darkstar69
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Bremerin Sybille Lars wird seit 2004 vermisst
19.04.2025 um 15:31Das ist absolut richtig!Droon schrieb:Die Aussagen der Doro haben Maßnahmen die am Anfang hätten stattfinden müssen so behindert das es wohl zu spät war.
Aber auch ein Vermisstenfall mit den bis dahin bekannten Aussagen, dass SL ins Micky Maus gefahren sei, hätte ja eine Nachverfolgung der Handydaten zur Folge haben können. Sie tauchte ja auch in den nächsten Tagen nicht auf. Man wusste ja sehr schnell, dass SL dort scheinbar nicht angekommen ist und überlegte, wohin sie dann gefahren sein könnte oder mit wem sie dann noch Kontakt hatte. Dazu hätte man sehr zeitnah die Handydaten und die Funkzellendaten nutzen können (wie im Fall Liebs). Über die Funkzellen kann man ja auch prüfen, welche weiteren Handys zugleich dort eingeloggt waren.
Selbst wenn man dann nicht gewusst hätte, was sie geschrieben hätte oder wohin sie ging, weil die Funkzellen alleine nicht viel aussagten, so hätte man doch gewusst, in welchem Gebiet sich das Handy befand oder nicht befand und mit welchen Telefonnummern sie Kontakt hatte. Und das grenzt das Bewegungsprofil ein, grenzt die Suchgebiete ein, grenzt die Kontakte ein, grenzt das Täterwissen ein.
Die Verbindungsdaten des Providers werden ja zur Rechnungstellung mindestens bis zur Widerrufsfrist noch mehrere Wochen bis Monate aufbewahrt. Nachdem das Handy endgültig aus war, konnte man es selbstverständlich nicht mehr orten.
Daher glaube ich durchaus, dass die Polizei weitaus mehr weiß wo das Handy sich in der Nacht zum Karfreitag befand oder zu wem es Kontakte gab. Aber eben nicht weiß, wo es sich befand, nachdem es aus war.