ThoFra schrieb:Schwierig wird das Gespräch wohl definitiv werden, allerdings ist es wahrscheinlich sinnvoller, der Tochter zu einem geeigneten Zeitpunkt die Wahrheit mitzuteilen, anstatt ihr ein "Lügenmärchen" aufzutischen.
Schwierig, ohne ein unbedarftes Kind gleich mit Mord und Kriminalität zu „traumatisieren“. Vielleicht erst mal mit „Papa ist bei einem Unglück/Unfall gestorben“, womit das Kind schonmal „sanft“ mit der Realität/Fakten(dem Tod des Vater) konfrontiert wird. Später, wenn das Kind älter wird und genaueres wissen will, könnte man dann die ganze Wahrheit auf den Tisch legen.
So würde ich es wohl machen, zumindest in der Theorie. Die Praxis, gerade im Zusammenhang mit Kindern, sieht dann sehr oft ganz anders aus, als man vielleicht vorher geplant hat…
Aber wie immer in solchen Fällen, ist es den Angehörigen zu wünschen, dass die Wahrheit irgendwann ans Licht kommt, damit sie auch mal Gewissheit haben und abschliessen können. Denn hoffen tut man wohl immer, solange nichts definitiv ist.