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schulverbot für darwin

113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Bildung, Darwin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

schulverbot für darwin

10.06.2004 um 16:18
Derartige sogenannte Retroviren zeichnen sich durch Variation ihrer Oberfläche aus. Diese Variation wird durch Replikationsfehler verursacht. Die Anderen, zum Überleben des Virus wichtigen Teile sind durch Reparaturmechanismen geschützt.

Die Hüllproteine "mutieren" nicht, sondern das Virus hat viele Gene für unterschiedliche Hüllproteine, die an- und ausgeknipst werden. Das menschliche Immnusystem kommt nicht mehr nach, sich auf die dutzenden verschiedenen Zelloberflächen einzustellen.

Wenn das tatsächlich durch "Mutationen" passieren soll, dann gib mir mal ne Quelle, wo ich das nachlesen kann ;)

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10.06.2004 um 16:22
Die Mitochndiren sind die Kraftwerke der eukaryontischen Zelle. Bakterien, Prokaryonten, kommen auch gut ohne zurecht ;)

z.B. durch Chemosynthese, oder Photosynthese (in der Bakterienmembran)


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10.06.2004 um 16:23
das mit dem an- und ausknipsen hab ich neulich in anderem zusammenhang gelesen. es ging um die große ähnlichkeit der gene vieler lebewesen. 98% identische gene zwischen schimpanse und mensch bedeuten eben nicht, dass wir zu 98 % identisch sind, da von den identischen genen zum teil ganz unterschiedliche gene aktiviert sind, und die kombination dieser aktiven gene scheint auch voll reinzuhauen :| so oder so ähnlich :|


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schulverbot für darwin

10.06.2004 um 16:26
Tja das kann ich Dir nicht so genau sagen.

Ich weiss nur dass vor ein paar Milliarden Jahren eigenständige Lebenwesen die Vorläufer der Mitochondrien waren, die mit anderen Zellen in Symbiose lebten, ähnlich der Symbiose zwischen Pflanzen und Tieren.
Die sogenannten Eukaryonten, eine Zellgattung, der viele Ein- und alle Mehrzeller angehören. Diese schafften es angeblich, die Mitochondrien dauerhaft einzufangen und als Zellorgane zu etablieren. Sie tragen immer noch ihr eigenes Erbgut, das auch heute noch nicht völlig funktionslos geworden sei.

Aber wie gesagt das ist Lehrmeinung und aktueller naturwissenschaftlicher Stand.

Ist fast dasselbe wie was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? ;)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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schulverbot für darwin

10.06.2004 um 16:37
heisst das, dass es vor diesem einschluss der mitochondrien keine eukaryonten gab? muss ja ein entscheidender punkt in der postulierten evolution gewesen sein ;) da, wenn ich das richtig verstanden hab, alle vieher und pflanzen mitochondrien haben, wäre dies nicht ein indiz für die evolution, da etwas, das sich derart bewährt hat immer und immer wieder "weitergegeben" wurde ?


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schulverbot für darwin

10.06.2004 um 17:01
@Tunkel. Ja eben, es mutierte nicht, es steht in seinen Genen so zu sein.

Hat doch keiner gesagt, das Aids-Viren durch Mutation sich verändern.
Das diente lediglich als vielleicht leichter verständliches Beispiel, dass Höherentwicklung nicht durch Mutation und schon garnicht sprunghaft geschehen kann, wie es aber die Naturwissenschaft in der Evolutuonstheorie behauptet , aber eben gerade bei diesem Vireusbeispiel andere Erkennnisse vorliegen.
Es ist ja gerade der Widerspruch der Wissenschaft in sich selbst.

Mutation führt eigentlich immer eher zum Ende eines Lebewesens, aber wohl dochnicht zu dessen Weiterentwicklung.

ausserdem führt Mutation meiner und anderer Meinung nach immer auch zu einem Informationsverlust.

z.b.
Wenn in einem Computer Mutation passiert (z.B. durch Stromschwankungen, Funkenstörungen), wenn also im Hauptspeicher in einem Hauptprogramm auch nur ein Bit per Zufall umkippt, dann stürzt der Computer ab. Man spricht dann von Datenverlust.
Mit anderen Worten, die korrekte UrInformation ist beschädigt worden. diese geschädigte Information wird nun an die Nachkommen weitergegeben. Die Nachkommen haben also weniger korrekte Information in ihren Genen als ihre Vorfahren.

Ein anderes Beispiel:
Eskimos und Pigmäen benehmen sich in ihrem Leben grundverschieden. Beide haben sich ihrer Umgebung angepasst. Aber Eskimos und Pigmäen sind deshalb noch lange keine verschiedenen Mutationen, sie sind beide Homo sapiens.
Wenn ein Eskimo in Zentralafrika aufwächst und ein Pigmäe in einem Iglu in Grönland, dann benehmen sich beide konträr. Hat aber doch nix mit Mutation zu tun. Da hat sich keine andere Art entwickelt, die vielleicht besser mit der neuen Umgebung zurechtkommt. Wird es wohl auch nie, eher würden sie aussterben.

Alle irdischen Lebewesen sind ja bekanntlich auf Anpassung "programmiert".
Das sagt doch aber nichts aus, über die Evolutionstheorie nach Lehrmeinung.

Aber wer programmierte sie? Nun komm mir nich lapidar mit Natur oder nicht lebenden Steinen, die sich doch andes entschieden haben, und natürlich rein zufällig noch.

