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Gestaltet Freiheit unsere Identität?

7 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Gestaltet Freiheit unsere Identität?

gestern um 14:48
Freiheit und Identität hängen eng zusammen: Wer viele Freiheiten hat, kann verschiedene Seiten seiner Persönlichkeit entdecken und bewusst gestalten. Menschen in offenen Gesellschaften sind oft kreativer, treffen eigene Entscheidungen und entwickeln sich individueller. Gleichzeitig kann zu viel Freiheit auch überfordern: Ohne Orientierung fällt es schwer, sich selbst treu zu bleiben.

Doch individuelle Freiheit hat auch Schattenseiten: Wer stark aus der Norm fällt, riskiert, von der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden. Individualität kann Bewunderung hervorrufen, aber auch Neid, Ablehnung oder Isolation. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie weit darf individuelle Entfaltung gehen, bevor sie die Gemeinschaft einschränkt? Zu starke Individualität kann Regeln und Strukturen untergraben, die das Zusammenleben ermöglichen.

1. Wie viel Freiheit braucht man, um man selbst zu sein?
2. Wann wird Individualität zur Gefahr für die Gesellschaft?
3. Ist es wichtiger, akzeptiert zu werden oder authentisch zu bleiben?
4. Wie geht man mit dem Konflikt zwischen Freiheit und sozialen Erwartungen um?


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Gestaltet Freiheit unsere Identität?

gestern um 17:05
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Wer stark aus der Norm fällt, riskiert, von der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden. Individualität kann Bewunderung hervorrufen, aber auch Neid, Ablehnung oder Isolation. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie weit darf individuelle Entfaltung gehen, bevor sie die Gemeinschaft einschränkt?
Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Damit käme man schon weit.
Ansonsten kommt es individuell drauf an, inwieweit man was auf die Meinung anderer gibt, was die (friedliche) Individualität angeht, welche Menschen einem persönlich wichtig sind.
Oder ob man sein Außenseitertum bewusst zelebriert und lieber ohne Menschen in den nordischen Wäldern hockt.


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Gestaltet Freiheit unsere Identität?

gestern um 18:03
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:reiheit und Identität hängen eng zusammen: Wer viele Freiheiten hat, kann verschiedene Seiten seiner Persönlichkeit entdecken und bewusst gestalten.
Wer authentisch lebt und weiß was er will, kann seine Freiheit ausleben bis an die Grenzen die andere Menschen für sich gesteckt haben. Akzeptanz und Einfühlungsvermögen vorausgesetzt.
Was für mich -Freiheit- bedeutet, bestimme ich allein. Ich gestalte meine Freiheiten so, dass sie meiner Persönlichkeit entsprechen. Alles andere wäre Verleugnung. Natürlich nur im Rahmen der zwischenmenschlichen Akzeptanz unter den Mitmenschen.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Menschen in offenen Gesellschaften sind oft kreativer, treffen eigene Entscheidungen und entwickeln sich individueller.
Dazu müsste ich ein Beispiel haben, was du unter -offener- Gesellschaft verstehst und einen Vergleich von, deiner Meinung nach, einer -offenen- Gesellschaft und dem Gegenteil, der -geschlossenen- Gesellschaft.
Ich würde jetzt mal so weit gehen und behaupten, das die wichtigsten Beobachtungen und Bestrebungen gesellschaftlicher Natur im Laufe der menschlichen Geschichte eher aus der Notwendigkeit, einer Unterjochung zu entgehen, entstanden sind.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Doch individuelle Freiheit hat auch Schattenseiten: Wer stark aus der Norm fällt, riskiert, von der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden. Individualität kann Bewunderung hervorrufen, aber auch Neid, Ablehnung oder Isolation.
Er riskiert aber auch, Neues zu schaffen und über den Tellerrand hinaus zu blicken. Letzten Endes waren es oft Aussenseiter die wichtige Werke und Errungenschaften auf den Weg brachten. Menschen verändern sich ungern, halten sich an ihren Gewohnheiten fest und werfen lieb gewordene Weltbilder ungern über Bord.
Dagegen anzugehen war schon immer schwerer, als mit dem Strom zu schwimmen.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie weit darf individuelle Entfaltung gehen, bevor sie die Gemeinschaft einschränkt? Zu starke Individualität kann Regeln und Strukturen untergraben, die das Zusammenleben ermöglichen.
Dazu müsste man einen Attentäter oder Serienkiller befragen. Scherz, aber ich denke du weißt was ich meine.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:1. Wie viel Freiheit braucht man, um man selbst zu sein?
Entweder man ist in jeder Lebenslage authentisch oder eben nicht. Freiheit ist einfach ein subjektiver Begriff, den der für sich selbst definiert
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:2. Wann wird Individualität zur Gefahr für die Gesellschaft?
Wenn ich es für mein Recht erachte die Rechte Anderer zu ignorieren.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:3. Ist es wichtiger, akzeptiert zu werden oder authentisch zu bleiben?
Die Frage kann sich jeder selbst stellen. Was bin ich für ein Mensch?
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:. Wie geht man mit dem Konflikt zwischen Freiheit und sozialen Erwartungen um?
Indem man die Freiheit mit den sozialen Erwartungen verknüpft.


