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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

19 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Egoismus, Triebe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
arthedains Diskussionsleiter
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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

04.09.2009 um 18:01
Hallo miteinander

Seit längerem beschäftigt mich ein Problem.
Es handelt von der Liebe und ich habe mir viele Fragen gestellt.

Eindrücke & Gedankengänge

Ich bin dieses Jahr 19 Jahre alt geworden und habe eine grössere Beziehung hinter mir, die ein Jahr und 2 Tage hielt. Und nein, ich hatte nicht den Jahrestag vergessen.^^ Das ist jetzt bald 1 Jahr her und bin auch schon lange über sie hinweg.

Aber ich ertappe mich von Zeit zu Zeit wie ich Liebe an sich so stark anzweifle, dass ich mich ernsthaft frage, ob Liebe jemals wieder eine Antwort für mich sein würde.

Früher waren für mich manche Frauen magische Geschöpfe, die auf Erden weilen um unser Leben aus der der Trostlosigkeit zu erretten und mich faszinierten.

Doch in letzter Zeit versteht man die Frauen besser, kann ihr Handeln besser einordnen und erkennt, dass man sich früher wohl getäuscht haben muss.

Ich will jetzt nicht die Frauen anprangern. Von erwachsenen Männern kenne ich kaum potientielle Vorbilder - es soll also kein beleidigter-Leberwurst-Thread von Männern werden.

FÜr mich konnte Liebe durchaus sehr schön sein aber im Moment ist Liebe bei mir zu einem hormonell herbeigeführten Sexualtrieb geworden, was mich ehrlich gesagt abstösst. Triebbefriedigung ohne Reflexion über mögliche Folgen ist mir ein Graus.
Liegt wohl auch ein wenig an meinen desinteressierten Eltern, aber das ist eine andere Geschichte.

Desweiteren sehe ich die Liebe im öftesten Falle als sehr egoistisch und darum heuchlerisch an, weil man dem Partner nur verwöhnt mit dem Hintergedanken, dass alles was man gibt, in irgendeiner Form zurückkommt.

Ich sinne nun schon längere Zeit über die Liebe und konnte noch keine befriedigende Antwort finden.

Nutzt meine Geschichte als Denkanstoss, schreibt selbst eure Gedanken dazu auf und wer mag kann ja mir schreiben und versuchen mich aus meinem Dilemma zu entreissen.

Und zum Abschluss ein paar philosophische Fragen:

Darf man mit jemanden, den/die man liebt zusammen sein oder muss man damit rechnen, dass die Beziehung zugrunde geht und er/sie verletzt wird?
Darf man trotz der hohen Gewissheit seine Zeit mit schönen Stunden verbringen?

Fragen. Alles Fragen, die nach einer Antwort verlangen.

Viel Spass
mr_marti

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yoyo ehemaliges Mitglied

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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

04.09.2009 um 18:06
Guck doch mal in den aktuellen Sex- und Liebe-Thread ^^


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arthedains Diskussionsleiter
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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

04.09.2009 um 18:13
Ich habe die SuFu benutzt und bin wahrlich auf einige verwandte Threads gestossen.
Die Threadersteller der betreffenden Diskussionen haben allerdings andere Themen besprochen und andere Ziele verfolgt, sofern ich dies - in der zugegeben kurzen Zeit -richtig überblickt habe.


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 12:15
Ich bin zurzeit 23 Jahre alt und vor ca. 4 Jahren ging es mir ähnlich...

Ich hatte schon immer ein sehr idialisierendes Bild von Frauen und ich war früher ebenfalls durch das desinteressierte Elternhaus mehr auf mich alleine gestellt, warum ich in meiner Pupertät eher dazu tendierte, mir das idialisierende Bild der Medien von Frauen und der Liebe anzueignen...

