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Partei für Radikale Demokratie und Vernunft (PRDV)

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Partei, Nachhaltigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Partei für Radikale Demokratie und Vernunft (PRDV)

gestern um 22:34
Zitat von BorrominiBorromini schrieb:Jede Politik, egal ob Demokratie oder sogar Diktatur, beinhaltet immer die Entscheidung zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Wenn Politik quasi nur der Erfüllungsgehilfe „der Wissenschaft" (welcher Wissenschaft eigentlich?) wäre, ist das keine vernünftige Politik, sondern gar keine Politik mehr.

Des Weiteren: Bei vielen (vielleicht sogar den meisten?) politischen Themen gibt es keine objektive Wahrheit. Man kann aus jeweils guten Gründen völlig entgegengesetzte Ansichten dazu haben. Da gibt keine Wissenschaft die Antwort. Sie kann zwar beraten, aber diese Entscheidungen können nur nach dem aktuellen moralischen Kompass der Gesellschaft getroffen werden. Also letztendlich ideologisch.

Zum Thema Aufklärung und Vernunft beachte man die Französische Revolution. Die kam mit genau diesen Idealen und wandelte sich in kürzester Zeit in das erste totalitäre Terrorregime, den Prototyp der modernen Diktaturen. Und nein, das war kein bloßer Ausrutscher, das war in der Sache selbst angelegt.
Gut auf den Punkt gebracht. Eine solche "Politik" wäre vielleicht gut gemeint, doch am Ende durch und durch dystopisch und gruselig.


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Partei für Radikale Demokratie und Vernunft (PRDV)

gestern um 23:59
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Unabhängige ja, aber bewusst nicht neutral, was auch nicht immer direkt offensichtlich sein muss, und je nach Medien oder Medienkonzern oder auch nur Medienboss, der auch Parteimitglied sein kann, mal der oder der politischen Partei eher zugetan.
Ja sicher.
Die Vernetzung untereinander entwickelt sich immer im Laufe der Zeit. Kanzler Friedrich Merz war ja auch lange Zeit Lobbyist, Consultant usw. unter anderem auch für Blackrock.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch spenden private Medienkonzerne an ihre bevorzugten Parteien.
Es sind ja nicht nur Medienkonzerne.
Auch Unternehmen spenden gerne ihren Parteien.

Da kann man aber auch nichts machen.
Führen wir den Kommunismus ein, so hätten wir anstelle des Kapitalisten den Parteibonzen.

Es hat auch seine gute Seiten: Solche Parteien wie die AfD, oder BSW, oder was es auch immer in Zukunft geben mag, können zwar in den Bundestag, könnten sogar die Mehrheit stellen, aber regieren können sie nicht, ohne sich vorher ein Stück weit anzupassen.
Der Nachteil ist dann aber auch, dass Parteien wie die SPD, die eher auf Arbeitnehmerseite zu finden sind, da leider zu kurz kommen.
Zitat von BorrominiBorromini schrieb:Zum Thema Aufklärung und Vernunft beachte man die Französische Revolution. Die kam mit genau diesen Idealen und wandelte sich in kürzester Zeit in das erste totalitäre Terrorregime, den Prototyp der modernen Diktaturen.
Das war nicht die Aufklärung an und für sich, oder die Vernunft, sondern es war schlicht und einfach ein Versagen der gemäßigten innerhalb der Revolutionären.

Kurz wiedergegeben:
In diesem Fall gab es innerhalb der Revolutionäre drei Fraktionen: Girondisten, Jakobiner und Cordeliers. Am Ende waren die Girondisten einfach zu blöd, um zu erkennen, wie sich die Schlinge um ihren Hals zuzog. Die Cordeliers, welche Anfangs die treibende Kraft der Revolution waren, spalteten sich in zwei Gruppen auf: Dantonisten und Hebertisten. Die Hebertisten halfen erst den Jakobinern bei der Beseitigung der Girondisten, dann halfen sie bei der eigenen Beseitigung und am Ende beseitigten die Jakobiner die verbliebenen Dantonisten.

Wirst Du in der Weltgeschichte sehr häufig finden: Eine Bewegung steigt auf, wird dann von Fanatikern überrannt, welche dann erst die völlig überraschten Gemäßigten der Bewegung ausschalten und dann sich an die vermeintlichen Feinde, welche angeblich überall sind, ranmachen. Killing Fields sind dann die Folge.

Sollte man im Hinterkopf behalten, Geschichte wiederholt sich nie, aber sie reimt sich.


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