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Gestaltet Freiheit unsere Identität?

gestern um 18:08
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Menschen in offenen Gesellschaften sind oft kreativer
Ich denke, ganz so einfach ist es nicht, und wie immer bei schwierigen Fragen, sollte man zunächst mal die Begriffe klären.

Was versteht man allgemein unter Kreativität? Die Google-KI sagt dazu Folgendes:
Kreativität ist die Fähigkeit, neue, originelle und nützliche Ideen, Produkte oder Lösungen zu erschaffen. Sie umfasst ein breites Spektrum an Fähigkeiten, darunter die Fähigkeit, Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, ungewöhnliche Assoziationen zu bilden und eine hohe Offenheit für Erfahrungen zu haben.
Und was die "offenen Gesellschaften" angeht, da wird wohl niemand bestreiten, dass diese den Menschen ungleich mehr Möglichkeiten bieten, als andere. Aber genau damit ist auch ein großer Nachteil verbunden, weil der Mensch von Natur aus faul und träge ist (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel).

Dennoch wird es immer einen Teil geben, der anders tickt, und genau dieser kleine Kreis von Menschen ist es auch, der die Vorteile einer offenen Gesellschaft, insbesondere die besseren Möglichkeiten, auch zu nutzen weiß. Ich beziffere diesen Anteil einfach mal nach Bauchgefühl mit ca. 10%. Die restlichen 90% profitieren einfach nur von der Kreativität dieser 10%, während die eigene Kreativität auf der Strecke bleibt.

In anderen Gesellschaften, in denen die Möglichkeiten stark eingeschränkt sind, ist es eher anders herum. Dort sind die Menschen selbst gefordert, sie sind quasi gezwungen kreativ zu werden, wenn sie voran kommen wollen.

Ich bin in der DDR groß geworden, und habe es selbst miterlebt. Dinge, die im anderen Teil Deutschlands selbstverständlich waren, waren für uns undenkbar. Wir konnten nicht einfach mal das Auto in die Werkstatt bringen, wir mussten noch alles selber schrauben. Fertig zu kaufen gab es fast nix, vieles mussten wir von Grund auf selber bauen.

Ich behaupte jetzt einfach mal (ohne es belegen zu können), in der DDR lag der Prozentsatz genau anders herum, also 90% Kreative, und 10% Honks mit 2 linken Händen.

Wenn wir damals auf ein Problem gestoßen sind, dann mussten wir uns selbst was einfallen lassen, fertige Lösungen gab es nicht. Und das hat zumindest mich, und viele die ich kenne, sehr stark geprägt, und selbst heute profitiere ich noch häufig davon.

Langer Rede kurzer Sinn: offene Gesellschaften bieten m.M.n. super Lösungen für nahezu alles. Diese Lösungen basieren aber auf der Kreativität von nur ganz wenigen. In anderen Gesellschaften muss man mehr oder weniger um solche Lösungen kämpfen, und über den Erfolg entscheidet nicht zuletzt die Kreativität. Daher ist sie dort auch viel weiter verbreitet, als anderswo.


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Gestaltet Freiheit unsere Identität?

gestern um 18:47
Zitat von abberlineabberline schrieb:Oder ob man sein Außenseitertum bewusst zelebriert und lieber ohne Menschen in den nordischen Wäldern hockt.
Da ist sehr gute frische Luft. Macht stark und gesund wie ein Wikinger.
Wer in den tiefen der Wälder wohnt, hockt selten.
Es gibt vergleichsweise Einsiedler in den Wäldern Kanadas. Das ist Knochenarbeit und da kann nicht jeder mit um.

Punkt 1
Hier in Deutschland gibt es das Grundgesetz.
Ich denke man ist immer, und nie ganz man selbst.
Was ist man den schon? Ist man Seele,ist man Nichts? Ich weis es nicht. Ich bin nur Mensch. Jeden Tag neue Gedanken, neue Erfahrungen.

