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Schule für alle?

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Bildung, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schule für alle?

26.05.2008 um 20:13
Ich bin ehrlich gesagt für das genaue Gegenteil: "Schule für niemand" - ich wäre für die Abschaffung der allgemeinen Schulpflicht. Bei der derzeitigen Entwicklung in den Schulen und der heutigen Schulmoral wäre es besser, man würde die Schulpflicht at Akta legen und nur noch auf freiwilliger Basis unterrichten. Dann wären wirklich nur die in der Schule, die auch wirklich etwas lernen wollen und den Rest kann man eh vergessen, da nutzt auch kein Zwang - denen bleibt eh nur Hilfsarbeiter oder Hartz IV übrig, so traurig das ist.

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Schule für alle?

26.05.2008 um 20:24
Fabiano,

das kann nich dein Ernst sein, oder?

Es geht hier um Kinder !


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Schule für alle?

26.05.2008 um 20:36
ach ja wir geben das auf was dt großgemacht hat... die preußische schulpflicht.
was noch? wir schaffen das sozialsystem ab?wir erklären frankreich den krieg?
wir stecken juden in lager?wir erklären arbeitlose für wehrkraft zersetzer? wir töten behinderte?wir führen krieg darum wer besser ist, protestantische preußen oder bayrische katholiken...


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Schule für alle?

26.05.2008 um 20:48
Jetzt werft mal nicht gleich alles in einen Topf ! Ich meine das schon ernst mit der Abschaffung der allgemeinen Schulpflicht. Es gibt auch die Möglichkeit in vielen anderen Ländern, seine Kinder selber zu unterrichten, warum "muss" das unbedingt Staatsaufgabe sein?

Und mal ehrlich - wenn diejenigen, die sowieso keinen Bock auf Schule haben, draussen bleiben, sieht es auf unseren Schulen auch wieder anders aus und ich meine auch besser. Denen, die man gewaltsam zum Unterricht zwingt, die aber an sich gar nicht wollen, was sollen die denn in der Schule? Die machen nur das ganze Schulsystem kaputt. Denen ist eh nicht mehr zu helfen. Da hilft jetzt ja auch schon keine Schulpflicht mehr.


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Schule für alle?

26.05.2008 um 20:53
du weißt das das zuhause unterrichten in den usa dazu geführt hat das irgendwelche sekten ihren kindern nur müll beibringen?

es sollte nciht entscheident sein was die eltern wollen, jedes kind sollte die gleichen chancen haben, und das haben sie eben nicht wenn die eltern entscheiden dürfen wie die kinder unterrichtet werden


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Schule für alle?

26.05.2008 um 21:17
Soso, es sollte also nicht entscheident sein, was die Eltern wollen? Nach Möglichkeit also alles staatlich entscheiden lassen und den Eltern so wenig Einfluss geben wie nur möglich? - Nee, das sehe ich aber ganz anders !

Auch bei freiwilligem Schulbesuch hätten alle Kinder die gleichen Chancen ! Ob sie sie allerdings dann nutzen, das ist eine ganz andere Frage.


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Schule für alle?

26.05.2008 um 21:24
kinder könenn nicht selbst entscheiden ob sie zur grundschule gehen oder ncith...

und das heißt nicht das die meisten eltern nciht wissen was das beste ist, aber gesetzte müssen allgemein gültig sein. also muss man alle verpflichten um einige zu schützen.


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Schule für alle?

26.05.2008 um 21:27
Wenn die Schulen immer mehr verkommen, muss man auch die Möglichkeit haben, seine Kinder vor der Schule zu schützen !


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Schule für alle?

26.05.2008 um 21:32
du kannst dein kind ja auf eine privat schule schicken, die meisten haben sogar programme die hartz4 kinder den schulbesuch ermöglichen.


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Schule für alle?

26.05.2008 um 21:50
@ Fabiano

Bei der derzeitigen Entwicklung in den Schulen und der heutigen Schulmoral wäre es besser, man würde die Schulpflicht at Akta legen und nur noch auf freiwilliger Basis unterrichten.