Als ich nach meiner Teenie-Zeit die rosarote Hormonbrille ablegte, musste ich feststellen, dass das Fernsehen ein sehr verzerrtes Bild der Realität zeigt, vor allem in Sachen Liebe.
Meiner Erfahrung nach behalten die meisten Menschen dieses od. ein verzerrtes Bild bei, weswegen viele Beziehungen von Anfang an zum scheitern verurteilt sind.

Und ja!
Im Grunde genommen dient der Wunsch nach einem Partner und das damit verbundene emotionale Karussel, genannt Liebe nur der Arterhaltung.
So scheint es zumindest von der Natur vor gesehen und basiert im Grunde auch nur auf ein paar chemischen Reaktionen im Körper, aber es belohnt einen auch mit Zufriendenheit, glücklich sein, emotionaler Ausgeglichenheit uvm.

Wie dem auch sei, meine letzte Beziehung verhalf mir zu jener Erkenntnis und ich beschloss darauf hin, mein Leben vorerst als Single weiter zu fristen, wodurch ich viel Zeit hatte die Dinge klarer zu sehen.

Ich konnte ausserdem eine Menge lernen, u.a. über mich selbst, die Liebe und über die Menschen an sich.
Ich lernte auch das Liebe etwas allumfassendes ist und nicht auf der körperlichen Ebene existiert.

Zu deinen Fragen:

Um es kurz zu machen, natürlich darf man mit jemanden zusammen sein den man liebt und natürlich sollte man auch damit rechnen, dass es wieder auseinander geht.
(die Betonung liegt hier auf "auch")

Liebe, so wie du sie meinst, aber auch in jeder anderen Hinsicht, ist es immer wert eine Chance zu geben.

Nur ist es mit Beziehungen wie mit allem im Leben:
Nichts ist so sicher, wie das alles einmal endet, aber ein Ende ist auch immer der Anfang von was neuem.


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 19:30
ich bin mittlerweile 38 Jahre alt...
und es geht immer so weiter.
Es ist die Natur der Dinge.Wir verlieben uns,träumen und das Leben holt uns ein.
Wenn Du liebst denk nicht an das ende denk an die schöne Zeit.Verstehen werden wie es nie das müssen wir auch nicht.Liebe einfach.Wenn die Beziehung endet...es ist immer noch der gleiche Mensch.Der in den/die Du Dich verliebt hast.
Trauen muß man sich immer wieder,und Garantien gibt es keine.Aber es wird immer sehr sehr weh tun...


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 19:30
ich bin mittlerweile 38 Jahre alt...
und es geht immer so weiter.
Es ist die Natur der Dinge.Wir verlieben uns,träumen und das Leben holt uns ein.
Wenn Du liebst denk nicht an das ende denk an die schöne Zeit.Verstehen werden wie es nie das müssen wir auch nicht.Liebe einfach.Wenn die Beziehung endet...es ist immer noch der gleiche Mensch.Der in den/die Du Dich verliebt hast.
Trauen muß man sich immer wieder,und Garantien gibt es keine.Aber es wird immer sehr sehr weh tun...


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 19:31
sorry,kam doppelt


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 19:40
Steinigt mich nicht, wenn ich falsch zietiere - doch in seinem Werk Nietzsche für Boshafte definiert er "Liebe":

"Liebe ist die Einsicht in den eigentlichen Hass zwischen beiden Geschlechtern."

Und wenn ich davon ausgehe, dass der Mensch stets den Weg des geringsten Widerstandes wählt, verhält es sich so: Der Mensch gibt sich eher der Liebe hin, weil ihm der Kampf gegen das andere Geschlecht zu mühsam erscheint.

Philosophisch genug?


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arthedains Diskussionsleiter
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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 20:14
Danke für eure Antworten.

Vielleicht ist das Verhängnis der Liebe eine Erkenntnis, die manche im Leben erfahren müssen, bevor sie weiterhin ihr Leben glücklich mit einem Partner verbringen können.