Ist ja noch nichtmal geklärt wie lange es den Menschen überhaupt auf der Erde gibt und ob nicht doch frühere Hochkulturen/ intelligente Lebewesen VOR und während der Dino-Zeit existierten. Neueste Funde sollen ja schon unter Wissenschaftler heftige Diskussionen ausgelöst haben. (z.b. Rose-River, Tansania, Australien, Ceylon).
Weil diese gerade bisherige Ansichten über Evolution über den Haufen werfen würden.
Also muss man doch zumindest den Darwinismus wie er momentan noch eingetrichtert wird, wenigstens in Zweifel stellen.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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schulverbot für darwin

10.06.2004 um 17:10
@yo hmmm, oder etwas, was es von vornherein schon immer gab wurde weitergegeben bzw. in diese Richtung korrigiert von was oder wem auch immer. ;)

Ich sehe schon, wir kommen hier zu keinem Ende. Wir sind ja auch keine Wissenschaftler und selbst die streiten sich ja noch und widerlegen gegenseitig ihre Erkenntnisse.
Wenn wir es bereits alles wüssten, würde es keine Fragen mehr geben.
Komm Zeit kommt vielleicht Rat, irgendwann...

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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schulverbot für darwin

23.06.2004 um 04:39
So, mal ganz von dem Spiegelartikel mit den Diaminoäuren in Meteoriten abgesehen, möchte ich hier speziell den mit Darwin und den Formel-1 Wagen hervorheben. Es ist genau diese Evolution der Fortbewegungsmittel berechnet wurden, wie ich so schonmal geschildert habe, nur diesmal eben mit echten Simulationsprogrammen.

Naja, war doch klar...

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,305062,00.html (Archiv-Version vom 22.06.2004)


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schulverbot für darwin

23.06.2004 um 09:56
@tunkel
Bei den "genetischen Algorithmen" handelt es sich um eine kompinierte Breiten-/Tiefensuche.
Diese ähnelt dem was Darwin über die Weitervererbung innerhalb einer Art beschrieben hat (und was jeder Züchter selber in Praxis schon 1000 mal durchgeführt hat).
Es geht darum "gute" Eigenschaften weiterzugeben an die nächste Generation, "schlechte" Eigenschaften auszumerzen.
Dies betrifft aber immer nur eine Tierart und erklärt noch nicht die Entstehung der Arten (wo ja der Hautstreitpunkt zwischen den beiden Theorien steckt).

In Deinem Beispiel müßte sich der Rennwagen in der Art ändern, dass z.B. ein perfekter Lastwagen, ein perfekter Panzer, ein perfektes Schiff und ein perfektes Flugzeug rauskommt.

Ich habe jahrelang solche Algorithmen in der Praxis gesehen, getestet und geschrieben und glaube mir, sowas wird mit diesem "Algorithmus" nie entstehen können.

Gegen die Schöpfungsgeschichte spricht, dass die Arten nicht alle auf einmal entstanden sind, sondern Schubweise während einiger Millarden Jahre.
Was mich etwas an Darwins Theorie wundert ist, dass seit der letzten Eiszeit keine neuen Arten entstanden sind (lediglich verschwunden).
Nach Darwin dürfte es jedoch unwahrscheinlich sein, dass KEINE neuen Arten entstanden sind.
Vielleicht verläuft die Entstehung der Arten nach Gesetzmäßigkeiten, die keinen der beiden Theorien entspricht.

Rechtsstaat, Rechtsstaat wie bis Du wundervoll,
Keiner kann hier hören, was er nicht hören soll ;)



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schulverbot für darwin

23.06.2004 um 21:09
das mit den Algorithmen klingt interessant, was machste denn beruflich?

Bei der Entstehung von Arten hab ich mehr Phantasie; es ist aufgrund vieler unterschiedlicher Selektionsdrücke eben doch möglich, Fortpflanzungsbarrieren aufzubauen, im extremsten Fall übernimmt der Mensch diese Richtungsweisung (Domestikation).

Bei der Artentstehung ab der Eiszeit würde ich mich nicht zuweit aus dem Fenster lehnen, schließlich geht es "nur" um Arten und wir kennen noch längst nicht alle, haben also garnicht die Möglichkeiten, das zu beurteilen.

Deinen zuletzt angesprochenen Punkt schließe ich natürlich nicht aus, doch spricht so ziemlich alles für das klassische Evolutionsmodell, nur eben Gott nicht ;)


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schulverbot für darwin

25.06.2004 um 16:29
Wie, wenn aber Gott gestaltender Künstler wäre und kein Naturwissenschaftler.
Dann wäre dies ja auch keine irdische Kunst, sondern wirkliche Schöpfung.
Früher gab es doch etwas wie eine Ideenlehre, wenn ich mich recht erinnere.Das hieße, alles ging aus dem Geiste zunächst hervor, was natürlich nicht zu beweisen, aber denkbar ist.
Die Frage, wer hat programmiert, fand ich zu interessant.
Heute hat man ja das Problem mit dem Darwinismus an jeder Straßenecke, möchte ich mal sagen. Alles ist genetisch bedingt. Was für Kinder man zeugt,welche Fähigkeiten man hat und wie oft man fremdgeht, oder nicht.
Manchmal hab ich das Gefühl, alles dient nur dazu den Menschen, der als Krone der Schöpfung einmal bezeichnet wurde in seinen Möglichkeiten, in absolute Unfreiheit und rein materialistische Denkmuster zu zwängen.

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

"Es gibt viel zu tun, packen wir's an :)"



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schulverbot für darwin

21.11.2004 um 18:44
was soll das denn? Den Thread bisserl nach oben schupsen?

...gut gemacht :)


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