Und warum soll sich das Schulsystem den "Gewohnheiten" der Schüler anpassen und nicht andersrum?

Und wenn plötzlich -niemand- mehr Bock auf Schule hat?



warum "muss" das unbedingt Staatsaufgabe sein?

Um so für ein Mindestmass an Chancengleichheit zu sorgen. ;)
Zweifelsfrei gibt es Eltern, die ihrem Spross eine Privatschule/ Internat finanzieren können; was machen Eltern, denen diese finanziellen Möglichkeiten fehlen?

Meines Erachtens gibt es Hoheitsbereiche, die der Staat nicht abgeben darf!



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Schule für alle?

26.05.2008 um 22:13
Meines Erachtens gibt es Hoheitsbereiche, die der Staat nicht abgeben darf!
.......................................................................................................

Dem stimme ich zu !

Sonst ist es der Willkür der Eltern überlassen, und dann ist die Chanchengleichheit noch fraglicher, als sie jetzt schon durch andere Umstände ist.

Auch wenn man über die Lehrpläne geteilte Meinung sein kann, was die Gewichtigkeit der Fächer betrifft :)


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Schule für alle?

27.05.2008 um 16:45
Sicher sind staatliche Schulen, zumal in Zeiten(vorgeblich) leerer Kassen, ein Ort des Verfalls, nicht nur an Buasubstanz, sondern auch an vermitteltem Lehrinhalt. Andererseits möchte ich meinen Kindern nicht mit Waldorf-Kitsch oder Nobel-Internat den Blick für die Wirklichkeit verstellen. Es gibt Klassenunterschiede, und damit sind nicht die zwischen 3. und 4. gemeint. Damit umzugehen - und sie später vielleicht einmal zu überwinden, müssen sie lernen.
Mein hier oft falsch interpretiertes Motto:

Meine Kinder sollen es einmal nicht besser haben als ich.

Auf ein britisches Nobel-Internat oder eine gute US-Universität können sie später immer noch gehen. Aber erst einmal machen sie die harte Grundausbildung an einer deutschen Grundschule.


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Schule für alle?

27.05.2008 um 16:51
Bei den alternativen Schulformen ist auch nicht alles Gold was glänzt.

Das größte Problem an den staatlichen Schulen ist ja offensichtlich.

mindestens 30 Schüler in der Klasse pro Lehrer - da kann sich jeder selber ausrechnen wieviel Zeit für den Einzelnen bleibt.

Zumal die Lehrer zum Ausgleich eine höhere Stundenanzahl bekommen - noch weniger Zeit für den einzelnen Schüler.


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Schule für alle?

27.05.2008 um 18:10
@niurick: - Und warum soll sich das Schulsystem den "Gewohnheiten" der Schüler anpassen und nicht andersrum? -

Weil es andersrum eben nicht funktioniert !!! Sonst hätten wir wohl kaum solche Diskussionen um dieses Thema. Bis vor etwa 20 Jahren hat es noch funktioniert, da war ein Umdenken daher auch nicht nötig. Inzwischen geht es nicht mehr anders.

- Und wenn plötzlich -niemand- mehr Bock auf Schule hat? -

Glaube ich nicht, dass es "niemanden" mehr geben wird. Solche Fragen kann man auch in der "sich selbst regulierenden" Marktwirtschaft stellen - was, wenn niemand mehr kauft? Was, wenn niemand mehr produziert? ... Es funktioniert aber trotzdem und regelt sich selbst. Das gleiche würde bei der Schule sich auch entsprechend nach Bedarf "einpendeln".

- Meines Erachtens gibt es Hoheitsbereiche, die der Staat nicht abgeben darf! -

Der Staat hat andere, wichtigere Hoheitsbereiche auf die er sich konzentrieren soll. Schulen soll der Staat ja auch weiterhin betreiben, nur die Schulpflicht sollte abgeschafft werden. Schulpflicht ist kein Hoheitsbereich des Staates oder bräuchte es nicht sein, das ist lediglich eine staaliche Regelungstechnik ob nun Pflicht oder freiwilliges Angebot. Im übrigen gibt es auch heute schon "neben" den staatlichen Schulen eine Menge Privatschulen - und diese haben solche Probleme offensichtlich nicht. Darüber sollte man mal nachdenken, warum das so ist.


