wie z.B. "Die TV hat das selbst geknipst".
Sanycode schrieb:Dies ist lediglich eine Hypothese, die erklären könnte, warum lediglich Fotos gemacht und weder Feuerwehr noch Polizei alarmiert wurden, anstatt die Situation persönlich zu überprüfen.
Dafür braucht es keine Erklärung. Um diese Jahreszeit sind Feuer normal.
NicoleN24 schrieb:... und weil ich schon doch eher seltsam finde wenn womöglich eine Zeugin mehrere Fotos davon machte.
Das Feuer wird wohl eher nicht das Haupt-Motiv gewesen sein sondern halt zufällig im Hintergrund.
CorvusCorax schrieb:Was soll daran seltsam sein, von einem Motiv mehrere Fotos zu schiessen? Ich fotografiere viel und schiesse auch öfters mal mehrere Fotos hintereinander vom selben Motiv, wonach ich mir dann das beste rauspicke.
So seh ich das auch. Ich mach auch immer gleich mehrere Fotos, selbst von unbelebten Objekten auf meinem Tisch. Kostet ja nichts mehr (wie früher als Abzüge teuer waren und Filme begrenzt auf maximal 36 bzw. 40 Bilder).
Die meisten Handys machen heutzutage bessere Bilder als die Kameras die wir noch vor ein paar Jahren rumgeschleppt haben. Fazit daraus: Die allermeisten benutzen garkeine normale Kamera mehr, ist ja klar, das Handy hat man eh dabei und es macht bessere Fotos und bietet deutlich mehr Möglichkeiten an Einstellungen, Filtern usw...
NicoleN24 schrieb:Für mich sieht es dennoch so aus, als hätte jemand explizit DAS fotografiert. (wenns eben keine Wildkamera war)
Was macht Dich da so sicher dass das kein Ausschnitt ist? Immerhin ist das Format ja schon etwas seltsam, was für den Schluß zulässt dass es sich um einen Ausschnitt handelt.
NicoleN24 schrieb:Danke @jaska ja hatte mich schon versucht dahingehend schlau zu machen (weil zufällige Wildkamera Bilder ja auch vom selben Standpunkt aus kämen) aber zufällige Bilder einer Spaziergängerin wären bei einem Foto noch glaubhaft aber wie lange stand die Spaziergängerin denn dort (wegen weil..der völlig verschiedene Qualm). Wenn wir uns in die Lage der 'Spaziergängerin' versetzen, denken wir 'welch schönes Lagerfeuer'?..oder was fotografieren wir da🤔..ich meine es sieht schon fast gar nicht nach 'Zufall' Foto(s) aus.
Jetzt vergiss doch mal die Wildkamera, es war keine, denn ALLES erdenkliche spricht deutlich dagegen. Abgesehen davon dass es keinen Sinn ergibt da mitten auf den Feldern sowas aufzustellen. Wildkameras sind immer auch mit Arbeit verbunden, das sollte man wirklich im Hinterkopf behalten. Und üblicherweise sind sie so eingestellt dass sie nur nachts aufnehmen (aus gutem Grund).
tombarnaby schrieb:Bei einem Feuer an einem matschigen Tümpel mitten auf freiem Feld denke ich nicht an Lagerfeuer.
War es denn da überhaupt matschig?
In den ganzen Videos sehen zumindest die Wege völlig trocken aus.
Persephon3 schrieb:Mein Eindruck von der Sendung Aktenzeichen war auch nicht, dass dieses Bild unbedingt wirklich für die Bevölkerung veröffentlicht wurde. Auf mich hat das eher gewirkt, als wolle man die TV (und vielleicht noch weitere Personen?) unter Zugzwang setzen, zumal es ja stimmt, dass die Tinte auf dem Haftbefehl zu dieser Zeit noch nicht mal trocken war und sie zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich bereits unter absoluter Beobachtung seitens der EB stand. Das wäre naheliegend.
Das denke ich tatsächlich auch. Wobei ich aber auch glaube, dass auf den Original-Bildern noch deutlich mehr zu sehen ist (neben dem eigentlichen Motiv des Fotos das sicher nicht das Feuer war).
sören42 schrieb:Ich denke, dass es sich bei den unterschiedlichen Bildern (Rauch nach links/mittig) um Screenshots aus einer Videosequenz handelt. Das wäre zumindest eine plausible Erklärung.
Oder einfach nur um mehrere, nacheinander geschossene Bilder? Muß ja nicht unbedingt komplizierter sein als nötig...
sören42 schrieb:Interessant ist, dass das Feuer tatsächlich im Fokus des Bildes steht, genau in der Mitte. Ich glaube deshalb, dass gezielt das Feuer gefilmt wurde.
Woher willst Du wissen dass es sich nicht um einen Ausschnitt handelt? Also ich bin davon überzeugt.