@eLBastardo

Guter Beitrag, danke. Im Moment sieht meine Zukunft wohl ähnlich aus wie deine Vergangenheit. ;)

@twix

Aber wenn man diesen Kreislauf erkennt, kann man sich ja entscheiden, ob man diesem folgen will oder nicht. Und solang man nicht hinter der Liebe in ihrer Form treten kann, ist man gegenüber dem Partner und sich selber nicht ehrlich.

@niurick

Danke, ich mag Nietzsche. Ein weiser Mann und sehr philosophisch.
Zitat von niurickniurick schrieb:Der Mensch gibt sich eher der Liebe hin, weil ihm der Kampf gegen das andere Geschlecht zu mühsam erscheint.
Da ich auch eher der bequeme Typ bin, mag ich Wege des geringsten Widerstandes.
In diesem Fall fällt bei mir eine Beziehung nur wegen dem Weg des geringsten Widerstandes weg. Ich will es jetzt nicht kategorisch ausschliessen weil man nie weiss, wie man in irgendwelchen Situationen handeln würde. Sage niemals nie.


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 21:13
In meinen Augen setzt sich Liebe im großen und ganzen aus drei Faktoren zusammen.
Diese heiße ich Bindung, Moral und Begierde.

Mit Bindung meine ich die Empathie, die dem Menschen gegenüber gebracht werden kann. Die Fähigkeit, mit einem Menschen allgemein auf non-verbaler und verbaler Ebene gut zu kommunizieren, sich "gut zu verstehen". Unabhängig von expliziten moralischen Einstellungen.

Mit Moral meine ich Moralvorstellungen, Charaktereigenschaften, Weltbilder, etc..
Dabei trenne ich gerne explizite von eher generellen Vorstellungen. Als Beispiel könnte man hier anbringen, dass wir andere Vorstellungen haben als altertümliche Völker (generelle Vorstellungen), es aber bei uns und bei diesen Völkern weitere Moralunterscheidungen gibt, Beispiele für unsere Zeit wären Glaube, politische Eintellungen und dergleichen (explizite Vorstellungen). Ich denke, dass die Moral eine Rolle dafür spielt, wie stark eine Bindung sein kann, weshalb ich es als einzelnen Punkt auffasse.
Generelle Vorstellungen sind dabei auf jeden Fall sehr viel wichtiger als explizite.
Wie sehr sich die explizite Moral auf die Stärke der Bindung auswirkt, ist dabei davon abhängig, welche Vorstellungen es genau sind und wie die Moral der betreffenden Person gerichtet ist (wenn die Moral einer Person sehr tolerant ist, beispielsweise, wird gegenüber einer Person anderer Moral sicher größere Bindung entstehen, als wäre die Moral der Person intolerant).

Mit Begierde meine ich alles Sexuelle. Ich denke, dass Ihr Euch darunter etwas vorstellen könnt und dies keiner genaueren Ausführung bedarf.


Vielleicht ist Euch schon aufgefallen, welcher Grundvorstellung diese Modellvosrtellung entspricht.
Die zwei Faktoren Moral und Bindung sind, unverkennbar, die Faktoren, die für Freundschaft wichtig sind. Genau daher ist dieses Bild auch abgeleitet.
Im Grunde entspricht diese Vorstellung exakt der Vorstellung, dass Liebe nichts weiter ist als eine Freundschaft, zu der sexuelle Gesichtspunkte hinzufließen, also die Begierde beitritt.
Liebe ist also nach diesem Modell nichts weiter als eine Freundschaft, die sich zusätzlich auf sexueller Ebene befindet.
Wenn ich nun auf das Bild der Triebe zurückgreife, so sage ich, dass Freundschaft durch einen "Sozialtrieb" (ein Trieb, der uns dazu bringt, in Gruppen zu leben) entsteht, während die Sexualität - klar - vom Sexualtrieb herrührt.
Liebe entsteht nun, wenn diese Triebe sich zusammenfügen. Es ließe sich darüber streiten, ob Liebe gemäß dieses Bildes nun eine ungewollte Nebenerscheinung oder eine relevante Fügung ist.