Ich denke jeder sollte das Maß an Freiheit wählen bei dem er sich gut fühlt.
Zuviel Freiheit, nicht geistig sondern andere Freiheiten z.B. wirtschaftliche können unangenehm werden der Verantwortung und dem Risiko wegen.
Geistige Freiheit ist relativ einfach zu formulieren und in den Gesellschaften der Welt ebenso schwer zu behalten. Eigentlich, sich niemandem unterordnen. Keinem Mensch und keinem Gott.
Sich nie anpassen was die Meinung betrifft.
Auf sein Herz hören. Auf sein Gewissen.
Vielleicht Liebe zu Menschen eine Chance geben, wobei Vertrauen sich da nicht so übertrieben anhört und ja doch das gleiche ist. Aber am besten niemandem hundert Prozent vertrauen. Niemals. Oder wer vertraut sich selbst schon zu 100%? Keiner, weil niemand genau weiß was er ist. Außer irgendwie da mit irgendeiner Meinung und Idee.

Punkt 2: Wenn man die Freiheit des anderen negativ beeinflusst, oder generell beeinflusst. Das halten an Gesetzen und einem möglichst sozialen Umgang miteinander ist ein guter Ansatz. Das ist überhaupt kein Problem umzusetzen mit schwarzer Kutte und Totenkopfringen. Im Alltag vielleicht den Zweihänder zuhause lassen. Kann allgemein leider für Verwirrung sorgen und missverstanden werden.

..Wer kennt das Problem nicht?
Kann jeder rumlaufen wie er will.

Punkt 3: Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ist nicht meine Aufgabe anderen zu sagen was sie denken sollen. Manche fühlen sich dazu berufen. Vermutlich um ihre unsichere Meinung dadurch zu stärken andere zu beeinflussen. Nein, kann jeder drüber denken und machen wie er will. Das ist in etwa das wichtigste das ich meinem Sohn beibringen wollte oder habe? Er soll sein Leben so leben wie nur er allein es für richtig hällt. Denken was er will, sagen was er will und handeln wie er will. Er macht das besser als ich früher..

Punkt 4: Möglich dass um das zu Lernen unser Leben da ist. Der Umgang, die Worte, die Körpersprache wenn man in Gesellschaft ist, das zählt für mich zumindest zu dem wichtigsten im Leben überhaupt. Und eben dabei irgendwie seinem Nächsten seine Freiheit zu lassen.
Früher konnte ich das alles sehr schlecht.
Heute möglicherweise einigermaßen im normalen Bereich. Es ist manchmal schwierig die Grenze zu finden sich nicht zu verstellen und doch mit jeder Situation mit Menschen gut umzugehen.
Der wichtigste Punkt (aus meiner kleinen Perspektive) ist die Menschen und ihre Fähigkeiten zu ihrer Freiheit gut einschätzen zu können.
Nennt man das nicht Empathie? Naja, nicht meine Stärke, glaube ich zumindest. Bin da immer was langsam.
In den meisten Fällen findet sich die genaue Mitte zwischen 2 Menschen wo jeder Ich sein kann und sich keiner Verstellen muss.
Manchmal dauert es etwas bis beide erkennen das sie im Grunde nur das finden wollen.
Und wenn einer das nicht will sollte der andere jede Möglichkeit nutzen dies zu unterbinden. Sich also nicht für dumm verkaufen lassen nur um eine Möglichkeit zu finden sich dem anderen anzupassen.
Geh nie auf die Stufe eines Egoisten. Dort ist er Meister. Dort wird er dich vernichten, wenn du ihm die Möglichkeit dazu gibst. Und wenn dir das zu oft passiert könntest du aus innerer Traurigkeit und Verzweiflung selbst diesen Weg des Egoismus wählen.
Manchmal sehr schwierig gerade in einer Gesellschaft wo einem gesagt wird es geht immer nur um dich. Kauf das, sei das, sei "anders als die anderen".
Werbung ist in ihren Aussagen weder mit Menschenrechten noch mit dem Grundgesetz so recht in Einklang zu bringen. Werbung und öffentliches bewusstes Lügen in Medien müsste eigentlich verboten werden. Denke aber das ist nicht möglich