NicoleN24 schrieb:Meine Güte @tombarnaby welchen 'schönen Anlass' den man fotalisch festhalten möchte, gab es da an matschigem Tümpel denn (für einen Spaziergänger)?🤔
Und wieder die Mär vom Matsch.
War's da denn überhaupt matschig?
Bitte um meteorologische Daten von denen, die das gebetsmühlenartig wiederholen!
heavythoughts schrieb:Für mich das Feuer im Bild eher nach einem Bildausschnitt aus, für eine explizit von dem Feuer gemacht Aufnahme ist das doch relativ schlecht aufgelöst. Es sieht eher nach einem Landschaftsbild aus - und in dem Moment hat man dem Feuer keine große Bedeutung beigemessen.
Genau. Oder eben man hat eine Person geknipst und das Feuer war im Hintergrund.
Ich glaube auch nicht dass das Feuer das Hauptmotiv war - da hätte man sich dann doch mehr Mühe gegeben und wäre evtl. sogar näher hingelaufen. Nur wozu?
NicoleN24 schrieb:Denn das zufällig solche Bilder entstehen, wobei doch auffällig mittig das Motiv genau dieses furchtbare Feuer ist, wäre doch zuviel Zufall wenn jemand dort gerade die schöne Landschaft eigentlich nur fotografieren wollte.
Wieso glaubst Du dass das Feuer das Motiv war und es sich nicht nur um einen Ausschnitt handelt?
Persephon3 schrieb:Ich frag mich welcher Zeugenaufruf das gewesen sein soll...
Jemand der ein Bild von einem Brand macht, dies in Zusammenhang mit einem Zeugenaufruf bezüglich eines noch vermissten Kindes bringt und bei den EB einreicht, aber nicht nachsieht was da gebrannt hat.... auch wild.
Wild ist daran nur dass Du annimmst dass da jemand explizit das Feuer geknipst hätte. Warum? Schon das Format spricht da doch ganz klar dagegen.
Selma1898 schrieb:Hier in NRW drohen hohe Bußgelder, da verbrennt niemand mal eben so seine Gartenreste. Und wenn ein Mülleimer brennt rückt oft die Feuerwehr an.
Bitte such doch mal raus was das für eine Ordnungswidrigkeit sein soll in NRW und wie hoch die angeblichen Bußgelder dafür sind.
Ich glaub Dir das nämlich nicht.
tombarnaby schrieb:Wenn die EB das Foto vor dem Leichenfund erhalten hätten, dann hätten sie umgehend eine Streife zum Nachsehen dahingeschickt, meinst Du nicht?
Nö. Aus welchem Grund sollten sie das tun?
Wie gesagt, um diese Jahreszeit brennen überall Feuer. Und vor dem Leichenfund ging man ja auch nicht davon aus dass Feuer eine Rolle spielen könnte.
Gastschreiber schrieb:ich komme aus Meck/Pomm. Ob es landesweit oder kommunal geregelt ist, weiss ich nicht. Aber da wo ich wohne gilt: Verbrennen im März und Oktober.
§39 BNatSchG gilt DEUTSCHLANDWEIT.
Und mir wär's wirklich neu dass es irgendwo in Deutschland verboten ist auf einem eigenen Grundstück abseits von Wohnsiedlungen ein Feuer zu machen. Das wär ja wirklich sehr traurig für Leute die gerne grillen...
Kannst Du das mal raussuchen dass angeblich in Meck-Pomm nur im März und Oktober Feuer angezündet werden dürften? Ich glaub das nämlich nicht.
Enterprise1701 schrieb:aus den Metadaten weiß die Polizei mit welchem Handy oder welcher Kamera das Foto erstellt wurde.
Sofern es sich um ein digital erzeugtes Foto handelt, das benutzte Gerät korrekt eingestellt ist UND die Metadaten nicht manipuliert wurden.
sören42 schrieb:Also, wenn das Foto 'zufällig' entstanden wäre:
Da müsste aber schon Einiges zusammen kommen. Zum einen das Motiv, was eigentlich, wenn man die Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern kennt, nun wirklich kein Landschaftsmotiv darstellt. Aber gut, heute wird alles Mögliche fotografiert.
Dann aber auch der Zeitpunkt. Exakt nach dem Anzünden.
Das sind mir persönlich ein paar Zufälle zuviel, für einen beliebigen Punkt außerhalb bebauter Umgebung, wo nicht ständig jemand langläuft an einem Freitag irgendwann tagsüber. Der dann aber genau im passenden Moment auch noch ein Foto macht.
Das Motiv könnte auch die Begleitung gewesen sein und das Feuer zufällig im Hintergrund.
Der Zeitpunkt war zufällig.
Die Gegend ist ganz offensichtlich gut besucht von Radfahrern, Wanderern usw..
So viele Zufälle sind das jetzt auch nicht.