Wenn Liebe nun tatsächlich eine aufs Sexuelle ausgedehnte Freundschaft wäre, so hieße dies, dass aus jeder zwischengeschlechtlichen Freundschaft theoretisch eine Liebschaft werden könnte. Wie kommt es aber, dass es viele zwischengeschlechtliche Beziehungen gibt, die nichts Sexuelles an sich haben?
Werden denn alle Partner als sexuell unattraktiv eingestuft?
Nun, nicht unbedingt, hier tritt meiner Meinung nach eher der Punkt Moral stark ein.
Neben dem Individuum mehr oder minder bewussten moralischen Ungereimtheiten, die es als sehr wichtig einstufen mag, könnte es außerdem zu Moralschranken kommen (vgl. Freuds "Inzestschranke" o.ä.).

Mithilfe dieser Vorstellung lässt es sich auch erklären, dass viele Beziehungen wieder auseinander fallen:
Die Beziehungen werden hier auf Bindung, Begierde und oberflächliche, also generelle Moralvorstellungen gebaut. Dazu kommt noch die Überschätzung des Sexualobjekts.
Im Laufe der Beziehung, wenn sich nun zwangsweise die expliziteren Moralvorstellungen zeigen und die Überschätzung aufgelöst wird, so zeigt sich, dass der Partner doch nicht so prikelnd ist und das Gefühl der Liebe wird schwächer.


Diese Modellvorstellung entspringt im Grunde mir und dem, was ich über Psychologie gelesen habe. Ich kann sie nicht beweisen. Es sei Euch freigestellt, wie Ihr darüber denkt.
Mir ist übrigens bewusst, dass diese Vorstellung gerade durch ihren häufigen Bezug auf die individuelle Moral zur Erklärung vieler Dinge sehr schwer/nicht falsifizierbar und dadurch wissenschaftlich eigentlich bedeutungslos ist. Deshalb spreche ich auch von einer Modellvorstellung.

So, ich hoffe, ich habe alles wichtige soweit ausgeführt und nichts vergessen.
Auf die Fragen werde ich jetzt nicht weiter eingehen, da die Formulierung "Darf man [...]" durch meine relativistisch-nihilstische Einstellung nicht zu beantworten ist.


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 21:15
Zitat von eLBastardoeLBastardo schrieb:Im Grunde genommen dient der Wunsch nach einem Partner und das damit verbundene emotionale Karussel, genannt Liebe nur der Arterhaltung.
So scheint es zumindest von der Natur vor gesehen und basiert im Grunde auch nur auf ein paar chemischen Reaktionen im Körper, aber es belohnt einen auch mit Zufriendenheit, glücklich sein, emotionaler Ausgeglichenheit uvm.
Ich weiß nicht ob die Natur die Liebe nur für die Artenerhaltung vorgesehen hat. Meiner Meinung nach ist dieser Weg wiederum nur eine Neuentdeckung von Liebe auf einer anderen Art. Die Geburt ist einer der intensivsten Liebesmomente die es im Leben gibt. In diesem Moment scheint alles im Leben einen Sinn zu geben und man beginnt seine Familie zu lieben.
Auch ist Liebe nicht nur dem Partner bestimmt. Menschen lieben ihr Leben und lieben ihre Verwanden und Mitmenschen. Es soll ja auch vorkommen das Menschen ihre Arbeit lieben :D


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

05.09.2009 um 22:33
@sasori-sama

Danke für deinen expliziten Beitrag zum Thema.
Liest sich leicht und fliessend.

@sinti
Zitat von sintisinti schrieb:Es soll ja auch vorkommen das Menschen ihre Arbeit lieben :D
Kann ich mir bei entsprechenden Berufen durchaus vorstellen. :)
In welcher Branche arbeitest du denn?

