Zitat von mittwoch13mittwoch13 schrieb am 17.12.2017: " Sie haben extreme Angst davor, vor Herrn Lehrer D zu treten. Das nimmt Ihnen die Fähigkeit, die Kenntnisse, die Sie haben, anzuwenden und genau diese Unfähigkeit ist Ihnen unheimlich peinlich."

Also wird vom Therapeuten praktisch interpretiert. Aber ist das dann ein kognitiver Therapieansatz oder ein tiefenpsychologischer Ansatz ?

Ist wirklich nervig, wenn man sich an so einer Sache festbeisst, ist wahrscheinlich ganz einfach :D

Jemand eine Idee ?
Für mich ist das auch den kognitiven Ansätzen zuzuordnen, weil, wie du richtig gesagt hast, die Situation vom Therapeuten interpretiert wird (nachdem sie vorher analysiert wurde) und, bei der Analyse das Denken (und nicht das Fühlen) im Zentrum der Betrachtung steht.

In der Tiefenpsychologie ist man ja mit Aussagen viel vorsichtiger, wenn überhaupt, dann ist das ein langer Weg (und der Klient muss quasi selbst drauf kommen; hier wird ja der - vermeintliche - Lösungsweg vom T. sozusagen schon fast vorgegeben).