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Kommunikation

31 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schreiben, Kommunikation, Reden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommunikation

02.02.2008 um 19:48
Wenn mir danach ist haue ich auch gern mal den einen oder anderen Schachtelsatz raus. Macht auch Spass so einen zu setzen. Ausserdem kann er zu wiederholtem oder langsamen Lesen anregen, da man sonst am Ende schon den Anfang wieder vergessen hat. :D

Da wird auch in vielen Fällen nix kompensiert, ich würde es einfach die Freude am Schreiben nennen.

Vielleicht ist es eine Sache der Vorliebe.

Ich mag eher so beschreiben:

Ich ging in ein ländliches Haus, das Elfriede Mustermann gehörte, rot war und blaue Fensterrahmen hatte und von einem wunderschönen Garten umgeben war, in dem ein Hund saß und bellte.

statt so:

Ich ging in ein Haus. Das Haus war rot. Die Fensterrahmen blau. Es stand auf dem Land.Elfriede Mustermann wohnte darin. Um das Haus herum war ein Garten. Ein Hund saß im Garten und bellte. :D

Die Mischung machts? Jeder kann und sollte seinen eigenen Schreibstil finden, und sich nicht einen aufzwingen (lassen). Ich meine, lesen und verstehen tun die Leute doch auch meist nur was und wie sie wollen. Darum sind kurze Sätze, die - übertrieben gesagt - 90% eines zu übermittelnden Gedankens quasi dem Phantasiefarbtopf des Lesers überlassen, manchmal einfach zu ungenau.
D.h. sie erfüllen manchmal nicht hinreichend ihren Zweck.

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Kommunikation

02.02.2008 um 20:35
Ich denke nicht nur in Schachtelsätzen,ich pflege mich verbal in Schachtelsätzen auszudrücken,folglich schreibe ich auch so.
Mein Deutsch ist klar und verständlich,mein Duktus entspricht nicht dem der Bildzeitung die lediglich kurze Hauptsätze kennt und den Adverbialsatz schlicht abgeschafft hat.
Die Sprache des Diskurses entspricht nicht der Wort und Sprachlosigkeit des Kleinstbürgertums in dem die Lektüre hochklassiger Literatur weitestgehend verpönt ist.
Die Sprache des Diskurses ist nuanciert und facettenreich,durchsetzt von blumigen Metaphern.
In den Wissenschaften sind nunmal Theoreme und Diskurse in die Faktenfindung eingebunden,sie kommt nicht mit dem Vokabular eines Bildlesers aus,daher ist es eine glatte Unverschämtheit das als pseudointellektuelles Geschwafel abzuqualifizieren,wenn man der Diskussion aufgrund rhetorischer Grenzen nicht folgen kann.Anstatt diesem Defizit Abhilfe zu verschaffen,pflegt man seine lingualen Minderwertigkeitskomplexe.
Im Umkehrschluss wird daraus das Mittelmässige die Minderwertigkeit zur Norm erheben


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Kommunikation

02.02.2008 um 20:46
Gott hat dem Menschen die Stimme gegeben,damit er sich damit verständigen kann,nicht um sie mit hilfe vieler Fremdwörter,als Herzeigen der eigenen Bildung zu benutzen.
Gibt Leute die laufen Gefahr sich beim sprechen,den Kehlkopf zu verstauchen!


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Kommunikation

02.02.2008 um 20:46
"Im Umkehrschluss wird daraus das Mittelmässige die Minderwertigkeit zur Norm erheben"


Genau so sieht es aus. Danke Warhead.


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Kommunikation

02.02.2008 um 20:57
Fremdwörter...wo,wo,wo sind verdammte Fremdwörter!Los!Lass uns rausgehen!Wir killen sie alle!Eventuelle Überlebende gleich in Abschiebehaft!


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Kommunikation

02.02.2008 um 21:00
Vielleicht sollte man beides können/üben. Einen Gedanken präzise zu verdichten. Ihn quasi im als zip-format zu übermitteln, das vom Leser ausgepackt werden kann. Also auch ihn ausführlich und klar zu formulieren. Warum etwas schreiben, wenn es klar ist, daß der Leser sich das auch selbst denken kann.

Flexibilität des Ausdrucks... nicht nur auf eine Schreibgewohnheit fixiert sein. Dann hat
Eine/r vielmehr Optionen eine Sache verständlich zu machen. :)


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Kommunikation

02.02.2008 um 21:01
Idiocracy, here we come...


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Kommunikation

02.02.2008 um 21:03
Fremdwörter...wo,wo,wo sind verdammte Fremdwörter!Los!Lass uns rausgehen!Wir killen sie alle!Eventuelle Überlebende gleich in Abschiebehaft!

Und schon hat er selbst das BILD-Niveau erreicht!


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Kommunikation

02.02.2008 um 21:05
Das willst du,das kriegst du


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Kommunikation

02.02.2008 um 21:13
:)


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