@all

Habt ihr Ähnliches zu berichten? So bringt Kunde und lasst uns teilhaben - es soll euch vergönnt werden.


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

06.09.2009 um 16:48
Liebe läßt sich nicht fassen,auch nicht in worte.Das Gefühl zu lieben ist das beste.Geliebt zu werden bzw wenn die eigene Liebe erwidert wird das größte.
Irgendwann hören die Schmetterlinge auf zu fliegen aber das ist nicht das Ende der Liebe.
Oft deff. Männer und Frauen Liebe anders,dann kann es schwierig werden.
Ich habe auch meinen Hund geliebt.
Ich liebe auch meine Arbeit und ich liebe es auch mich darüber zu beschweren ;-)
Ich glaube wenn man liebt merkt man das...


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

06.09.2009 um 18:09
@arthedains:

Verstehe ich jetzt nicht richtig, das mit den desinteressierten Eltern....ist doch deine Privatangelegenheit, so eine Freundin. Was hat das mit deinen Eltern zu tun? o_O

Also verstehe ich das richtig, dass du Angst hast auf eine neue Beziehung, weil du fürchtest, sie könnte wie die letzte zu Ende gehen?


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

06.09.2009 um 19:29
Nein. Wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt.

Ich denke die Desinteresse meiner Eltern hat nur meine Abneigung gegenüber Beziehungen rein sexueller Natur genährt. Dass es für mich ein Graus ist, wenn Eltern ohne an mögliche Folgen zu denken, ihre Triebe befriedigen und das Kind danach links liegen lassen.

Verstehst du was ich damit sagen wollte?


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

06.09.2009 um 19:30
Hm. Ging an

@mastermind


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

06.09.2009 um 20:11
Zitat von arthedainsarthedains schrieb:Ich denke die Desinteresse meiner Eltern hat nur meine Abneigung gegenüber Beziehungen rein sexueller Natur genährt. Dass es für mich ein Graus ist, wenn Eltern ohne an mögliche Folgen zu denken, ihre Triebe befriedigen und das Kind danach links liegen lassen.
Bei mir war das auch nicht anders, ich habe meinen Vater gerade mal kennengelernt in meinem leben, aber hatte nie wirklich was von ihm. Mutter alleinerziehend und die musste immer arbeiten und hatte nicht viel Zeit für ein Kind. Das hatte zur Folge- Pflegefamilie als Kind und in der Jugend einen verzogenen Jungen :D

Aber! Ich habe daraus gelernt, das ich so einen Fehler nicht mache im Leben. Mein Kind (das schon auf der Welt ist) hat sehr viel von seinem Vater und bekommt vielleicht gerade wegen meiner Vorgeschichte eine sehr intensive Elternliebe.

Vielleicht solltest du auch aus den Fehlern deiner Eltern lernen und es zum Positiven für dich nutzen!? Oft sieht man Dinge in jungen Jahren auch mit anderen Augen als im Erwachsenenalter. Es kann sein das du mit 30 die Fehler deiner Eltern anders verstehen kannst als heute. Denk mal drüber nach!


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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

06.09.2009 um 22:39
@arthedains:
Naja, inwiefern hast du dich denn vernachlässigt gefühlt?


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arthedains Diskussionsleiter
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Probleme & philosophische Fragen zur Liebe

07.09.2009 um 19:08
Naja will das hier nun eigentlich nicht zum Thema kommen lassen.
Ich habe das nur gesagt, damit man meine Motivation ein bisschen besser verstehen mag. Verkommt ja sonst nur noch zu einem Jammerthread, was es nicht ist und ich nicht bezwecken wollte. ;)

@sinti

Auf jeden Fall hast du ein spannendes Leben. Das mit dem ungezogenen Jungen kenne ich auch. Allerdings nie zum Schaden anderer, höchstens meinerseite. :)


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