Das Problem Herr Mr.Crime ist das unsere Gesellschaft von der Wirtschaft durch Manipulation der Menschen durch Angst-Mechanismen gesteuert wird. Wir werden egoistisch gezüchtet, sollen dies und jenes sein. Immer irgendwas besonderes. Dafür dies und jenes kaufen. Hier und dorthin fliegen. Und sowieso ständig durch unsere Klamotten und Luxusgegenstände irgendwas darstellen.
Da hilft nur eins. Fenster auf und Fernseher raus.
Bei Händi nutzung möglichst Werbung vermeiden.
Allmystery ist da ein sehr guter Ort. Nicht zum entsorgen des Fernsehers. Ich meine, hier sind ja ganz merkwürdignette Leute usw. Guter Ort um manch freien Geist schreiben zu hören, oder so.
Wenn man den gern Intervies oder sowas von Youtube mag, ggf. Geld bezahlen um Youtube Werbung zu vermeiden.
Wenn ich heute nach 17 Jahren ohne Fernseher mal irgendwo ein Werbevideo sehe kommt es mir in den ersten 2 Sekunden schon so vor als ob mir jemand seinen Hass und Verachtung in den Kopf.. entsorgen will.
Eine Star Treg TNG Welt wo jeder nur Freiheit und Bildung sucht wird es leider noch sehr lange nicht geben.
Das Forum haben schon die Pharaonenkinder genutzt durch ein Flüssigbatterien-Raumportal wo die Pyramide die Antenne war, ausschließlich zu der Webseite hier, hab ich gehört. Bin nicht sicher ob es stimmt. Mein als ich hätte da was gelesen.


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Gestaltet Freiheit unsere Identität?

gestern um 20:14
Ich nehme mir die Freiheit raus, zu erkennen und zu verstehen, dass ich auch in einer offenen Gesellschaft nicht frei ohne die anderen bin/sein kann, die mir meine individuelle Freiheit bzw. das Umsetzen dieser erst ermöglichen.

Meine eigene individuelle Freiheit hängt je nachdem von einer Vielzahl anderer Menschen ab und wird durch sie beeinflusst. Geht bereits beim alltäglichen Einkaufen, was ich mir gönnen möchte, damit los. Usw...
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Wie weit darf individuelle Entfaltung gehen, bevor sie die Gemeinschaft einschränkt
So weit es Recht und Gesetz zulassen.

An nur gesellschaftliche Normen ohne Rechtsverbindlichkeit braucht man sich jedoch nicht streng zu halten, so lange man niemand anderem damit schadet.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Wie viel Freiheit braucht man, um man selbst zu sein?
Höchst individuell.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Wann wird Individualität zur Gefahr für die Gesellschaft?
Wenn sie dem Gemeinwohl oder bereits Gruppen oder auch nur Einzelpersonen schadet. Das kann bereits passieren, wenn schädliche Einzelindividualität Nachahmer findet und irgendwann daraus sogar ein Gruppenzwang entsteht oder Schädliches und Ablehnungswürdiges salonfähig wird und die breite Masse nach und nach bereits gedanklich vergiftet.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Ist es wichtiger, akzeptiert zu werden oder authentisch zu bleiben?
Auch individuell.

Mir ist beides wichtig, würde aber nie um jeden Preis dazugehören wollen. Je nachdem bleibe ich dann lieber ein Außenseiter oder auch weiterhin Single.
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:Wie geht man mit dem Konflikt zwischen Freiheit und sozialen Erwartungen um?
Muss auch jeder für sich selbst wissen, so lange soziale Erwartungen nicht auch verpflichtend sind, sie entweder zu tun, einzuhalten oder zu unterlassen.

Muss jeder für sich selbst wissen, bis zu welchem Grad er oder sie noch ruhig schlafen oder sich selbst im Spiegel betrachten könnte.

Muss jeder für sich selbst wissen, in wie weit er oder sie möglichst von vielen gemocht und geschätzt oder auch einfach nur akzeptiert oder ausgegrenzt oder schief angeguckt werden möchte und auch keine Probleme damit hätte ständig anzuecken.

In den offenen Dialog zu treten und einen Kompromiss zu finden, ist auch erstrebenswert.


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Gestaltet Freiheit unsere Identität?

gestern um 20:26
Zitat von Mr.CrimeMr.Crime schrieb:1. Wie viel Freiheit braucht man, um man selbst zu sein?
2. Wann wird Individualität zur Gefahr für die Gesellschaft?
3. Ist es wichtiger, akzeptiert zu werden oder authentisch zu bleiben?
4. Wie geht man mit dem Konflikt zwischen Freiheit und sozialen Erwartungen um?
Zu 1:
Das ist eine höchst individuelle Sache und lässt sich pauschal nicht beantworten. Man kann nur sagen, dass es die Möglichkeit der freien Entfaltung benötigt, um man selbst sein zu können.

Zu 2:
Wenn es der Allgemeinheit schadet bzw. wenn man seine individuellen Bedürfnisse über die der Mitmenschen stellt. Es muss ein Miteinander und kein Gegeneinander sein.

Zu 3:
Der Eine möchte um jeden Preis akzeptiert werden und der Andere gibt nichts auf die Meinung anderer.
Ich denke die Mischung macht es.

Zu 4:
Manche reiben sich damit auf, denn der Spagat ist nicht einfach. Man muss sich auch fragen, woher die Erwartungen kommen und ob sie tatsächlich existieren oder ob man es nur denkt, dass man so und so handeln muss.


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