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Schule für alle?

27.05.2008 um 18:27
@ Fabiano

Der Staat hat andere, wichtigere Hoheitsbereiche auf die er sich konzentrieren soll.

Es gibt "wichtigere" Dinge, als sich um die Ausbildung des Nachwuchses zu kümmern?
Das ist DIE Aufgabe.



Im übrigen gibt es auch heute schon "neben" den staatlichen Schulen eine Menge Privatschulen - und diese haben solche Probleme offensichtlich nicht. Darüber sollte man mal nachdenken, warum das so ist.

Vielleicht liegt es an den finanziellen Möglichkeiten der Eltern?
Dadurch werden die Klassen verhältnismässig klein gehalten, Lehrer angemessen bezahlt (dadurch motiviert), Schulen sind besser ausgestattet. (dort müssen nicht 5 Schüler an einem PC sitzen).


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Schule für alle?

27.05.2008 um 19:02
Die erste und wichtigste Aufgabe eines Staates ist für die innere und äussere Sicherheit zu sorgen. Danach kommen interne Bereiche wie Bildung und Arbeit, Gesundheit und Familie... Man sollte Grundsätzliches nicht wegen aktueller Probleme verschieben, als gäbe es absolut nichts wichtigeres als Bildung im Lande. Wenn das wirklich so wäre, müssten auch viel mehr Mittel in die Bildung fließen, sodass auch in staatlichen Schulen kleine Klassen, viele und gute Lehrer, gut bezahlt und Schulen gut ausgestattet diesem Anspruch gerecht werden können. Entweder ist aber das Thema dann doch nicht so wichtig - oder es besteht kein echter Bedarf, oder es ist schlichtweg kein Geld da. - Dann müsste der Staat allerdings langsam "Hilfe" rufen und sagen: Ich kann meinem Hoheitsbereich nicht mehr nachkommen - freie Wirtschaft soll dringend Unterstützen und Privatschulen sollen meine Aufgaben übernehmen, weil sie es definitiv besser machen. Und wenn sie es denn tun, soll man nicht jammern und von Hoheitsbereichen des Staates reden.


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Schule für alle?

27.05.2008 um 19:09
@ Fabiano

Man sollte Grundsätzliches nicht wegen aktueller Probleme verschieben, als gäbe es absolut nichts wichtigeres als Bildung im Lande.

Ein jeder hat selbst die Möglichkeit, frei zu entscheiden, was er/ sie für wichtig erachtet. Und ich stufe Bildung höher ein, als innere und äussere Sicherheit.

Die AusBildung trägt doch sogareinen immens wichtigen Teil zur inneren Sicherheit bei. Das ist auch nachhaltiger, als bsp. das Forcieren eines Polizeistaats oder das Installieren von Kameras.


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Schule für alle?

27.05.2008 um 19:18
Schön schön, über die Arten, Weisen und Formen von Sicherheit kann man sich streiten. Ich meine mit innerer Sicherheit keinen Polizeitstaat und auch keine Kameras, sondern die grundsätzliche Sicherheit, die man einem Volk in einem Lande geben muss, damit es sich innerhalb des Landes überhaupt entfalten kann. Sobald ein Staat laufend bedroht oder angegriffen würde, nutzt auch die beste Bildung nichts mehr. Also in dem Sinne ist das, was wir hier seit Ende des 2. Weltkrieges so selbstverständlich genießen die Grundvoraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung innerhalb eines Staates überhaupt. Und sobald das nicht mehr gewährleistet wäre, würden alle anderen Probleme wie auch Bildung, Ausbildung oder Arbeitslosigkeit und ähnliches sofort in den Hintergrund treten.


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